So viel passiert #1984 !

Nicht zuletzt: Gunther Teubner & Helmut Willke veröffentlichen: Kontext und Autonomie:

http://dx.doi.org/10.5771/9783748948049-305

#soziologie #theorie #rechtssoziologie #reflexion

Wäre die #Rechtssoziologie innerhalb der #Rechtswissenschaft institutionell erfolgreicher gewesen, wenn es eine eine #Schelsky - Schule gegeben hätte, die die #Juristen nicht radikal in Frage stellte? Ekkehard Klausa ist skeptisch https://barblog.hypotheses.org/4907
„Bald war klar, dass hinterher auf dem rechtssoziologischen Gebiet wohl kein Blumentopf mehr zu gewinnen war“ – Interview mit Ekkehard Klausa

von John Doe Die 1970er Jahre waren eine Blütezeit der Rechtssoziologie. Nie wurden so viele Stellen eingerichtet, Lehrbücher publiziert und Hoffnungen auf eine interdisziplinäre Reform des juristischen Studiums geschürt wie in den Jahren nach...

Rechtswirklichkeit
Andrea Kretschmann über "Pierre Bourdieus Rechtsdenken" in der Zeitschrift für Soziologie (Open Access): mehr als nur Feldtheorie #Rechtssoziologie #Bourdieu
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zfsoz-2023-2019/html
Pierre Bourdieus Rechtsdenken

Zusammenfassung Den Ausgangspunkt dieses Beitrags bildet die Beobachtung, dass Bourdieus Rechtsdenken bislang nur einseitig zur Kenntnis genommen wird. In der Literatur gilt er in seiner rechtsbezogenen Analyse vor allem als Feldtheoretiker. Er steht in dieser Lesart für die Betrachtung eines Rechts, das – angereichert um eine Machtanalytik – entlang der Perspektive sozialer Differenzierung zu entschlüsseln sei. Dem wird im Beitrag eine Lesart gegenübergestellt, die Bourdieus analytischen Blick auf das Recht als Integration von einerseits sozialstruktureller und andererseits kultursoziologischer Perspektive aufschlüsselt. Eine solche Betrachtung, so wird argumentiert, vermag Bourdieus Mehrwert für die Rechtssoziologie umfänglicher zu verdeutlichen als bloß durch eine feldtheoretische Rezeption des Autors. Dieser begründet sich aus dem Potenzial, Subjekt- und Handlungsbegriff sowie Macht- und Herrschaftsverständnis innerhalb der Rechtssoziologie erneuern und differenzieren zu können.

De Gruyter
Andrea Kretschmann über "Pierre Bourdieus Rechtsdenken" in der Zeitschrift für #Soziologie (#OpenAccess): mehr als nur Feldtheorie #Rechtssoziologie #Bourdieu
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zfsoz-2023-2019/html
Pierre Bourdieus Rechtsdenken

Zusammenfassung Den Ausgangspunkt dieses Beitrags bildet die Beobachtung, dass Bourdieus Rechtsdenken bislang nur einseitig zur Kenntnis genommen wird. In der Literatur gilt er in seiner rechtsbezogenen Analyse vor allem als Feldtheoretiker. Er steht in dieser Lesart für die Betrachtung eines Rechts, das – angereichert um eine Machtanalytik – entlang der Perspektive sozialer Differenzierung zu entschlüsseln sei. Dem wird im Beitrag eine Lesart gegenübergestellt, die Bourdieus analytischen Blick auf das Recht als Integration von einerseits sozialstruktureller und andererseits kultursoziologischer Perspektive aufschlüsselt. Eine solche Betrachtung, so wird argumentiert, vermag Bourdieus Mehrwert für die Rechtssoziologie umfänglicher zu verdeutlichen als bloß durch eine feldtheoretische Rezeption des Autors. Dieser begründet sich aus dem Potenzial, Subjekt- und Handlungsbegriff sowie Macht- und Herrschaftsverständnis innerhalb der Rechtssoziologie erneuern und differenzieren zu können.

De Gruyter

Der AK Normativitäten der @Theoriesektion der @dgsoziologie und die Sektion #Rechtssoziologie bitten um Einreichungen (max. 500 Wörter) bis zum 30.9.23 für unseren Workshop "Clash of Normativities. Zu einer Soziologie der Erwartungszusammenhänge", der am 15./16.2.24 im schönen #Marburg stattfinden wird.

#soziologie #theorie #normen

https://soziologie.de/fileadmin/sektionen/soziologische-theorie/cfp/CoN_CfP_final.pdf