Der Mensch macht sich die Erde Untertan,
getrieben vom ewigen Wachstumswahn.
Autos werden größer, Straßen breiter,
die Wälder dagegen schrumpfen weiter.
Es ist höchste Zeit für uns, zu handeln,
endlich uns’ren Lebensstil zu wandeln.
Ökologischen Fußabdruck verschlanken,
der blaue Planet wird uns danken.
WALDZUSTANDSBERICHT
Vielen Tieren Lebensraum,
für den Sauerstoff ein Quell,
für gesundes Klima essenziell;
das ist unser Freund, der Baum.
Ohne Bäume in Wald und Flur
wär‘ die Erde ein öder Planet nur.
Wir sehnen uns nach diesem Grün,
der Zeit, wenn wieder Bäume blüh’n.
Profitgier lässt die Wälder schwinden,
fördert weltweit Umweltsünden.
Unwetter, Hitze, Wassernot;
die grüne Lunge ist bedroht.
Feuer wüten in Wald und Flur,
Klimawandel zieht seine Spur.
Borkenkäfer in der Kiefer,
auch zur Fichte zieht Geziefer.
Statt sattes Grün und Waldeslust,
kranke Bäume und Förster’s Frust.
Jeder Baum, der zum Opfer fällt,
macht etwas ärmer uns’re Welt.
Wenn’s mit dem Wald zu Ende geht,
stirbt letztlich der ganze Planet.
Den Niedergang abzuwenden,
liegt in unser aller Händen.
Raubbau und Profitstreben beenden,
das Anthropozän zum Guten wenden.
Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
wenn am Ende kollabiert die Welt?
Rainer Kirmse , Altenburg
https://god.fish/2024/05/14/waldzustandsbericht/
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