Update

Laut Prozessbeobachter war Alice #Weidel nicht in #osnabruck .

Mal ist man Hund, mal ist man Laterne. Gerhard Torges war heute vorerst Laterne 😕

15 TagessĂ€tze/40€

#aliceweidel #Beleidigung

Mobbing in Polizei-Chatgruppe: Beamte in Darmstadt wegen Beleidigung verurteilt

Zwei Polizeibeamte einer internen Chatgruppe mussten sich in Darmstadt vor einem Strafrichter des Amtsgerichts verantworten.

#news ⚡ 49-JĂ€hriger wegen Beleidigung von Spitzenpolitikern verurteilt: Das Landgericht Baden-Baden hat einen 49-JĂ€hrigen wegen Beleidigung von BundesprĂ€sident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Sc... https://hubu.de/?p=274181 | #beleidigung #spitzenpolitikern #hubu
49-JĂ€hriger wegen Beleidigung von Spitzenpolitikern verurteilt - Hubu.de - News & FreeMail

Das Landgericht Baden-Baden hat einen 49-JÀhrigen wegen Beleidigung von BundesprÀsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sieben weiteren Spitzenpolitikern zu einer Geldstrafe von 50 TagessÀtzen verurteilt.

Hubu.de - News & FreeMail

#tapetebleibt 07: nexte beat preview, trump beleidigen & training
[Jeden Mittwoch und Samstag 60 Sekunden #TBL]

Diesmal gehe ich ein StĂŒck am KuDamm, beleidige Trump mal einfach so und zeige einen kleinen Ausschnitt aus dem kommenden Release. Außerdem So: Hanteln, Mo: Core, Di: Kraft, Mi: Kickboxen 😼

#arbeit #work #trump #beleidigung #core #hanteln #hiphop #beats #kick #snare #lifestyle #sport #berlin

30.03.2025: Aufkleber „Dein Land braucht Dich – Werde Abschiebehelfer“ „politaufkleber“-Onlineshop & „Nix "Yallah,Yallah" - Hier wird Deutsch gesprochen“ aus dem „Druck 18“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ in Delmenhorst, Lange Straße (1. Foto)

30.03.2025: Aufkleber „Abschieben schafft Sicherheit“ & „Antifaschismus ist keine Meinung“ aus dem „Druck 18“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ & „ANTI GENDER“ in Delmenhorst, Lange Straße/Wallstraße (2. Foto)

30.03.2025: Aufkleber „FCK ANTIFA“ aus dem „Druck 18“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ & „Können wir Deutschland noch retten?“ von der „Junge Alternative Brandenburg“ in Delmenhorst, Lange Straße/Bahnhofstraße (3. Foto)

30.03.2025: Aufkleber„ANTI GENDER“ & „Familie schĂŒtzen vor Gender-Ideologie“ in Delmenhorst, Bahnhofstraße (4. Foto)

#nonazis #del3003 #niedersachsen #delmenhorst #antifeminismus #beleidigung #nationalismus #rassismus

Am vergangenen Dienstag haben sich in Puchheim bei MĂŒnchen scheinbar ein Radfahrer und ein Beifahrer wegen zu geringem Überholabstand in die Wolle gekriegt. So ist es zumindest einer Randnotiz aus der Presse zu entnehmen. Ergebnis: Beide haben nun eine Anzeige wegen Beleidigung. Wer natĂŒrlich gar keine Anzeige bekommen hat, ist der Autofahrer, der den Streit ausgelöst und den Radfahrer gefĂ€hrdet hat! #OhneWorte #Überholabstand #Fahrradfahrer #Dosentrottel #Beleidigung

Deutschland will vier auslÀndische Einwohner wegen pro-palÀstinensischer AktivitÀten ausweisen

Die vier zur Ausweisung vorgesehenen Personen wurden nicht wegen eines Verbrechens verurteilt, sollen aber an Protesten gegen den israelischen Angriff auf Gaza teilgenommen haben.

Von Hanno Hauenstein 1. April 2025

Die Berliner #AuslĂ€nderbehörde will vier junge auslĂ€ndische Einwohner abschieben, denen vorgeworfen wird, an Protesten gegen den #Krieg Israels gegen #Gaza teilgenommen zu haben. Dieser beispiellose Schritt gibt Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der #BĂŒrgerrechte in #Deutschland.

Die nach deutschem #Migrationsrecht erlassenen #Abschiebungsanordnungen wurden unter politischem Druck und trotz interner EinwĂ€nde des Leiters der AuslĂ€nderbehörde des Landes Berlin erlassen. Der interne Streit entstand, weil drei der von der Abschiebung betroffenen Personen BĂŒrger von EU-Mitgliedstaaten sind, die normalerweise #FreizĂŒgigkeit zwischen EU-LĂ€ndern genießen.

Die Anordnungen – ausgestellt vom Land #Berlin, dessen #Senatsverwaltung die #Einwanderungsbehörde beaufsichtigt – sollen in weniger als einem Monat in Kraft treten. Keiner der vier wurde wegen eines Verbrechens verurteilt. Die FĂ€lle werden mit dem Einsatz von Abschiebungsanordnungen zur UnterdrĂŒckung sozialer Bewegungen in den Vereinigten Staaten verglichen.

„Was wir hier sehen, ist direkt aus dem Handbuch der extremen Rechten entnommen“, sagte Alexander Gorski, ein Anwalt, der zwei der Demonstranten vertritt. â€žMan sieht es in den USA und auch in Deutschland: Politische Meinungsverschiedenheiten werden zum Schweigen gebracht, indem man den Migrationsstatus der Demonstranten ins Visier nimmt.“

„Aus rechtlicher Sicht waren wir ĂŒber die Argumentation beunruhigt, die uns an den Fall von Mahmoud Khalil erinnerte“, fuhr Gorski fort und bezog sich dabei auf den palĂ€stinensischen Absolventen der #Columbia University und stĂ€ndigen Einwohner der #USA, der aufgrund von VorwĂŒrfen im Zusammenhang mit pro-palĂ€stinensischen AktivitĂ€ten auf dem Campus aus seinem Wohnhaus geholt wurde.

Die vier Personen, die abgeschoben werden sollen – Cooper #Longbottom, Kasia #Wlaszczyk, Shane #O'Brien und Roberta #Murray – sind StaatsbĂŒrger der Vereinigten Staaten, #Polens bzw. in den beiden letztgenannten FĂ€llen #Irlands. Nach deutschem #Migrationsrecht benötigen die Behörden keine strafrechtliche Verurteilung, um eine #Abschiebungsanordnung zu erlassen, erklĂ€rte Thomas OberhĂ€user, Rechtsanwalt und Vorsitzender des GeschĂ€ftsfĂŒhrenden Ausschusses fĂŒr Migrationsrecht beim Deutschen Anwaltverein. Die angefĂŒhrten GrĂŒnde mĂŒssen jedoch in einem angemessenen VerhĂ€ltnis zur Schwere der Abschiebung stehen, d. h. es spielen auch Faktoren eine Rolle, wie z. B. ob jemand von seiner Familie getrennt wird oder sein GeschĂ€ft verliert.

„Die entscheidende Frage ist: Wie schwerwiegend ist die Bedrohung und wie verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig ist die Reaktion?„, so OberhĂ€user, der nicht in den Fall involviert ist. ‚Wenn jemand nur wegen seiner politischen Überzeugungen ausgewiesen wird, ist das eine massive Überreaktion.“

"Vage und unbegrĂŒndete Anschuldigungen"

Gegen jeden der vier #Demonstranten werden von den Behörden separate VorwĂŒrfe erhoben, die alle aus #Polizeiakten stammen und mit pro-palĂ€stinensischen Aktionen in Berlin in Verbindung stehen. Einige, aber nicht alle der VorwĂŒrfe wĂŒrden in Deutschland einer Strafanzeige entsprechen; fast keiner von ihnen wurde vor ein Strafgericht gebracht. Zu den fraglichen Protesten gehören ein Massen-Sit-in am Berliner #Hauptbahnhof, eine #Straßenblockade und die #Besetzung eines GebĂ€udes an der Freien UniversitĂ€t Berlin Ende 2024.

Das einzige Ereignis, das die vier FĂ€lle miteinander verband, war der Vorwurf, die Protestierenden hĂ€tten an der Besetzung der UniversitĂ€t teilgenommen, was SachbeschĂ€digung und angebliche Behinderung einer Verhaftung beinhaltete – eine sogenannte De-Arrest, die darauf abzielte, die Inhaftierung eines Mitprotestierenden zu verhindern. Keiner der Demonstranten wird wegen bestimmter Vandalismusakte oder der De-Arrest an der UniversitĂ€t angeklagt. Stattdessen wird in der Abschiebungsanordnung der Verdacht geĂ€ußert, dass sie an einer koordinierten Gruppenaktion teilgenommen haben. (Die Freie UniversitĂ€t teilte The Intercept mit, dass sie keine Kenntnis von den Abschiebungsanordnungen hatte.)

Einige der VorwĂŒrfe sind geringfĂŒgig. Zwei werden beispielsweise beschuldigt, einen Polizeibeamten als „Faschist“ bezeichnet zu haben – eine #Beleidigung eines Beamten, die eine Straftat darstellt. Drei werden beschuldigt, mit Gruppen demonstriert zu haben, die Slogans wie „Vom Fluss bis zum Meer wird PalĂ€stina frei sein“ – was in Deutschland im vergangenen Jahr verboten wurde – und „freies PalĂ€stina“ skandierten. Die Behörden behaupten auch, dass alle vier antisemitische oder antiisraelische Parolen gerufen haben, ohne dass diese jedoch nĂ€her spezifiziert werden.

Zwei von ihnen werden beschuldigt, einem Beamten oder einem anderen Demonstranten in den Arm gegriffen zu haben, um Verhaftungen bei der #Sitzblockade am Bahnhof zu verhindern. O'Brien, einer der irischen StaatsbĂŒrger, ist der einzige der vier, dessen Ausweisungsanordnung eine Anklage enthielt – die Anschuldigung, er habe einen Polizeibeamten als „#Faschisten“ bezeichnet –, die vor ein Strafgericht in Berlin gebracht wurde, wo er freigesprochen wurde. Allen vier wird ohne Beweise vorgeworfen, die Hamas zu unterstĂŒtzen, eine Gruppe, die Deutschland als terroristische Organisation eingestuft hat.

In drei der vier Ausweisungsbescheide wird ausdrĂŒcklich auf angebliche Bedrohungen der öffentlichen Sicherheit und die UnterstĂŒtzung der #Hamas verwiesen, um zu argumentieren, dass die Demonstranten in Ausweisungsverfahren keinen Anspruch auf ihre verfassungsmĂ€ĂŸigen Rechte auf freie #MeinungsĂ€ußerung und #Versammlungsfreiheit haben. „Was wir hier sehen, sind die hĂ€rtesten verfĂŒgbaren Maßnahmen, die auf Ă€ußerst vagen und teilweise völlig unbegrĂŒndeten Anschuldigungen basieren“, sagte Gorski, der Anwalt von zwei der Demonstranten.

In einem beispiellosen Schritt, so Gorski, wird in drei der vier Ausweisungsbescheide das nationale Versprechen Deutschlands zur Verteidigung Israels – die #StaatsrĂ€son des Landes, auf Deutsch ‚Grund der StaatsrĂ€son‘ – als Rechtfertigung angefĂŒhrt. OberhĂ€user vom Einwanderungsausschuss der Anwaltskammer sagte, StaatsrĂ€son sei eher ein Prinzip als eine sinnvolle Rechtskategorie. Und ein parlamentarisches Gremium argumentierte kĂŒrzlich, dass die Bestimmung keine rechtsverbindlichen Auswirkungen habe. Diese Unterscheidung, so OberhĂ€user, mache die Verwendung von StaatsrĂ€son in Abschiebeverfahren rechtlich zweifelhaft: „Das ist verfassungsrechtlich unzulĂ€ssig.“

Interne EinwÀnde

Interne E-Mails, die The Intercept vorliegen, zeigen, dass hinter den Kulissen politischer Druck ausgeĂŒbt wurde, die Abschiebungsanordnungen trotz der EinwĂ€nde von Berliner Einwanderungsbeamten zu erlassen. Der Streit wurde zwischen BĂŒrokraten aus den Senatsverwaltungen des Landes Berlin ausgetragen, dem Exekutivorgan des Landes unter der Leitung des BĂŒrgermeisters Kai #Wegner, der wiederum vom Parlament der Stadt gewĂ€hlt wird.

Nachdem die Innenbehörde des Berliner Senats einen unterschriebenen Abschiebebescheid angefordert hatte, erhob Silke Buhlmann, Leiterin der Abteilung fĂŒr #KriminalprĂ€vention und RĂŒckfĂŒhrung bei der AuslĂ€nderbehörde, EinwĂ€nde. In einer E-Mail teilte Buhlmann mit, dass ihre Bedenken vom obersten Beamten der AuslĂ€nderbehörde, Engelhard #Mazanke, geteilt wĂŒrden. #Buhlmann warnte ausdrĂŒcklich davor, dass die Rechtsgrundlage fĂŒr den Entzug der FreizĂŒgigkeit der drei EU-BĂŒrger unzureichend sei – und dass ihre #Abschiebung rechtswidrig wĂ€re.

„In Abstimmung mit Herrn Mazanke teile ich Ihnen mit, dass ich Ihrer Anordnung vom 20. Dezember 2024 – Anhörungen fĂŒr die unter a) bis c) aufgefĂŒhrten Personen durchzufĂŒhren und anschließend den Verlust der FreizĂŒgigkeit festzustellen – aus rechtlichen GrĂŒnden nicht nachkommen kann“, schrieb Buhlmann und bezeichnete die drei BĂŒrger aus EU-Staaten als FĂ€lle A bis C. Buhlmann schrieb, dass die Polizeiberichte zwar „auf eine potenzielle Bedrohung der öffentlichen Ordnung durch die betroffenen Personen hindeuten, es aber keine rechtskrĂ€ftigen strafrechtlichen Verurteilungen gibt, die eine hinreichend schwere und tatsĂ€chliche Bedrohung belegen wĂŒrden“.

Der interne Einspruch, der als Remonstration bezeichnet wird, wurde von Christian #Oestmann, einem Beamten der Berliner Senatsverwaltung, schnell abgewiesen. Er wies die Bedenken zurĂŒck und ordnete an, die Ausweisungsanordnungen trotzdem zu vollstrecken. „FĂŒr diese Personen kann eine fortgesetzte Bewegungsfreiheit aus GrĂŒnden der öffentlichen Ordnung und Sicherheit nicht gerechtfertigt werden, unabhĂ€ngig von etwaigen strafrechtlichen Verurteilungen“, schrieb er. „Ich bitte daher darum, die Anhörungen sofort wie angeordnet durchzufĂŒhren.“

In einer Stellungnahme gegenĂŒber The Intercept erklĂ€rte ein Sprecher der Senatsverwaltung, dass das #Innenministerium die Aufsicht ĂŒber die Einwanderungsbehörde habe. „Die Senatsverwaltung fĂŒr Inneres und Sport ĂŒbt die technische und administrative Aufsicht ĂŒber die staatliche Einwanderungsbehörde aus“, sagte der Sprecher. „Im Rahmen dieser Aufgabe ist sie befugt, Weisungen zu erteilen.“ Der Senat lehnte es unter Berufung auf den Datenschutz ab, sich zu den Einzelheiten der FĂ€lle zu Ă€ußern. Die Einwanderungsbehörde reagierte nicht auf die Bitte von The Intercept um eine Stellungnahme.

Letztendlich beugte sich Mazanke, der oberste Beamte der Einwanderungsbehörde, der Anordnung und unterzeichnete den Beschluss.

"Sie werden als Versuchskaninchen benutzt"

In Interviews mit The Intercept lehnten es die vier Demonstranten, die von den Abschiebungsanordnungen betroffen waren, ab, ĂŒber die gegen sie erhobenen konkreten VorwĂŒrfe zu sprechen. Allen vier wurde inzwischen auferlegt, Deutschland bis zum 21. April 2025 zu verlassen, andernfalls droht ihnen die Zwangsabschiebung.

Die schwerwiegendsten Konsequenzen hĂ€tte Longbottom, ein 27-jĂ€hriger amerikanischer Student aus #Seattle, #Washington, zu tragen, dem nach dem Verlassen Deutschlands fĂŒr zwei Jahre die Einreise in eines der 29 LĂ€nder des Schengen-Raums untersagt wĂ€re. Longbottom, der jeglichen #Antisemitismus bestritt, sagte gegenĂŒber The Intercept, dass ihm nur noch sechs Monate blieben, um seinen Master-Abschluss in Menschenrechtsarbeit an der Berliner Alice-Salomon-UniversitĂ€t zu machen.

„Werde ich meinen Master hier abschließen können? Wo werde ich leben?“, fragte Longbottom. “All diese Fragen sind sehr unklar.“ Longbottom, der transsexuell ist, lebt mit seinem Partner, einem italienischen StaatsbĂŒrger, in Berlin. Die Aussicht, getrennt zu werden, lastet schwer auf ihnen. „Ich habe nichts, womit ich neu anfangen könnte“, sagte er. „Als Transperson ist der Gedanke, jetzt in die USA zurĂŒckzukehren, wirklich beĂ€ngstigend.“

Kasia Wlaszczyk, 35, Kulturarbeiterin und polnische StaatsbĂŒrgerin, sagte, sie hĂ€tte nie gedacht, dass dies passieren könnte. Er betonte, dass VorwĂŒrfe des Antisemitismus in Deutschland in erster Linie eine rassistische Taktik gegen #PalĂ€stinenser, #Araber und #Muslime seien und die Abschiebungsanordnungen eine Zunahme der Verwendung dieser VorwĂŒrfe gegen alle, die sich mit ihnen solidarisieren, widerspiegelten. „Deutschland setzt diese Anschuldigungen als Waffe ein“, sagte er.

Wlaszczyk, der ebenfalls trans ist, lebt seit seinem zehnten Lebensjahr nicht mehr in Polen. „Wenn das durchkommt, wĂŒrde es mich aus der Gemeinschaft reißen, die ich mir hier aufgebaut habe“, sagte er.

Das GefĂŒhl eines drohenden Verlusts der Gemeinschaft war unter den Demonstranten weit verbreitet. „Meine Illusion von Berlin wurde durch die mangelnde Reaktion auf den #Völkermord zunichte gemacht“, sagte Shane O'#Brien, 29, ein irischer StaatsbĂŒrger. Die gewaltsame UnterdrĂŒckung arabischer Gemeinden in Berlin habe ihn erschĂŒttert.

Nach drei Jahren in Berlin fĂŒhlt sich die drohende Abschiebung fĂŒr Roberta Murray, 31, die ebenfalls Irin ist, wie ein Bruch an. „Mein Leben ist hier“, sagte sie. „Ich mache keine PlĂ€ne fĂŒr Irland. Ich glaube, dass wir gewinnen werden – und dass wir bleiben werden. Ich glaube nicht, dass dies vor Gericht Bestand haben wird.“

Gorski und andere AnwĂ€lte reichten nun einen Eilantrag auf einstweilige Anordnung sowie eine formelle #Berufung ein, in der sie die #RechtmĂ€ĂŸigkeit der Abschiebungsanordnungen anfechten. Er wies darauf hin, dass er bereits an Ă€hnlichen FĂ€llen gearbeitet habe, in denen das Migrationsrecht dazu benutzt wurde, pro-palĂ€stinensische Aktivisten wegen ihrer Reden ins Visier zu nehmen. Was die aktuellen vier FĂ€lle jedoch auszeichne, sei die Offenheit, mit der die sogenannte StaatsrĂ€son Deutschlands zur Rechtfertigung von Ausweisungen herangezogen werde.

„Diese Menschen haben keine Vorstrafen“, sagte Gorski. Dennoch scheint die Berliner Regierung ein #Narrativ der ‚unmittelbaren Gefahr‘ zu konstruieren, um ein ordnungsgemĂ€ĂŸes Verfahren zu umgehen.

Gorski warnte, dass die FĂ€lle ein Testlauf fĂŒr eine umfassendere UnterdrĂŒckung von #Einwanderern und #Aktivisten in Deutschland seien und nicht nur um vier Demonstranten gehe. „Sie werden als Versuchskaninchen benutzt.“

Dieser Artikel wurde erneut veröffentlicht mit Genehmigung von The Intercept, einer preisgekrönten gemeinnĂŒtzigen Nachrichtenorganisation, die sich dafĂŒr einsetzt, die MĂ€chtigen durch furchtlosen, kontroversen Journalismus zur Rechenschaft zu ziehen. Melde dich hier fĂŒr den Newsletter von The Intercept an.

Hanno Hauenstein ist ein in Berlin ansÀssiger unabhÀngiger Journalist und Autor. Seine Arbeiten sind in Publikationen wie The Guardian, The Intercept und der Berliner Zeitung erschienen.

Quelle: +972 Magazine: Deutschland will vier auslÀndische Einwohner wegen pro-palÀstinensischer AktivitÀten ausweisen

Übersetzung: Thomas Trueten [Nicht authorisiert]

Siehe auch: StaatsrÀson schiebt ab, via @jungewelt

#Israel #PalÀstina #Germany @palestine @israel

Hanno Hauenstein Archives - +972 Magazine

Hanno Hauenstein is a Berlin-based independent journalist and author. His work has appeared in publications including The Guardian, The Intercept, and Berliner Zeitung.

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