Klaut des tages
Tut alles in die klaut, haben sie uns gesagt, die werber und ihre hässlichen stinkenden brüder, die scheißjornalisten. In der klaut sind eure daten sicher, jederzeit mit allen geräten für euch verfügbar und sonst hat niemand (außer eurem digitalen lehnsherren und seine bezahlten schergen, aber daran denkt bitte einfach nicht) einen zugriff darauf [archivversjon], haben sie uns gesagt. Und wer ihnen widersprach, gar von einer „lösung ohne problem“ sprach, war technikfeind und wollte in die steinzeit zurück, denn das macht man heute so mit der klaut. Und wenn man dann gar vor möglichen „problemen mit der lösung ohne problem“ warnte, war man ein spinner, von irrazjonalen ängsten zerfressener verschwörungsteoretiker und rückständiger, technikfeindlicher dummkopf. Ja wirklich, so klang es jahrelang.
Sie musste ihren Wohnort und den Arbeitgeber wechseln. Bilder im Netz zeigten die betroffene Frau nackt, gemeinsam mit ihrem Partner oder beim Geschlechtsverkehr. Es handelte sich um intimste Aufnahmen, entwendet aus ihrer privaten Cloud, die ausschließlich für den privaten Gebrauch erstellt und gespeichert waren […] Zunächst wurden die Bilder auf internationalen Porno-Webseiten und über File-Sharing-Dienste veröffentlicht, viele davon mit Sitz im Ausland. Das Material verbreitete sich rasant. Es landete in speziellen Chatgruppen, wurde dort vielfach geteilt und kommentiert
Tja, und ich sage es nochmal: was ihr ins internetz stellt, macht ihr öffentlich. Kompjuter sind an sich schon hervorragende kopiermaschinen, die mit geringem aufwand verlustfreie kopien von daten aller art herstellen können. Das internetz ist ein weltweites netzwerk von kopiermaschinen. Wenn ihr etwas nicht öffentlich machen wollt, stellt es einach nicht ins internetz! Oder, falls das doch einmal sinnvoll sein sollte, um daten schnell weiterzugeben, kümmert euch wenigstens um wirksame verschlüsselung, die dritte völlig aussperrt! Also um das, was BRD und EU euch verbieten möchten. Aber lasst euch bitte weder von professjonellen lügnern (also: den werbern) noch von ihren stinkenden, hässlichen brüdern (also: den scheißjornalisten) erklären, was wirksame verschlüsselung ist und wie man sie anwendet! Sonst benutzt ihr nicht kryptografie, sondern krüpplografie. Und dann könnt ihr es auch lassen.
Aufgefallen war das der Betroffenen bei der Suche nach dem eigenen Namen nach einem Update ihres Arbeitgebers auf der Firmenseite. Unter ihrem vollständigen Namen erschienen auch Treffer auf pornografischen Plattformen. Dort waren die Bilder aus ihrer Cloud gelandet und illegal verbreitet worden
Mit verlaub, mir fehlt jedes mitleid. Wer sich von gewerbsmäßigen lügnern — meist als „werber“ bezeichnet — und von scheißjornalisten beraten lässt, wird nun einmal schlecht beraten, aber dafür bei jeder gelegenheit manipulativ belogen. Um das einzusehen, muss man nicht einmal besonders intelligent sein oder über nennenswerte lebenserfahrung verfügen. Ich habe schon kinder erlebt, die das verstanden haben, ohne dass ich sie darauf hinwies.
Mitte 2023 wandte sich die Frau an HateAid. Die gemeinnützige Organisation unterstützt Menschen, die von digitaler Gewalt betroffen sind
Ich habe mich freiwillig öffentlich nackt hingestellt und freiwillig öffentlich ficki-ficki gemacht. Jetzt gucken sich das leute an und holen sich einen dazu runter. Das ist gewalt!!1!
„Besonders verheerend an diesem Fall: Die Masse des Materials, das aus der ICloud verwendet wurde. Dort war auch das Bild des Personalausweises der Klientin abgelegt und der Klarname wurde zusammen mit dem Bildmaterial verbreitet“
Ach, das war die klaut — das ist übrigens ein reklamewort mit der bedeutung: „kompjuter anderer leute, auf denen intransparent gespeichert wird“ — von äppel? Die soll doch so gut und sicher sein, hat der reklameonkel neulich noch gesagt. Weil äppel einfach besser und sicherer ist. Deshalb ist es ja auch alles „ein bisschen“ teurer. Schaut nur, der reklameonkel! Der mit der langen nase, der für eine handvoll geld alles erzählt. Können diese augen lügen? 😁️
Es gibt exakt null gute gründe, ein foto oder einen skänn eines amtlichen ausweisdokumentes im internetz abzulegen, und das wird noch für längere zeit so bleiben. Das einzige, was man leuten, die so etwas einfordern, zeigen sollte, ist der mittelfinger.
Und, verklagt die frau jetzt äppel wegen irreführender werbung und versucht, wenigstens noch ein schmerzensgeld einzuklagen, wenn sie schon nicht für ihre unfreiwillige tätigkeit als pornodarstellerin entlohnt wurde? Aber nein doch, stattdessen geht sie zu einer umstrittenen, fragwürdigen, von der BRD mitfinanzierten internetzzensurorganisazjon:
Die gemeinnützige Organisation mit Hauptsitz in Berlin wurde 2018 gegründet. HateAid unterstützt Betroffene durch Beratung und Prozesskostenfinanzierung. Die Bundesnetzagentur hat die Organisationen als sogenannten „Trusted Flagger“ zertifiziert. Damit sind Onlineplattformen nach Europäischem Recht verpflichtet, Meldungen von HateAid prioritär nachzugehen. Auch in dem Fall der geleakten Privatbilder suchte HateAid das Gespräch mit Google. Innerhalb von anderthalb Jahren meldete die Beratung rund 2.000 Google-Treffer und beantragte deren Löschung. Dem kam Google laut HateAid in der Regel auch nach und listete die gemeldeten URLs aus
Toll, „häjhtäjhd“ schützt sogar vor lebenspraktischer dummheit und selbsthass! Hilft nur leider nicht:
Dennoch würden die Bilder bis heute immer wieder neu hochgeladen und in der Bildersuche als Suchtreffer angezeigt
Da kann guhgell auch nur rudimentär etwas gegen machen. Ja, man könnte angelernte netzwerke auf jedes scheißbild im internetz loslassen, bevor man es als suchergebnis anzeigt, damit kriegte man vielleicht so um die achtzig prozent des materjals rausgefiltert, zusammen mit einer größeren menge falscher erkennungen. Aber was das schon wieder für ein energieverbrauch ist! Was das schon wieder für kosten verursacht! Die bilder im internetz sind ja auch nicht weniger geworden, seit sich jeder honk ein bild erprompten kann. Nein, die kosten entstehen auch nicht bei den verantwortlichen für die datenschleuderei, also bei äppel und bei dieser vermutlich etwas naiven frau, sondern bei guhgell, das gar nix damit zu tun hat und mit seiner suchmaschine die auffindbaren inhalte auch nicht selbst erstellt, sondern nur auffindbar macht.
Google wurde von HateAid zunächst gebeten und schlussendlich außergerichtlich anwaltlich aufgefordert, das Bildmaterial dauerhaft aus der Suche herauszuhalten. Dieser Aufforderung aber, inhaltlich identisches und kerngleiches Bildmaterial künftig nicht mehr in der Suche anzuzeigen, sei Google nicht nachgekommen, so der Vorwurf
„Inhaltlich kerngleich“ ist für einen menschen meistens leicht zu sehen. (Einige leute haben allerdings spezjelle wahrnehmungseinschränkungen. Ich kann zum beispiel keine gesichter erkennen, seit mir als vernachlässigtem und gefoltertem kind in einem ev.-luth. BRD-kinderfolterheim mal eine hirnhautentzündung ein bisschen hirn weggebritzelt hat, aber ich habe gelernt, damit zu leben und ich habe mich auch daran gewöhnt, dass mich scheinbar wildfremde leute persönlich kennen, statt auch noch an meinem geretteten restverstand zu zweifeln — aber so etwas betrifft zum glück nur eine minderheit. Es ist im alltag echt lästig.) Für einen kompjuter ist das viel schwieriger. Ohne die sehr aufwändige heuristik mit angelernten neuronalen netzwerken ist es beinahe unmöglich für einen kompjuter, „kerngleiche“ bilder zu identifizieren. Mustererkennung ist ein sehr schwieriges problem. Deshalb benutzen wir ja auch heuristiken dafür und hoffen, dass die schon so halbwegs funkzjonieren werden. Wir haben nix besseres dafür.
Ich weiß nicht, ob das immer noch klappt, aber früher reichten oft schon spiegelungen aus, um so eine heuristik irrezuführen. Wesentlich zuverlässiger war eine rotazjon des materjals um mehr als fünf grad, nachdem man das original ein kleines bisschen verrauscht hat, um es hinterher wieder etwas zu glätten. Genau so gut geht es mit einer geringfügigen, kaum wahrnehmbaren perspektivischen verzeichnung. Gut, dabei geht auch kwalität verloren. Heute hat man zusätzlich noch angelernte neuronale netzwerke zur verfügung, um teile des bildes auszutauschen und/oder das gesamtbild in seiner stimmung zu verändern. (Hier zur illustrazjon mal ein mit neuronalen netzwerken nachbearbeitetes foto aus dem sockelgeschoss der ihmezentrum-ruine in hannover-linden, das nur noch oberflächliche ähnlichkeiten mit seinem ausgangsbild hat und ganz sicher nicht anhand des ausgangsbildes identifiziert werden kann — aus einer zeit, in der man den angelernten neuronalen netzwerken noch etwas anderes als unerträglichen kitsch entlocken konnte, in der es aber auch mehr artefakte als heute gab. Mehr als die hälfte des bildinhaltes ist generiert und hat nichts mit dem ausgangsbild zu tun.) Aber die kameras von äppel sind ganz schön hochauflösend, da fällt der kwalitätsverlust nach dem runterskalieren für die benutzung im internetz gar nicht mehr auf. Vor allem nicht, wenn man sich schnell einen runterholen will. Dafür muss es nur in einem anderen sinn des wortes „scharf“ genug sein. Mit „häjht“ hat das übrigens gar nix zu tun, sondern ganz im gegenteil mit einer an sich sehr erfreulichen, friedlichen und lustvollen menschlichen tätigkeit.
Google trage als größte Suchmaschine eine Verantwortung, gesamtgesellschaftlichen Risiken zu begegnen
Genau, jetzt aber mal schluss mit der internetzsuche!
Die tagesschauredakzjon trägt als große und monströs finanzstarke nachrichtenredakzjon übrigens auch eine verantwortung: die menschen über die wirklichkeit aufzuklären, damit sie informierte entscheidungen treffen können und nicht auf jeden betrug, jede lüge, jeden abzock reinfallen. Zum beispiel auf „klaut“. Die tagesschauredakzjon verweigert diesen dschobb — es ist übrigens ihr einziger dschobb und der eigentliche grund, weshalb sie mit solchen unmengen geldes geflutet wird — seit rd. drei jahrzehnten vollständig und verbreitet stattdessen ausschließlich die propaganda der BRD-parteienoligarchie und der damit verbrüderten milljardärsvereine. Dieser artikel aus der investigativ-abteilung — hierfür einen gülden gleißenden schwafelpunkt, denn wie sieht eigentlich ein jornalismus aus, der nicht „investigativ“ ist? Druckt der dann nur PResseerklärungen ab? — des tagesschaums ist dafür nur ein weiteres deprimierendes beispiel.
„Wir haben Klage gegen Google Ireland Limited beim Landgericht München I eingereicht“, erklärt Torben Düsing von der Kanzlei Preu Bohlig, die die Betroffene in der aktuellen Klage gegen Google vertritt. „Unsere Mandantin verlangt die dauerhafte Auslistung aller identischen und kerngleichen Treffer zum geleakten Material in Web- und Bildersuche, auch proaktiv, nicht nur nach Einzelmeldungen, den Einsatz geeigneter technischer Maßnahmen zur Wiedererkennung solcher Inhalte, und Schadensersatz wegen des erlittenen erheblichen immateriellen Schadens“, sagt Düsing
Angesichts des beklagenswerten digitalen analfabetismus von BRD-gerichten kann es sogar passieren, dass guhgell der frau schmerzensgeld für einen schmerz bezahlen muss, den sie sich letztendlich selbst zugefügt hat. „Proaktiv“ inhalte entfernen meint übrigens: vorzensur anwenden. Wenn die infrastruktur dafür erstmal da sein sollte, wird sie ganz schnell begehrlichkeiten wecken, und das nicht nur in der „volxrepublik“ china.
Und wo bleibt eigentlich die klage gegen äppel? Aus deren klaut kommen die bilder doch ursprünglich. Oder hat die frau die bilder auch noch eigenständig auf „öffentlich“ geklickt oder gewischt? Hach, ist diese nutzerfreundlichkeit nicht etwas tolles!
Die illegale Verbreitung sowie die Erstellung intimer und sexualisierter Bilder und Videos durch sogenannte Deepfakes werden laut Experten in Zukunft deutlich zunehmen
Das ist in diesem fall gar nicht das tema. Die frau wurde nicht gediepfäjhkt, sie hat lebensfrohe bilder von sich freiwillig im internetz veröffentlicht. Lebensfrohe bilder, die jetzt ihren weg durch das internetz nehmen. Wie gesagt: allzuviel mitleid kommt bei mir nicht auf. Diese kleine, retorisch etwas unbeholfen vorgebrachte erweiterung des temas dient nur dazu, stimmung für umfassende internetzzensur zu machen. Denk doch mal einer als die frauen!
Unvergessen, wie menschen mit schon angeguckt haben, wenn ich ihnen sagte, dass ich nicht fotografiert werden will! Und was die über mich erzählt haben, wie irre ich wäre!
Schon lange, bevor der heip um die so genannte „künstliche intelligenz“ begann und man so etwas hervorragend fälschen konnte, waren die spämmbeworbenen däjhting-webseits der betrüger voller lebensfroher frauenbilder mit beachtlichen titten, knackigen ärschen und einladend präsentierten mösen; und immer waren es nur frauen, die als köder dienen mussten, damit notgeile dummköpfe bis zu fünf dollar für jede einzelne tschättzeile mit einem scheißbot oder mit einem zwanzig leute gleichzeitig behandelnden animatör gelöhnt haben. Klar. Mit katzenbildern wäre der betrug ja auch nicht gelaufen. Die will man zwar auch gern kuscheln, aber am schwellkörper regt sich dabei meistens nix, und deshalb bleibt das hirn ausreichend durchblutet.
Wenn doch nur vorher jemand vor der so genannten „klaut“ gewarnt hätte!
#Blah #Cloud #Google #HateAid #Internet #Link #Pornografie #Tagesschau #Zensur