Vor 64 jahren
Vor 64 jahren
Etwas nachlässig, nun aber doch endlich verfügbar: Mein fotografischer Rückblick auf den Juni 2025.
Endlich biometrie für die polizei
Hach, was haben die leute früher über meine paranoia gelacht! Und was habe ich an spott ertragen!
Jetzt haben die leute einen bundesinnenvermister Alexander Doofrindt aus der umstrittenen rechtradikalen CSU (die in bayern mit dem heil-hitler-schüler Hubert Aiwanger regiert), und der hat ganz tolle ideen:
Dobrindt will den Polizeien des Bundes die Befugnis erteilen, das Internet als Datenquelle für massenhafte biometrische Abgleiche zu missbrauchen. Hierzu sollen kaum veränderliche Körperdaten wie die Stimme oder das Gesicht von Menschen im öffentlichen Netz abgegrast werden, um sie dann mit Verdächtigen oder auch Zeugen auf Übereinstimmung zu vergleichen.
Die Biometrievergleiche könnten beispielsweise mit aus dem Internet zusammenkopierten Gesichtsbildern, aber auch mit Bewegungsmustern oder mit Hilfe von Verhaltenserkennung vorgenommen werden
Na, habt ihr alle schön das internetz mit tollen fotos, selfies und sprachnachrichten vollgeschaufelt? So für herzchen, sternchen und däumchenhochs, diese wertlosen psychowährungs-glasperlen des S/M-zeitalters? Der totalitäre staat mit seinen anlasslosen totalüberwachungsambizjonen freut sich drüber. Und nach dem näxsten regierungswexel vielleicht noch mehr.
#AlexanderDobrindt #Blah #CCC #CSU #Innenminister #Link #Rückblick
Durchwegung aus liebe zum kwartier
Na, ihr anwohner, bewohner und ästetisch beleidigten anblicksgenießer der ruine des ihmezentrums: erinnert ihr euch noch?
Dieses foto einer plane mit aufgedruckten reklamelügen ist jetzt rd. acht jahre alt. Ihr habt das bestimmt alle vergessen, wie sie damals den betrüger, bankrottör und hochstapler Lars Windhorst das geld in den arsch geblasen haben (insgesamt drei milljonen øre), mit dem auch erfreuliches und zukunft hätte entstehen können, damit er dort eine durchwegung von der blumenauer straße zur ida-arenhold-brücke durch das sockelgeschoss… nein, nicht baut, denn da war nichts zu durchwegen… ausgestaltet. Ja, da ist schon ein weg. Gut, der weg ist gefährlich, weil er einen uneinsehbaren neunzig-grad-knick hat, was aber keine radfahrerys davon abhält, da mit irrem affenzahn durchzuflitzen, scheiß auf verluste. Der verkehrsspiegel, den das gebäudemänätschment da irgendwann man hingehängt hat, nachdem ich in einer übertrieben freundlich formulierten mäjhl darum gebeten habe, hat einem wenigstens eine schangse gegeben. Aber eben auch nur, wenn man hinguckt. Und das macht eben nicht jedy. Das fahrrad fährt ja auch noch, wenn der frontallappen mal im urlaub ist und vom rückenmark vertreten wird. Wir kennen alle diese radfahrerys, denen alles scheißegal ist. Aber immerhin, man hatte eine schangse.
Inzwischen ist dort abgesperrt. Stängt! Barred! Zablokowany! Barré! Gesloten! Engellenmiş! Dicht!
Anfangs mit einem schild an der absperrung: „wegen bauarbeiten vorübergehend gesperrt“. Ich habe dann passanten und bewohner gefragt, ob sie dort schon irgendeine bautätigkeit wahrgenommen hätten — so etwas macht ja dreck und geräusch, und dann sind da auch arbeiter, die arbeiten — aber niemand hat dort etwas von bauarbeiten bemerkt. Und so nach ein paar wochen habe ich, als die sicherheitsdienstleute mit ihrem hausrechtsknüppel und ihrem beißzweckhund auf ihrer runde frisch an mir vorbei waren, den bauzaun mal kurz aufgemacht und mich da umgeschaut, und es gab nicht einmal anzeichen von bautätigkeit. Nichts. Gar nichts. Einfach nur eine absprerrung „wegen bauarbeiten“. Eben die typische scheinbaustelle am ihmezentrum. Kurz, bevor ich mich daran erinnerte, dass ich eine ganz brauchbare DIN-mittelschrift habe und den schelmischen wunsch entwickelte, das wort „bauarbeiten“ durch das wort „einsturzgefahr“ zu überkleben, wurde das schild einfach entfernt. Ob vom gebäudemänätschment oder von einem mitmenschen, der die verarschung nicht länger sehen wollte und das schild klaute, weiß ich natürlich nicht. Aber es ist weg. Schade, ich hatte meinen aufkleber schon fertig. Nun gut, sagte ich mir, dann wird der zaun doch auch bald weg sein.
War er aber nicht. Der zaun steht bis heute. Aus „vorübergehend“ ist permanent geworden. Und deshalb finde ich, dass es mal zeit ist, an die sieben jahre alten lügen des von BRD, land niederschlagsen und stadt hannover mit geld gefütterten hochstaplers, bankrottörs und betrügers zu erinnern, den gefährlichen gruselweg durch einen hellen, schnieken und gut ausgebauten weg zu ersetzen, auf dem nicht mehr so leicht die knochen brechen können.
Warum dort gesperrt ist? Ich habe natürlich keine ahnung, aber ich kann mir genau einen grund dafür vorstellen: Es hat dort einen heftigeren unfall gegeben, ein sachverständiger hat sich die ganze scheiße dort mal angeschaut und völlig zu recht dabei geholfen, einen angemessenen schadenersatz gerichtlich durchzusetzen. Den natürlich bei dermaßen grober fahrlässigkeit — ein radweg mit uneinsehbarem neunzig-grad-knick zur förderung des chirurgenhandwerx — keine versicherung dieser welt bezahlen würde. Und deshalb ist da jetzt abgesperrt. Ist zwar nervig, weil es den menschen umwege aufnötigt, aber sonst wirds ja teuer. Und die paar alten leute mit rollatoren, für die oft jeder schritt anstrengend ist, können sich über die rd. fünfhundert meter fysioterapeutisch wertvolles zusatzträjhning freuen, wenn sie da mal langwollen. Der weg ist wirklich sehr beliebt gewesen, nicht nur bei idjoten. Und das lag nicht daran, dass er einladend aussah, nein, ganz im gegenteil, sondern nur daran, dass er eine lebenspraktische wichtigkeit hatte: man musste nicht um die monströse scheißklotzruine rumlaufen.
Schaut euch noch einmal die wunderhübschen (na ja) versprechungen auf der sieben jahre alten reklame an, liebe bewohnerys und anwohnerys des ihmezentrums, und liebe mitmenschen mit immer noch voll entwickelter ekelfähigkeit, und dann schaut euch an, was daraus geworden ist. Das geld, mit dem übrigens auch zukunft und erfreuliches hätte entstehen können, ist weg und kommt nicht zurück. Der hochstapler, bankrottör und betrüger Lars Windhorst sitzt leider nicht im knast, weil der knast in der BRD-armenhasserjustiz voll ist mit schwarzfahrern und verarmten menschen, die ihr essen aus mülltonnen „stehlen“. (Mal schauen, wann demnäxt wieder die kiffer dazukommen.) Seine namenlosen schreibtischtäter-komplizen in der hannöverschen stadtverwaltung, die diesen betrug mit ihrem stempel und ihrem papier voller bullschitt und lügen ermöglicht haben, arbeiten weiterhin in der stadtverwaltung und haben damals sicherlich die eine oder andere zuwendung erhalten, damit sie den offensichtlichen betrug auch besser übersehen konnten, denn sonst hätten sie ja hingeschaut, wären kurz zur staatsanwaltschaft am landgericht rübergegangen und hätten strafanzeige wegen betruges erstattet. Guckt es euch genau an, und vor allem: vergesst es nicht wieder!
Denn der näxste betrüger wartet schon darauf, dass genug gras über die sache wäxt, und die bewährten hannoververzocker aus der stadtverwaltung stehen schon bereit, ihm dafür das geld anderer menschen in milljonenpäckchen in den arsch zu blasen. Ich tippe auf noch so zwei bis drei jahre. Und dann geht die scheiße wieder von vorne los. Mit tamtam, PResseerklärungen in der madsackkomplizenscheißpresse und tollen gerenderten bildern, in teurer lichtechter farbe auf teure folje gedruckt. Vielleicht sogar wieder mit lustigen veranstaltungen und mit so genannten „festen“, gesponsort von der interbrew-marken aus bremen und hannover, damit die feste nicht so teuer werden. Seid nicht so doof, euch zum vierten mal so übel verarschen zu lassen und am ende mit der scheiße leben zu müssen! Seid nicht so doof wie die korrupte stadtverwaltung von hannover! Und gebt denen, die euch für doof halten, nicht nochmal recht, indem ihr wirklich so doof seid. Das wäre auch sehr, sehr doof. Leistet jeden nur erdenklichen widerstand — bis hin zur notwehr der sabotahsche, wenns wirklich nicht mehr anders geht — gegen diese ganze scheiße, denn sonst wird es niemals ein ende damit haben.
#Blah #Hannover #Ihmezentrum #Korruption #Linden #Rückblick #Ruine