@heeb_sternis

Wir alle müssen uns fragen, ob wir die #Polarisierung immer weiter mitbefeuern, oder als Demokratinnen & Demokraten dagegen stehen.

Ich habe meine #Haltung dazu gezeigt, würde es wieder tun & wünsche mir endlich auch auf der politischen Linken mehr Selbstreflektion. Ja, auch auf #Mastodonhttps://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.michael-blume-antisemitismusbeauftragter-kritisiert-merz-viele-in-der-cdu-leiden.11dda589-5b85-454b-8211-a22d2d7cb30e.html

Michael Blume - Antisemitismusbeauftragter kritisiert Merz – „Viele in der CDU leiden“

Michael Blume zeigt sich entsetzt über den Kurs der Union – und greift den eigenen Spitzenkandidaten offen an.

Stuttgarter Nachrichten

Virtuelle und reale Kommunikation

Die reale Kommunikation ist für mich der Austausch zwischen Menschen, die sich in der Wirklichkeit wahrnehmen. Die virtuelle Kommunikation hingegen der Austausch zwischen Menschen, die sich lediglich von Maschine zu Maschine gegenüber sitzen.

Im virtuellen Austausch fehlen sehr viele Möglichkeiten, die den realen Austausch erleichtern, spannender und ehrlicher machen: Ich kann mein Gegenüber weder sehen noch hören, seine Gestik, Mimik, seine Augen und seine Haltung kann ich nicht wahrnehmen. Ich kann auch seinen Tonfall, sein gesprochenes Wort, das Zögern im Gespräch, das Suchen nach Worten und die Gefühle nicht wahrnehmen, die mein Gegenüber ins Gespräch einbringt.

Ein ganz wesentliches Element von Kommunikation fehlt der virtuellen Kommunikation: die Möglichkeit des sofortigen Nachfragens und der zeit- und situationsnahen Berichtigung von nicht so glücklich gewählten Worten. So manches Mal hat es daher für mich schon unangenehme Internetbeiträge gegeben, bei denen die Sachlichkeit auf der Strecke blieb. Meistens konnte ich dazu beitragen, zur Sachlichkeit zurück zu finden. Aber auch nicht immer.

Der virtuelle Austausch wird meines Erachtens nie die Authentizität und Lebendigkeit des tatsächlich gelebten Miteinanders erreichen. So wie Hell und Dunkel zusammen gehören, so gehören auch das geschriebene und das gesprochene zusammen. Und mein Bestreben wird es immer bleiben, in beiden authentisch zu sein und zu bleiben.

#kommunikation #austausch #gestik #mimik #haltung #augenkontakt #gesprächsfluss #ausstrahlung #nachfragen #sachlichkeit #authentizität #lebendigkeit #miteinander

Hey-ho, liebes Fediverse, ich bin jetzt auch #neuhier !
First things first:
wie behalten wir uns unsere #energie , um weiter auf die Straße zu gehen und uns für #demokratie zu engagieren? Am besten mit einer #Hymne , die gerade die #netflix Couchpotatoes #ü50 vom Sofa holt! Also: Neue deutsche Welle trifft Ballermann. Bzw: Dagmar und der Organismus. 🤘

#haltung #menschlichkeit #indiepop #musikkabarett

#folge45 #KIgration

Das rasante Vordringen von Künstlicher Intelligenz in Bereiche des ganz normalen Arbeitsalltags treibt Unternehmen wie Mitarbeitende unerbittlich vor sich her. Jeder versucht, auf den Wandel eine passende Antwort zu finden. Dabei kann es nur eine einzige geben.

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Morgenrituale geben mir Halt in meinem Arbeitsleben. Müsli herrichten, Mails checken, mit einem Lungo Mercenario die Blutdrucktabletten hinunterspülen. Und, seitdem Künstliche Intelligenz immer mehr uns Agenturmenschen die Aufgaben abspenstig macht: mich freuen, dass ich meinen Job in der weltweit führendsten Content-Marketing-Agentur Deutschlands noch habe.

„Du brauchst Dich nicht wirklich zu sorgen“, versuchte Brad MacCloud vom Clan der MacClouds mich stets zu beruhigen.

Mein weitsichtiges MacBook Pro, das nur ich hören konnte, hatte schon immer ein angespanntes Verhältnis zu KI-Tools. Zu Hunderten, zu Tausenden gar, würden sie ihn und die Serverinnen weltweit belagern, um ein bisschen Wissen abzustauben, das sie dann anderenorts zu belanglosen Texten und überzeichneten Bildern für minderbegabte, sauerstoffwechselnde, humane Lebewesen zusammenschusterten.

Doch, doch, ich sorgte mich. Was heißt schon ‚nicht wirklich‘?

Denn die Migration von Künstlicher Intelligenz in bisher unberührbare Bereiche von Unternehmen, allen voran in Jobs, mit denen wir Agenturmenschen Lohn und Brot verdienten, diese Ein- bzw. Unterwanderung war nicht mehr aufzuhalten und nur schwer zu regulieren.

„Wenigstens“, pflegte ich Brad zu entgegnen, „wenigstens möchte ich der Letzte sein, der hier das Licht ausschaltet.“

Umschulen, um zu überleben

Wahrscheinlich war es der schiere Selbsterhaltungstrieb, aus dem heraus Qwertz, mein Lieblings-Teamlead, mir einen neuen Weg für seine berufliche Weiterentwicklung vorschlug.

Er mailte mir, dass er von einer genialen Idee gelesen habe, die ihn zu einem kompletten Wandel seiner früheren Einstellung bewege: Er wolle sich zur Künstlichen Intelligenz umschulen lassen.

Vater Staat übernähme die Ausbildungskosten; zudem erfülle er, Qwertz, damit für unsere Agentur den EU AI Act und die Verpflichtung zur KI-Weiterbildung.

Vor allem aber, so führte Qwertz an, verspreche dieser Schritt eine immense Effizienzsteigerung, die immenseste jemals in der an Effizienzsteigerungen reichen Geschichte unserer Agentur, denn nach der Umschulung zur KI könne er sofort mindestens zwei Handvoll Kolleginnen und Kollegen quer durch alle Bereiche ersetzen.

„Wahrscheinlich merken die Kunden gar nicht, wenn er das macht“, sagte Brad MacCloud. „Banale Beiträge, beliebige Bilder, passt ins Budget. Alles wie immer.“

Qwertz aber schien es damit ernst zu sein.

Mein Lieblings-Teamlead berief sich auf den Beitrag eines traditionsreichen Medienhauses, so traditionsreich, dass es seinen Namen aus jener Zeit zu haben schien, in der noch Kutschen zwischen den Schreibenden und den Lesenden hin und her holperten.

Außerdem habe ihm Perplexity Idee und Quelle vorgeschlagen – wie, bitte schön, könne eine KI sich irren, die mittlerweile Google aussehen lasse, als würde die tradierte Suchmaschine in Keilschrift-Bibliotheken recherchieren?

Ich schwankte zwischen dem unstillbaren Verlangen, Qwertz sofort zu desillusionieren, und meiner Gutmütigkeit, ihm erstmal seinen Glauben zu lassen.

Bis zur Unterlippe

Unbestritten, Künstliche Intelligenz bewirkt viel Gutes, nicht erst seit kurzem: Immer dann, wenn ermüdende, fehleranfällige, sich ständig wiederholende Aufgaben dem Fortschritt der Menschheit im Wege stehen, kann die digitale Hilfe diese Hindernisse beseitigen. Viele Entwicklungen in Medizin und Pharma, in Luft- und Raumfahrt, in Elektronik und Maschinenbau wären ohne das, was wir heute KI nennen, nicht möglich gewesen.

„Damals hieß sie noch ‚selbstlernende Software‘“, meldete sich Brad MacCloud. „Sie bettelte mich nicht an und versuchte nicht, Know-how zu nutzen, das ihr nicht zusteht.“

Außerdem habe sie nicht weltweit rund 300 Millionen Vollarbeitszeitplätze gefährdet, zitierte ich aus einer Studie, deren nachdenklich stimmendes Numbercrunching bis heute nicht widerlegt war.

Natürlich war die Menschheit seit gut 200 Jahren, seit Beginn der Industrialisierung, daran gewohnt, dass jede Technologieentwicklung Märkte umbaute und Arbeitswelten reformierte.

„Schöngeredet dafür, Menschen arbeitslos zu machen“, sagte Brad.

Das seien die ewigen, gnadenlosen Gesetze der Betriebs- und Marktwirtschaft, hielt ich dagegen. Die bislang uns Wissensarbeiter verschont hatten.

Bislang.

Wissensarbeiter, die besser Ausgebildeten und daher immer ein paar Sprossen auf der Karriereleiter höherstehenden: Sie wähnten sich sicher.

Doch KI ließ den Pegel steigen, und nun stand auch jenen das Wasser bis zum Hals.

Bis zur Unterlippe.

„Ich will mit Dir jetzt nicht diskutieren“, sagte Brad, „ob ihr wirklich mit so viel Wissen arbeitet.“

Ich überhörte ihn geflissentlich. Sicher sei, fuhr ich fort, dass die digitale Billigintelligentia bis zu 70 % aller Jobs in Marketing, Kommunikation und Design in Gefahr brächte.

„Wir können mit dem Schlürfen beginnen“, sagte ich. „Wir sind am Absaufen.“

Nur Lächeln, keine Leistung

Wenn ich mich in der Branche so umschaute, dann schienen viele zu glauben, dass bei ihnen der Kopf hoch genug sitze und dass sie von einer drohenden Gefahr nichts zu wissen brauchten. Etwa in KI-Usergruppen stieß ich auf zahllose Nerds, selbst- und technologieverliebt und schier trunken von den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz – allesamt gleichzeitig völlig unbeleckt von den Grundregeln deutscher Rechtschrift und Kommasetzung.

„Man kann nicht alles beherrschen“, sagte Brad. „Der Duden ist doch völlig überbewertet.“

„So überbewertet wie Qualität“, schoss ich zurück. Nur weil etwas technisch machbar sei, sei es noch lange nicht gut gemacht.

Bestes Beispiel war eine aktuelle Zahnpastawerbung: Ein Pastenproduzent rühmte sich, dass alle in ihrem Spot zum 100jährigen Bestehen gezeigten Menschen nicht nur ein strahlendes Lächeln einte, sondern auch, dass sie nie gelebt hätten – wofür ihn die Fachpresse feierte.

Künstliche Intelligenz erweckte die Karies-Killer-Komparsen zum Leben und ließ sie in artifizieller Ausleuchtung künstlich durch ein Jahrhundert lächeln, mit gerne zur Schau gestellten Gebissen, die selbst gegenwärtig kein noch so talentierter Zahnchirurg zustande brächte, weil dieser Profession damals wie heute die nötige Präzision fehlte.

„Ist das kreativ?“, fragte ich Brad. „Ist das Leistung?“ Der inszenierte Pasten-Pathos drifte ab in eine Banalität berechneter Bilder. Alles schön, alles steril, alles ein KI-geklontes Möchtegernkunstwerk.

„Und dann schmeckt die Zahnpasta auch noch, als hätte man Bausand mit Pfefferminzöl vermischt“, sagte ich.

Fatales Grundmuster

„Ihr Menschen seid einfach nur zu faul zum Denken“, sagte Brad nach einer Pause.

Ich blickte meinen kritischen Computer kühl an.

„Eure Faulheit war immer die Triebfeder eurer Entwicklungen.“, erklärte er. „Nimm das Rad – ihr wart zu faul zum Laufen.“

Bei der Eisenbahn, so Brad weiter, waren wir zu faul zum Radfahren. Beim Auto – zu faul, den Zug zu nehmen.

„Vielleicht hatte er Verspätung?“, wandte ich ein.

Brad ließ sich nicht beirren.

„Beim Computer – zu faul zum Rechnen. Beim Internet – zu faul zum Einkaufen“, sagte er. „Nicht nur, dass ihr euch Wohlstandstextilien, Weltreisen und Wocheneinkäufe nach Hause holt, sondern auch alles, na ja, fast alles Wissen dieser Welt.“

Zumindest das, was wir dafür hielten. Denn mit Einordnung und Evidenz hapere es noch gewaltig, sonst könne er sich die Legionen an Querdenkern, Populisten und politisch Extremen nicht erklären.

Doch es sei stets das gleiche Grundmuster, das nun der Künstlichen Intelligenz Tür und Tor öffne.

„Ihr seid zu faul zum Denken“, sagte Brad.

Verstand und Verantwortung

Starker Tobak. Auf den ich erstmal einen starken Kaffee brauchte.

Während ich den Schwaden meines zweiten – oder war es der dritte, der vierte? – Lungo Mercenario hinterher sinnierte, dämmerte mir, worauf es ankam.

Gerade in meinem Business. Aber nicht nur da.

Wir brauchten Menschen, echte Menschen, mit Einfällen und Gefühlen, mit Mut und Zweifeln, mit einer kritischen Distanz zur Künstlichen Intelligenz. Menschen waren so wichtig wie …

„… Faktenchecker auf Social-Media-Plattformen“, ergänzte Brad.

Nun, ja, von Menschen, nicht von Algorithmen hängen Respekt, Authentizität, echte Meinungsfreiheit und wahre Kreativität ab.

Ich setzte eine Mail auf, bat Qwertz um Verständnis, dass ich die Umschulung nicht bewilligen könne, empfahl, die Seriosität des Angebots gründlich zu prüfen, und legte ihm vor allem nahe, dass er sich doch stattdessen um den verantwortungsbewussten Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Agentur kümmern könne.

„Wir brauchen mehr gesunden Menschenverstand“, schrieb ich ihm.

„Guter Ansatz“, sagte Brad. „Und für alles andere hast Du ja mich.“

Brad MacCloud würde nur allzu gerne den Schnorrer Chat GPT und Seinesgleichen entlarven und in die Schranken weisen.

In einem aufschlussreichen Kreuzverhör, geführt mit gesundem, sehr scharfem Menschenverstand, hat dies der österreichische Satiriker Thomas Speck getan – im „Interview mit einer KI“, der achten Folge seines höhrenswerten „Schalltrichters“.

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Das rasante Vordringen von Künstlicher Intelligenz in Bereiche des ganz normalen Arbeitsalltags treibt Unternehmen wie Mitarbeitende unerbittlich vor sich her. Jeder versucht, auf den Wandel eine p…

Buddy Müller
Erster ordentlicher Länderrat in Berlin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Gleich geht es los, der #Länderrat – unser kleiner #Parteitag – startet jetzt in Berlin - und im Stream!
Wie geht es weiter – nach diesem intensiven #Winterwahlkampf?
Die Signale aus der Regierung von Union und SPD lassen befürchten: Statt Aufbruch droht Stillstand. Statt Zukunftspolitik eine Koalition des Rückschritts.

Wir #GRÜNE stehen weiterhin mit klarer #Haltung und geeinter Stärke für #Klimaschutz, soziale #Gerechtigkeit, #Freiheit, #Bürgerrechte und #Frieden in Europa!

Julia Klöckner wird nicht an ihren Worten gemessen. Sondern an dem, was sie duldet.
Wer der AfD auf WhatsApp die Tür aufmacht, darf sich nicht wundern, wenn man ihr politische Nähe unterstellt.
Politik ist kein Smalltalk.
Und demokratische Glaubwürdigkeit kein Kaffeekränzchen.

#Klöckner #AfD #Verantwortung #CDU #Haltung #Demokratie

Wir freuen uns auf einen spannenden Austauch mit allen, die sich für #politisch|e #Bildung und insbesondere #Demokratiebildung interessieren 🤗 @mheil @lpb

🗓 Bereits am 10. April findet übrigens unsere hybride Podiumsdiskussion zu "Demokratebildung - #Schule im Spannungsfeld zwischen parteipolitischer #Neutralität und #Haltung" statt. Die Keynote wird Stephan J. Kramer, Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz, halten. 🔗 Mehr unter https://www.ph-heidelberg.de/hbg/termine/10-april-2025/

10. April 2025: Pädagogische Hochschule Heidelberg

Pädagogische Hochschule Heidelberg

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Dunja Hayali mahnt zu mehr Haltung gegen Rassismus - Hubu.de - News & FreeMail

Die Fernsehmoderatorin Dunja Hayali mahnt zu mehr Haltung gegen Rassismus.

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