"Capital B – Zwischen Anarchie und Ausverkauf – Die Geschichte Berlins von 1989 bis heute"
von Florian Opitz

Eine 5-teilige Fernseh-Dokumentation – jetzt auch als Buch vorrätig. Es geht um nicht weniger als „die Geschichte Berlins von 1989 bis heute“. Alle, die wissen wollen, wie eine #Großstadt sehr wirksam gentrifiziert werden kann, sollten das Buch lesen bzw. die Dokumentation anschauen.
#gentrifizierung #Berlin #CapitalB #TropenVerlag

Unsere Rezension:
https://www.links-lesen.de/capital-b-zwischen-anarchie-und-ausverkauf/

Interessanter Text von @Aiki_Mira

"In diesem Beitrag untersucht Aiki Mira die Stadt als spekulativen Möglichkeitsraum und fragt sich: Wie werden zukünftige Städte zu Interfaces des Widerstands gegen Tech-Regime und Corporate Kolonialismus und für posthumane Fürsorge."

https://www.tor-online.de/magazin/science-fiction/die-glitchy-stadt-zwischen-stoerung-widerstand-und-posthumaner-fuersorge

#ScienceFiction #Stadt #Großstadt #TechRegimes #Möglichkeitsräume #DenialOfService

Die Glitchy Stadt. Zwischen Störung, Widerstand und posthumaner Fürsorge

In diesem Beitrag untersucht Aiki Mira die Stadt als spekulativen Möglichkeitsraum und fragt sich: Wie werden zukünftige Städte zu Interfaces des Widerstands gegen Tech-Regime und Corporate Kolonialismus und für posthumane Fürsorge.

Tor Online
Wenn morgens um halb acht noch keine Bahnen fahren: #Großstadt 😆 #Bielefeld
Unerwünschtes Mitleid - Unhappy Stonefaces everywhere - Reinkarnations-Prokrastination is a bitch

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Deshalb mag ich keine Großstädte


Ein #taz-Artikel über #Dooring-Unfälle allgemein und einen speziellen in #Hamburg https://taz.de/Sichere-Radinfrastruktur/!6116896/ hat mich erinnert, was ich in den letzten 9 Jahren auf dem #Pedelec, den vielen Jahren davor ohne Fahrradmotor und vor Jahrzehnten als #Aurofahrer erlebt habe.

Zurück in der Zeit:

In der #Fahrschule sollte man lernen, auf alles zu achten, was sich bewegt oder was sich nicht bewegt, aber als Verkehrsteilnehmer oder als "Hindernis" entpuppen könnte. Ballspielende Kinder auf einer Wiese schaffen es vielleicht nicht, so schnell zu rennen, daß sie einem in den Weg laufen - aber der Ball könnte angeflogen kommen. Moderner Klassiker: Jemand auf der Brücke hat einen faustdicken Stein in der Hand.

Für mich als #Radfahrer war und ist die Geschwindigkeit kein so großes Problem. Beim Abbiegen in eine #Großstadt-#Fußgängerzone (leicht erkennbares Schild) muß man aufs 'Kleingedruckte' achten. Ein Zusatzschild kann Radfahrern sagen: "Frei" oder "Frei zwischen 19h und 6h". Was sagt die Borduhr oder Armbanduhr?

Den Pedelecs sagen viele nach, daß diese schneller seien als motorlose Räder. Das stimmt so nicht.
Die Motorunterstützung darf von gesetzes wegen nur bis 25km/h arbeiten, sonst wären es keine "Fahrräder" mehr. Nur die Beschleunigung ist normalerweise höher. So kommt man schneller auf Tempo, erlebt dafür aber auch größere Gefahren.

Auf dem Rad kann man sich nicht - wie im Auto - zurücklehnen und die Welt um sich herum im Überblick behalten; stattdessen vergewissert man sich ständig, welche Verkehrslage in den nächsten Sekunden auftreten kann, um dann wieder auf den Straßenzustand ein paar Meter vor sich zu achten. Tiefe Löcher, Längs- und Querlöcher, Spurrillen wollen erkannt werden. Pflasterung, Asphalt, Schotter-, Kies/Schotter- und Sandabschnitte verlangen unterschiedliche Reaktionen - DIESE Probleme haben Autofahrende nicht.

Auf dem Rad gerät man mit den Leuten im Auto in Konflikt, wenn der Verkehr dicht und der Raum eng ist. Fahrertür und Beifahrertür können sich öffnen und auch den vorsichtigsten Radfahrer ins Jenseits befördern. Wie in Hamburg (taz) und in #Berlin https://climatejustice.social/@stefanmuelller/115411215269976162 . Im Berliner Fall ging es um einen Taxikunden, der die Tür zu einer - wohl schmalen - #Fahrradspur aufriß und einen ankommenden Radfahrer tödlich hart abbremste https://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-gericht-spricht-taxi-gast-nach-tod-von-radfahrer-frei-a-59bd16ad-201a-46bc-a524-94c9566daf3b . Hier hätte meiner Meinung nach und aus meiner früheren Erfahrung als Autolenker genausogut der Taxifahrer angeklagt werden können, weil der seine Rundumsicht nicht genutzt hat, den 74-jährigen Kunden zu warnen. Aber: Verursacher des tödlichen Unfalls war nun mal der Kunde.


Als wir vor ein paar Jahren ein paar Tage in Berlin verbrachten, hatten wir aus praktischen Gründen (Intercity) kein Rad dabei und konnten den dortigen Verkehr aus verschiedenen Perspektiven erleben. Im Bus mit dem größeren Überblick, in U- und S-Bahn mit großer Reichweite in kurzer Zeit. Und zu Fuß hat man mehr Muße. WENN DENN der Verkehr ringsum es zuläßt! Das war in Berlin fast nirgends der Fall.

So habe ich mir damals geschworen - zumindest stark vorgenommen -, NIE WIEDER nach Berlin zu fahren, außer zum Umsteigen und vielleicht zu Zielen in den Randbereichen. Es ist nicht 'meine Stadt'.


Im Augenblick läuft im #WDR5 gerade noch ein Tagesgespräch über die Frage "Führerschein: Gesundheitchecks für Ältere?".
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/tagesgespraech/eu-gesundheitstest-fuehrerschein-autofahren-100.html

Unsere alten Lappen haben wir nicht aktualisieren lassen.

Sichere Radinfrastruktur: Man möchte schreien „Handelt endlich!“

Unfälle durch aufschwingende Autotüren sind keine Unglücke des Schicksals. Sie sind das Ergebnis einer ignoranten Verkehrspolitik.

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH

@joerg_spengler und wenn sowas in einer 2Millionenmetropole klappt -- warum nicht in einer kleinen #Großstadt in #NRW?
Wir ham zB kein Parlament/Regierungssitz mit entsprechenden Anforderungen (der #Buka des großen Nachbarlands wird nicht in der Bahn anreisen, was mindestens seinem Zeitplan geschuldet ist, außerdem könnte sein #Weltbild durchs #Stadtbild ins Wanken geraten, aber lassen wir das..)

#paris #Verkehswendejetzt #hidalgo
#annehidalgo #buergermeister #mutigefrau #oepnv

Zusammen mit Daniel Meis schrieb ich zu "Neonlicht und Naturidyll: Wie digitale Spiele menschliche Sehnsucht nach Stadt und Land verhandeln". #GTA #LaWi #GameStudies #Großstadt #Landflucht
Angriff auf Metropolis: Trumps Kriegserklärung an die Städte hat Vorbilder

Nicht zum ersten Mal wird die Großstadt an sich als Feindbild inszeniert. Eine Geschichte des Anti-Urbanismus von Babylon bis Wien

DER STANDARD