Gekürzte Fördermittel gefährden den Wasserstoff-Hochlauf. Deutschland hielt 2024 seine internationale Klimafinanzierungs-Zusage ein, doch 2025 drohen Kürzungen.#Klimafinanzierung #Moore #WasserstoffH₂ #natürlicheCO₂-Senken #klimaupdate°–unserPodcast #naturbasierteLösungen #natürlicherKlimaschutz
Abstriche beim Moorschutz, Regierung will Wasserstoff-Hochlauf beschleunigen, Klimafinanzierung droht einzubrechen
Abstriche beim Moorschutz, Regierung will Wasserstoff-Hochlauf beschleunigen, Klimafinanzierung droht einzubrechen

Gekürzte Fördermittel gefährden den Wasserstoff-Hochlauf. Deutschland hielt 2024 seine internationale Klimafinanzierungs-Zusage ein, doch 2025 drohen Kürzungen.

Klimareporter°
Mehr Geld für den natürlichen Klimaschutz und noch vor Weihnachten ein neues Klimaschutzprogramm, das kündigte Bundesumweltminister Schneider jetzt an.#Landnutzung #Moore #Klimaschutzprogramm #Klimakabinett #Klimapaket #naturbasierteLösungen #natürlicherKlimaschutz
Nachschärfen in Wald, Moor und Böden – und beim Geld
Nachschärfen in Wald, Moor und Böden – und beim Geld

Mehr Geld für den natürlichen Klimaschutz und noch vor Weihnachten ein neues Klimaschutzprogramm, das kündigte Bundesumweltminister Schneider jetzt an.

Klimareporter°
Die Alpenregion bietet gute Voraussetzungen für #NaturbasierteLösungen #NbS für #Klimaschutz & #Klimaanpassung. Ein neuer UBA-Bericht zeigt, wie Governance für NbS aussehen könnte: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/nature-based-solutions-their-governance-structures
Ein kurzes, sehr anschauliches Video der Alpenkonvention zu Klimaschutz in den Alpen: https://www.youtube.com/watch?v=fS7ZFvuxt28
Ein vom UBA unterstützter Workshop-Bericht des BfN zum Thema „Politikkohärenz für Biodiversität und Klima“ (auf Englisch): https://www.bfn.de/en/publications/background/towards-successful-policy-coherence-biodiversity-and-climate-learning-case
Nature-based Solutions and their Governance Structures for Climate Action in the Alpine Region

Umweltbundesamt

3. #Naturzerstörung und Emissionen

Der Neu- und Ausbau von #Autobahnen und #Bundesstraßen würde #Wälder und #Moore vernichten, in denen über 7,5 Millionen Tonnen CO₂ gebunden sind. Dies belegt eine neue Analyse von Greenpeace, die erstmals anhand von Geodaten den Verlust von natürlichen Kohlenstoffspeichern durch den umstrittenen #Fernstraßenbau beziffert. Die mit der #NaturwaldAkademie durchgeführte Auswertung zeigt: Die rund 10.000 Kilometer #Straßenprojekte des aktuellen Bundesverkehrswegeplans (#BVWP) von Verkehrsminister Volker #Wissing (ehemals #FDP) zerstören mehr als 5.600 Hektar Wald- und mehr als 1.000 Hektar #Moorflächen - das entspricht fast 8.000 (Wald) bzw. 1.400 (Moor) Fußballfeldern. Im BVWP von 2016 werden diese Eingriffe in natürliche Kohlenstoffspeicher nicht beziffert.

#Greenpeace e.V. (2024), #Klimaschutz gerät unter die Räder: Geplanter #Straßenbau bedroht #Wälder und #Moore.
https://www.greenpeace.de/publikationen/geplanter-strassenbau-bedroht-waelder-moore

#Moorschutz #MoorMussNass #Waldschutz #WaldStattAsphalt #CO2Senken #NaturbasierteLösungen #NegativeEmissionen #LULUCF

Klimaschutz gerät unter die Räder: Geplanter Straßenbau bedroht Wälder und Moore

"Der Wald kann nichts dafür"

Dürren und Borkenkäfer-Massenvermehrung schaden gerade den mittelalten Fichtenwäldern, den Motoren der CO₂-Bindung, sagt Waldökologe Andreas Bolte.#Treibhausgase #Klimapolitik #Wald #CO₂-Senken,Kohlenstoffspeicher #naturbasierteLösungen
Der Wald kann nichts dafür

Der Wald kann nichts dafür

Dürren und Borkenkäfer-Massenvermehrung schaden gerade den mittelalten Fichtenwäldern, den Motoren der CO₂-Bindung, sagt Waldökologe Andreas Bolte.

Klimareporter°
Immer mehr Prognosen legen nahe, dass die deutschen Wälder in Zukunft mehr CO₂ ausstoßen als aufnehmen werden. Oder ist die Schwelle schon überschritten?#Wald #CO₂-Senken,Kohlenstoffspeicher #naturbasierteLösungen
Werden die deutschen Wälder zum Klimaproblem?
Werden die deutschen Wälder zum Klimaproblem?

Immer mehr Prognosen legen nahe, dass die deutschen Wälder in Zukunft mehr CO₂ ausstoßen als aufnehmen werden. Oder ist die Schwelle schon überschritten?

Klimareporter°

Aus dem Mailverteiler vom Hamburger Energietisch (https://www.hamburger-energietisch.de/):

"Hallo,

auf vor gut drei Wochen schon einmal auf diese #Petition hingewiesen. Ich nehme mir heraus, es erneut zu tun. Heute ist der letzte Tag der Mitzeichnung.

https://www.landtag.ltsh.de/petitionen/keine-kohlendioxidentsorgung-in-der-nordsee-und-unter-land/

Laßt Euch bitte nicht irritieren. Es lohnt immer noch. Auf der Seite der Petition sieht es so aus, als sei es sowieso hoffnungslos, weil nach sechs Wochen kaum die Hälfte der erforderlichen Stimmen zusammen gekommen zu sein scheinen. So ist es aber nicht. Die Verwaltung des Landtags geht die eingeganenen Meldungen tatsächlich von Hand durch und sammelt die Donald Ducks aus Entenhausen heraus. Deshalb ist der Zähler absolut nicht aktuell. Wir können nicht sagen, wo wir wirklich stehen, aber unser Eindruck ist, wir stehen knapp vorm Ziel.

Gestern waren wir mit fünfzig Menschen in #Brunsbüttel auf einer entspannten Demonstration. Es waren viele Anwohner dabei und viele Interessierte, besonders aus #Hamburg und #Kiel. In Gesprächen wurde für mich deutlich, daß die Stimmung der Anwohner sich verändert hat. Auch diejenigen, die bisher auf Dialog und Interessenausgleich mit dem Hafenbetreiber gesetzt haben verlieren das Vertrauen. Der neue Anleger wird mutmaßlich Teil der #CCS-Infrastruktur, indem von dort CO₂ aus dem Zementwerk in Lägerdorf und aus der Raffinerie in Heide verschifft wird zu den Verpressstellen in der Nordsee."

Vorherige Mail:

"bitte zeichnet diese Landtags-Petition in unserem Nachbarland #SchleswigHolstein:

https://www.landtag.ltsh.de/petitionen/keine-kohlendioxidentsorgung-in-der-nordsee-und-unter-land/

Mitzeichnen können alle Menschen, unabhängig von Alter, Wohnort und Staatsangehörigkeit. Und anders als bei change.org oder Campact Petitionen liegt die Wahrnehmungsschwelle nicht bei sechsstelligen MitzeichnerInnen, sondern bei zweitausend. Dann wird es im Landtag behandelt. Da macht jede Stimme einen Unterschied. Also zeichnet und verbreitet gerne weiter.

Zum Inhalt: Unsere Regierung beschäftigt sich eingehend mit aus heutiger Sicht vermeintlich unvermeidbaren Restemissionen, während die größten Einsparpotentiale nicht mit Nachdruck gehoben werden. Ein Jahr vorgezogener #Kohleaustieg, ein Jahr früher das unvermeidliche #Tempolimit kaufen uns Jahre, um über die wirklich schwierigen Fälle der Vermeidung und Reduktion gründlich nachzudenken und vertrauenswürdige Lösungen zu verabreden.

Schon in den kommenden Wochen wird über ein geändertes #Kohlendioxid Speicher- und Transportgesetz im #Bundestag abgestimmt. Kohlendioxid soll nicht mehr vorrangig vermieden werden, sondern gemanagt. Es wird neben dem immer noch fortschreitenden Ausbau des Erdgasnetzes und dem künftigen #Wasserstoffkernnetz noch ein weiteres Leitungsnetz für Kohlendioxid im ganzen Land geplant. Dieses Netz schafft überhaupt erst einen Markt für Kohlendioxid und Märkte wollen wachsen.

Die Aussicht, Kohlendioxid irgendwie anders los zu werden wird Unternehmen zum Abwarten verleiten, anstatt schnell Emissionen zu mindern. Dabei ist für keinen der notwendigen Schritte die technische Machbarkeit bisher belastbar nachgewiesen und wirtschaftlich ist es schon garnicht. Kohlendioxidpipelines sind gefährlicher als Erdgaspipelines, weil Kohlendioxid bei einem Leck nicht so flüchtig ist wie Erdgas, sondern am Boden bleibt. Die Abscheideraten sind absurd gering, die Kosten extrem. Selbst wenn man Kohlendioxid mit Macht wieder dorthin verpressen könnte, wo man einst kohlenstoffhaltige Brennstoffe hergeholt hat, wäre am Ende doch mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre als vorher.

Die Hauptakteure im Bereich CCS sind dieselben Erdöl- und #Erdgasfirmen, die uns in die Misere gebracht haben. Vor zwanzig Jahren hieß das Verfahren #EOR, #EnhancedOilRecovery weil die einzigen Stellen, wo bisher CO₂ verpresst wird Erdölförderstätten sind, aus denen so mehr Erdöl herausgepresst werden kann. Jetzt eben CCS. Aber das will auch niemand mehr hören. Seit Kurzem testet man das neue Kürzel #CDR für #CarbonDioxideRemoval auf seine Akzeptanz. Und natürlich #DAC, #DirectAirCapture. Das ist als würde man den Putzeimer ausschütten, um den Dreck ein zweites Mal aufzuwischen. Der größte Nutzen von DAC sind tolle Bilder von großen Maschinen, die vermeintlich Gutes tun.

Es bleiben allesamt leere Versprechen. Es soll einfach weiter gehen mit Öl und Gas wie bisher. Der Diskursraum wird gefüllt mit wolkigen Ideen. Wir sollen unsere Zeit damit verbringen, allerlei Kürzel lernen und währenddessen unterbleibt das Offensichtliche, real #Emissionen zu reduzieren. Jetzt. Warum sollten wir also einer weiteren #Risikotechnologie zustimmen? Was ist unvermeidbar? Es gibt längst Konzepte für #Müllvermeidung und für #Bauen mit weniger #Beton. Es ist nur anstrengender als „aus den Augen, aus dem Sinn“.

Darum aufhören mit CO₂ speichern im Untergrund, unterm Meer und unter Land, Petition zeichnen, Petition weitergeben und auch sonst Krach machen. ..."

#Energiewende #Abfallwende #Bauwende #Verkehrswende #NaturbasierteLösungen #Kreislaufwirtschaft #Klimaschmutzlobby #DelayIsTheNewDenial

Der Hamburger Energietisch - Aktuelles

Aktuelles, Meldungen, Fotos, Pressemitteilungen und Links des Hamburger Energietischs, Aktuelle Stromerzeugung in Deutschland

Der Hamburger Energietisch
Russland exportiert zwar noch Flüssigerdgas in einige EU-Länder, doch die Gasversorgung kann auch so gesichert werden, sagt Energieökonomin Claudia Kemfert.#Kolumnen #KemfertsWoche #Finanzen #FlüssigerdgasLNG #ÜberraschungderWoche #naturbasierteLösungen
Gefährliches Nicht-Investieren, sinnvolle Pflichtversicherung und der hohe Wert der Renaturierung
Gefährliches Nicht-Investieren, sinnvolle Pflichtversicherung und der hohe Wert der Renaturierung

Russland exportiert zwar noch Flüssigerdgas in einige EU-Länder, doch die Gasversorgung kann auch so gesichert werden, sagt Energieökonomin Claudia Kemfert.

Klimareporter°

Milliarden vom EU-Steuergeldern schaden der Natur - so kann es gestoppt werden
via @green-euronews

"Ein neuer #WWF-Bericht zeigt eine unbequeme Wahrheit inmitten der wachsenden Lebenshaltungskostenkrise auf: Die EU-Mitgliedstaaten stellen jährlich zwischen 34 und 48 Milliarden Euro an EU-Subventionen für Initiativen bereit, die der Natur schaden.

Die europäischen Länder verwenden bis zu 60 % der Mittel aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (#GAP) der #EU, die sich jährlich auf 32,1 Mrd. EUR belaufen, zur Förderung großflächiger, nicht nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken. Diese Summe entspricht den jährlichen Gesamtausgaben von Ländern wie Kroatien und Luxemburg.

Die GAP fördert industrielle Anbaumethoden, den übermäßigen Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden sowie Monokulturen, was zu Wasserverschmutzung und übermäßiger Entnahme von Wasser, zum Verlust der biologischen Vielfalt, zur Verschlechterung der Bodenqualität und zum Rückgang der Bestäuber führt. […]

In den letzten Monaten haben die Proteste der Landwirte in ganz Europa für Schlagzeilen gesorgt. Der Aufschrei hat die Europäische Kommission schließlich dazu veranlasst, wichtige Umweltmaßnahmen im Rahmen der GAP zu streichen - ein feiger Schritt, der diese Politik um Jahrzehnte zurückwirft.

Diese Demonstrationen waren politisch motiviert: Eine kürzlich von #DeSmog durchgeführte Untersuchung hat aufgedeckt, wie rechtsextreme Gruppen und Politiker, die von ölfinanzierten Think Tanks unterstützt werden, die Berichterstattung über die Proteste der Landwirte in ganz Europa manipulieren und Fake News und Verschwörungstheorien verbreiten. […]

Diese Einmischung, die darauf abzielt, das Flaggschiff der EU, den Europäischen #GreenDeal, zu untergraben, unterstreicht die dringende Notwendigkeit, neu zu bewerten, wie #Subventionen vergeben werden und wer diese Entscheidungen beeinflusst. […]

Der einzige Weg, wie Europa vorankommen kann, besteht darin, zerstörerische Subventionen auf Aktivitäten umzulenken, die die Natur schützen und wiederherstellen, und eine stärkere Beteiligung der Bürger an der Politikentwicklung zu unterstützen."

https://www.euronews.com/green/2024/05/15/billions-from-eu-taxpayers-damage-nature-heres-how-it-can-stop

#Landwirtschaft #LULUCF #Agrarindustrie #Agrarlobby #umweltschädlicheSubventionen #klimaschädlicheSubventionen #Klimaschmutzlobby #Agrarwende #Artenvielfalt #biologischeVielfalt #Artensterben #Biodiversitätskrise #Klimaresilienz #RestoreNature #naturbasierteLösungen

Billions from EU taxpayers damage nature — here’s how it can stop

The only way Europe can move forward is by redirecting destructive subsidies towards activities that protect and restore nature and supporting greater citizen participation in policy development, Ester Asin writes.

euronews
Fehlende CO₂-Speicher in der Landnutzung sind ein Sorgenkind deutscher Klimapolitik. Auch das "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz" schafft keine Abhilfe.#Gastbeitrag #Landnutzung #CO₂-Senken,Kohlenstoffspeicher #naturbasierteLösungen
Fehlstart beim natürlichen Klimaschutz
Fehlstart beim natürlichen Klimaschutz

Fehlende CO₂-Speicher in der Landnutzung sind ein Sorgenkind deutscher Klimapolitik. Auch das "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz" schafft keine Abhilfe.

Klimareporter°