„Geistiges eigentum“ des tages

Der Verein Laut gegen Nazis, dessen Mitgründer Menge ist, lässt gemeinsam mit der Werbeagentur Jung von Matt rechtsextreme Codes markenrechtlich schützen. Dann dürfen die Nazis diese nicht mehr kommerziell nutzen […] Der Verein ließ immer wieder Szenecodes beim Europäischen Markenamt und beim Deutschen Patent- und Markenamt schützen, um den Verkauf von Nazi-Merchandise zu unterbinden. So zum Beispiel: wie „Döp dö dö döp“, „VTRLND“ (steht für Vaterland) oder „enness“ (die Lautschrift für Nationalsozialismus). Letzteres galt in der Szene als Topseller, bevor der Antifa-Verein es im Mai 2024 registriert hat. Darauf reagieren Händler in der Regel schnell, sagt Menge. „Meist hat es keine fünf Minuten gedauert, bis die Produkte aus den Shops verschwunden sind.“

Ohne weitere worte. Der partner Jung von Matt mit seiner agentur für professjonelles lügen (von lügnern als „werbung“ bezeichnet)… ist mir in den nuller jahren vor allem durch gestänker gegen blogger und die parapatriotisch-tollklingende kampanje „du bist deutschland“ aufgefallen, die mich zum nachsprechen einiger textpassahschen inklusive krachunterlegung animierte… ist ja so ein ganz klarer fall. Ich habe mich jedenfalls nicht für diese schmierige hirnfickerei bedankt. Aber schön, dass es wenigstens die antifaschisten nachträglich tun!!1! 😁️

Immerhin hat er talentierte mitarbeiter. 🤣️

#BRD #ClaasRelotius #GeistigesEigentum #Horizont #JungVonMatt #LautGegenNazis #Link #NachDenkSeiten #Rückblick #Realsatire #taz

Rechtsextremer Onlineshop Druck18: Verein „Laut gegen Nazis“ sichert sich Markenrechte

Der Verein Laut gegen Nazis lässt rechtsextreme Codes markenrechtlich schützen. Jetzt ist ihm ein neuer Coup gelungen.

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH

Ich werde möglicherweise bald etwas illegales tun

Mozilla warnt:
Adblocker könnten in Deutschland demnächst illegal sein

Ein BGH-Urteil könnte Werbeblocker bei uns gefährden. Mozilla warnt vor einem Verbot, das Deutschland zum zweiten Land nach China machen würde, das Adblocker untersagt

[…] Der Medienkonzern argumentiert, der HTML-Code seiner Websites werde durch den Adblocker-Einsatz unzulässig bearbeitet, was gegen das Urheberrecht des Verlags verstoße. Nachdem der Verlag mit seiner Klage in den Vorinstanzen gescheitert war, hat der Bundesgerichtshof (BGH) nun entschieden, dass zentrale Rechtsfragen bislang nicht geklärt seien. Das Verfahren wurde laut einer BGH-Mitteilung deshalb an das Oberlandesgericht Hamburg zurückverwiesen

[Archivversjon]

Und ich fordere zur nachahmung auf! Benutzt immer und auf jeden fall adblocker im webbrauser! Der kompjutersicherheit, der privatsfäre und euren nerven zuliebe. Ja, auch wegen der kompjutersicherheit. So genanntes malvertising ist keine teoretische gefahr, sondern hat schon große schäden angerichtet. Auch über sehr gut angesehene webseits mit eingebetteter onleinreklame. Mit einem adblocker wird das an der wurzel unterbunden, und zwar viel wirksamer als durch ein so genanntes antivirusprogramm, das der aktuellen kriminellen brut immer ein paar stunden hinterhinkt — aber dafür den rechner gehörig ausbremst und immer wieder mal zu so schweren problemen führt, dass man sich genau so gut die schadsoftwäjhr direkt geben könnte. Und das beste daran: das ganze web wird dabei schneller, schöner und erfreulicher. Dazu kann man doch gar nicht „nein“ sagen!

Selbstverständlich werde ich adblocker auch dann weiterbenutzen, wenn sie für illegal erklärt werden. Selbstverständlich werde ich mir auch dann adblocker besorgen, wenn die daunlohds blockiert werden. Ich bin doch nicht doof. Verklag mich doch wegen deines „geistigen eigentums“, du nach brauner scheiße stinkender und geistig stets etwas eigentümlicher springerstiefelverlag!

Was ich gern mit PResseverlegern und den an ihren machwerken mitarbeitenden leuten tun würde, ist auch ziemlich illegal und nicht gerade zivilisazjonstauglich, aber das werde ich hier ganz sicher nicht ausführen. Es ist doch nicht mein problem, wenn dieses ganze scheißpack kein seriöses geschäftsmodell findet. Niemand, ich wiederhole: niemand hat dieses geschmeiß jemals ins internetz gebeten. Die sind da freiwillig hingegangen. Weil sie große geschäftsmöglichkeiten gesehen haben. Tut mir ja leid, wenns nicht so läuft, aber gerade der springerstiefelverlag propagiert ja immer den totalitären markt, egal, was dabei alles kaputt geht. Karma ist halt ein arschloch.

Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!

China ist bislang das einzige Land weltweit, das Werbeblocker weitgehend verboten hat

Mit der „volxrepublik“ china und dem contentindustriellen scheißjornalismus wäxt wahrlich zusammen, was zusammengehört! Geht doch gleich nach china, wenn euch so etwas wie kompjutersicherheit und digitale selbstbestimmung nicht gefällt, ihr gewohnheitsschreibtischtäter!

#Adblocker #Blah #GeistigesEigentum #Rant #Springer

Mozilla warnt: Adblocker könnten in Deutschland demnächst illegal sein

Ein BGH-Urteil könnte Werbeblocker bei uns gefährden. Mozilla warnt vor einem Verbot, das Deutschland zum zweiten Land nach China machen würde, das Adblocker untersagt. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen Axel Springer und Eyeo (Adblock Plus).

WinFuture.de

„Geistiges eigentum“ des tages

Nee, den film können wir auf unserem contentindustriellen filmfest nicht zeigen, da sind selfies und striehms der hamas-mitmörder beim massenmordanschlag vom 7. oktober 2023 in israel mit drin, für die es keine „rechte“ gibt.

Als Kämpfer der Hamas und andere palästinensische Terrororganisationen zahlreiche Communitys und das Musikfestival Nova im Süden Israels am 7. Oktober 2023 massakrierten, hatten sie dabei Spaß. Davon zeugen etliche Videos, die die Terroristen selbst mit Bodycams und Handys filmten und live streamten.

Sie sind, um einen Begriff von Klaus Theweleit in Bezug auf andere terroristische Anschläge zu borgen, „lachende Täter“, getrieben von einer fanatischen Tötungslust. Über die Hinrichtungen, Enthauptungen, Leichenschändungen und sexualisierte Gewalt, die sie in Israel anrichteten, zeigten diese Täter sich stolz. Der 7. Oktober gehört zu einer der bestdokumentierten Anschläge aller Zeiten, die Videos sind Teil des Terrors.

Die Entscheidung des Toronto International Film Festivals, die Dokumentation „The Road Between Us: The Ultimate Rescue“ von Barry Avrich auszuladen, ist vor diesem Hintergrund so absurd wie gefährlich. Die offizielle Begründung: Copyright. Die Filmemacher hätten von den Urhebern der Hamas keine Rechte bekommen, die Aufnahmen zu zeigen, die im Film vorkommen, so das kanadische Festival, das am 4. September beginnen soll

Aber hej, irgendwelche in erster linje für die filmreklame veranstalteten filmfeste sind sowieso der allerletzte scheißdreck für billigste billigpsychen. Und wenn es bei so einer veranstaltung zur filmreklame p’litische demonstrazjonen gibt, ist das halt schlecht fürs geschäft. Gut, dass es das „geistige eigentum“ gibt, da braucht man das noch nicht einmal so direkt zu sagen.

#Absurdes #BarryAvrich #contentindustrie #Filmfestival #Gaza #GeistigesEigentum #Hamas #Israel #Krieg #Link #NicholasPotter #taz

Aufnahmen vom Hamas-Angriff am 7.10.: Videos lachender Täter

Das Toronto Filmfestival lädt einen Film aus, weil die Hamas die Aufnahmen des 7. Oktober nicht freigegeben hätte. Das ist so absurd wie gefährlich.

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH
Frisch publiziert: 3. Auflage "Medienregulierung" (Hrsg. Gundlach) mit meinem Beitrag zum Schutz- und Verwertungsgegenstand des geistigen Eigentums. 👉 www.buchwissenschaft.phil.fau.de #GeistigesEigentum #MediaResearch #PropertyRights @nomosverlag.bsky.social, @manuelpuppis.ch

Meine freundin Conni — Conni verteidigt „geistiges Eigentum“

Nachdem der Carlsen Verlag öffentlich Fragen zu den vielfach geteilten Conni-Memes beantwortet hat, hat der Verlag nun noch einmal nachgelegt. Damit wolle man „Missverständnissen“ durch eine „oft verkürzende Darstellung des Sachverhalts“ entgegentreten. Inhaltlich hat sich die Position dabei nicht geändert. Carlsen wiederholt unter anderem auf LinkedIn noch einmal den Hinweis, dass für den Umgang mit urheberrechtlich geschützten Inhalten klare Regeln gelten. Anders als teilweise kolportiert, drohe man nicht allen Meme-Ersteller*innen mit Klagen. Man fordere aber, „menschenverachtende, rassistische, gewaltverherrlichende und pornografische Verwendungen der Conni-Figur“ aus dem Internet zu löschen […] Die Geschichten um das Mädchen mit dem Ringelshirt und der roten Schleife im Haar gehören seit Jahrzehnten zum Standardrepertoire in den Regalen deutscher Kinderzimmer. Diese Bekanntheit und die oft schablonenhaften Titel haben dafür gesorgt, dass seit der Verfügbarkeit von KI-Bildgeneratoren immer wieder Memes im Internet verbreitet wurden, die darauf Bezug genommen haben […] Explizit nicht wurde bislang den Verantwortlichen jener „harmlosen und humorvollen Memes“ gedroht, die es laut Carlsen eben auch gibt

In diesem sinne mal ein harmloses und humorvolles bildchen aus dem angelernten neuronalen netzwerk:

Hach!

(Die zeichnungen von dieser figur sind aber auch knuffig!)

#CarlsenVerlag #Conni #GeistigesEigentum #Heise #KünstlicheIntelligenz #Link

Umgang mit Conni-Memes im Internet: Zweite Klarstellung des Carlsen-Verlags

Dank KI-Bildgeneratoren werden in sozialen Netzen Memes unter Bezug auf die Kinderbuchfigur Conni verbreitet. Der Verlag hat sich dazu geäußert.

heise online

𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗣𝗘𝗡 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁ü𝘁𝘇𝘁 𝗼𝗳𝗳𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗕𝗿𝗶𝗲𝗳 𝘇𝘂𝗺 𝗪𝗲𝗹𝘁𝘁𝗮𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗴𝗲𝗶𝘀𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝘂𝗺𝘀

Zum Welttag des geistigen Eigentums am 26. April ruft der PEN Deutschland Schriftsteller auf, einen offenen Brief an die Europäische Union zu unterschreiben.

https://auxlitera.de/2025/04/23/deutscher-pen-unterstuetzt-offenen-brief-zum-welttag-des-geistigen-eigentums/

#autoren #schriftsteller #copyright #geistigeseigentum #literatur #pendeutschland #creators #creatorsforeurope @autorenwelt_BOT @schriftstellerverband

Deutscher PEN unterstützt offenen Brief zum Welttag des geistigen Eigentums - auxlitera ★ literatur, buch & bildung • ᴀᴜɢsʙᴜʀɢ & ʙᴀʏᴇʀɪsᴄʜ-sᴄʜᴡᴀʙᴇɴ ɴᴏʀᴅ

Literatur und Buchkultur in Augsburg und Region. Termine, Neuerscheinungen, Video- und Fragebogen-Kolumne.

auxlitera ★ literatur, buch & bildung • ᴀᴜɢsʙᴜʀɢ & ʙᴀʏᴇʀɪsᴄʜ-sᴄʜᴡᴀʙᴇɴ ɴᴏʀᴅ
🎶 Musik machen ist kreativ – sie zu schützen ist strategisch!
Am 6. Mai um 15 Uhr zeigt Dr. Marc Kannengießer an der RPTU, wie’s geht.
👉 Jetzt anmelden: piz@rptu.de
📍 RPTU Kaiserslautern, Geb. 32
#FeelTheBeatOfIP #Musikrecht #IPDay #RPTU #GeistigesEigentum

Nun sag’, wie hast du’s mit der #KI?

In der Redaktion setzen wir auf #Bildgeneratoren. In Bilddatenbanken finden wir kein passendes Bild zu Fällen wie „Diebstahl an der Wursttheke“ oder „Bienenwachsfontäne“.

Aber Probleme bei der Nutzung von #TextzuBildGeneratoren sorgen in unserer Redaktion immer wieder für Diskussionen. Von #Algorithmus & #geistigesEigentum bis #Umweltschutz.

Was meint ihr? Sollten wir die Finger davon lassen?

#Gretchenfrage #TextToImage #ChatGPT #DallE #Mistral

#geistigesEigentum #ChatGPT
Warum darf ich eigentlich zitieren, ohne den Urheber zu bezahlen? Wer oder was entscheidet, wie lange ein Zitat sein darf?
Warum kann ich Texte, aber nicht Bilder zitieren? Ich kann doch aus einem Bild auch einen Teil herausnehmen? Oder ein paar Töne aus einem Lied?