Weniger als die hälfte der BRD-bewohnerys…
…glaubt noch an diese meinungsäußerungsfreiheit, wie die bürgerlich verkleidete springerstiefelpresse mit schlips (selbstbezeichnung: welt, denn auch die bretter, die man vorm kopp hat, können die welt bedeuten) uns von einer lustigen dummfrage der allensbach-demoskopen erzählt, die die FAZ dafür bezahlt hat, deren ergebnisse sie aber nicht ins freie web gestellt hat [archivversjon]:
Sie hätten aber den Eindruck, dass versucht werde, sie mundtot zu machen, sobald sie etwas sagen, was im öffentlichen Raum und in den Medien als politisch unkorrekt eingestuft werde
Nicht nur mundtot. Ich hatte schon vor über einem vierteljahrhundert schläger vor der haustür, weil ich mich über das nebeneinander von kwasireligjöser p’litischer hochmoral und doppelstandards aller art nun einmal nur noch lustig machen kann. Und nein, das waren keine „rechten“. Ganz schön fehlgeleitet waren sie trotzdem. Von ihren leithammeln in die freiheit.
Der Allensbach-Forscher wies zugleich darauf hin, dass viele aber ihrerseits wenig tolerant gegenüber den Meinungen anderer seien. In einer weiteren Frage seien teils provozierende Meinungsäußerungen präsentiert worden, zum Beispiel die Aussagen „Soldaten sind Mörder“, „Homosexualität ist eine Krankheit“ und „Frauen gehören an den Herd“. Die Befragten wurden gebeten anzugeben, ob sie den Aussagen selbst zustimmen, ob sie ihnen zwar selbst nicht zustimmen, aber der Ansicht sind, dass es erlaubt sein müsse, diese Meinungen zu äußern, oder ob sie der Ansicht sind, es sollte verboten sein, diese Meinungen zu äußern.
Es zeigte sich laut Forscher Petersen, dass erhebliche Teile der Bevölkerung dem Verbot bestimmter Meinungen zustimmen: Dass es verboten sein sollte, Soldaten als Mörder zu bezeichnen, sagten demnach 52 Prozent der Befragten. 49 Prozent hätten gesagt, es sollte verboten sein, Homosexualität als Krankheit zu bezeichnen. 43 Prozent hätten sich für ein Verbot der Aussage „Frauen gehören an den Herd“ ausgesprochen
Dass man die meinungsfreiheit für die eigene meinung ganz besonders wichtig findet, ist auch kein so neues fänomen. 😁️
Das grundrecht, seine meinung anderen menschen mitzuteilen, ist übrigens ein abwehrrecht gegen den staat, der da nicht unangemessen drin rumzensieren darf. Darauf hat der staat immer schon geschissen (in meinem leben bis hin zu existenzvernichtenden berufsverboten), und seine vielen besoldeten scheißbüttel haben das gern mitgemacht, vor allem, wenn man ihnen ziemlich wehrlos ausgeliefert war (die meisten menschen erleben das zum ersten mal an der schule, an der man fürs leben lernt). Dieses grundrecht wird tatsächlich immer bedeutungsloser. Dafür gibt der staat sogar den gleichheitsgrundsatz auf und hat ein standesrecht für beleidigte leberwürste mit p’litikhintergrund eingeführt, so eine art gesetzlichen arschlochschutz für leute, denen man eh ausgeliefert ist. In der DDR hat man die witze auch nur geflüstert…
Aber darum gehts weder der springerstiefelpresse mit schlips noch dem krankfurter hundsgemeinen zeitdung noch sonstwen auf scheinhl. missjon. Wo kommen wir da auch hin, wenn die menschen offen, klar und deutlich kommunizierten! Am ende führt das noch zu denk- und einsichtsprozessen, und dann geht die ganze kernkorrupte BRD mit ihren menschenherdendisziplinierungsversuchen den bach runter!!1! Was bleiben soll, ist geblöke. Für ein land, in dem wir gut und gerne leben. Fickt euch selbst!
#Allensbach #Blah #Demoskopie #Dummfrage #Link #Meinungsfreiheit #Welt

Umfrage: Nur 46 Prozent der Deutschen glauben, ihre Meinung frei äußern zu können
Einer Allensbach-Umfrage zufolge ist fast die Hälfte der Deutschen überzeugt, man müsse mit der Äußerung politischer Meinungen vorsichtig sein. Zugleich zeigt sich: Viele befürworten selbst Einschränkungen – etwa bei kontroversen oder provozierenden Aussagen.