Die Aufnahmeflüge mit Afghanen nach Deutschland sind umstritten. Die scheidende Bundesregierung führt sie noch durch, die künftige will die Programme beenden. Nachdem am Mittwochabend in Leipzig eine Maschine gelandet ist, besteht bei einigen der Passagiere der Verdacht auf eine Straftat.#Politik #Afghanistan #Deutschland #Migration #Pakistan #Islamabad #Menschenrechte #KriegeundKonflikte #Einwanderungspolitik #Bundesregierung #Leipzig #Sachsen #Sachsen-Anhalt #Polizei #Staatsanwaltschaft #Unionsfraktion #SPD #Bündnis90DieGrünen #AnnalenaBaerbock
Bundespolizei ermittelt nach Aufnahmeflug gegen mehrere eingereiste Afghanen
Bundespolizei ermittelt nach Aufnahmeflug gegen mehrere eingereiste Afghanen

Die Aufnahmeflüge mit Afghanen nach Deutschland sind umstritten. Die scheidende Bundesregierung führt sie noch durch, die künftige will die Programme beenden. Nachdem am Mittwochabend in Leipzig eine Maschine gelandet ist, besteht bei einigen der Passagiere der Verdacht auf eine Straftat.

n-tv NACHRICHTEN
Nachdem vermehrt Menschen aus Ländern wie Syrien und Somalia eingereist waren, schließt Finnland Ende 2023 seine etwa 1300 Kilometer lange Landgrenze zu Russland. Helsinki hat Moskau im Verdacht, diese Migration als Vergeltung für den Nato-Beitritt zu steuern. Nun wird die Maßnahme erneuert.#Politik #Finnland #Russland #Migration #Einwanderungspolitik #Einwanderungsgesetz #Grenzschließungen #ZurückweisungenanGrenzen #AngriffaufdieUkraine #KriegeundKonflikte #Nato
"Instrumentalisierte Migration": Finnland hält die Grenzen zu Russland dicht
"Instrumentalisierte Migration": Finnland hält die Grenzen zu Russland dicht

Nachdem vermehrt Menschen aus Ländern wie Syrien und Somalia eingereist waren, schließt Finnland Ende 2023 seine etwa 1300 Kilometer lange Landgrenze zu Russland. Helsinki hat Moskau im Verdacht, diese Migration als Vergeltung für den Nato-Beitritt zu steuern. Nun wird die Maßnahme erneuert.

n-tv NACHRICHTEN

US-Einwanderungspolitik: Viele Migranten kehren resigniert auf ihrer Flucht um

Die jüngsten Abschiebungen der USA haben massive Folgen für Mittelamerika: Resigniert kehren viele Menschen noch auf ihren Fluchtrouten vor der US-Grenze um. Viele stranden in Mexiko - doch ihre Zukunft dort ist ungewiss. Von Michael Castritius.

➡️ https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-mittelamerika-fluechtlinge-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#USA #Trump #Einwanderungspolitik

US-Einwanderungspolitik: Viele Migranten kehren resigniert auf ihrer Flucht um

Die jüngsten Abschiebeaktionen der USA haben massive Folgen für Mittelamerika: Resigniert kehren viele Menschen noch auf ihren Fluchtrouten vor der US-Grenze um. Viele stranden in Mexiko - doch ihre Zukunft dort ist ungewiss.

tagesschau.de
„Die USA sind zu einer Quelle der Unsicherheit geworden“ - Finanzen

Die geopolitischen Spannungen und wirtschaftspolitischen Entwicklungen in den USA sorgen für Unsicherheit an den Finanzmärkten. Pilar Gomez-Bravo, Co-CIO von MFS Investment Management und Fondsmanagerin des MFS Meridian Global Total Return Fonds, analysiert die aktuelle Lage und die Auswirkungen auf Anleger.

expertenReport

Fremdenfeindlichkeit kostet Wohlstand

Die deutsche Wirtschaft ist stark von Migration abhängig. Doch während Deutschland von der Zuwanderung profitiert, wächst gleichzeitig die fremdenfeindliche Stimmung in Teilen der Gesellschaft. Diese Entwicklung könnte gravierende wirtschaftliche Folgen haben. Gleichzeitig bleibt es für einen Staat essenziell, die Kontrolle darüber zu behalten, wer ins Land kommt und wer nicht.

Fremdenfeindlichkeit gefährdet den Wirtschaftsstandort Deutschland

Deutschland ist eine der führenden Wirtschaftsnationen der Welt. Doch der demografische Wandel führt dazu, dass immer mehr Arbeitskräfte fehlen. Besonders betroffen sind Branchen wie das Handwerk, die Pflege, die IT-Branche und die Industrie. Ohne qualifizierte Zuwanderung wird es schwer, diese Lücken zu füllen.

Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften – doch Fremdenfeindlichkeit schreckt viele ausländische Arbeitskräfte ab. Wenn hochqualifizierte Menschen sich gegen Deutschland entscheiden, suchen sie sich andere Länder wie Kanada, die USA oder Skandinavien, die als offener und einladender gelten.

Das hat mehrere negative Konsequenzen:

  • Wirtschaftswachstum verlangsamt sich, weil Unternehmen nicht genug Arbeitskräfte finden.
  • Sozialversicherungssysteme geraten unter Druck, weil es zu wenige Beitragszahler gibt.
  • Innovation leidet, wenn weniger internationale Talente nach Deutschland kommen.

Der Staat muss kontrollieren, wer einreist – aber mit Augenmaß

Trotz der vielen Vorteile von Migration ist es für einen Staat unerlässlich, die Kontrolle darüber zu behalten, wer ins Land kommt und wer bleiben darf. Ohne klare Regeln könnten soziale Spannungen entstehen und das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat schwinden.

Daher sind folgende Maßnahmen wichtig:

  • Gezielte Steuerung der Einwanderung durch ein transparentes Punktesystem, das Fachkräfte bevorzugt.
  • Effiziente Asylverfahren, die zwischen schutzbedürftigen Personen und wirtschaftlicher Migration unterscheiden.
  • Konsequente Abschiebung von Straftätern und Personen ohne Bleiberecht.

Ein Balanceakt zwischen Offenheit und Kontrolle

Deutschland braucht eine kluge Migrationspolitik, die sowohl wirtschaftliche Interessen als auch gesellschaftliche Stabilität berücksichtigt. Fremdenfeindlichkeit ist eine Gefahr für den Wohlstand, doch unkontrollierte Zuwanderung könnte ebenfalls Probleme verursachen.

Die Lösung liegt in einem pragmatischen Ansatz:

  • Einwanderung aktiv gestalten, anstatt sie zu verhindern oder ungesteuert geschehen zu lassen.
  • Fachkräfte gezielt anwerben und Deutschland als attraktiven Standort positionieren.
  • Gleichzeitig klare Regeln setzen, um Missbrauch und Parallelgesellschaften zu vermeiden.

Nur so bleibt Deutschland wirtschaftlich stark und gesellschaftlich stabil.

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Zustrombegrenzungsgesetz: Lösung oder Illusion?

Symbolbild: Umgang mit Migration

Die Debatte um Migration und Integration

In seiner Kolumne für Die Zeit mit dem Titel „Dieses Gesetz wird Deutschland schaden“ vom 31. Januar 2025 kritisiert der Ökonom Marcel Fratzscher das von der Union initiierte Zustrombegrenzungsgesetz scharf. Er argumentiert, dass die Gesetzesinitiative nicht nur unwirksam sei, sondern auch Deutschlands Wohlstand, Integration und Demokratie gefährden werde. Statt Lösungen zu schaffen, so Fratzscher, stärke sie letztlich nur die AfD. Doch ist diese Einschätzung zutreffend? Eine differenzierte Analyse zeigt, dass einige seiner Argumente zwar berechtigt sind, andere jedoch zu kurz greifen oder einseitig sind.

Kritische Analyse der Argumente von Fratzscher

Fratzscher vertritt die Ansicht, dass das Gesetz keine der von der Union angestrebten Ziele – bessere Steuerung der Migration, mehr Sicherheit und schnellere Integration – erreichen werde. Doch trifft diese Kritik in allen Punkten zu?

1. Wird das Gesetz wirklich Deutschlands Wohlstand gefährden?

Fratzscher betont, dass Deutschland dringend Arbeitskräfte benötige und eine restriktivere Migrationspolitik die Fachkräfte abschrecken werde. Allerdings vermischt er hierbei Asylmigration mit gezielter wirtschaftlicher Einwanderung. Während Deutschland zweifellos Fachkräfte braucht, bedeutet dies nicht, dass ungesteuerte Migration über das Asylsystem die richtige Lösung ist. Ein geordnetes Einwanderungsgesetz könnte stattdessen gezielt jene Menschen anziehen, die für den Arbeitsmarkt benötigt werden.

Ein weiteres Problem: Die Arbeitslosenquote unter Geflüchteten ist weiterhin hoch. Viele verfügen nicht über die notwendigen Qualifikationen, um in Deutschland sofort arbeiten zu können. Die ersten Jahre nach der Ankunft sind oft durch hohe Sozialkosten geprägt. Eine bessere Steuerung könnte dazu beitragen, finanzielle Belastungen für den Staat zu reduzieren.

Gegenargument:
Es ist notwendig, Asylrecht und gezielte Fachkräftezuwanderung klar zu trennen. Ein strikteres Migrationsmanagement könnte helfen, das Sozialsystem zu entlasten und gleichzeitig gezielt Fachkräfte zu gewinnen. Viele andere Länder wie Kanada oder Australien machen vor, wie eine regulierte Einwanderungspolitik erfolgreich funktioniert.

2. Trägt das Gesetz zur Stärkung oder Schwächung der Demokratie bei?

Laut Fratzscher wird das Gesetz nicht nur scheitern, sondern langfristig die AfD stärken und die Demokratie gefährden. Doch dieser Punkt ist nicht eindeutig. Eine steigende Zahl von Bürgern empfindet die aktuelle Migrationspolitik als unzureichend und sieht in der Politik der Ampel-Regierung ein Versagen. Tatsächlich sind es oft unkontrollierte Zuwanderung und mangelnde Integration, die populistischen Parteien Zulauf verschaffen.

Gegenargument:
Ein entschiedener Umgang mit Migration kann das Vertrauen in die Politik zurückgewinnen und damit die Demokratie sogar stärken. Wenn die Politik glaubwürdige Lösungen bietet, könnte das die Unzufriedenheit verringern und extremen Parteien den Wind aus den Segeln nehmen.

3. Führen Grenzkontrollen tatsächlich zu mehr Unsicherheit?

Ein zentrales Argument Fratzschers ist, dass Grenzkontrollen und Abschiebehaft keine Sicherheitsgewinne bringen, sondern die Gesellschaft spalten. Er verweist darauf, dass Kriminalität nicht mit Herkunft oder Religion zusammenhänge, sondern mit sozialen und psychologischen Faktoren.

Doch sind Grenzkontrollen deshalb wirkungslos? Studien zeigen, dass ein überproportional hoher Anteil bestimmter Straftaten von Nicht-EU-Ausländern begangen wird, insbesondere von jungen Männern aus bestimmten Herkunftsländern. Das bedeutet nicht, dass alle Migranten kriminell sind, doch es zeigt, dass Migration sicherheitsrelevante Aspekte hat, die nicht ignoriert werden sollten.

Gegenargument:
Die Verbindung von Migration und Kriminalität ist komplex. Doch Grenzkontrollen können helfen, gefährliche Personen frühzeitig zu identifizieren und Kriminalität durch bessere Steuerung der Zuwanderung zu reduzieren. Abschiebungen von verurteilten Straftätern sind eine legitime Maßnahme eines souveränen Staates.

4. Wird das Gesetz Integration erschweren?

Ein weiterer Vorwurf lautet, dass das Zustrombegrenzungsgesetz die Integration erschweren werde. Fratzscher argumentiert, dass Kürzungen von Leistungen und eine restriktivere Politik Geflüchtete demotivieren und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verschlechtern könnten.

Doch Integration kann nur gelingen, wenn sie realistisch steuerbar ist. Wenn die Zahl der Zuwanderer die Kapazitäten von Kommunen, Schulen und Integrationsprogrammen übersteigt, scheitert Integration nicht am politischen Willen, sondern an den begrenzten Ressourcen. Deutschland hat bereits jetzt Schwierigkeiten, vielen Geflüchteten eine Perspektive zu bieten.

Gegenargument:
Eine besser gesteuerte Migration könnte die Integration sogar erleichtern. Statt einer unkontrollierten Zuwanderung sollte sich die Politik darauf konzentrieren, die bereits hier lebenden Menschen gezielt in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren.

Eine differenzierte Betrachtung ist nötig

Fratzscher zeichnet in seiner Kolumne ein einseitiges Bild der Situation. Während einige seiner Argumente berechtigt sind – etwa die Notwendigkeit einer gezielten Arbeitsmigration – ignoriert er andere wichtige Aspekte, wie die Überlastung der Kommunen, die gesellschaftlichen Spannungen durch unkontrollierte Migration und die Sicherheitsproblematik.

Die eigentliche Frage ist nicht, ob Deutschland Migration braucht, sondern welche Art von Migration sinnvoll ist. Ein Gesetz, das Migration besser steuert und klare Kriterien setzt, muss nicht zwangsläufig Wohlstand und Demokratie gefährden.

Letztlich kommt es darauf an, dass die Politik Lösungen anbietet, die sowohl humanitär als auch pragmatisch sind – ohne ideologische Verengung in die eine oder andere Richtung.

https://twitter.com/DrKissler/status/1885377842541662287?t=sZ8-sPARdmT2Okjg7zzApQ&s=19

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Zustrombegrenzungsgesetz: Dieses Gesetz wird Deutschland schaden

Die Union um Friedrich Merz bringt ein umstrittenes Gesetz ins Parlament ein, um die Migration zu begrenzen. Sie gefährdet damit auch Deutschlands Wohlstand.

ZEIT ONLINE
Emotionale Forderung: Rhein drängt auf Konsequenzen nach Gewalttat

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein fordert nach der Gewalttat in Aschaffenburg schnelle Konsequenzen in der Einwanderungspolitik. Er kritisiert die Aufnahme von Menschen aus Syrien und Afghanistan.

DieBayern.de

#Anschlag von #Magdeburg - #AfD ruft zu Kundgebung auf

https://www.deutschlandfunk.de/aeltestenrat-des-landtags-kommt-zu-sondersitzung-zusammen-afd-ruft-zu-kundgebung-auf-108.html

Die #AfD will eine Kundgebung gegen #Einwanderungspolitik? Also genau das aufnehmen und unterstützen, weswegen der Attentäter 5 Menschen getötet und hunderte Menschen verletzt hat?

Die AfD unterstützt also die Forderungen des Terroristen?

Okay. Und wir haben immer noch kein #AfDVerbot.

Anschlag von Magdeburg - Ältestenrat des Landtags kommt zu Sondersitzung zusammen - AfD ruft zu Kundgebung auf

In Magdeburg soll nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt heute die politische Aufarbeitung beginnen.

Die Nachrichten

Droht dem »Westen« ein ähnliches Schicksal wie dem Römischen Reich? Peter Heather und John Rapley halten das für möglich, doch ihre Argumentation überzeugt nicht. Eine Rezension

Peter Heather und John Rapley vergleichen den Untergang des Römischen Reichs mit der Krise des »Westens« in der Gegenwart. Das misslingt. Eine Rezension (Rezension zu Stürzende Imperien von Peter Heather, John Rapley)#RömischesReich #Rom #USA #Westen #Niedergang #Antike #Kolonialismus #Imperialismus #Völkerwanderung #Flüchtlingskrise #Hegemonie #Industrialisierung #Welthandel #Einwanderungspolitik #Infrastruktur #RömischeGeschichte #Kultur
»Stürzende Imperien«: Droht dem Westen das Schicksal Roms?

»Stürzende Imperien«: Droht dem Westen das Schicksal Roms?

Peter Heather und John Rapley vergleichen den Untergang des Römischen Reichs mit der Krise des »Westens« in der Gegenwart. Das misslingt. Eine Rezension (Rezension zu Stürzende Imperien von Peter Heather, John Rapley)

[Meine] Dissertation veröffentlicht:
"Eine dezentral ausgerichtete Einwanderungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland als Beitrag zur Stabilisierung schrumpfender Regionen"

https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11275

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Eine dezentral ausgerichtete Einwanderungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland als Beitrag zur Stabilisierung schrumpfender Regionen | ediss.sub.hamburg