Kampagnenbericht: Königsmacher – Teil 15
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Die vorliegende Sessions führte die Helden nicht nur zurück zu Padryms Wurzeln, sondern offenbarte auch einen Feind innerhalb der eigenene Landesgrenzen. Die Helden sollten einiges über sich selbst und ihre Gefährten lernen.
Session 31: Rückkehr nach Grauhafen
anwesende Charaktere
Raklgrash Bottichstampfer
Farli Markstein
Padrym Kupferschlag
Quon Jörk
13. Kuthona 4710, Feuertag, Grauhafen, Brevoy
Vor zwei Wochen erreichte ein Zwergenbote die Stadt Dornburg und überbrachte dem Regierungsrat eine Mitteilung des Ältestenrates in Grauhafen. Darin wurden die Helden unterrichtet, dass ihr wirtschaftliches Bündnis mit der Stadt im Norden bedroht sei und ihre Präsenz in Grauhafen vonnöten wäre. Die Natur dieser Bedrohung wurde in der Botschaft nicht genannt, allem Anschein nach wollte man kein Risiko eingehen. Die Reise nach Grauhafen wurde im Rat erörtert- gerade dem Baron missfiel eine längere Reise (man sah ihn in letzter Zeit häufig in Begleitung einer wunderschönen Menschenfrau), doch für Farli und Padrym stand das Ignorieren dieser Mitteilung überhaupt nicht zur Debatte und auch Quon nahm seine Pflichten als Diplomat sehr ernst. Weiterhin wurde in der Botschaft erwähnt, dass in der Stadt schließlich Farlis Ernennung zu einem Meisterschmied bevorstehen würde- überall im Land haben die Zwerge von der Wiederkehr von Dzargos Himmelswächter gehört.
Als Rückendeckung in der Dornenmark wollte man Phlexia zurücklassen, welche bereits seit Wochen die Gegend rund um die alte Bergfeste erkundete. Bereits am nächsten Morgen sollte die Reisegruppe aufbrechen, es war keine Zeit zu verlieren.
Und so erreichten die Helden am späten Nachmittag die Stadt Grauhafen, noch am selben Abend wurde eine Sitzung des Ältestenrates einberufen. Alle waren da: der ehrwürdige Dolgrin Bolekson, der Gildenmeister der Schmiede, Grunyar Eisenarm, der furiose Verteidiger Harsk Imgrimmsch, der Gildenmeister der Händler, Morgrym Donnerbart, sowie der Adoptivsohn des Fürsten, Toval Golka. Sie alle hießen die Helden willkommen und erkundigten sich nach den Geschehnissen in der Dornenmark. Doch man merkte den Zwergen an, dass sie sich allzu lange mit Nebensächlichkeiten aufhalten wollten. Und so kamen sie schon nach dem ersten Bier zum eigentlichen Thema des Abends und dem Grund ihrer Sorge:
Vor vier Wochen stellten sich zwei Neuankömmlinge- beides Zwerge- Fürst Howlan Garess vor um ihm ein Handelsabkommen zu unterbreiten. Bei dem einen Zwerg handelte es sich um einen numerianischen Erzhändler namens Barek. Bei der Erwähnung des zwergischen Mittelsmannes, einem Helmhart Feuerstahl, lief Padrym rot vor Zorn an und spuckte Gift und Galle! Es hatte den Anschein, als würde er diesen Zwerg aus dem Fünfkönigsgebirge kennen. Und so hob Padrym an und erzählte die Geschichte, welche schließlich seine Versetzung nach Grauhafen nach sich zog.
Rückblende
17. Rova 4708, Mühtag, Rolgrimmdur, Fünfkönigsgebirge
An diesem Tag stand Padrym in einer inoffiziellen Gerichtsverhandlung als Angeklagter in der kleinen Ratskammer König Grimnirs von Rolgrimmdur. Anwesend in dem kleinen Raum waren noch der Ehrwürdige Schmiedevater Pask, seines Zeichens der oberste Vorgesetzte des jungen Steinfürsten, sowie der Ankläger: der Gildenmeister der Händler Helmhart Feuerstahl, einem hoch angesehenen Bürger der Stadt, dem man nicht nur Exklusivverträge mit Fürsten und Söldnerkompanien in der ganzen Inneren See zu verdanken hat, sondern auch viele Spenden an die Kriegerschulen und der Toragkirche.
Der junge Paladin wurde des Rufmordes und des Einbruches angeklagt. Er stahl sich in der Vornacht in das Gildenhaus der Händler um dort- nach seiner eigenen Aussage- “Beweise für die Veruntreuung von Staatsgeldern” zu finden. Dabei soll Helmhart Feuerstahl der Drahtzieher der Veruntreuung sein. Nicht nur, dass er bei diesem Einbruch- welch schändliches Verbrechen für einen ehrenhaften Paladin- keine Beweise sicherstellen konnte (die es nach Feuerstahl gar nicht geben konnte, da dies alles schließlich nur leere Behauptungen des Padrym waren), sondern er verletzte weiterhin einen Nachtwächter, welcher auf den Einbrecher aufmerksam wurde. Dieser Zwerg war zum Zeitpunkt der Verhandlung noch nicht in der Lage eine adäquate Aussage machen zu können.
In der Verhandlung durfte Padrym seine Taten erklären, doch sollte sich herausstellen, dass er sich in einem Teufelskreis befand: er konnte von seinem Verdacht niemanden erzählen- ohne Beweis würde ihm niemanden glauben- und durch seinen Einbruch hatte er nicht nur keine Dokumente erhalten, sondern auch seine Glaubwürdigkeit als Paladin des Torag untergraben. Auch die rhetorische Übermacht durch Helmhart half dem hilflosen Padrym nicht unbedingt. Für den jungen Paladin standen die Sterne sehr ungünstig und als die älteren Zwerge über ein angemessenes Strafmaß debattierten, hätte die Geschichte um Padrym an diesem Punkte enden können.
Es war der Ehrwürdige Schmiedevater Pask, welcher einen Vorschlag machte, auf dem sich die anderen beiden Zwerge einlassen konnte: zum einen sollte Padrym nicht weiterhin den Ruf des ehrwürdigen Gildenmeister schmähen können, zum anderen waren die Verfehlungen des jungen Zwerges Grund genug dafür, seine Eignung als Paladin des Torag anzuzweifeln. So sollte er fern von Rolgrimmdur die Gelegenheit haben, seine Befähigungen unter Beweis zu stellen und so Buße zu tun. Und so wurde der Entschluss gefasst, dass der junge Padrym Kupferschlag nach Grauhafen reisen wird, wo er die dortigen Zwerge unterstützen soll.
Doch eines hatte Padrym all die Jahre nicht vergessen: er war im Recht! Helmhart Feuerstahl war ein Betrüger an seinem eigenen Volke- er konnte es damals nur nicht beweisen!
Gegenwart
13. Kuthona 4710, Feuertag, Grauhafen, Brevoy
Und so beendete Padrym seine Erzählung um Helmhart Feuerstahl. Die Kameraden von Padrym waren von dieser Geschichte schwer beeindruckt! Hauptsächlich deswegen, weil sie aufzeigte, dass auch der edle Steinfürst Padrym Kupferschlag seine Makel besitzt. Noch nie hatte er soviel von sich preisgegeben.
Das Handelsabkommen soll Rohstofflieferungen aus Numeria beinhalten. Erze und seltene Legierungen sollen an Grauhafen geliefert werden. Dabei sind die Kosten fast lächerlich günstig und liegen 70% unter den Preisen der Dornenmark. Nein, so etwas wolle man sich nicht gefallen lassen! Mit solch einem Abkommen wäre zum einen das Bündnis mit der Dornenmark hinfällig. Doch was weitaus schlimmer wäre: die Zwerge, welche in Grauhafen so viel haben erdulden müssen, wären um ihre Stellung als Erzlieferanten abgeschafft. Und wer weiß wie die Stimmung auf der Straße wäre.
Die Helden besprachen sich noch mit dem Zwergenrat und beschlossen, zuerst einmal sich auf der Burg einzuquartieren. Vielleicht würde man heute Abend noch etwas herausfinden können, bevor es morgen in die abschließenden Verhandlungen gehen würde.
Es sollte noch eine lange Nacht werden…..
In der Burg angekommen, diskutierten die Helden verschiedene Pläne um an weiter Informationen zu kommen. Am Ende trennte man sich auf:
Farli sollte versuchen, an numerianische Erzproben zu gelangen um deren Qualität zu überprüfen.
Padrym würde sich in der Zwischenzeit beim Personal umhören, ob denen etwas Merkwürdiges an den beiden Händlern aufgefallen wäre und wie generell die Stimmung in Grauhafen bezüglich des Handelsabkommens ist.
Der Baron in den Gemächern bleiben um offizielle Besucher zu empfangen.
Quon wollte im Hafen nach dem numerianischen Schiff Ausschau halten, in dieses einbrechen und dort nach Informationen suchen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Padrym konnte nicht negatives über die beiden Zwergenhändler in Erfahrung bringen. Die Stimmung über diesen Handel war insgesamt als sehr gut zu bezeichnen: exquisites Erz für einen sehr guten Preis. Was konnte man da falsch machen?
Derweil suchte Farli die Schmiede auf dem Burgareal auf und setzte sich mit den dortigen Arbeitern hin um zu fachsimpeln. So gelangte er an eine Probe des Erzes und war die nächsten Stunden damit beschäftigt…..das Material war selbst für ihn und seinen Hammer sehr schwierig zu bearbeiten. Aber bei Torag, das war das beste Erz was er jemals gesehen hatte!
Quon war im Hafen angekommen und sah sich nach der “See-Wyver” um, dem numerianischen Schiff von Barek. Er konnte es recht schnell ausmachen und ließ sich ein gutes Stück davon entfernt ins Wasser sinken.
See-Wyver.jpgEr schwamm im Schutze der Nacht leise an das Schiff heran, machte einige wachende Seemänner aus, und kletterte am Heck hoch. Die Seemänner hatten keine Chance. Quon hatte sein Leben lang in den Schatten gelebt und gelernt sich darin zu bewegen. So konnte er sich an den Hauptmasten schleichen und mit einiger Mühe die gesamte Takelage sabotieren. Mit einem letzten Handgriff löste er das Desaster aus: krachend und reißend rutschte die Takelage vom Masten und landete auf dem Hauptdeck. Während die brüllenden und fluchenden Seemänner sich näherten, schlüpfte Quon in ein Versteck, nahe der Treppe welche unter Deck führen würde. Geifernd trat schließlich auch eine kleine Frau auf das Hauptdeck: allem Anschein nach die Kapitänin, denn die kleine Halblingsfrau scheuchte die Männer nur so herum! Sofort machten die Männer sich an die Arbeit – die Kapitänin ging wieder unter Deck und Quon huschte, Abstand haltend, die Treppe hinunter.
Die Halblingsfrau verschwand schnurstracks in eine Kabine im Bug des Schiffes und schlug die Holztüre zu. In einer Hängematte schlief ein fetter Seemann (vielleicht der Koch?). Quon war soweit alleine. Er wollte kein Risiko eingehen und steuerte die nächste Treppe an, welche tiefer in den Bauch des Schiffes bringen würde. Er war schon fast bei der Türe angekommen, da hörte er die Kapitänin wieder. Fluchend verließ sie ihr Zimmer um womöglich die Arbeiten ihrer Mannschaft zu überprüfen. Beim Vorbeigehen verpasste sie dem schlafenden Matrosen einen Tritt und musste am Sichtfeld etwas bemerkt haben. Quon, der dank seiner magischen Kappe die Gestalt eines Menschen trug, setzte alles auf eine Karte und schlüpfte durch die Tür hindurch während er hinter sich noch ein “Hey, wer ist da?” hörte.
Unten war es dunkel, nur eine einzelne Laterne beleuchtete die Szenerie. Schnell kümmerte er sich um das Schloss der Tür und blockierte es. Keine Sekunde zu früh wie es schien: schon hämmerten kleine Fäuste gegen das Holz- die garstige Halblingsfrau musste Gift und Galle spucken! Der Grippli durchsuchte schnell die Kabinen und stieß in einer von ihnen auf einen schlafenden Zwergen. Der Beschreibung nach musste es sich hier um Barek handen, dem Händler aus Numeria. Die Gelegenheit war zu verführerisch, auch wenn das Gepolter der Kapitänin immer lauter wurde. Fachmännisch durchsuchte Quon die Habseligkeiten des Zwerges und gelangte so in den Besitz einer kleinen Notiz. Schnell las er sie und verließ das Schiff durch eines der Bullaugen.
Inhalt der Notiz
Zwei Stunden nach Mitternacht am verabredeten Treffpunkt.
G. wird auch da sein, komme also alleine.
Auf der Burg sammelten sich die Helden wieder und diskutierten die Informationen. Mit “G.” musste Gabradon, Hohepriester des Abadar gemeint sein. Dieser Mann war schon immer gegen die Zwerge der Stadt und Befürworter des Handelsabkommens mit Barek. So lauerte man dem Hohepriester in der Nähe seiner Schlafgemächer auf und wollte ihm zu seiner Verabredung folgen. Doch die Zeit verging und der Hohepriester lag immer noch in seinem Gemacht. Man hatte auf das falsche Pferd gesetzt! So schnell sie konnten, machten sie sich auf den Weg in den Hafen um Barek zu verfolgen- hoffentlich konnte man ihn noch erwischen!
Sie hefteten sich an die Fersen des Zwerges, doch nach und nach entwickelte sich eine Verfolgungsjagd daraus und am Ende waren Quons Fähigkeiten das Zünglein an der Waage. In einem alten verlassenen Häuschen kletterte man durch ein Gitter am Kaminboden nach unten und befand sich in einem alten Gangsystem. Einige Zeit später waren die Helden Zeugen eines Gespräches zwischen Barek, Helmhart Feuerstahl und einer unbekannten dritten Person im Kapuzenumhang. Es ging um Dokumente welcher unterzeichnet werden müssen. Um Lieferungen fernab des Erz-Handelsabkommens. Barek sprach, man müsse dies alles noch heute abschließen, bevor morgen der letzte Verhandlungstag anbrechen würde.
Die Helden hatten genug gehört und stürmten die Versammlung. Doch nach wenigen Hieben, stieß die Kapuzengestalt ihren Stuhl um, sprach: “Genug, hört auf zu kämpfen!” und offenbarte seine Identität: Fürst Howlan Garess, der Herrscher der Stadt selbst. Verwirrt ließen die Helden ihre Waffen sinken, mit dem Fürsten hatten sie nicht gerechnet!
Im darauffolgendem Gespräch wurden die Helden darüber aufgeklärt, worum es hier eigentlich ginge.
Das Haus Garess erhält von Barek Lieferungen numerianischer Waffentechnologie. Diese ist in Brevoy verboten, weswegen man ein Handelsabkommen über Erze in den Vordergrund schiebt. Den niedrigen Erzpreis würde man mit den anderen Lieferungen ausgleichen. Als kleine Kostprobe der Waffentechnologie sollte Bareks Froststrahler und Schildprojektor dienen- auch zeigte der Zwerg den Helden den Herkunftsort des Erzes- dazu projizierte er ein Bild inmitten des Raumes: eine Gemeinde namens “Fackel”
Worauf ließ sich das Haus Garess da nur ein? Doch der Fürst machte ein sorgenumwölktes Gesicht als er einen Konflikt ankündigte, welcher bald ganz Brevoy überziehen würde. Düstere Gewitterwolken könne man bereits jetzt sehen, doch der Sturm wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und auf diesen Sturm würde man sich vorbereiten müssen.
Man einigte sich noch darauf, dass Grauhafen einen Teil des Erzes nach wie vor von der Dornenmark beziehen würde: zum einen zeigt dies das freundschaftliche Verhältnis der beiden Städte, zum anderen würde die Ehre der Zwerge nicht befleckt werden.
Zuletzt beschwörte Fürst Garess die Helden dies alles ja unter den Mantel der Verschwiegenheit zu behalten- niemand, selbst sein Adoptivsohn- dürfe von diesen Verhandlungen erfahren! Die Helden gaben ihm sein Wort- auch wenn Padrym rot vor Zorn wurde als er das selbstgefällige Lächeln seines Widersachers Feuerstahl sah. Dieses Mal konnte er diesem Zwerg sogar sein illegales Handeln beweisen, doch er konnte nichts dagegen unternehmen, solange er seinem Bündnispartner Grauhafen nicht schaden wollte.
Session 32: Düstere Geheimnisse
angelehnt an das Abenteuer „Dark Tidings“
anwesende Charaktere
Raklgrash Bottichstampfer
Phlexia
Padrym Kupferschlag
Quon Jörk
29. Calistril 4711, Feuertag, Dornburg, Grüngürtel
Vom Hauptmann der Stadtwache, Kesten Garess, wurden die Helden auf eine Vielzahl von Morden hingewiesen, welche in den letzten Wochen in der Hauptstadt verübt worden sind. Da sich die Zahl der Ermordeten immer höher in den Himmel schraubte, bat der Hauptmann die einzelnen Helden um ihre Mithilfe bei den Ermittlungen. Immerhin wolle man eine Massenpanik in der Bevölkerung vermeiden. Alle bisherigen Informationen über die Toten wurden ausgetauscht und so ergab sich bereits ein grobkörniges Bild:
Alle Opfer waren Männer unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft- vom einfachen Bauern und Holzfäller bis hin zu einflussreichen Händlern. Ermordet wurden die Opfer sowohl in ihren eigenen vier Wänden als auch nachts auf den Straßen, Zeugen gäbe es keine. Die Opfer wurden dann meist von Bürgern auf der Straße oder Freunden und Familie Zuhause aufgefunden. Alle Opfer wurden offensichtlich mit äußerer Gewalteinwirkung getötet, mal schien es ein stumpfer Gegenstand mal ein spitzer gewesen zu sein. Spuren von Kämpfen gab es keine.
Soweit die Ausgangssituation.
Die Ermittlungen begannen mit einem Besuch in Der Eiserne Besen wo die Helden sich unter das Volk mischten. Während der Baron höchstpersönlich die Tatorte besuchte und Zeugen befragte (später kehrte er in die Taverne um den fetten Wirt Gragas auszufragen), lauschten Padrym und Quon den Unterhaltungen im Schankraum. Aufmerksam lauschten sie den Klagen der Bevölkerung- die einstimmige Meinung war, dass das letzte Jahr sehr hart zum einfachen Volk war und man viel hatte erleiden müssen. Doch immerhin würde man sich um sie “kümmern”. Diese Bemerkung ließ die Helden hellhörig werden und so investigierte man in diese Richtung. Und während der Befragung durch den Steinfürsten verließen gleich drei Personen den Schankraum. Leider konnte der Zwerg nicht ausmachen wer sich unter den dicken Wintermänteln befand und so musste er sich auf Phlexia verlassen, welche draußen wartete.
Die Fee konnte erfolgreich zwei dieser Personen bis zu deren Heim verfolgen und deren Identität lüften. Beides waren Frauen- eine davon die Tochter eines wohlhabenden Händlers aus Tatzelfurt, die andere aus der ärmeren Bevölkerungsschicht. Phlexia setzte ihre Observation aus der Luft fort und achtete darauf wann die beiden ihr jeweiliges Zuhause verließen.
Währen dessen stürzte Padrym aus der Taverne hinaus um die dritte Person auf der Straße zur Rede zu stellen. Die Person stellte sich als sehr junges Mädchen heraus und war sichtlich erschrocken ob der Ansprache des Generals. Hart wie Stein stellte er seine Fragen und wollte genau wissen, weswegen sie es plötzlich so eilig hatte. “Meine Mutter möchte nicht, dass ich im Eisernen Besen bin- sie befürchtet die schlechten Einflüsse in solch einer Taverne.” beantwortete das Mädchen nervös die Frage. Sie hätte es besser wissen sollen: der Steinfürst konnte spüren dass sich dahinter noch mehr verbarg und so fragte er sie weiter aus. Ihre Mutter würde wohl kaum irgendeinen Einfluss befürchten, doch die Erwähnung der Mutter machte das Kind sichtlich nervös. Und heraus stellte sich, dass der Vater des Mädchen eines der Todesopfer der Mordserie war.
Letzten Endes wollte sich der Steinfürst persönlich mit der Mutter unterhalten und erfuhr, dass diese in einer Suppenküche für die Armen arbeitete. Auch die anderen Helden in der Taverne erfuhren von einer Gruppe Frauen, welche sich um die Hilfsbedürftigen der Stadt kümmern.
An der Suppenküche angekommen konnte Padrym eine große Anzahl an Menschen ausmachen welche in einer Schlange vor einen improvisierten Straßenstand warteten. Ein gutes Dutzend Frauen verschiedenen Alters und Stand schenkten dort heiße Suppe aus und bedankten sich für diese Gabe bei der “Mutter”. Padrym runzelte die Stirn, konnte er mit diesem Eigennamen nichts in Verbindung bringen. Doch schließlich ließ er sich zu des Mädchens Mutter vorbringen und fragte diese nach ihrem Mann und der “Mutter” aus. Von ihrer Ehe erzählte sie nur das Beste, was den Zwerg misstrauisch stimmte- hatte das Mädchen doch von häuslichen Problemen gesprochen (der Vater war Holzfäller und nur wenige Tage im Monat zu Hause- und diese verbrachte er lieber mit seinen Freunden trinkend in der Taverne). Über die “Mutter” konnte sie ihm wenig erzählen, außer dass sie die Schutzgöttin aller Familien, Frauen und Kindern war. Der Glaube an diese wurde von einer reisenden Klerikerin namens Celestine nach Dornburg gebracht. Wo diese Frau wohnte? “Sie wohnt überall, denn ein jeder nimmt sie als Gast auf- so können wir ihr wenigstens etwas von dem zurückgeben was sie uns schenkt.” Mehr konnte Padrym nicht herausfinden und so half er wenigstens eine Stunde bei der Suppenküche aus bevor er sich wieder auf dem Weg zur Taverne machte.
In der Zwischenzeit haben es sich Quon und der Baron gemütlich gemacht und sich den Sorgen der Bevölkerung zugewandt. Phlexia wurde dann stutzig als das Mädchen aus gutem Hause sich mit einem Pferd und vollen Satteltaschen für einen Ausritt fertig machte. Pflichtbewusst nahm die Fee die Verfolgung auf- es ging aus der Stadt Richtung Osten. Es wurde schon dunkel als schließlich Padrym zu seinen Kameraden stieß und ihnen von seiner Begegnung erzählte. Die Helden schlussfolgerten, dass die toten Männer wohl alle ihre Probleme hatten (sei es Armut, häusliche Gewalt oder Ehebruch) und somit eine Gefahr für derlei …. Männer bestand. Bei Gragas informierte man sich, ob er über die Art von Männer Bescheid wusste (immerhin war er Wirt und als dieser kannte man ja seine Gäste). Alles in allem war diesem genau ein Mann bekannt, welcher öfters damit prallte seine Frau zu verprügeln (natürlich wurde das im Eisernen Besen nicht geduldet, weswegen dieser Mann namens Wenzel schon öfters aus der Taverne geflogen war).
Einige Zeit später kehrte Phlexia zurück in die Stadt und suchte ihre Kameraden auf. Was sie zu berichten hatte, veranlasste die Gruppe auf schnellstem Wege nach Osten aufzubrechen. Doch zuerst organisierte man noch zwei Wachleute von Kesten, welche den Bürger Wenzel bewachen sollte- immerhin war sein Leben in Gefahr und egal was für ein Mensch er auch war: er verdiente den Schutz des Gesetzes. Doch nun zu Phlexias Erzählung:
Sie hatte die Reiterin bis zu den östlichen Bauernhäuser verfolgt und dort beobachten können, wie die junge Frau in einem der größeren Gebäuden verschwand. Draußen standen schon einige Pferdegespanne, als wäre hier eine größere Versammlung. Durch eine Dachluke stieg die Fee schließlich auf den Dachboden und konnte dank weniger Gucklöcher das Erdgeschoss in Augenschein nehmen. Überall im Haus hingen rosafarbene Stoffbahnen von der Decke herunter, bildeten Gänge und Sichtschutz. Stimmen drangen nach oben, doch es war nur sehr schwer zu verstehen. Dann öffnete sich die schwere Eingangstür und eine aufgeregte Stimme sprach etwas von “…..Fragen gestellt….neugierig….”. Schnell wurde diese Frauenstimme beruhigt und nach einer weiteren halben Stunde war es wohl Zeit für die “Zeremonie”. Dann wurde es sehr schnell still und Phlexia konnte von ihrer Position aus nichts mehr hören. Unschlüssig stieg sie dann nach unten um sich im Erdgeschoss umzuschauen. Keine Seele ward zu sehen. Überall standen Speisen, Getränke und andere Gaben, egal ob aus armen oder reichen Haushalten. Die rosafarbenen Stoffbahnen machten es unmöglich, von einem Ende eines Raumes zum anderen zu blicken. Sie bildeten Gänge und kleine Separees, überall waren Sitzgelegenheiten- vom einfachen Holzhocker bis zum samtgepolsterten Sessel. Langsam wurde es der Fee zu unheimlich und so stieg sie wieder nach draußen in die Luft. Hier hatte sich nichts verändert- die Gespanne waren immer noch hier, niemand war wohl von hier gegangen. Doch wo waren die Bürger? Mit diesem Gedanken flog sie zurück nach Dornburg.
In der Hauptstadt angekommen erstattete Phlexia ihren Freunden Bericht und zusammen beschlossen sie noch in dieser Stunde aufzubrechen um das Bauernhaus zu untersuchen. Vor Ort angekommen hatte sich nichts verändert. Während die Fee draußen blieb um die Gegend zu observieren, betraten die Übrigen das Gebäude. Beim Durchschreiten der Türschwelle hörten sie eine leises klingeling und wunderten sich über das rosafarbene Innenleben des einfachen Bauernhauses.
Sie hatten wenige Schritte ins Gebäude gemacht, da hörten die Helden im Innern Stimmen, vertraute Stimmen. So hörte der Baron die Stimme von Quon, obwohl dieser nicht gesprochen hatte: “Ich würde dich im Zweifelsfall einfach sterben lassen!”. Was hatte das zu bedeuten? Den Gesichtsausdrücken der anderen nach hörten sie ebenfalls eine innere Stimme. Doch bevor sie sich darüber Gedanken machen konnten, hörten sie sanfte Schritte auf dem steinernen Boden. Wenige Augenblicke später kam eine Frau in weißer Gewandung um die Ecke und hieß die Besucher willkommen. Sie selbst stellte sich als Celestine vor und fragte nach dem Grund für diesen ehrenvollen Besuch.
Die Helden ließen sich zu einem Tisch führen wo ihnen Speisen und Getränke angeboten wurden. Nachdem alle versorgt waren, verwickelten die Männer Celestine in ein Gespräch in welchem es hauptsächlich um die Suppenküche und Celestines Engagement bei der Versorgung der Hilfsbedürftigen ging. Die Schwester erzählte ihre Geschichte wie sie bereits in den Flusskönigreichen den Armen und Kranken half und nach den Ereignissen in der Dornenmark schließlich hierher reiste. Die “Mutter” wäre eine kleine Schutzgöttin für eben jene Menschen die Hilfe und Unterstützung brauchten. Während dessen hatte sich Phlexia wieder auf dem Dachboden niedergelassen und lauschte dem Gespräch. Doch immer und immer wieder hörten die Helden die inneren Stimmen ihrer Kameraden in ihren Köpfen. Es fiel ihnen zusehends schwerer dem Gespräch zu folgen- ja, und ab und an entfuhr ein zischendes Kommentar die Lippen der Helden ob der Gedanken die sie wahrnahmen.
So hörte Phlexia die Stimme von Quon, die ihr erzählte, was für eine bemitleidenswerte und unmoralische Kreatur sie doch sei. Der Frosch derweil hörte wie die Fee ihm mißtraute und bereits einen Spion auf seine Fersen geheftet hat- sie vermutet eine Verbindung zwischen Quon und einer bestimmten Giftmischergilde. Padrym während dessen wurde von Phlexias hoher Feenstimme gequält- sie pfeife auf seine “Ehre” und die bevorstehende Glaubensprüfung. Auch misstraut sie ihm, befürchte sie doch, dass der Zwerg hinter den wahren Gründen für Garens Ordensmission kommen könnte.
Die Helden ließen Celestine wissen, dass sie sich hier unwohl fühlten, doch diese tat dies damit ab, dass die Männer wohl soviel Rosa nicht gewöhnt waren. Quon unterbreitete schließlich das Angebot, dass die Regierung der Dornenmark das Unterfangen der Schwester unterstützen wolle und bat sie noch heute nach Dornburg mitzukommen um alles weitere im Regierungsrat zu besprechen. Da dem nichts mehr hinzuzufügen war, machte man sich bereit für die Rückreise. Celestine würde sie begleiten. Beim Verlassen wirkte Raklgrash noch einen Zauber und entdeckte eine starke magische Aura, welche ihn vermuten ließ: hier versucht jemand etwas zu verschleiern, etwas störte den Blick auf eine Ecke des Gebäudes. Celestine blieb dies nicht verborgen und sie empörte sich ob dieses Vertrauensbruches. Ein Streitgespräch entflammte in welcher die Schwester einen Teil ihrer Maske fallen ließ. Mit einem Fluch auf den Lippen wirkte sie abseits der Helden einen Zauber und verschwand vor den Augen der Männer durch ein Dimensionsportal.
Der Vorhang war gelüftet.
Dann entschieden sich die Helden für ein radikales Vorgehen: sie zündeten das Bauernhaus an und warteten draußen auf eine Reaktion darauf. Schon bald hörten sie die ersten Schreie nach draußen hallen und wenige Augenblicke später flog die Eingangstüre auf und sowohl einfache als auch wohlhabendere Bürger brandeten panisch nach draußen. Zuerst wollten die Helden einfach abwarten und die Menschen abfangen, doch Padrym entschied sich dann dafür, ins Gebäude zu gehen und der Sache nachzugehen- immerhin mussten diese Menschen irgendwo gewesen sein! So blieben einzig Phlexia und Raklgrash draußen, während der Steinfürst mit dem Diplomaten ins Innere ging. Wo vorher einfacher Steinboden war, offenbarte sich nun ein Treppenabgang, welcher wohl magisch verborgen war.
Und dieser führte sie direkt in ein halbkreisförmigen Andachtsraum. Noch ein gutes Dutzend Bürger befand sich zusammen mit Celestine und einer alten Frau in schwarzer Gewandung hier.
Celestine stand in einem Durchgang welcher wohl noch tiefer ins Erdinnere führen muss, während die Alte ein Gebet durchführte, wobei sie die Vorsängerin war. Die Ankunft der beiden Helden blieb nicht unbemerkt und sofort entbrannte ein wütender Kampf. Mit ihrem Ritual beschwor die vettenähnliche Alte sogar einen wahrhaftigen Teufel herbei, während Celestine den Raum voller widerlicher Schwarzer Tentakel flutete.
Spätestens jetzt flohen die einfachen Bürger, sofern sie konnten- denn viele wurden von den Tentakel ergriffen und hauchten alsbald ihr Leben aus. Wütend stürzten sich Padrym und Quon auf die Unruhestifter und auch der Baron kam bald mit der Fee in den Raum, nachdem Padryms Erdelementar Kazmuk vor ihnen erschien.
Als der Sieg der Helden zum Greifen nah war, floh Celestine in die hinteren Räume und brüllte Befehle, welche von einer dröhnenden Männerschar beantwortet wurde. Woher dies kam sollte sich den Helden bald zeigen: eine Gruppe großer, bärtiger, wilder Männer stürmte auf sie zu, alle in Fellrüstungen und Kettenpanzer gehüllt und mit schweren Äxten und Keulen bewaffnet. Mit ihrem Kriegsschrei “ARMAG!” stürzten sich diese in den Nahkampf während Schwester Celestine über einen Treppenabgang floh- sie würde “das Auge verteidigen!”.
Nachdem die Barbaren tot am Boden lagen folgten die Helden der geflüchteten Schwester und drangen in eine natürlichere Höhle vor. Und dort erlagen sie dem Einfluss eines mächtigen Artefaktes welches als das “Auge der Gyronna” bezeichnet wurde und die Helden in hilfloser Verwirrung agieren ließ. Im Heiligtum stellten sich sowohl Celestine als auch ein mächtiger Barbarenhäuptling zum Kampf während die Helden fast schon hilflos waren. Den Baron für einen Feind haltend schoss Phlexia sogar zwei Pfeile auf ihn und versenkte diese in dessen Schädel- einzig seinem Schicksal hatte es der Baron zu verdanken dass an dieser Stelle seine Geschichte zu Ende kam. Dafür sank er, seinen Schutzgöttern danken für das Ende dieser Qualen, bewusstlos zu Boden. Mit Müh und Not konnte man den wilden Krieger töten, während Celestine versuchte dieses kristalline Artefakt aus seinen metallenen Bolzen zu lösen. Doch bevor ihr dies gelang, schwang Padrym seinen mächtigen Dorn-Dergar im hohen Bogen und zerschmetterte das hasserfüllte Objekt. In einer heftigen Detonation explodierte das “Auge” und tötete nicht nur Celestine, sondern auch fast noch den Steinfürsten selbst.
Sofort stellte sich der verwirrende Einfluss ein und auch die Stimmen im Kopf verstummten. Doch das Gesagte soll so schnell nicht vergessen werden.
Beim Durchsuchen fanden die Helden nicht nur allerlei wertvolle Gaben an die Schwester, sondern auch in einem separaten Raum eine kunstvolle, steinerne Statue eines Barbarenhäuptlings. Dies war der legendäre Armag.
Ressource – Fragebogen an die Spieler
Damit dieses Modul korrekt gespielt werden konnte, bedarf es etwas Vorbereitung. Jeder Spieler erhielt dazu einen kurzen Fragebogen. Nachfolgend also die Fragen und Antworten der jeweiligen Spieler.
Farli
Für welchen deiner Kameraden würdest du sofort dein Leben riskieren?
(setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Padrym
-Raklgrash
-Quon
-Phlexia
Auf der Meta-Ebene wisst ihr ja bereits, dass es einen Verräter
innerhalb der Regierung gibt. Nenne mir bitte 4 Mitglieder, denen du
solch ein Verhalten zutrauen würdest (setzte bitte deine Wahl in ein
absteigendes Ranking-System)
-Graumantel
-Othowin Jorge
-Akiros
-Quon
In Brevoy zeichnet sich ein beginnender Konflikt ab. Welchem Haus gehört
deine Treue?
-Haus Garess
Ein schlechtes Gewissen plagt dich. Welchem deiner Gefährten würdest du
dich anvertrauen? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes
Ranking-System)
-Padrym
-Raklgrash
-Phlexia
-Quon
Ihr seid in der Taverne und zecht ordentlich. Wer bezahlt die Rechnung
freiwillig? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Padrym
-Raklgrash
-Phlexia
Ihr genießt ein köstliches Essen. Welchem deiner Kameraden würdest du
das zarteste Stück überlassen (setzte bitte deine Wahl in ein
absteigendes Ranking-System)
-Raklgrash
-Phlexia
-Quon
-Padrym
Du stirbst und dein Leichnam liegt vor der Trauergemeinde auf dem
Podest. Welcher deiner Kameraden hält die Totenrede? (setzte bitte deine
Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Padrym
-Raklgrash
-Quon
-Phlexia
In einem Höhlensystem seid ihr getrennt worden und alles bricht ein. Du
kannst dich opfern um eine der beiden anderen Gruppen zu retten (wobei
die anderen Gruppen jeweils aus 2 Kameraden bestehen). In deiner
altruistischen Art: welche der Gruppen würdest du retten (bitte nenne
die Mitglieder)
Padrym und Raklgrash
Ein zwilichtiger Fremder tritt an dich heran und flüstert dir ungeheure
Informationen ins Ohr. Informationen, welche einen Kameraden betreffen.
Du kannst es kaum glauben….oder kannst du es doch? Welchem deiner
Kameraden traust du ein solches Verhalten zu? (setzte bitte deine Wahl
in ein absteigendes Ranking-System)
-Quon
-Raklgrash
-Phlexia
-Padrym
Welcher deiner Kameraden harmoniert am ehesten mit deiner Gesinnung?
(setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Padrym
-Raklgrash
-Phlexia
-Quon
Du hälst deine(n) Erstgeborene(n) in den Armen. Doch es fehlt ein
Zweitname. Welchem deiner Gefährten würdest du die Ehre erweisen, diesen
Namen auszuwählen? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes
Ranking-System)
-Padrym
-Raklgrash
-Quon
-Phlexia
Quon
Für welchen deiner Kameraden würdest du sofort dein Leben riskieren? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
1. Padrym Kupferschlag: Für Jemanden wie Quon, der unter dem letzten Abschaum der Welt aufgewachsen ist, auf den wirken selbstlose Idealisten wie Padrym wie ein Leuchtfeuer. Quon hegt eine gewisse Faszination für die Personen, die sich aus freien Stücken dafür entscheiden den beschwerlichen Weg der Rechtschaffenheit zu gehen. Manchmal muss man solche Leute aber auch vor sich selbst schützen, darum hätte Quon kein Problem damit, Dinge zu tun die Padrym unehrenhaft fände, wenn er dadurch Schaden abwenden kann.
2. Phlexia, so seltsam es klingt, aber Quon hat Mitleid mit dem verwirrten und darum manchmal etwas bösartigen Geschöpf. Wer aus seiner Heimat vertrieben wird und sich in der Fremde zurechtfinden muss, der entwickelt bisweilen den einen oder anderen Spleen. Phlexia ist so etwas wie die kleine verwirrte Schwester die Quon nie hatte – da sieht man auch mal über das Fehlverhalten hinweg und versucht sie auf die richtige Spur zu bringen.
3. Baron Bottichstampfer
4. Farli Markstein: Kann auf sich selbst aufpassen und ist inzwischen auch gut abgehärtet.
Auf der Meta-Ebene wisst ihr ja bereits, dass es einen Verräter innerhalb der Regierung gibt. Nenne mir bitte 4 Mitglieder, denen du solch ein Verhalten zutrauen würdest (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
1. Aerodus Crispin: Wenn unsere Feinde davon erfahren konnten, dass Garen auf eine Queste gesendet wird, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie es auch bewerkstelligen konnten, einen ihnen gewogenen Vertreter zu entsenden. Garen war unsere Wahl, Aeorodus wurde uns aufgezwungen.
2. Akiros Ismort: Wechselt im Bedarfsfall allzu oft den Arbeitgeber, wenn es denn darauf ankommt. Mag er auch noch so ein reuiger Bösewicht sein, ich traue ihm nicht.
3. Othowin Jorge: Weil ich den blöden Schnösel nicht leiden kann und weil halt.
4. Swetlana Leweton: Wäre ich ein Feind unseres Reiches, so würde ich mir das schwächste Glied in der Kette aussuchen, um durch Drohung und Erpressung auf es einzuwirken.
5. Bokken wäre natürlich auch eine gute Wahl: Wer würde einen armen Irren schon der Spionage verdächtigen? Außerdem GULASCH!
In Brevoy zeichnet sich ein beginnender Konflikt ab. Welchem Haus gehört deine Treue?
Hause Garess noch am ehesten meine Dienste anbieten würde. Die enge Beziehung zwischen dem Menschenfürsten und den Zwergen, zeugt von ausreichend Weitsicht und Toleranz den anderen Völkern gegenüber.
Ein schlechtes Gewissen plagt dich. Welchem deiner Gefährten würdest du dich anvertrauen? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
1. Padrym Kupferschlag, auch wenn das Ergebnis wohl auf darauf hinausläuft dass er mir empfiehlt zu Fasten und mich der Selbstflaggellation hinzugeben
2. Baron Scherenschleifer hat eine diebische Freude daran sich über andere lustig zu machen
3. Farli zu beichten hat die gleiche Qualität wie mit einem Stein zu reden
4. Phlexia ist wohl kaum eine moralische Instanz
Ihr seid in der Taverne und zecht ordentlich. Wer bezahlt die Rechnung freiwillig? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Phlexia
-Padrym Kupferschlag
-Baron Blechschedder
-Farli
Ihr genießt ein köstliches Essen. Welchem deiner Kameraden würdest du das zarteste Stück überlassen (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Belgom
-Xragosh
-Phlexia: Feinschmeckerin, die noch jede neue Köstlichkeit zu schätzen weiß
-Baron Schenkelklopfer: Kann sich sein Steak selbst kaufen
-Padrym: Verfressene Zwerge – ohne Tischmanieren
-Farli: Verfressene Zwerge – ohne Tischmanieren
Du stirbst und dein Leichnam liegt vor der Trauergemeinde auf dem Podest. Welcher deiner Kameraden hält die Totenrede? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Baron Hundestreichler: Die “Kleinen Leute” müssen zusammenhalten
-Padrym Kupferschlag: Weiß Kameradschaft sehr zu schätzen und ehrt die Gefallenen
-Phlexia: Wäre sicherlich fünf Minuten traurig und würde dann Orks töten gehen
-Farli: Wird traurig gucken und einen Salat essen
In einem Höhlensystem seid ihr getrennt worden und alles bricht ein. Du kannst dich opfern um eine der beiden anderen Gruppen zu retten (wobei die anderen Gruppen jeweils aus 2 Kameraden bestehen). In deiner altruistischen Art: welche der Gruppen würdest du retten (bitte nenne die Mitglieder)
Padrym und Phlexia
Ein zwilichtiger Fremder tritt an dich heran und flüstert dir ungeheure Informationen ins Ohr. Informationen, welche einen Kameraden betreffen. Du kannst es kaum glauben….oder kannst du es doch? Welchem deiner Kameraden traust du ein solches Verhalten zu? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Phlexia! Psychopatische, turbokapitalistische Feenamazone die schon getötet hat, weil sie mit der Situation nicht umzugehen wusste? Check
-ICH – wer würde schon vermuten dass ich es war, der … das habe ich so geheim gemacht, dass selbst GOTT nichts davon erfahren hat
-Baron Rückenkratzer. Macht korrumpiert, absolute Macht macht noch viel mehr Spaß.
-Padrym Kupferschlag. Jedes Wesen hat einen Makel, es mag sich nur so verhalten, dass dieser Makel nicht ganz so offensichtlich ist.
-Farli. Manche Lebewesen sind mit ihrem Los einfach zufrieden und besitzen gar nicht die Ambition solch scheusliche Dinge zu tun
Welcher deiner Kameraden harmoniert am ehesten mit deiner Gesinnung? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Baron Dirnenjäger – Immer offen für neue Entdeckungen und Begegnungen
-Phlexia – Manchen ist jedes Mittel recht um ein Ziel zu erreichen, uns ist jedes Ziel recht, weil wir die Mittel haben
-Padrym Kupferschlag – Zu gut für diese Welt
-Farli – Welche Gesinnung????
Du hälst deine(n) Erstgeborene(n) in den Armen. Doch es fehlt ein Zweitname. Welchem deiner Gefährten würdest du die Ehre erweisen, diesen Namen auszuwählen? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
Padrym 1-28 – Wenn aus dem Laich viele Söhne schlüpfen
Phlexia 1-30 – Wenn aus dem Laich viele Töchter schlüpfen
Bokken für die Nummer 29
Farli für die Nummer 30
Raklgrash – ich möchte nicht dass sich der Name meines Kindes so anhört als würde sich Jemand übergeben
Raklgrash
Für welchen deiner Kameraden würdest du sofort dein Leben riskieren? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Padrym
-Farli
-Quon
-Phlexia
Auf der Meta-Ebene wisst ihr ja bereits, dass es einen Verräter innerhalb der Regierung gibt. Nenne mir bitte 4 Mitglieder, denen du solch ein Verhalten zutrauen würdest (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
none
In Brevoy zeichnet sich ein beginnender Konflikt ab. Welchem Haus gehört deine Treue?
Lebeda
Ein schlechtes Gewissen plagt dich. Welchem deiner Gefährten würdest du dich anvertrauen? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Padrym
-Farli
-Quon
-Phlexia
Ihr seid in der Taverne und zecht ordentlich. Wer bezahlt die Rechnung freiwillig? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Quon
-Phlexia
-Padrym
-Farli
Ihr genießt ein köstliches Essen. Welchem deiner Kameraden würdest du das zarteste Stück überlassen (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Phlexia
-Quon
-Padrym
-Farli
Du stirbst und dein Leichnam liegt vor der Trauergemeinde auf dem Podest. Welcher deiner Kameraden hält die Totenrede? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Padrym
-Quon
-Farli
-Phlexia
In einem Höhlensystem seid ihr getrennt worden und alles bricht ein. Du kannst dich opfern um eine der beiden anderen Gruppen zu retten (wobei die anderen Gruppen jeweils aus 2 Kameraden bestehen). In deiner altruistischen Art: welche der Gruppen würdest du retten (bitte nenne die Mitglieder)
Padrym und Quon
Ein zwilichtiger Fremder tritt an dich heran und flüstert dir ungeheure Informationen ins Ohr. Informationen, welche einen Kameraden betreffen. Du kannst es kaum glauben….oder kannst du es doch? Welchem deiner Kameraden traust du ein solches Verhalten zu? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Phlexia
-Quon
-Farli
-Padrym
Welcher deiner Kameraden harmoniert am ehesten mit deiner Gesinnung? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Quon
-Farli
-Padrym
-Phlexia
Du hältst deine(n) Erstgeborene(n) in den Armen. Doch es fehlt ein Zweitname. Welchem deiner Gefährten würdest du die Ehre erweisen, diesen Namen auszuwählen? (setzte bitte deine Wahl in ein absteigendes Ranking-System)
-Phlexia
-Padrym
-Quon
-Farli
Phlexia
Für welchen deiner Kameraden würdest du sofort dein Leben riskieren?
-Quon
-Raklgrash
-Farli und Padrym
Auf der Meta-Ebene wisst ihr ja bereits, dass es einen Verräter innerhalb der Regierung gibt. Nenne mir bitte 4 Mitglieder, denen du solch ein Verhalten zutrauen würdest.
none
In Brevoy zeichnet sich ein beginnender Konflikt ab. Welchem Haus gehört deine Treue?
keinem Haus
Ein schlechtes Gewissen plagt dich. Welchem deiner Gefährten würdest du dich anvertrauen?
-Quon
-Raklgrash
-Farli und Padrym
Ihr seid in der Taverne und zecht ordentlich. Wer bezahlt die Rechnung freiwillig?
-Raklgrash
-Farli und Padrym
-Quon
Ihr genießt ein köstliches Essen. Welchem deiner Kameraden würdest du das zarteste Stück überlassen?
-Raklgrash
-Padrym
-Quon
-Farli
Du stirbst und dein Leichnam liegt vor der Trauergemeinde auf dem Podest. Welcher deiner Kameraden hält die Totenrede?
-Raklgrash
-Padrym
-Quon
-Farli
In einem Höhlensystem seid ihr getrennt worden und alles bricht ein. Du kannst dich opfern um eine der beiden anderen Gruppen zu retten.
Raklgrash und Quon
Ein zwilichtiger Fremder tritt an dich heran und flüstert dir ungeheure Informationen ins Ohr. Informationen, welche einen Kameraden betreffen. Du kannst es kaum glauben….oder kannst du es doch? Welchem deiner Kameraden traust du ein solches Verhalten zu?
-Quon
-Raklgrash
-Farli und Padrym
Welcher deiner Kameraden harmoniert am ehesten mit deiner Gesinnung?
-Quon
-Raklgrash
-Farli und Padrym
Du hälst deine(n) Erstgeborene(n) in den Armen. Doch es fehlt ein Zweitname. Welchem deiner Gefährten würdest du die Ehre erweisen, diesen Namen auszuwählen?
-Raklgrash
-Quon
-Farli
-Padrym
Von Padrym sind die Ergebnisse leider vom Zahn der Zeit gefressen worden. Er würde wohl so zwergisch-konservativ wie möglich antworten.
-grannus-
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