☀️ An Tag 1 ihrer Sommertour war Staatssekretärin Dr. Ute Leidig in Calw und Pforzheim unterwegs – im Fokus standen Gewaltschutz und Kinderarmut.

🚺 Alle 3 Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland häusliche Gewalt. Frauen- und Kinderschutzhäuser sind eine erste Anlaufstelle für Betroffene - hier bekommen sie Schutz und Unterstützung. Das Frauen- und Kinderschutzhaus Calw hat 20 Plätze und 10 Zimmer. In 2024 haben dort 16 Frauen und 28 Kinder Schutz gefunden. Wir haben den Umbau des neuen Hauses mit rund einer Million Euro gefördert. Staatssekretärin Dr. Leidig lobte die wichtige Arbeit von Frauen helfen Frauen Calw e.V. für die Sicherheit von Frauen.

👫 Zweite Station von Dr. Ute Leidig an diesem Tag war das Präventionsnetzwerk Enzkreis in Pforzheim. Jedes 5. Kind in Baden-Württemberg ist armutsgefährdet. Das kann sich ein Leben lang negativ für die Kinder auswirken. Hier setzen die Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut an: Ziel ist es, die soziale Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu verbessern, z.B. mit Lernförderung, Familienpatenschaften oder Schwimmkursen. Dr. Ute Leidig betonte, wie wichtig solche Präventionsnetzwerke für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind. Bisher gibt es sie in 26 von 44 Landkreisen in Baden-Württemberg.

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☀️ Am vorletzten Tag seiner Sommertour war Minister Manne Lucha in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg unterwegs

🏥 An der Berufsfachschule für Pflege der RKH-Kliniken (@rkhgesundheit) in Kornwestheim können sich 400 junge Menschen in hochmoderner Lern- und Lehrumgebung in Voll- und Teilzeit zur Pflegefachkraft ausbilden lassen oder Gesundheits- und Krankenpflegehilfe erlernen. Sie bietet die Schwerpunktsetzung Psychiatrie, intensivpflegerische Versorgung sowie die Vertiefung Pädiatrie. Gesundheitsminister Manne Lucha bekam in Begleitung von Landrat Dietmar Allgaier von den Pflegeschülern gezeigt, welche Pflegesituationen sie in den Pflegeübungsräumen trainieren.üben.

👨‍🦽 Wie ein inklusiver Arbeitsmarkt gelingen kann, davon konnten sich Minister Manne Lucha und Landes-Behindertenbauftragte Nora Welsch (@bfbmb_bw) ein Bild in der @Theo-Lorch-Werkstätte in Bönnigheim machen. Dort waren sie im Gespräch mit Werkstatt-Beschäftigten, Geschäftsführung und Leitungskräften über die Entlohnung der Beschäftigten, neue Zielgruppen sowie die Auftragslage in der Werkstatt-Produktion.

🚺 Gewalt gegen Frauen ist ein Verbrechen und eine Menschenrechtsverletzung! Fast jeden Tag wird eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland getötet. Ein neues Kinder- und Jugendschutzhaus mit 16 flexibel nutzbaren, barrierefreien Wohneinheiten, in denen - je nach Kinderzahl der unterzubringenden Frauen - zwischen 16 und 25 Personen Schutz finden werden, wird im Landkreis Böblingen den Gewaltschutz verbessern. Rund 3,8 Millionen Euro der insgesamt rund 5 Millionen Euro übernimmt das Land.

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"The Monday Talks": Wie gefährlich ist es, eine Frau zu sein, Alina Kuhl?

Mit feministischer Aufklärungsarbeit erreicht Alina Kuhl Hunderttausende. Wie man patriarchale Gewalt erkennt und warum Männer bei dem Thema endlich mitreden müssen

DIE ZEIT
Neue Hoffnung für Opfer häuslicher Gewalt: Bundesjustizministerin Stefanie Hubig plant nach der Sommerpause den Gesetzentwurf zur Einführung der elektronischen Fußfessel 🇩🇪⌚. Das „spanische Modell“ schützt durch GPS-Warnung bei Annäherung von Tätern an Opfer. Start voraussichtlich 2026! #Gewaltschutz #ElektronischeFußfessel #Sicherheit #HäuslicheGewalt https://www.heise.de/news/Elektronische-Fussfessel-Gesetzentwurf-soll-nach-der-Sommerpause-kommen-10507779.html
#newz
Elektronische Fußfessel nach "spanischem Modell" soll bundesweit kommen

Für einen besseren Schutz vor Gewalt und Femiziden sollen elektronische Fußfesseln nach "spanischem Modell" bald bundesweit zum Einsatz kommen können.

heise online
Petition teilen · Gewaltschutz im Familiengericht JETZT · Change.org

Change.org

Femizide und FeminizideWarnsignale erkennen !

@RDL Kollegin Sabine und ich, haben heute mit Frau Professorin Dr. Bondü (Berlin) über Femizide gesprochen.

Rebecca Bondü, Psychologin auf dem Gebiet der Entwicklungspsychologie und Familienpsychologie. Seit 2017 ist sie Professorin für Entwicklungs-, Pädagogische und Familienpsychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin.

Sie forscht unter anderem im Bereich der Prävention von schweren Gewalttaten, zu Warnsignalen von Radikalisierung, Terrorismus und Amoktate und eben zu Femiziden. Im Gespräch mit uns ging es um psychologische Dynamiken, gesellschaftliche Vorstellungen von Geschlechterrollen und Strukturen und um konkrete Warnhinweise. Woran ist konkret zu erkennen, ob ein Femizid wahrscheinlich stattfinden wird und wie ist das mit der Prävention?

https://rdl.de/beitrag/warnsignale-erkennen-und-pr-vention

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💪 Für den Schutz von Frauen und Mädchen!

☀️🚨 Die Sommerferien stehen bevor. Was bei vielen jungen Menschen Glücksgefühle auslöst, ist für manche junge Migrantinnen mit Angst und Schrecken verbunden. Denn ihnen droht eine Zwangsverheiratung bei den Verwandten im Ausland.

🏡 Hier setzt das Projekt NADIA der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. an. Junge Frauen im Alter von 14 bis 27 Jahren finden in der anonymen Kurzzeit-Zuflucht den Ort, den sie dringend benötigen. Sie bekommen dort professionelle Hilfe und entwickeln zusammen mit den Betreuerinnen und Betreuern innerhalb von zwölf Wochen eine neue Perspektive.

💰 In den vergangenen fünf Jahren haben wir das Projekt mit über 1,5 Millionen Euro gefördert.

💬 Staatssekretärin Dr. Ute Leidig sagte: „Zwangsverheiratung ist eine schwerwiegende Verletzung grundlegender Menschenrechte. Für die Landesregierung Baden-Württemberg ist die Bekämpfung von Zwangsverheiratung sehr wichtig. Wir finanzieren dazu mehrere Projekte zur Beratung, Sensibilisierung und – im Falle von NADIA – einen Zufluchtsort.“

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