âïž Alice #Weidel heute in #osnabruck ?
Update
Laut Prozessbeobachter war Alice #Weidel nicht in #osnabruck .
Mal ist man Hund, mal ist man Laterne. Gerhard Torges war heute vorerst Laterne đ
15 TagessĂ€tze/40âŹ
Update
Laut Prozessbeobachter war Alice #Weidel nicht in #osnabruck .
Mal ist man Hund, mal ist man Laterne. Gerhard Torges war heute vorerst Laterne đ
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âïž Alice #Weidel heute in #osnabruck ?
đšââïž #Mobbing in #Polizei-Chatgruppe: Beamte in #Darmstadt wegen #Beleidigung verurteilt đšââïž
Zwei #Polizeibeamte einer internen Chatgruppe mussten sich in #Darmstadt vor einem Strafrichter des Amtsgerichts verantworten.
https://www.fr.de/hessen/mobbing-in-polizei-chatgruppe-polizisten-in-darmstadt-wegen-beleidigung-verurteilt-93686140.html
@FR #FRDarmstadt #Justiz #Verurteilung #Gericht #Phalanx #Wolfsschanze #Korpsgeist #Hitler #BĂ€rtchen #HitlerbĂ€rtchen #PolizeiprĂ€sidium #SĂŒdhessen #PPSĂŒdhessen
Das Landgericht Baden-Baden hat einen 49-JÀhrigen wegen Beleidigung von BundesprÀsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sieben weiteren Spitzenpolitikern zu einer Geldstrafe von 50 TagessÀtzen verurteilt.
#tapetebleibt 07: nexte beat preview, trump beleidigen & training
[Jeden Mittwoch und Samstag 60 Sekunden #TBL]
Diesmal gehe ich ein StĂŒck am KuDamm, beleidige Trump mal einfach so und zeige einen kleinen Ausschnitt aus dem kommenden Release. AuĂerdem So: Hanteln, Mo: Core, Di: Kraft, Mi: Kickboxen đź
#arbeit #work #trump #beleidigung #core #hanteln #hiphop #beats #kick #snare #lifestyle #sport #berlin
30.03.2025: Aufkleber âDein Land braucht Dich â Werde Abschiebehelferâ âpolitaufkleberâ-Onlineshop & âNix "Yallah,Yallah" - Hier wird Deutsch gesprochenâ aus dem âDruck 18â-Onlineshop mit Bezug zum âNationalsozialismusâ in Delmenhorst, Lange StraĂe (1. Foto)
30.03.2025: Aufkleber âAbschieben schafft Sicherheitâ & âAntifaschismus ist keine Meinungâ aus dem âDruck 18â-Onlineshop mit Bezug zum âNationalsozialismusâ & âANTI GENDERâ in Delmenhorst, Lange StraĂe/WallstraĂe (2. Foto)
30.03.2025: Aufkleber âFCK ANTIFAâ aus dem âDruck 18â-Onlineshop mit Bezug zum âNationalsozialismusâ & âKönnen wir Deutschland noch retten?â von der âJunge Alternative Brandenburgâ in Delmenhorst, Lange StraĂe/BahnhofstraĂe (3. Foto)
30.03.2025: AufkleberâANTI GENDERâ & âFamilie schĂŒtzen vor Gender-Ideologieâ in Delmenhorst, BahnhofstraĂe (4. Foto)
#nonazis #del3003 #niedersachsen #delmenhorst #antifeminismus #beleidigung #nationalismus #rassismus
Deutschland will vier auslÀndische Einwohner wegen pro-palÀstinensischer AktivitÀten ausweisen
Die vier zur Ausweisung vorgesehenen Personen wurden nicht wegen eines Verbrechens verurteilt, sollen aber an Protesten gegen den israelischen Angriff auf Gaza teilgenommen haben.
Von Hanno Hauenstein 1. April 2025Die Berliner #AuslĂ€nderbehörde will vier junge auslĂ€ndische Einwohner abschieben, denen vorgeworfen wird, an Protesten gegen den #Krieg Israels gegen #Gaza teilgenommen zu haben. Dieser beispiellose Schritt gibt Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der #BĂŒrgerrechte in #Deutschland.
Die nach deutschem #Migrationsrecht erlassenen #Abschiebungsanordnungen wurden unter politischem Druck und trotz interner EinwĂ€nde des Leiters der AuslĂ€nderbehörde des Landes Berlin erlassen. Der interne Streit entstand, weil drei der von der Abschiebung betroffenen Personen BĂŒrger von EU-Mitgliedstaaten sind, die normalerweise #FreizĂŒgigkeit zwischen EU-LĂ€ndern genieĂen.
Die Anordnungen â ausgestellt vom Land #Berlin, dessen #Senatsverwaltung die #Einwanderungsbehörde beaufsichtigt â sollen in weniger als einem Monat in Kraft treten. Keiner der vier wurde wegen eines Verbrechens verurteilt. Die FĂ€lle werden mit dem Einsatz von Abschiebungsanordnungen zur UnterdrĂŒckung sozialer Bewegungen in den Vereinigten Staaten verglichen.
âWas wir hier sehen, ist direkt aus dem Handbuch der extremen Rechten entnommenâ, sagte Alexander Gorski, ein Anwalt, der zwei der Demonstranten vertritt. âMan sieht es in den USA und auch in Deutschland: Politische Meinungsverschiedenheiten werden zum Schweigen gebracht, indem man den Migrationsstatus der Demonstranten ins Visier nimmt.â
âAus rechtlicher Sicht waren wir ĂŒber die Argumentation beunruhigt, die uns an den Fall von Mahmoud Khalil erinnerteâ, fuhr Gorski fort und bezog sich dabei auf den palĂ€stinensischen Absolventen der #Columbia University und stĂ€ndigen Einwohner der #USA, der aufgrund von VorwĂŒrfen im Zusammenhang mit pro-palĂ€stinensischen AktivitĂ€ten auf dem Campus aus seinem Wohnhaus geholt wurde.
Die vier Personen, die abgeschoben werden sollen â Cooper #Longbottom, Kasia #Wlaszczyk, Shane #O'Brien und Roberta #Murray â sind StaatsbĂŒrger der Vereinigten Staaten, #Polens bzw. in den beiden letztgenannten FĂ€llen #Irlands. Nach deutschem #Migrationsrecht benötigen die Behörden keine strafrechtliche Verurteilung, um eine #Abschiebungsanordnung zu erlassen, erklĂ€rte Thomas OberhĂ€user, Rechtsanwalt und Vorsitzender des GeschĂ€ftsfĂŒhrenden Ausschusses fĂŒr Migrationsrecht beim Deutschen Anwaltverein. Die angefĂŒhrten GrĂŒnde mĂŒssen jedoch in einem angemessenen VerhĂ€ltnis zur Schwere der Abschiebung stehen, d. h. es spielen auch Faktoren eine Rolle, wie z. B. ob jemand von seiner Familie getrennt wird oder sein GeschĂ€ft verliert.
âDie entscheidende Frage ist: Wie schwerwiegend ist die Bedrohung und wie verhĂ€ltnismĂ€Ăig ist die Reaktion?â, so OberhĂ€user, der nicht in den Fall involviert ist. âWenn jemand nur wegen seiner politischen Ăberzeugungen ausgewiesen wird, ist das eine massive Ăberreaktion.â
"Vage und unbegrĂŒndete Anschuldigungen"
Gegen jeden der vier #Demonstranten werden von den Behörden separate VorwĂŒrfe erhoben, die alle aus #Polizeiakten stammen und mit pro-palĂ€stinensischen Aktionen in Berlin in Verbindung stehen. Einige, aber nicht alle der VorwĂŒrfe wĂŒrden in Deutschland einer Strafanzeige entsprechen; fast keiner von ihnen wurde vor ein Strafgericht gebracht. Zu den fraglichen Protesten gehören ein Massen-Sit-in am Berliner #Hauptbahnhof, eine #StraĂenblockade und die #Besetzung eines GebĂ€udes an der Freien UniversitĂ€t Berlin Ende 2024.Das einzige Ereignis, das die vier FĂ€lle miteinander verband, war der Vorwurf, die Protestierenden hĂ€tten an der Besetzung der UniversitĂ€t teilgenommen, was SachbeschĂ€digung und angebliche Behinderung einer Verhaftung beinhaltete â eine sogenannte De-Arrest, die darauf abzielte, die Inhaftierung eines Mitprotestierenden zu verhindern. Keiner der Demonstranten wird wegen bestimmter Vandalismusakte oder der De-Arrest an der UniversitĂ€t angeklagt. Stattdessen wird in der Abschiebungsanordnung der Verdacht geĂ€uĂert, dass sie an einer koordinierten Gruppenaktion teilgenommen haben. (Die Freie UniversitĂ€t teilte The Intercept mit, dass sie keine Kenntnis von den Abschiebungsanordnungen hatte.)
Einige der VorwĂŒrfe sind geringfĂŒgig. Zwei werden beispielsweise beschuldigt, einen Polizeibeamten als âFaschistâ bezeichnet zu haben â eine #Beleidigung eines Beamten, die eine Straftat darstellt. Drei werden beschuldigt, mit Gruppen demonstriert zu haben, die Slogans wie âVom Fluss bis zum Meer wird PalĂ€stina frei seinâ â was in Deutschland im vergangenen Jahr verboten wurde â und âfreies PalĂ€stinaâ skandierten. Die Behörden behaupten auch, dass alle vier antisemitische oder antiisraelische Parolen gerufen haben, ohne dass diese jedoch nĂ€her spezifiziert werden.
Zwei von ihnen werden beschuldigt, einem Beamten oder einem anderen Demonstranten in den Arm gegriffen zu haben, um Verhaftungen bei der #Sitzblockade am Bahnhof zu verhindern. O'Brien, einer der irischen StaatsbĂŒrger, ist der einzige der vier, dessen Ausweisungsanordnung eine Anklage enthielt â die Anschuldigung, er habe einen Polizeibeamten als â#Faschistenâ bezeichnet â, die vor ein Strafgericht in Berlin gebracht wurde, wo er freigesprochen wurde. Allen vier wird ohne Beweise vorgeworfen, die Hamas zu unterstĂŒtzen, eine Gruppe, die Deutschland als terroristische Organisation eingestuft hat.
In drei der vier Ausweisungsbescheide wird ausdrĂŒcklich auf angebliche Bedrohungen der öffentlichen Sicherheit und die UnterstĂŒtzung der #Hamas verwiesen, um zu argumentieren, dass die Demonstranten in Ausweisungsverfahren keinen Anspruch auf ihre verfassungsmĂ€Ăigen Rechte auf freie #MeinungsĂ€uĂerung und #Versammlungsfreiheit haben. âWas wir hier sehen, sind die hĂ€rtesten verfĂŒgbaren MaĂnahmen, die auf Ă€uĂerst vagen und teilweise völlig unbegrĂŒndeten Anschuldigungen basierenâ, sagte Gorski, der Anwalt von zwei der Demonstranten.
In einem beispiellosen Schritt, so Gorski, wird in drei der vier Ausweisungsbescheide das nationale Versprechen Deutschlands zur Verteidigung Israels â die #StaatsrĂ€son des Landes, auf Deutsch âGrund der StaatsrĂ€sonâ â als Rechtfertigung angefĂŒhrt. OberhĂ€user vom Einwanderungsausschuss der Anwaltskammer sagte, StaatsrĂ€son sei eher ein Prinzip als eine sinnvolle Rechtskategorie. Und ein parlamentarisches Gremium argumentierte kĂŒrzlich, dass die Bestimmung keine rechtsverbindlichen Auswirkungen habe. Diese Unterscheidung, so OberhĂ€user, mache die Verwendung von StaatsrĂ€son in Abschiebeverfahren rechtlich zweifelhaft: âDas ist verfassungsrechtlich unzulĂ€ssig.â
Interne EinwÀnde
Interne E-Mails, die The Intercept vorliegen, zeigen, dass hinter den Kulissen politischer Druck ausgeĂŒbt wurde, die Abschiebungsanordnungen trotz der EinwĂ€nde von Berliner Einwanderungsbeamten zu erlassen. Der Streit wurde zwischen BĂŒrokraten aus den Senatsverwaltungen des Landes Berlin ausgetragen, dem Exekutivorgan des Landes unter der Leitung des BĂŒrgermeisters Kai #Wegner, der wiederum vom Parlament der Stadt gewĂ€hlt wird.Nachdem die Innenbehörde des Berliner Senats einen unterschriebenen Abschiebebescheid angefordert hatte, erhob Silke Buhlmann, Leiterin der Abteilung fĂŒr #KriminalprĂ€vention und RĂŒckfĂŒhrung bei der AuslĂ€nderbehörde, EinwĂ€nde. In einer E-Mail teilte Buhlmann mit, dass ihre Bedenken vom obersten Beamten der AuslĂ€nderbehörde, Engelhard #Mazanke, geteilt wĂŒrden. #Buhlmann warnte ausdrĂŒcklich davor, dass die Rechtsgrundlage fĂŒr den Entzug der FreizĂŒgigkeit der drei EU-BĂŒrger unzureichend sei â und dass ihre #Abschiebung rechtswidrig wĂ€re.
âIn Abstimmung mit Herrn Mazanke teile ich Ihnen mit, dass ich Ihrer Anordnung vom 20. Dezember 2024 â Anhörungen fĂŒr die unter a) bis c) aufgefĂŒhrten Personen durchzufĂŒhren und anschlieĂend den Verlust der FreizĂŒgigkeit festzustellen â aus rechtlichen GrĂŒnden nicht nachkommen kannâ, schrieb Buhlmann und bezeichnete die drei BĂŒrger aus EU-Staaten als FĂ€lle A bis C. Buhlmann schrieb, dass die Polizeiberichte zwar âauf eine potenzielle Bedrohung der öffentlichen Ordnung durch die betroffenen Personen hindeuten, es aber keine rechtskrĂ€ftigen strafrechtlichen Verurteilungen gibt, die eine hinreichend schwere und tatsĂ€chliche Bedrohung belegen wĂŒrdenâ.
Der interne Einspruch, der als Remonstration bezeichnet wird, wurde von Christian #Oestmann, einem Beamten der Berliner Senatsverwaltung, schnell abgewiesen. Er wies die Bedenken zurĂŒck und ordnete an, die Ausweisungsanordnungen trotzdem zu vollstrecken. âFĂŒr diese Personen kann eine fortgesetzte Bewegungsfreiheit aus GrĂŒnden der öffentlichen Ordnung und Sicherheit nicht gerechtfertigt werden, unabhĂ€ngig von etwaigen strafrechtlichen Verurteilungenâ, schrieb er. âIch bitte daher darum, die Anhörungen sofort wie angeordnet durchzufĂŒhren.â
In einer Stellungnahme gegenĂŒber The Intercept erklĂ€rte ein Sprecher der Senatsverwaltung, dass das #Innenministerium die Aufsicht ĂŒber die Einwanderungsbehörde habe. âDie Senatsverwaltung fĂŒr Inneres und Sport ĂŒbt die technische und administrative Aufsicht ĂŒber die staatliche Einwanderungsbehörde ausâ, sagte der Sprecher. âIm Rahmen dieser Aufgabe ist sie befugt, Weisungen zu erteilen.â Der Senat lehnte es unter Berufung auf den Datenschutz ab, sich zu den Einzelheiten der FĂ€lle zu Ă€uĂern. Die Einwanderungsbehörde reagierte nicht auf die Bitte von The Intercept um eine Stellungnahme.
Letztendlich beugte sich Mazanke, der oberste Beamte der Einwanderungsbehörde, der Anordnung und unterzeichnete den Beschluss.
"Sie werden als Versuchskaninchen benutzt"
In Interviews mit The Intercept lehnten es die vier Demonstranten, die von den Abschiebungsanordnungen betroffen waren, ab, ĂŒber die gegen sie erhobenen konkreten VorwĂŒrfe zu sprechen. Allen vier wurde inzwischen auferlegt, Deutschland bis zum 21. April 2025 zu verlassen, andernfalls droht ihnen die Zwangsabschiebung.Die schwerwiegendsten Konsequenzen hĂ€tte Longbottom, ein 27-jĂ€hriger amerikanischer Student aus #Seattle, #Washington, zu tragen, dem nach dem Verlassen Deutschlands fĂŒr zwei Jahre die Einreise in eines der 29 LĂ€nder des Schengen-Raums untersagt wĂ€re. Longbottom, der jeglichen #Antisemitismus bestritt, sagte gegenĂŒber The Intercept, dass ihm nur noch sechs Monate blieben, um seinen Master-Abschluss in Menschenrechtsarbeit an der Berliner Alice-Salomon-UniversitĂ€t zu machen.
âWerde ich meinen Master hier abschlieĂen können? Wo werde ich leben?â, fragte Longbottom. âAll diese Fragen sind sehr unklar.â Longbottom, der transsexuell ist, lebt mit seinem Partner, einem italienischen StaatsbĂŒrger, in Berlin. Die Aussicht, getrennt zu werden, lastet schwer auf ihnen. âIch habe nichts, womit ich neu anfangen könnteâ, sagte er. âAls Transperson ist der Gedanke, jetzt in die USA zurĂŒckzukehren, wirklich beĂ€ngstigend.â
Kasia Wlaszczyk, 35, Kulturarbeiterin und polnische StaatsbĂŒrgerin, sagte, sie hĂ€tte nie gedacht, dass dies passieren könnte. Er betonte, dass VorwĂŒrfe des Antisemitismus in Deutschland in erster Linie eine rassistische Taktik gegen #PalĂ€stinenser, #Araber und #Muslime seien und die Abschiebungsanordnungen eine Zunahme der Verwendung dieser VorwĂŒrfe gegen alle, die sich mit ihnen solidarisieren, widerspiegelten. âDeutschland setzt diese Anschuldigungen als Waffe einâ, sagte er.
Wlaszczyk, der ebenfalls trans ist, lebt seit seinem zehnten Lebensjahr nicht mehr in Polen. âWenn das durchkommt, wĂŒrde es mich aus der Gemeinschaft reiĂen, die ich mir hier aufgebaut habeâ, sagte er.
Das GefĂŒhl eines drohenden Verlusts der Gemeinschaft war unter den Demonstranten weit verbreitet. âMeine Illusion von Berlin wurde durch die mangelnde Reaktion auf den #Völkermord zunichte gemachtâ, sagte Shane O'#Brien, 29, ein irischer StaatsbĂŒrger. Die gewaltsame UnterdrĂŒckung arabischer Gemeinden in Berlin habe ihn erschĂŒttert.
Nach drei Jahren in Berlin fĂŒhlt sich die drohende Abschiebung fĂŒr Roberta Murray, 31, die ebenfalls Irin ist, wie ein Bruch an. âMein Leben ist hierâ, sagte sie. âIch mache keine PlĂ€ne fĂŒr Irland. Ich glaube, dass wir gewinnen werden â und dass wir bleiben werden. Ich glaube nicht, dass dies vor Gericht Bestand haben wird.â
Gorski und andere AnwĂ€lte reichten nun einen Eilantrag auf einstweilige Anordnung sowie eine formelle #Berufung ein, in der sie die #RechtmĂ€Ăigkeit der Abschiebungsanordnungen anfechten. Er wies darauf hin, dass er bereits an Ă€hnlichen FĂ€llen gearbeitet habe, in denen das Migrationsrecht dazu benutzt wurde, pro-palĂ€stinensische Aktivisten wegen ihrer Reden ins Visier zu nehmen. Was die aktuellen vier FĂ€lle jedoch auszeichne, sei die Offenheit, mit der die sogenannte StaatsrĂ€son Deutschlands zur Rechtfertigung von Ausweisungen herangezogen werde.
âDiese Menschen haben keine Vorstrafenâ, sagte Gorski. Dennoch scheint die Berliner Regierung ein #Narrativ der âunmittelbaren Gefahrâ zu konstruieren, um ein ordnungsgemĂ€Ăes Verfahren zu umgehen.
Gorski warnte, dass die FĂ€lle ein Testlauf fĂŒr eine umfassendere UnterdrĂŒckung von #Einwanderern und #Aktivisten in Deutschland seien und nicht nur um vier Demonstranten gehe. âSie werden als Versuchskaninchen benutzt.â
Dieser Artikel wurde erneut veröffentlicht mit Genehmigung von The Intercept, einer preisgekrönten gemeinnĂŒtzigen Nachrichtenorganisation, die sich dafĂŒr einsetzt, die MĂ€chtigen durch furchtlosen, kontroversen Journalismus zur Rechenschaft zu ziehen. Melde dich hier fĂŒr den Newsletter von The Intercept an.
Hanno Hauenstein ist ein in Berlin ansÀssiger unabhÀngiger Journalist und Autor. Seine Arbeiten sind in Publikationen wie The Guardian, The Intercept und der Berliner Zeitung erschienen.
Quelle: +972 Magazine: Deutschland will vier auslÀndische Einwohner wegen pro-palÀstinensischer AktivitÀten ausweisen
Ăbersetzung: Thomas Trueten [Nicht authorisiert]
Siehe auch: StaatsrÀson schiebt ab, via @jungewelt
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