Auf dem Weg in den #Wald zum #NordicWalking. Heute trÀgt mich eine #SkateHardcoreBand aus dem #Umfeld der #Spermbirds. #NoLessonLearned #Personal

Gott 📯aka God @MikiGermany.x schrieb

'Wenn Böhmermann mit #WillkommenImMainstream die ganzen Nazis triggert, dann hat er wohl was richtig gemacht.

Oder wie Jan sagen wĂŒrde:

#ZDF #Rundfunk #fckafd #clownsworld #Weidel #youtube #rechtsradikal #Verfassung #Umfeld #Antifa'

Alle FĂ€lle von Terror im AfD-Umfeld: Die ganze Chronologie

Die AfD ist der politische Arm des Rechtsterrorismus? AfD-FunktionĂ€re beschĂ€ftigten Terroristen als Mitarbeiter, es gibt Mailkontakte zu Putschisten bis ins BĂŒro von Alice Weidel. So gefĂ€hrlich ist die rechtsextreme Partei.

Die Chronik der AfD-Rechtsterror-Pipeline

Es ist eigentlich zu erwarten, dass der politische Arm des Rechtsterrorismus nicht selber AnschlĂ€ge durchfĂŒhrt, sondern vor allem indirekt, durch Kontakte und propagandistische und praktische UnterstĂŒtzung des Terrors fungiert. Nicht nur das sehen wir bei der AfD. Sondern auch derartiger Hilfe bei Putschversuchen.

Die Partei distanziert sich fĂŒr gewöhnlich erst von rechtsextremen Gruppen, wenn diese bereits durch Recherche und/oder Justiz offengelegt wurden. Ironischerweise wollen solche der sich im Umfeld der AfD befindenden Terrorgruppen gerne ethnische Unruhen schĂŒren oder Blackouts herbeifĂŒhren – alles Dinge, die die AfD gern den demokratischen Parteien vorwirft.

Die jĂŒngsten EnthĂŒllungen wie vom Correctiv zu einem Treffen in der Schweiz sind erschreckend, aber man darf dabei nicht vergessen, dass die rechtsextreme Partei schon seit ihrer FrĂŒhphase Verbindungen in den Rechtsterrorismus hatte. Diese Verbindungen sind nie abgerissen. Öffentlichkeitswirksam aufgedeckte Beispiele wie den vereitelten Putschversuch oder die BĂŒrgerkriegsfantasien der “SĂ€chsischen Separatisten” sind also keine Ausnahmen, sondern ExtremfĂ€lle einer RegelmĂ€ĂŸigkeit. Hier eine Chronologie.

2015: Gruppe Freital

Die “Gruppe Freital” war eine rechtsextreme terroristische Vereinigung, die 2015 in Freital bei Dresden aktiv war. Sie verĂŒbte mehrere SprengstoffanschlĂ€ge auf AsylunterkĂŒnfte und griffen UnterstĂŒtzer von Schutzsuchenden an. Ziel der Gruppe war es, durch Gewalt ein Klima der Angst zu erzeugen und die Aufnahme von FlĂŒchtlingen zu verhindern. Einen Stadtrat der Linken haben die Terroristen tatsĂ€chlich dazu gezwungen, Freital zu verlassen.

Die Terroristen verĂŒbten mehrere AnschlĂ€ge mit Feuerwerkskörpern auf Asylbewerberheime.

“Die TĂ€ter hĂ€tten den Tod der Opfer billigend in Kauf genommen”, steht in der Anklageschrift, als der Generalbundesanwaltsieben MĂ€nner und eine Frau anklagte. Beispielsweise wurde ein Sprengkörper bewusst in ein Zimmer geworfen, in dem das Licht brannte. 

Der Freitaler AfD-Vorstand Dirk JĂ€hrling hatte die Taten zunĂ€chst als “Lausbubenstreiche” verharmlost, revidierte nach dem Urteil gegen die Gruppe gegenĂŒber der Presse seine Meinung. Pikantes Detail: In JĂ€hrlings Bar tauchten Mitglieder der Terror-Gruppe regelmĂ€ĂŸig auf und sprachen dort teils offen ĂŒber ihre TerrorplĂ€ne

Der ehemalige AfD-Stadtrat RenĂ© Seyfried fand 2019 unterstĂŒtzende Worte fĂŒr einen der verurteilten Rechtsterroristen. Er bedankte sich wörtlich “fĂŒr deren Mut”. 2021 verließ er die AfD. Sie sei ihm mittlerweile zu rechts. Diese BegrĂŒndung wirkt ironisch, denn mittlerweile sitzt Seyfried fĂŒr die ebenfalls rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen im Stadtrat.

2015: Preppergruppe Zuflucht

Im selben Jahr begannen Mitglieder der Leipziger Burschenschaft Germania (die seit 2022 vom sĂ€chsischen Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall gefĂŒhrt wird), sich auf einen “Kriegsfall” vorzubereiten. Die Gruppe plante dazu illegale WaffenkĂ€ufe. Man wollte sich im Falle eines „Rassenkriegs“ in einem sĂ€chsischen Dorf verschanzen.

Ein Mitglied der rechtsextremen Prepper-Gruppe war Referent der Magdeburger AfD-Landtagsfraktion. Die Abgeordneten seien laut ihm zwar “dumm und faul”, aber die Stimmung sei “hitleristisch”. Danach arbeitete er fĂŒr den AfD-Bundestagsabgeordneten RenĂ© Springer. Nachdem die rechtsextreme Gruppe aufgeflogen war, wurde er entlassen. 

Offenbar hatte er auch Kontakte zu Daniel Tapp, der bis heute (Stand: Januar 2025) Sprecher von Alice Weidel ist. 

Die Gruppe versuchte generell viele Kontakte in der AfD unterzubringen:  “Ich versuche, unsere Leute nach und nach in den anderen, liberaleren LandesverbĂ€nden unterzubringen.”

2016: Neukölln Komplex

Im folgenden Jahr begann eine Brandanschlagsserie in Berlin-Neukölln, die sich vor allem gegen Menschen richtete, die sich fĂŒr GeflĂŒchtete und gegen Rechtsextremismus engagierten. Im Dezember 2024 wurden zwei verantwortliche Neonazis vom Berliner Landgericht zu mehrjĂ€hrigen Haftstrafen verurteilt. Einer der beiden Verurteilten, Tilo P., war wĂ€hrend der Anschlagsserie als Beisitzer im Vorstand der AfD Neukölln aktiv. Das Gericht war bei der Verurteilung zu dem Ergebnis gekommen, dass der AfD-Politiker Tilo P. am Brandanschlag auf das Auto eines Linken-Politikers beteiligt gewesen ist. Dieses war direkt neben dem Elternhaus des Politikers geparkt, als es in Flammen aufging.

AfD-Mitglied und Polizist Detlef M. war ebenfalls mit Tilo P. in Kontakt und machte ihn auf eine Veranstaltung des BuchhĂ€ndlers Ostermann aufmerksam. Wegen eines darauf folgenden Anschlags auf das Auto Ostermanns wurde Tilo P. dann ebenfalls verurteilt. Tilo P. hatte auch besonderen Kontakt zu dem rechtsextremen „FlĂŒgel“ der AfD und soll AfD-Veranstaltungen mit den Rechtsextremisten in der AfD mitorganisiert haben. Seit 2019 ist er nicht mehr in der AfD.

2017: Nordkreuz

SpĂ€testens seit 2017 hat die AfD auch auf höchster Ebene Kontakte in die rechtsterroristische Szene. Ein Beispiel dafĂŒr sind Verbindungen von AfD-Abgeordneten auf Bundes- und Landesebene zu “Nordkreuz”-Mitgliedern.

Die “Nordkreuz”-Gruppe war ein rechtsextremistisches Netzwerk, das sich ab 2016 in Mecklenburg-Vorpommern formierte. Die Mitglieder bereiteten sich als sogenannte “Prepper” auf einen erwarteten Zusammenbruch der staatlichen Ordnung, den sogenannten “Tag X”, vor. Dabei planten sie, politische Gegner, insbesondere aus dem linken Spektrum, sowie FlĂŒchtlingshelfer festzusetzen und zu töten. Ihre Feindeslisten hatten die Extremisten auch aus polizeilichen Dienstcomputern abgefragt. DafĂŒr wurden Waffenlager angelegt und LeichensĂ€cke beschafft. Und genau in diese Gruppe hatte die AfD persönliche Verbindungen.

Der ehemalige AfD-Landtagsabgeordnete in Mecklenburg-Vorpommern Holger Arppe beschĂ€ftigte das Nordkreuz-Mitglied Haik JĂ€ger als Wahlkampfhelfer. Arppe selbst sagte unter anderem Dinge wie: “Wir mĂŒssen ganz friedlich und ĂŒberlegt vorgehen, uns gegebenenfalls anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren, aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand” und “Grube ausheben, alle rein und Löschkalk oben rauf.” Das wirkt umso bedrohlicher, da die Gruppe Nordkreuz tatsĂ€chlich Löschkalk bestellt hatte. Arppe wurde aus der Partei ausgeschlossen, nachdem die Presse berichtet hatte. Seine Kollegen trafen sich danach aber einfach weiter mit ihm – und mit Haik JĂ€ger. 

Nordkreuz-Mitglied Haik JĂ€ger war Ende 2017 auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Leif-Erik Holm in eine AfD Arbeitsgruppe zum Thema “innere Sicherheit” berufen worden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Terror-VorwĂŒrfe gegen JĂ€ger bereits bekannt – das schien die AfD aber nicht zu stören. 2024 wurde er dann fĂŒr die AfD in den Kreistag von Nordwestmecklenburg gewĂ€hlt. Er ist zurzeit vom Polizeidienst suspendiert und soll nun vollends entlassen werden.

2017: Franco A.

Ein weiterer Fall von Rechtsterrorismus, der 2017 aufflog, war der des Bundeswehrsoldaten Franco A.. Er wollte hochrangige Politiker und Mitglieder der Zivilgesellschaft töten, um einen politischen Richtungswechsel herbeizufĂŒhren. DafĂŒr sitzt er nun im GefĂ€ngnis.

Er hatte sich außerdem eine falsche IdentitĂ€t als angeblicher syrischer GeflĂŒchteter zugelegt; möglicherweise wollte er seine TerrorplĂ€ne GeflĂŒchteten anlasten

Franco A. hatte engen Kontakt zu Oberleutnant Maximilian T., der 2020 vom MilitĂ€rischen Abschirmdienst (MAD), dem Bundeswehrgeheimdienst, als Rechtsextremist eingestuft wurde. Dieser Maximilian T. wiederum arbeitete fĂŒr den AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Nolte – auch nach Bekanntwerden seiner Kontakte zu Franco A. Die AfD-Fraktion im Bundestag sah keinen Grund, daran etwas zu Ă€ndern.

Besonders brisant: Der AfD-Abgeordnete Nolte war zu dem Zeitpunkt (und ist es auch bis heute) Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestags. Genau dieser Ausschuss hat sich wiederum mit dem Fall Franco A. befasst. Somit hatte Maximilian T. wahrscheinlich Zugriff auf Informationen des Ausschusses, der sich mit dem Fall des Rechtsterroristen Franco A., zu welchem T. selbst wiederum Kontakte hatte. Die Verbindung der AfD zum Rechtsterrorismus war hier kein einzelner Fall oder ein Versehen – sie war ein ganzer Kreislauf.

2018: Revolution Chemnitz

Im Jahr 2018 wurden die Verbindungen der AfD in den Rechtsterrorismus erstmals fĂŒr die breite Masse der Bevölkerung offensichtlich. Die AfD veranstaltete im September des Jahres einen angeblichen “Trauermarsch” in Chemnitz. Es folgten gewalttĂ€tige Ausschreitungen und Hetzjagden von Neonazi-Mobs. Diese Kundgebung wurde von Medien als “Schulterschluss” mit der extrem rechten Szene und SchlĂŒsselmoment fĂŒr die Radikalisierung der Partei gewertet. Eine Rolle spielte dabei “Revolution Chemnitz”.

Die terroristische Vereinigung “Revolution Chemnitz” wollte durch AnschlĂ€ge bĂŒrgerkriegsĂ€hnliche ZustĂ€nde herbeifĂŒhren. Außerdem betĂ€tigten sich Mitglieder als “BĂŒrgerwehr” und wurden dafĂŒr wegen Landfriedensbruch verurteilt

Der NSU-Terror mit zehn Todesopfern wurde in Chats der Terrorgruppe als “Kindergartenvorschulgruppe” bezeichnet.

Mindestens drei Mitglieder der Terrorgruppe nahmen 2018 auch an besagtem AfD-”Trauermarsch” in Chemnitz teil. Eines der Mitglieder war auch Ordner auf der Demo. Ein weiterer bezeichnete sich auch als AnhĂ€nger der AfD. Zwar distanzierten sich AfD-Politiker nach der Aufdeckung von der Gruppe, doch mit anderen Rechtsextremisten, die ebenfalls am “Trauermarsch” teilgenommen hatten, gibt es nach wie vor rege Zusammenarbeit. Dies passt zum Muster, dass sich die AfD opportunistisch nur dann “distanziert”, wenn es unvermeidbar ist. Auch der spĂ€tere Mörder von CDU-Politiker Walter LĂŒbcke nahm an diesem Trauermarsch teil. Wir hatten damals ĂŒber den “Trauermarsch” und die Folgen berichtet:

Nazi-Chatprotokolle bekannt geworden: Gab es „Hetzjagden“ oder nicht?

2018: Manuel Ochsenreiter

Der Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier (AfD), Manuel Ochsenreiter, hatte mutmaßlich einen Terroranschlag in der Ukraine in Auftrag gegeben. Das Ziel des Anschlags war es, ethnische Spannungen in der Ukraine zu erzeugen. 

Ochsenreiters Verbindungen zu polnischen Rechtsextremisten und dem russischen Propagandaapparat zeichnete die Tagesschau in einer Recherche 2022 nach. Demnach war Ochsenreiter auch eine wichtige Kontaktperson zwischen der AfD-FĂŒhrung und hochrangigen Politikern in Moskau.

Auch in Bezug auf Syrien setzte er sich fĂŒr Putins Interessen ein, zusammen mit dem brandenburgischen AfD-Abgeordneten Jean-Pascal Hohm lustigerweise unter dem Motto “Nein zu Terrorismus, Nein zu Heuchelei”.

Ochsenreiter schrieb auch fĂŒr die rechtsextreme „Compact“ und trat als Referent u.a. beim rechtsextremen „Institut fĂŒr Staatspolitik“ auf. 2021 starb er in Moskau plötzlich und unerwartet. Der Pro-Putin-Nationalist Alexander Dugin betrauerte ihn auf Facebook als seinen „spirituellen Sohn“ und lobte (!) ihn als „Feind der offenen Gesellschaft“.

2019: Ermordung von Walter LĂŒbcke (CDU)

Walter LĂŒbcke wurde am 2. Juni 2019 auf der Terrasse seines Wohnhauses in Istha, Hessen, mit einem Kopfschuss von dem Rechtsextremisten Stephan Ernst getötet.

Ein Mordkomplize nahm 2015 ein Video von Walter LĂŒbcke auf, welches kurz darauf von der AfD auf ihren Accounts verbreitet wurde. Das Video fĂŒhrte zu zahlreichen Hass-Kommentaren und Morddrohungen gegen LĂŒbcke. Dadurch, dass die AfD ihre Kommentarspalten kaum moderiert, mĂŒssen die TĂ€ter geglaubt haben, RĂŒckhalt fĂŒr ihre spĂ€tere Tat zu genießen. 

Die AfD-Politikerin Erika Steinbach hat der Hetze gegen Walter LĂŒbcke dann 2019 spĂ€ter wieder große Reichweite gegeben, was erneut unzĂ€hlige Morddrohungen und offenbar nicht nur zufĂ€llig wenige Monate spĂ€ter auch den Mord an LĂŒbcke zur Folge hatte. Der Mörder Stephan Ernst hat die AfD im Wahlkampf unterstĂŒtzt. Außerdem nahm er ebenfalls an einer AfD-Demo in Chemnitz teil, auf welcher er den Entschluss zum Mord gefasst haben soll.

Rechtsextreme bejubelten damals den Mord an Walter LĂŒbcke, am Spott beteiligten sich anscheinend auch Accounts der AfD.

Grausam: So widerlich feiern Rechtsextreme den Mord an LĂŒbcke

2020: Gruppe S.

Die Gruppe S. plante Angriffe auf muslimische Einrichtungen, was in ihrem Wahn eine Gegenreaktion der Muslime und dadurch einen BĂŒrgerkrieg auslösen sollte. Unter Facebook-Freunden der Festgenommenen fanden sich auch viele AfD Mitglieder. Der Anwalt eines der Beschuldigten war der AfD-Stadtrat Dubravko Mandic, mittlerweile aus der AfD ausgetreten.

2022: Putsch Patriotische Union

Die mutmaßliche, rechtsterroristische Gruppe „Patriotische Union“ um Prinz Reuß soll PlĂ€ne gehabt haben, das deutsche Parlament zu stĂŒrmen und einen Putsch zu verĂŒben. KSK Mitglieder in der Gruppe fĂŒhrten Schießtrainings durch. Die Gruppe plante, dass BundesprĂ€sident Steinmeier und andere Regierungsmitglieder “an die Wand gestellt” wĂŒrden. 

Die AfD-Abgeordnete Malsack-Winkemann war ebenfalls Mitglied in der Gruppe und hatte mehreren TerrorverdĂ€chtigen eine FĂŒhrung durch den Bundestag gegeben. Auf Handys der VerdĂ€chtigen fanden sich Aufnahmen aus dieser FĂŒhrung. Die AfD-Politikerin soll außerdem RatschlĂ€ge gegeben haben, wann besonders viele Politiker im Bundestag anwesend sein wĂŒrden. Prinz Reuß bekam außerdem eine Mail aus dem BĂŒro von Alice Weidel weitergeleitet – mit den Kontaktdaten von Rechtsextremist Steve Bannon. Ein ehemaliger AfD-Stadtrat wurde in diesem Kontext ebenfalls festgenommen.

Bei einer Razzia eines weiteren ReichsbĂŒrgers wurde ein SEK-Mitglied angeschossen, der SchĂŒtze war Spender fĂŒr die AfD. Malsack-Winkelmann wurde angeklagt und kam in Untersuchungshaft, im GefĂ€ngnis aber offenbar von mehreren AfD-Abgeordneten besucht. Bei der Wiederholungswahl der Bundestagswahl in Berlin bekam sie 2024 0,2 Prozentpunkte MEHR Stimmen als 2021, obwohl sie zum Zeitpunkt im GefĂ€ngnis unter Terrorverdacht saß.

Die AfD verharmloste die Tat. Manche Äußerungen lassen sich sogar als SolidaritĂ€t lesen. So schrieb die Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis jeder Oppositionelle, Andersdenkende und Andersmeinende Besuch vom SEK bekommt”. Auch Bundestagsabgeordneter Bystron beschwerte sich ĂŒber die Razzia gegen die Gruppe, diese sei “eine massive EinschĂŒchterung der gesamten Opposition”. 

Das ĂŒber eine Gruppe, die mutmaßlich buchstĂ€blich die Regierung stĂŒrzen wollte und Morde an Regierungsmitgliedern durchfĂŒhren.

2024: SĂ€chsische Separatisten

Die neueste bekannt gewordene Verbindung der AfD in den Rechtsterrorismus wurde erst vor einigen Wochen enttarnt. Es handelt sich um die Terrorgruppe der “SĂ€chsischen Separatisten”, denen vorgeworfen wird, mit Waffengewalt Teile des Freistaates Sachsen erobern und “ethnische SĂ€uberungen” durchfĂŒhren zu wollen. Am 5. November wurden schließlich 8 Mitglieder der Gruppe festgenommen.

Brisant aus Sicht der AfD: Drei Verhaftete mutmaßliche Mitglieder der “sĂ€chsischen Seperatisten” waren zum Zeitpunkt der Verhaftung AfD-Mitglieder, teilweise sogar in politischen Ämtern auf Kommunalebene. Die Partei kĂŒndigte umgehend AusschlĂŒsse an – doch an einen Zufall kann man angesichts der Chronik des Rechtsterrorismus in der AfD kaum noch glauben. Wir hatten bereits kurze Zeit nach der Festnahme berichtet, dass die AfD mehr von den extremistischen Umtrieben ihrer Mitglieder hĂ€tte wissen mĂŒssen, als sie zugab.

Terrorgruppe „SĂ€chsische Separatisten“ – was wusste die AfD?

Systematische Vernetzung der AfD mit Terroristen

Wir haben hier nur Personen aufgezeigt, die auch personelle Kontakte zur AfD hatten. Es gibt allerdings noch viele weitere, die mit der AfD sympathisieren oder ihr ideologisch nahestanden. Der AttentĂ€ter von Hanau sah sich am Vorabend der Tat, bei der er 9 MitbĂŒrger tötete, ein Video von Björn Höcke an. Der AttentĂ€ter, der im MĂŒnchner OEZ 9 Menschen tötete, wurde in einer Gaming-Gruppe radikalisiert, in der offenbar davon ausgegangen wurde, dass nach der Machtergreifung der AfD dem TĂ€ter ein “Denkmal” gesetzt wĂŒrde. Und der AttentĂ€ter von Magdeburg, der kurz vor Weihnachten 2024 6 Menschen tötete, bekundete ebenfalls Sympathien fĂŒr die AfD.

Die hier gezeigten Überschneidungen sind nur die Spitze des Eisbergs. TatsĂ€chlich gibt ein Löwenanteil der UnterstĂŒtzer von HasskriminalitĂ€t in Studien an, AfD zu wĂ€hlen. Unter AfD-AnhĂ€ngern gibt es mehr Billigung von Gewalt als unter allen anderen Parteien. Zwar schließt die AfD bisweilen auch rechtsterroristische Mitglieder schnell aus, aber meistens erst, nachdem die Ermittlungsbehörden tĂ€tig geworden sind. Aus Angst, noch mehr Argumente fĂŒr ein AfD-Verbot zu liefern. Die AfD ist keine aus eigener Kraft gewaltfreie Partei. 

Das neurechte Netzwerk der AfD Teil 3: Thorsten Heise und Björn Höcke

UnzĂ€hlige rechtsextreme Mitarbeiter der AfD, Treffen mit der rechtsextremen Szene, die wiederum offen fĂŒr GewalttĂ€ter ist, zeigen: In der AfD gibt es offenbar keinerlei Bestrebungen, prĂ€ventiv gegen Gewaltbereite in den eigenen Reihen vorzugehen. Im Gegenteil: Neue Recherchen von Correctiv bestĂ€tigen, dass AfD-Bundestagsabgeordnete rechtsextremen Gruppen mit Verbindungen zum Rechtsterrorismus “Jobs und Geld” versprachen. 

Junge Tat sind ĂŒbrigens die Jungs. Wie zuletzt bei den SĂ€chsischen Separatisten oder der Gruppe Reus, der Abstand der AfD zu Rechtsterroristen ist oft kein weiter.

— Miro Dittrich (@mirod.bsky.social) 2024-12-09T21:43:32.340Z

Die AfD unterhĂ€lt offenbar seit ihrer GrĂŒndungsphase kontinuierliche Verbindungen zu rechtsextremen Kreisen und Terrorstrukturen. Diese Partei ist nicht nur in ihrem Ideen gefĂ€hrlich und verfassungsfeindlich. Sie scheint auch Leute zu Gewalt und Umsturz zu inspirieren.

Artikelbild: canva.com

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#chronologie #falle #ganze #terror #umfeld

#Weihnachten ist auch eine Hoch-Zeit fĂŒr #Depressionen.
Das eigene #Umfeld will helfen, aber sagt & tut oft das Falsche.
So leiden die Betroffenen zusÀtzlich.

Rat fĂŒr Angehörige von Menschen
mit Depression
Was #Angehörige und #Freunde tun können
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/rat-fuer-angehoerige

Rat fĂŒr Angehörige von Menschen mit Depression - Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Rat fĂŒr Angehörige Depression, Behandlung, Beratung, Wo finde ich Hilfe, Familie, Freunde

20 Minuten: SĂ€nger Sivilian – “Die queeren Vorbilder in meinem Umfeld fehlten”

Der Berner SĂ€nger Sivilian begann sein Coming-out mit 18 Jahren. Im Interview spricht er ĂŒber die Herausforderungen seiner Jugend im konservativen Dorf Goldiwil BE.

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#meinem #minuten #queeren #sanger #sivilian #umfeld #vorbilder

SĂ€nger Sivilian ĂŒber seine HomosexualitĂ€t und seine EP

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Die #Haltung #Deutschlands im #Ukraine-Konflikt steht sowohl #national als auch #international im #Zentrum intensiver #Debatten. Insbesondere #Kritiker aus dem #Umfeld von Sahra Wagenknecht werfen der #Ampel-Koalition vor, durch ihre kompromisslose #UnterstĂŒtzung fĂŒr die ukrainische #AufrĂŒstung den #Krieg weiter anzuheizen. Sie argumentieren, dass diese #Politik nicht nur das erklĂ€rte #Ziel eines #Friedens verfehle, sondern das #Risiko eines breiteren, möglicherweise nuklearen #Krieges erhöhe.

#doppelblind

Wie die #Bildung unseres #Umfeld​s uns po­li­tisch prĂ€gt

Von Nico #Preikschat

Worum geht’s?

WÀhlen wir, was unsere Bekannten wÀhlen? Gerade angesichts des massiven Rechtsrucks in Europa stellt sich die Frage, welchen #Einfluss unser Umfeld auf die eigenen politischen #Einstellungen hat, besonders dringend.
https://www.taz.de/!6038181

doppelblind: Wie die Bildung unseres Umfelds uns politisch prÀgt

Dennoch scheint es jemanden zu geben, der oder die schlecht auf die Gastronomin zu sprechen ist. Wie zu erfahren war, soll es „Stress“ innerhalb der Familie geben. Vor einigen Wochen seien beleidigende Schmierereien auf der Fensterscheibe des CafĂ©s aufgetaucht, berichten Anwohner. In ĂŒbler FĂ€kalsprache sei die Botschaft transportiert worden: „Hau ab!“ Ob die Schmierereien mit der Explosion und dem Brand zu tun haben, ist unklar. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat am Mittwoch vergeblich versucht, die Betreiberin telefonisch zu erreichen.

Das CafĂ© habe erst im MĂ€rz eröffnet, heißt es in der Nachbarschaft. Die Betreiberin und ihr Mann sind RTL2-Fernsehzuschauern aus einem Reality-Format bekannt.

https://www.bachhausen.de/explosion-in-koelner-cafe-verdaechtiger-soll-aus-nahem-umfeld-der-betreiberin-stammen/

#betreiberin #explosion #kolner #nahem #stammen #umfeld #verdachtiger

Figurenentwicklung
In Romanen und Geschichten spielen die Figuren Hauptrollen. Wie schreibe ich sie so, dass sie lebendig sind und ĂŒberzeugen?

Um Figuren zu erschaffen, mit denen sich die Leser*innen identifizieren, schlĂŒpfen wir in diesem Workshop ganz in ihre Haut. Wir erkunden, was die Figuren unserer Romane unserer Romane wollen und wovor sie sich fĂŒrchten. Welche Figuren benötigt die Geschichte? Wer sind
https://litkobo.de/event/figurenentwicklung-4
#Entwicklung #Figuren #Umfeld

Ich vertrete weiterhin die Ansicht, dass der #Mensch von #Natur aus gut ist. Sein #Umfeld (falsche #Idiologien und #Gesellschaft, raue/harte #Natur, #UrbanitÀt) machen ihn #schlecht, #egoistisch und/oder #böse.