Trauer ist die Stille, nachdem eine Welt zerbrochen ist, eine Stille, die den Bruch nicht heilt, sondern offen hält.

Sie ist der Ort, an dem die Illusion der Reparatur stirbt und die Rohheit selbst zur einzigen Wahrheit wird.

Sie schließt sich nicht —sie weitet sich, bis die Wunde nicht mehr vom Himmel getrennt ist.

#Trauer #Wunde #Stille

#Aufbruch nach #Kepler 22b – #Hüter zwischen den #Sternen

Kepler 22b: ein #Planet, der nicht nur #Gestein und #Ozeane birgt, sondern ein #Herzschlag, #der im #Dunkel schlägt. #Die #Erbauer kamen, um ihn zu formen – und fanden stattdessen #Spuren einer uralten #Wunde.

https://justpaste.it/cjzpr

(#Vorleseversion #ist auch #online)

Aufbruch nach Kepler 22b – Hüter zwischen den Sternen

Stille ist keine Abwesenheit.

Sie ist der Raum, in dem Rhythmus sichtbar wird.

Ohne sie gibt es keine Perspektive – nur das Eintauchen in die alte Flamme, die mit der Sonne verwechselt wird.

Stille lässt die Narbe eine Narbe sein, keine Wunde, und lässt den Rhythmus sich als fortwährend und ununterbrochen offenbaren.

#Stille #Wunde #Rhythmus #Flamme

Ein Wuppertaler Zahnarzt soll Instrumente benutzt haben, die nicht fachmännisch gereinigt waren. Und damit noch nicht genug.#01072025Ekel #Zahnarzt #Gericht #Amtsgericht #verunreinigt #Instrumente #Prozess #Infektion #Wunde #Behörde #Kontrollen #Anklage
Zwei Jahre Haft für "Ekel"-Zahnarzt aus Wuppertal

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27. Oktober 2003 steht als Kapitelüberschrift, als Motto, als was weiß ich auf dem weißen Deckblatt des Gedichtbandes Zeit von Etel Adnan. Jetzt, 22 Jahre später, als ich den Band zum zweiten Mal lese, denke ich bei diesem Datum daran, dass mein Sohn damals gut 9 Monate alt war. Wie lange man kaum eine Vergangenheit hat und dann auf einmal ist da nur noch Vergangenheit. Solche Mengen von Vergangenheit, dass die Vorstellung von Zukunft davon verschüttet wird.

Das erste Gedicht, das dem Datum folgt, ist perfekt. Danach gibt es für mich nichts mehr zu sagen. Danach kann ich kein Wort mehr schreiben, das standhalten würde.

Ich wünschte ich könnte die Dinge nacheinander tun. Aufhören zu schreiben, um den Band zu Ende zu lesen. Aufhören zu lesen, um einen Text zu Ende zu schreiben. Reihenfolgen einhalten. Mich selbst aus dem pathetischen Sumpf des Selbstmitleids ziehen.

Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen überlieferten Geschichten und Ausgeburten einer Einzelfantasie schreibt Anne Cotton (in den Trierer Poetikvorlesungen). Dieser Satz scheint mir wichtig genug, um ihn zu notieren. Was davon ich wie verstehe, weiß ich nicht. Es wäre richtig, das herauszufinden. Aber ich habe weder Kraft noch Geduld. Oder vielleicht vertraue ich darauf, dass sich der Sinn irgendwann von selbst offenbaren wird. Ohne weiteres Zutun von mir.

Ich lese Bücher über notwendige Strafrechtsreformen, ich lese Bücher über Untersuchungen zu Haftschäden, ich telefoniere mit Justizvollzugsanstalten, ich melde mich für eine Fachtagung an, die sich mit der Rolle von Ehrenamtlichen in der Unterstützung von Inhaftierten und ihren Angehörigen beschäftigt. Ich erfahre immer wieder wie wenig die Würde der Strafgefangenen geachtet wird, ich erlebe immer wieder Ohnmacht gegenüber einer Justiz, die Menschen, sobald sie sie als Täter markiert hat (und das geschieht sehr schnell, häufig schon während der Untersuchungshaft, wenn noch keine Schuld bewiesen und eigentlich die Unschuldsvermutung gelten müsste), anders behandelt als „normale“ Menschen. Gleichzeitig lese und höre ich, wie sich der deutsche Kanzler einfach über ein unanfechtbares Urteil erhebt. Es gibt Spielräume, behauptet er und agiert weiter wie zuvor. Weist Menschen zurück, die laut unanfechtbarem Urteil nicht zurückgewiesen werden dürfen. Nicht auf die Art. Nicht so. Aber es ist ihm egal.

Ich denke an meine Spielräume. Spielräume als Mutter. Ich denke an meine Söhne. An die Spielräume, die sie haben. Die vielleicht größer wären, besser, komfortabler, wenn ich nicht eine so minderwertige Mutter gewesen wäre. Ich denke daran, was ich versäumt habe. Ich denke daran, dass ich mich um mich selbst kümmern muss. Dass ich ihnen das vermutlich nie vorleben konnte, nicht beibringen konnte, wie man sich gut und angemessen um sich selbst kümmert.

Ich denke daran, dass es unmöglich ist irgendetwas zu heilen, bevor man sich die Wunde wirklich angesehen hat. Von allen Seiten, mit all ihren schmerzhaften Auswirkungen. Bevor man sie anerkennt und aushält. Ich denke an Joseph Beuys und sein Zeig deine Wunde. Wir lernen die Dinge zu reparieren, nach einem Schicksalsschlag schnell wieder auf die Beine zu kommen, zügig wieder voll funktionstüchtig zu sein. Darum lassen wir diesen Schritt aus. Das Ansehen und Anerkennen und womöglich sogar Zeigen der Wunde. Darum habe ich diesen Schritt eigentlich mein Leben lang ausgelassen. Bin über die Wunde hinweggegangen. Habe versucht die Auswirkungen zu beheben. Mich zu optimieren. Habe jedem Coach geglaubt und jedem Artikel, der mir erklärte, wie ich mich selbst zu einer besseren Version machen kann. Natürlich bin ich gescheitert. Und habe das nicht verstanden. Ich habe gelernt, dass die Zeit alle Wunden heilt. Ich habe gelernt, dass das Leid der anderen wichtiger ist, größer und ernster. Ich habe später auch gelernt, dass es häufig ausreicht, das Leid der anderen anzuerkennen, es wahrzunehmen und gemeinsam auszuhalten, dass das häufig wertvoller ist, als diesem Reflex nachzugeben, alles wieder gut zu machen, zu beschwichtigen und das Gegenüber mit guten Ratschlägen zu taktieren. Es hat lange gedauert, bis ich verstanden habe, dass ich mich selbst ebenso behandeln sollte. Dass ich mich ernst nehmen darf. Dass ich mir und allen eingestehen darf, dass ich jetzt erschöpft bin, dass ich keine Kraft mehr habe. Dass ich aufgegeben habe und leide. Dass ich am Boden liege. Ebenso wahrhaftig wie pathetisch. Dass ich erst wieder aufstehen werde, wenn ich wenigstens ansatzweise begriffen habe, was mich niedergeschlagen hat.

#EtelAdnan #Mutter #Spielräume #Wunde #Zeit

Wolfenbüttel: Polizist durch Schläge ins Gesicht verletzt

Ein 34-Jähriger ging auf der Polizeistation auf den Beamten los. Der Polizist wurde an Wange und Mund verletzt.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Wolfenbuettel-Polizist-durch-Schlaege-ins-Gesicht-verletzt,aktuellbraunschweig15536.html

#polizist #verletzt #wolfenbüttel #faust #wunde #aktuell #News #Nachrichten #Niedersachsen

Angriff auf der Polizeistation: Mann schlägt Beamten mit Faust ins Gesicht und beleidigt weitere Polizisten

Ein 34-Jähriger ging auf der Polizeistation auf den Beamten los. Der Polizist wurde an Wange und Mund verletzt.

Gertrude, offenes Bein behandelt mit Chlordioxid

https://dioxitube.com/videos/watch/79c160b2-f05e-4f8a-b527-645529ee9441

Gertrude, offenes Bein behandelt mit Chlordioxid

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@matteo@mastodon.bayern

Ein entlarvender #Appell und eine #Abrechnung mit dem derzeitigen, rückwärtsgewandten #Zustand der #CDU. Sie haben immer noch gute #Leute wie zum Beispiel @michaelblume, den #Bawü-#Beauftragten gegen #Antisemitismus. Haben solche eher liberalen #Politiker, die sich auch für #Klimaschutz einsetzen, noch #Rückhalt in der #Partei ? Leider eher #unwahrscheinlich. Die CDU jedenfalls geht keinen guten #Weg und diese #Austrittserklärung legt den Finger 👆in die offene #Wunde.

Die #Insomnia kickt gerade hart. Diesmal ein #Glücksfall. Bin eben im #Morgenmantel mit #Verbandskasten raus. Die #defekte #Straßenbeleuchtung hat ein weiteres #Opfer gefordert. Ein #Radfahrer ist übel #gestürzt. Zum #Glück keine offensichtlichen #Brüche, aber 2 ziemlich #fiese #Fleischwunden. Ich habe, so gut es mir möglich war, #Erstversorgung geleistet, #Wunddesinfektion und einige #Verbände angelegt. Einen #RTW wollte der #Verunglückte nicht. Ich habe die defekte Beleuchtung noch in der Nacht in der ich gestürzt bin gemeldet, meine #Wunde ist vollständig verheilt, passiert ist bisher nüscht.

#Legay ist einer der wenigen #IT-#Experten, die das #Monopol-#Problem mit #Microsoft zumindest #ansprechen. Viele trauen sich wohl nicht, den #Finger in die offene #Wunde zu legen.

#crowdstrikedesaster #windows #bluescreenofdeath

Mega-Panne bei Microsoft: "Je vernetzter wir sind, desto verletzlicher sind wir" | Euronews
https://de.euronews.com/next/2024/07/19/mega-panne-bei-microsoft-je-vernetzer-wir-sind-desto-verletzlicher-sind-wir

Mega-Panne bei Microsoft: "Je vernetzter, desto verletzlicher"

Euronews hat mit dem IT-Experten Axel Legay über die Panne bei Microsoft und Crowdstrike gesprochen.

euronews