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10 Jahre zivile #Seenotrettung und Revolution in #Syrien kommen nach #Bremen!
⚓ Luna Ali und ich lesen am kommenden Montag (28.04.) im Lagerhaus: https://www.instagram.com/p/DIYzJq4NLDr/
Spread the word & kommt vorbei! 💖
#seawatch #literatur #bücher #mittelmeer
41 likes, 4 comments - goldenshop.hb on April 13, 2025: "• Lesung 📚 Zwischen Seenotrettung und syrischer Revolution Am Montag, den 28. April lesen Chris Grodotzki und Luna Ali im @kulturzentrumlagerhaus 🕖 Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr 📍 Kulturzentrum Lagerhaus, Schildstraße 12-19, 28203 Bremen 🎟 Eintritt Frei 🛟 Chris Grodotzki’s frisch erschienenenes Buch „Kein Land in Sicht“ blickt mit persönlichen Erfahrungsberichten, politischen und historischen Einordnungen sowie einem breiten Spektrum aktivistischer Perspektiven zurück auf 10 bewegte Jahre zivile #Seenotrettung im Mittelmeer. 🚩 Luna Ali (@lunaali_161) erzählt in ihrem Debütroman „Da waren Tage“ von der Revolution in #Syrien; wie diese sich auf ihren Protagonisten Aras auswirkt und ihm - wie uns allen - Fragen über die Bedeutung politischen Handelns aufdrängt. 👉 Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch! In Kooperation mit der Rosa Luxemburg Initiative @rosaluxemburginitiative #Lesung #Bremen #Lagerhaus #KeinLandInSicht #DaWarenTage #Solidarität #Literatur #SeaWatch #GoldenShop".
Ihr Fluchtschiff war acht Jahre zuvor als Rettungskreuzer #SeaWatch 2 ins #Mittelmeer gekommen. 2018 hatte es als #Lifeline weltweit für Schlagzeilen gesorgt und war, nach einer langen Phase der Beschlagnahmung in #Malta zu einem Schrottpreis verkauft worden.
In den Händen zwielichtiger maltesischer Geschäftsleute wechselte das Schiff mehrmals den Namen und erhielt eine libysche Flagge.
2017 folgte dann wieder ein großer Run: Die zivile Flotte – zu diesem Zeitpunkt mit über einem dutzend Schiffen und dem #SeaWatch Suchflugzeug #Moonbird auf ihrem Höhepunkt – und die italienische Küstenwache retteten in enger Kooperation über 8300 Menschen.
Sieben Menschen starben im Verlauf der 3 Tage.
Doch im Gegensatz zu den Vorjahren blieben die Toten nicht unbeachtet: Am 19. April, einen Tag nach dem massiven Bootsunglück, sorgte ein renitenter Studiogast bei #GüntherJauch für einen Eklat und erzwang eine Schweigeminute vom rechtslastig besetzen Panel: https://youtu.be/JIcmjVKB2hg?si=Bn-NcRBRJUrUjSgG
Zuvor hatte der Studiogast, Harald Höppner, einen 100 Jahre alten Fischkutter gekauft und mit Freunden und Bekannten renoviert: Die M/S #SeaWatch, machte sich am gleichen Tag auf den Weg von #Hamburg nach #Lampedusa.
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„Anlässlich des 8. März, dem Feministischen Kampftag, wollen wir daran erinnern, dass jede Seenotrettung ein feministischer Akt ist, weil sie Menschen ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Herkunft oder Identität schützt. Ein Zeichen für Solidarität und Gerechtigkeit auf hoher See – und darüber hinaus.“
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8 März ist jeden Tag! artist: Leonie Elin Wortmann (sie / ihr) // IG: @hitzebelastung // https://leoniewortmann myportfolio com concept: Kiki Gallus IG: @
Doch im Gegensatz zu den Vorjahren blieben die Toten nicht unbeachtet: Am 19. April, einen Tag nach dem massiven Bootsunglück, sorgte ein renitenter Studiogast bei #GüntherJauch für einen Eklat und erzwang eine Schweigeminute vom rechtslastig besetzen Panel: https://youtu.be/JIcmjVKB2hg?si=Bn-NcRBRJUrUjSgG
Zuvor hatte der Studiogast, Harald Höppner, einen 100 Jahre alten Fischkutter gekauft und mit Freunden und Bekannten renoviert: Die M/S #SeaWatch, machte sich am gleichen Tag auf den Weg von #Hamburg nach #Lampedusa.
2016 war an #Ostern dann Flaute: Nur etwa 500 Menschen landeten in Griechenland, keine in IT.
Die EU-Führung verbuchte diesen Einbruch direkt auf das Konto ihres #Türkei Deals, obwohl vieles darauf hindeutet, dass die enorme Bewegung der Monate zuvor, den Druck auf die #Grenzen der östlichen Route entlastet hatte.
2017 folgte dann wieder ein großer Run: Die zivile Flotte – zu diesem Zeitpunkt mit über einem dutzend Schiffen und dem #SeaWatch Suchflugzeug #Moonbird auf ihrem Höhepunkt – und die italienische Küstenwache retteten in enger Kooperation über 8300 Menschen.
Sieben Menschen starben im Verlauf der 3 Tage.
Die Insass:innen waren von den Gefängniswärtern angesichts einer näherrückenden Frontlinie eingesperrt zurückgelassen worden. Mehrere Menschen starben, viele weitere wurden verletzt. Die Überlebenden wurden vom #UNHCR »in Sicherheit« gebracht - in ein anderes, von brutalen Menschenhändlern betriebenes #DetentionCenter.
[Vgl. Sally Hayden: My Fourth Time, We Drowned. London, 2022, S. 216 ff]
Am #Karfreitag 2020 begaben sich 63 Flüchtende mit einem Schlauchboot bei Garabuli in Libyen aufs Meer. Nachdem sie es in einer zweieinhalbtägigen Odyssee bis in den rettungsdienstlichen Zuständigkeitsbereich Maltas geschafft hatten, verschwanden sie gegen Mittag des #Ostersonntag spurlos.
Auf wundersame Weise tauchten 56 von ihnen drei Tage später in #Libyen wieder auf. Das erzkatholische #Malta hatte sie in einer äußerst unchristlichen Nacht-und-Nebelaktion auf hoher See abfangen [...]
[...] und mit einem Undercover-Fischkutter unter literally falscher Flagge (🇱🇾) dorthin zurück verschleppen lassen.
Fünf der 56 Angelandeten waren unterwegs an Hunger, Durst und Hitze verreckt, sieben weitere blieben ganz verschollen. Laut ihren Mitreisenden hatten sie versucht zu einem in sicherer Distanz dümpelnden Frachtschiff zu schwimmen und waren dabei ertrunken.
#Ostern 2023 folgte auf all die Toten schließlich doch noch ein Wunder der Wiederauferstehung: Mit sage und schreibe 800 Menschen an Bord wurde ein kleines, blaues Schiff von der Guardia Costiera vor #Sizilien aufgebracht.
Laut der rechten Tageszeitung Il Giornale riefen die Passagiere »Bella Italia!«, als sie im sicheren Hafen von Catania einliefen. Alle 800 kamen unbeschadet an.
Ihr Fluchtschiff war acht Jahre zuvor als Rettungskreuzer #SeaWatch 2 ins #Mittelmeer gekommen. 2018 hatte es als #Lifeline weltweit für Schlagzeilen gesorgt und war, nach einer langen Phase der Beschlagnahmung in #Malta zu einem Schrottpreis verkauft worden.
In den Händen zwielichtiger maltesischer Geschäftsleute wechselte das Schiff mehrmals den Namen und erhielt eine libysche Flagge.
maybit
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chris grodotzki
Denklatenz – Das Magazin
Keine Show für Täter Ddorf
