#Spiegel der #Anonymen — Eine Kritik im Stile Reich-Ranicki

„SPIEGEL DER ANONYMEN“ — das ist der Titel, und er ist Programm.
Ein Mann, streng im Profil, blickt in den Spiegel. Doch er sieht nicht sich selbst. Er sieht eine #Projektion, ein #Phantom, ein #Gesicht, das kein Gesicht ist. Das ist keine #Selbsterkenntnis, das ist Enteignung.

Der Spiegel hier ist nicht der mythische Ort des Narziss, nicht das Medium der Wahrheit, sondern ein Werkzeug der TĂ€uschung. Das #Individuum verschwindet, die Maske triumphiert.

Hinter diesem Mann reihen sich die Schatten der KonformitĂ€t: schwarze AnzĂŒge, gesichtslose Silhouetten, ein Kollektiv der Austauschbaren. Eine #BĂŒrokratie des Nichts. Eine Republik der Schatten.

Der Hintergrund, erdig-rot, abgenutzt, voller Spuren, als sei dieses Bild schon selbst ein Opfer der VergÀnglichkeit. Es ruft: Der Mensch mag vergehen, die AnonymitÀt bleibt.

Und das Bitterste: Das ist nicht Surrealismus, nicht Phantasmagorie. Es ist unsere Gegenwart. In den sozialen Medien, in den digitalen Arenen, spiegeln wir uns nicht mehr — wir vervielfĂ€ltigen Masken. Wir sind alle nur noch #Abbilder, #Avatare, #Konstruktionen.

Dieses Bild ist Anklage. Dieses Bild ist kein Ornament. Es ist ein Schlag ins Gesicht.

Und man muss sagen, mit aller SchÀrfe:
Das ist große Kunst.
Weil sie uns nicht loslÀsst, weil sie uns zwingt, uns zu fragen: Wer sind wir noch, wenn der Spiegel lÀngst den Anonymen gehört?

Und wer jetzt nicht erschrickt, der ist schon verschwunden.

https://www.nimmermehr.rip/posts/spiegel_chat_ogl

Einsatz fĂŒr anonymen Krankenschein. SPD besucht Malteser Hilfsdienst.

2. December 2024

Dabei wurde noch einmal sehr deutlich, wie wichtig der anonyme Krankenschein fĂŒr die medizinische Versorgung vieler Kölnerinnen und Kölner ist. Ohne dieses Instrument ist eine fachmedizinische Versorgung von ernsthaft erkrankten Menschen, die aus den verschiedensten GrĂŒnden ĂŒber keine Krankenversicherung verfĂŒgen, nicht möglich! Zu dieser Gruppe gehören zunehmend auch Menschen aus dem Mittelstand, die z.B. als Handwerker oder SelbststĂ€ndige bisher Mitglied einer privaten Krankenversicherung waren aber aufgrund exorbitant gestiegener BeitrĂ€ge diese nicht mehr bedienen können.
 
„Der anonyme Krankenschein ist ein unverzichtbares Instrument, um auch Menschen ohne regulĂ€ren Zugang zum Gesundheitssystem eine medizinische Versorgung zu ermöglichen. In vielen FĂ€llen gelingt es sogar, Menschen in ein regulĂ€res KrankenversicherungsverhĂ€ltnis aufzunehmen. Die weitestgehend ehrenamtliche Arbeit der Malteser in diesem Bereich ist herausragend und ein unverzichtbarer Beitrag fĂŒr den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt. Wir danken den vielen ehrenamtlich arbeitenden Ärztinnen und Ärzten, ZahnĂ€rztinnen und ZahnĂ€rzten sowie dem medizinischen Assistenzpersonal fĂŒr Ihren großartigen Einsatz!“, erklĂ€rt unsere gesundheitspolitische Sprecherin Viola Recktenwald.
 
Wir werden uns im Rahmen der laufenden Haushaltsplanberatungen fĂŒr die Sicherung der Finanzierung des anonymen Krankenscheins einsetzen. „Es darf nicht sein, dass ausgerechnet in einer Zeit, in der soziale Sicherheit mehr denn je bedroht ist, ein so wichtiges Angebot in Gefahr gerĂ€t. Der anonyme Krankenschein kostet die Stadt rund 400.000 € im Jahr und rettet Leben. Wenn weiter Millionen in die gescheiterte Opernsanierung gepumpt werden, muss auch fĂŒr den anonymen Krankenschein Geld vorhanden sein. Wir werden alles daransetzen, dieses bewĂ€hrte und lebensrettende Instrument zu erhalten“, so unser Fraktionsvorsitzender Christian Joisten.
 
Unsere integrationspolitische Sprecherin Claudia Brock-Storms ergĂ€nzt: „Die Malteser Medizin fĂŒr Menschen ohne Krankenversicherung leistet wertvolle Arbeit, die weit ĂŒber den medizinischen Bereich hinausgeht. Sie schafft Vertrauen und bietet Menschen in Notsituationen eine Anlaufstelle. Der anonyme Krankenschein ist ein wichtiger Beitrag zu einer gerechten Gesundheitsversorgung fĂŒr alle Menschen in Köln.“
 
Wir danken den Maltesern fĂŒr ihren unermĂŒdlichen Einsatz und versichern, uns weiterhin fĂŒr die Belange sozial benachteiligter Menschen starkzumachen. „Wir stehen fest an der Seite derjenigen, die fĂŒr SolidaritĂ€t und Menschlichkeit einstehen. Der anonyme Krankenschein muss bleiben“, so Joisten abschließend.
 
Seitens der SPD-Ratsfraktion nahmen Christian Joisten (Fraktionsvorsitzender), Viola Recktenwald (gesundheitspolitische Sprecherin) und Claudia Brock-Storms (integrationspolitische Sprecherin) an dem Treffen teil. Die Malteser wurden unter anderem von Dr. Heinrich Flammang (Ärztlicher Leiter der Malteser Medizin fĂŒr Menschen ohne Krankenversicherung – MMM), Dr. Hans Joachim Drahn (Hautarzt), Dr. Werner Stolle (Sprecher der KinderĂ€rzte) und Andrea Ferger-Heiter (StadtgeschĂ€ftsfĂŒhrerin Malteser Köln) vertreten.

KölnSPD
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#anonymen #besucht #einsatz #hilfsdienst #krankenschein #malteser

Report-K

Symbolbild

Köln | In Köln gibt es das Sozialprojekt anonymer Krankenschein. Dieses endet Ende 2024, da dessen Finanzierung auslĂ€uft. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Die Linke im Kölner Rat und der Kölner FlĂŒchtlingsrat kritisieren die Einstellung.

Der anonyme Krankenschein war fĂŒr die Menschen in Köln gedacht, die Leistungen ĂŒber die Grundversorgung hinaus in Anspruch nehmen mussten, die aber nicht ĂŒber Möglichkeit verfĂŒgten diese Leistungen von einer Krankenkasse erstatten zu lassen.

Die Linke im Stadtrat empört

Jörg Detjen, Ratsmitglied im Sozialausschuss, erklĂ€rt schriftlich: „Mit dem Anonymen Krankenschein konnten zum Beispiel illegalisierte Menschen endlich die Gesundheitsversorgung erhalten, die in einem reichen Land wie unserem menschenwĂŒrdig ist. DafĂŒr haben sich zahlreiche Menschen aus dem Rat und der Zivilgesellschaft (Runder Tisch fĂŒr FlĂŒchtlingsfragen) seit Jahren stark gemacht. Der Bedarf ist da, das Projekt funktioniert gut. Jetzt sollen diese Strukturen zerschlagen werden, die spĂ€ter mĂŒhsam wieder aufgebaut werden mĂŒssen. Wir appellieren an die OberbĂŒrgermeisterin und die KĂ€mmerin das Projekt 2025/26 im Haushalt fortzusetzen.“

Uschi Röhrig, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion die Linke, ergĂ€nzt: „Medizinische Versorgung ist kein Luxus. Der Wegfall des Anonymen Krankenscheins trifft besonders die Verwundbarsten: Menschen mit chronischen Krankheiten, Schwangere, wohnungslose Menschen.“

Kölner FlĂŒchtlingsrat mit Zahlen und Grundgesetz-Zitat

In der Zeit von Juli 2023 bis Juni 2024 seien 188 Krankenscheine ausgestellt worden, so der Kölner FlĂŒchtlingsrat. 448 BeratungsgesprĂ€che seien durchgefĂŒhrt worden.

Claus-Ulrich Prölß, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Kölner FlĂŒchtlingsrat: „Dass ein so erfolgreiches Projekt nach nur anderthalb Jahren Laufzeit wieder eingestellt werden soll, ist ein Unding! Die gesundheitliche Versorgung auch von nicht versicherten kranken Menschen und die Beratung mit dem Ziel der Eingliederung in das Regelsystem und der Legalisierung von Menschen ohne Papiere sollten uns allen wichtig genug sein, um das Projekt weiterzufĂŒhren.“ Der Kölner FlĂŒchtlingsrat sieht in der Lösung des anonymen Krankenscheins einen zentralen Beitrag um Ungleichheiten bei der Gesundheitsversorgung zu verringern und das Recht auf Zugang zur Gesundheitsvorsorge und Ă€rztliche Versorgung sicherzustellen. Der FlĂŒchtlingsrat appelliert an den Rat die Finanzierung auch im kommenden Doppelhaushalt sicherzustellen. Dazu zitiert der FlĂŒchtlingsrat das Grundgesetz und den dortigen Artikel 2 und Absatz 2: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“.

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https://www.bachhausen.de/stadt-finanziert-anonymen-krankenschein-nicht-ueber-2024-hinaus/

#anonymen #finanziert #hinaus #krankenschein #nicht #stadt

Stadt finanziert anonymen Krankenschein nicht ĂŒber 2024 hinaus - Report-K

Report-K ist die Internetzeitung von Köln und berichtet aus Köln, NRW, Deutschland und der Welt.

Report-K
#Demokratie #Anfeindungen Schon Wieder von Politiker.
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und nicht> an #uberwachung
Und das sich die #pedophile sich ihr eigenes #Netzwerk aufbauen, das kein Normaler BĂŒrger Kennen Kann.
da es Völlig von Normalen und #Anonymen #Internet Getrent ist auf grung der #polizei
ich kann nich an ein ĂŒber 0.5 Mio #Kriminelle #Netzwerk Erinner das Speziele Hanndy Gebaut hat fĂŒr das netz, und ihre Exestenz wurde erst der Polizei Endeckt als sie So ein #Handy in die Finger Bekammen und nicht ...

@dueark
Naja, #Paywall wĂŒrde ich das nicht nennen.

Ich deine Entscheidung wie viel #Daten du Preis gibst.
Du kannst #Firefox mit entspreche den #AddOns nutzen, #datensparsame #Browser wie #Brave benutzen, oder gleich den #anonymen #Torbrowser verwenden.

Gegen einen #Digitalzwang und fĂŒr ein #Recht auf #analoge Möglichkeiten

In einem offenen Brief fordern #SozialverbÀnde & #Gewerkschaften die #DeutscheBahn auf, die #Bahncard & billige #Angebote wie den #Sparpreis weiterhin auch #analog anzubieten

Leider bietet die #Bahn ein weiteres Beispiel fĂŒr den Abbau von analogen Möglichkeiten & somit auch das Verwchwinden einer #anonymen Nutzung der Bahn

#analogesLeben #digitaleDiskriminierung #Diskriminierung #Datenschutz #AnonymitÀt #PrivatsphÀre

Die Geburtshilfestation des Klinikums Bielefeld hat keine #Babyklappe wie fÀlschlicherweise zu lesen war. In #Babytown gibt es die Möglichkeit der #anonymen #Geburt . Informationen unter:
https://www.klinikumbielefeld.de/Entbindungsangebote-Zentrum-fuer-Frauenheilkunde.html
Entbindungsangebote - Klinikum Bielefeld

@ehkoeln
Falls noch jemand Lust hat, den #anonymen #Messenger #briar zu testen, bitte melden!

Technisch ist das sind hochinteressant. Alles komplett verschlĂŒsselt, #dezentral und dementsprechend ohne #Server auf dem Daten gesammelt werden könnten.

#Datenschutz #ITsicherheit #Überwachung

https://www.kuketz-blog.de/briar-anonymitaet-und-sicherheit-gehen-vor-messenger-teil8/

Briar: AnonymitĂ€t und Sicherheit gehen vor – Messenger Teil8

Briar ist ein Messenger fĂŒr Aktivisten, Journalisten bzw. alle, die gegen MissstĂ€nde ankĂ€mpfen. Sicherheit und AnonymitĂ€t haben Vorrang.

Kuketz IT-Security Blog
EU-Entwurf will Besitz von anonymen Krypto-Wallets verbieten

Ein inoffizieller EU-Entwurf möchte offenbar anonyme Wallets verbieten. Dazu sollen auch Bargeldtransaktionen eingeschrÀnkt werden.

BTC-ECHO
EU-Entwurf will Besitz von anonymen Krypto-Wallets verbieten

Ein inoffizieller EU-Entwurf möchte offenbar anonyme Wallets verbieten. Dazu sollen auch Bargeldtransaktionen eingeschrÀnkt werden.

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