📖 Rena Müller über Jojo Moyes: „Ein ganz besonderer Ort“

Neuauflage eines älteren Romans – leider ohne neuen Glanz.
Verwirrende Perspektiven, eine unsympathische Hauptfigur und sentimentaler Stil: Jojo Moyes enttäuscht mit diesem Buch.

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Zwischen Golem und Gehirnmythen: Wie die Welt Dan Browns neues Buch seziert – und dabei vergisst, worum es eigentlich geht - Meinung

Dan Brown ist zurück – und das mit allem, was dazugehört: einem alten Manuskript, einer verschwundenen Wissenschaftlerin, einem Harvard-Professor mit Vorliebe für Codes und einer Prise Quantenspekulation, gewürzt mit einem Schuss Esoterik. The Secret of Secrets heißt sein neuester Roman – oder, wie die Welt es nennt, ein „weltanschaulicher Traktat in Romanverkleidung“. Und ja, das ist polemisch gemeint.

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Denis Scheck in Druckfrisch (14.09.2025): Kafka, Ian McEwan und 20.000 Elefanten - TV

Die September-Ausgabe von Druckfrisch (14. September 2025) bietet Denis Scheck wieder Gelegenheit, Literatur zwischen Klassik, Gegenwartsprosa und grotesker Satire zu beleuchten. Der Kritiker spannt den Bogen von Franz Kafkaüber Ian McEwan bis zur Spiegel-Sachbuch-Bestsellerliste und schließlich zur belgischen Autorin Gaea Schoeters, deren neues Buch ein literarisches Gedankenexperiment sondergleichen entwirft. Das Ergebnis ist ein Abend, der nicht nur unterschiedliche Stimmen hörbar macht, ...

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Denis Scheck über die Spiegel-Sachbuch-Bestseller: Zwischen Epos und lahmer Ente - Buchmarkt

Denis Scheck über die Spiegel-Bestseller Sachbuch: Von Antike bis Merkel, von Epos bis „lahme Ente“ – seine Urteile zu den Top 10 der Woche.

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Thea Dorn diskutiert mit Nora Bossong, Philipp Tingler und Cornelius Pollmer -

Nach der Sommerpause kehrt Das Literarische Quartett zurück auf den Bildschirm – und auf seine angestammte Sendezeit kurz vor Mitternacht. Am 12. September um 23:30 Uhr strahlt das ZDF die neue Folge aus, zwei Tage zuvor ist sie bereits ab 10 Uhr in der Mediathek abrufbar. Aufgezeichnet wurde wie immer im Rang-Foyer des Berliner Ensembles – eine Kulisse, die mittlerweile ebenso viel Patina wie Polemik birgt. Gastgeberin Thea Dorn führt durch die Runde und trifft diesmal auf eine ebenso illustre ...

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Amazon-Rezensionen: Die FAZ über Caroline Wahls „Die Assistentin“ - Buchmarkt

Es gehört zu den liebgewonnenen Routinen des Feuilletons, Bestsellerautorinnen mit einer Mischung aus ironischer Distanz und moralischem Spott zu betrachten. In der FAZ hat man sich Caroline Wahl und ihrem neuen Roman „Die Assistentin“ nun in genau dieser Manier angenommen. Herausgekommen ist ein Text, der weniger den Roman bespricht, als vielmehr die Reaktionen auf ihn — vor allem jene aus der Kommentarspalte von Amazon. „Dieses Buch, heißt es, sei langatmig, langweilig, enttäuschend, ...

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Eine Frage des Gewichts: Clemens Meyer, Buchpreise und das literarische Ungleichgewicht - Aktuelles

Der Artikel der Berliner Zeitung von Immo v. Fallois ist mehr als eine Würdigung Clemens Meyers – er ist ein kulturpolitisches Statement. Mit deutlich erkennbarem Unmut analysiert er die Nicht-Auszeichnung von Meyers monumentalem Roman Die Projektoren auf der Frankfurter Buchmesse 2024. Der Text ist dabei keine bloße Ehrenrettung für einen enttäuschten Autor, sondern eine scharfsinnige Skizze über die Machtverhältnisse im deutschen Literaturbetrieb – ein Appell gegen das selbstzufriedene ...

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Poröse Zeiten, offene Texte: Das Lesefestival im Brecht-Haus als Spiegel literarischer Gegenwartsdiagnosen - Buchmarkt

Was passiert, wenn literarische Texte die festen Formen auflösen und Gesellschaft als durchlässiges Gefüge begreifen? Das Lesefestival „Poröse Gegenwarten, poröse Texte“ im Brecht-Haus versammelt Stimmen, die den Riss nicht kitten, sondern lesbar machen – poetisch, politisch, porös.

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Vladimir Sorokin wird 70: Der Architekt der Abgründe - Biografie

Vladimir Sorokin, geboren 1955 in Bykowo bei Moskau, lebt seit vielen Jahren im Berliner Exil. Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine 2022 hat er seine Heimat nicht mehr betreten – ein selbstgewählter Abstand, der mehr über die politische Lage aussagt als manch offizielle Stellungnahme.Was bleibt, ist seine Literatur – und sie bleibt unbequem.

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Booker Prize 2025: Zwischen Familiengeheimnis und Weltgeschichte - Literaturpreis

Was hat eine albanisch-amerikanische Dolmetscherin mit einer ukrainischen Wissenschaftlerin, einem britischen Eigenbrötler und einem indischen Liebespaar zu tun? Im ersten Moment: nichts. Auf der Longlist des Booker Prize 2025 aber stehen sie plötzlich alle nebeneinander, wie Figuren in einem eigentümlichen Roman, den die Jury unter der Leitung von Roddy Doyle verfasst zu haben scheint – mit feinem Gespür für globale Verwerfungen und intime Zersetzungen.

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