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Beschichtungsindustrie: Öko-Auflagen sind auch ein Innovationsmotor - Oiger
EFDS-Chef Prof. Klotzbach: Deutschland sollte seine metallurgischen Kompetenzen wiederbeleben Dresden, 20. Oktober 2025. Jüngere EU-Umweltregularien wie Reach, PFAS-Verbot, Batterie- und Reparaturverordnung sind für die deutsche Wirtschaft nicht nur eine Last, sondern auch ein Innovationsmotor. Das haben Unternehmensvertreter während der Konferenz „V2025“ der „Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V.“ (EFDS) in Dresden eingeschätzt. Ihr Tenor: So kostenträchtig und aufwendig es für die Firmen zunächst auch sein mag, diese Nachhaltigkeits-Auflagen zu erfüllen, so sehr bringt die Suche nach ökologischen Lösungen eben neue Technologien und Konzepte hervor, die auch international auf großes Interesse stoßen. „Nachhaltigkeit ist für uns die Lizenz für unsere Arbeit“, fasst Nazlim Bagcivan vom Automobilzulieferer „Schaeffler Technologies“ diesen Megatrend pointiert zusammen. Wichtige Impulse erwarten die Branchenvertreter insbesondere durch den Handel mit CO2-Zertifikaten: Je mehr sich diese Zertifikate verteuern, umso wichtiger wird es für Maschinenbauer, Automobilunternehmen und andere Betriebe, ihre Produkte langlebiger und umweltschonender zu machen, schätzt Richard Kallee von der „G.P.A. Gesellschaft für Plasma Applikation“ aus Leverkusen während einer Podiumsdiskussions-Runde im Zuge der „V2025“ ein. Dies werde moderne Beschichtungen, die Werkzeuge härter, Wellen reibungsärmer oder Bremsscheiben …

