Wie Menschen mit Behinderungen in der Politik vor Ort mitmachen können

Das Deutsche Institut für Menschen-Rechte gibt Tipps, wie Menschen mit Behinderungen in Städten und Gemeinden in der Politik gut mitmachen können.

Institut für Menschenrechte

Alle Menschen haben das Recht,
sich ihren Arbeits-Platz auszusuchen.
Alle Menschen sollen bei der Arbeit
genug Geld verdienen.

Menschen mit Behinderungen können oft
nicht wählen,
− was sie arbeiten möchten,
− wo sie arbeiten möchten.

Sie arbeiten oft in besonderen Werkstätten.

In den Werkstätten ist vieles nicht gut:
− Dort arbeiten nur Menschen mit Behinderungen.
− Sie verdienen dort nur sehr wenig Geld.
− Sie sind von Menschen ohne Behinderungen getrennt.

#LeichteSprache #Inklusion

Jeder Mensch hat das Recht
auf einen Platz zum Wohnen.
Viele Menschen in Deutschland
haben aber keine Wohnung.
Sie schlafen bei Freunden oder in Not-Unterkünften.
Oder sie schlafen in Parks oder unter Brücken.

Auch Menschen ohne Wohnung haben Rechte.
Deutschland muss diese Menschen unterstützen.
Das steht in verschiedenen Gesetzen und Verträgen.

#LeichteSprache

Menschen mit Behinderungen sollen:
− über ihr Leben selbst bestimmen können.
− ein Leben mitten unter anderen Menschen
mit und ohne Behinderungen führen können.

Beides können sie oft noch nicht.
Menschen mit Behinderungen haben
zu wenig Wahl-Möglichkeiten.

Sie müssen oft in Einrichtungen leben,
wo nur Menschen mit Behinderungen leben.
Oder sie müssen in eine Förder-Schule gehen,
wo nur Schüler mit Förderbedarf sind.

#LeichteSprache

Menschen mit Behinderungen sollen: − über ihr Leben selbst bestimmen können. − ein Leben mitten unter anderen Menschen mit und ohne Behinderungen führen können. Beides können sie oft noch nicht. Menschen mit Behinderungen haben zu wenig Wahl-Möglichkeiten. #LeichteSprache
Sandra Moser (Projekt #Barrierefreiheit & #LeichteSprache der Stadt #Augsburg) und die Vorsitzende des Behindertenbeirats der Stadt Claudia Nickl präsentierten den Ansatz der #Verwaltung. Webpage, Videos werden konsequent und kontinuierlich angepasst umgesetzt.

Kristina Namajuschka von der Digitalagentur Team23 beschäftigt sich mit Barrierefreiheit und sprach über Zielgruppenorientierung, Leichte Sprache und technische Defizite.

Es mögen nur 3% der Menschen mit Einschränkungen geboren werden - die restlichen 97% erleiden sie im Laufe ihres Lebens. Barrierefreiheit ist für alle Menschen.

#LeichteSprache #Barrierefreiheit #DigitaleVerwaltung #Gleichstellung

Kurzkritik: #FigarosHochzeit hat eine sehr komplizierte Handlung, die man nicht so wirklich "einfach" erzählen kann.

Die erklärenden Übertitel für die gesungenen Teile der #Oper waren hilfreich.

Das neu geschriebene Libretto war aus meiner Sicht weitgehend unnötig, weil es eh sehr schwierig ist, gesungene Sprache zu verstehen. Die gesprochenen Texte waren okay.

Fazit: ein interessanter Versuch!

#BrandenburgerTheater #Theater #EinfacheSprache #LeichteSprache #Leichte_Sprache #Barrierefrei

Auf dem Weg nach #BrandenburgAnDerHavel

Das #BrandenburgerTheater hat ein Projekt mit 3 Opern von Mozart namens "Mozart Leicht und Einfach". Die Opern sind in Einfacher Sprache umgeschrieben und inszeniert. Wir gucken uns heute "Figaros Hochzeit" an. Mal sehen, ob es wirklich einfach ist.

#EinfacheSprache #Oper #LeichteSprache #Leichte_Sprache #Theater #Brandenburg

Inklusion bedeutet:
Alle Menschen sind gleichberechtigt.
Egal, wie unterschiedlich sie sind.
Niemand wird ausgeschlossen.
Alle können überall mitmachen.
Beim Lernen, bei der Arbeit und in der Freizeit.

Inklusion bedeutet auch:
Menschen mit Behinderungen
sollen nicht mit Barrieren leben müssen.
Die Gesellschaft muss dafür sorgen,
dass Barrieren abgebaut werden.

#LeichteSprache #Inklusion #Barrierefreiheit

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Sandra Moser (Projekt #Barrierefreiheit & #LeichteSprache der Stadt #Augsburg) und die Vorsitzende des Behindertenbeirats der Stadt Claudia Nickl präsentierten den Ansatz der #Verwaltung. Webpage, Videos werden konsequent und kontinuierlich angepasst umgesetzt.

Heike Krebs von der Gleichstellungsstelle #Augsburg erklärt den Digital Gender Gap – also die digitale Kluft zwischen Frauen und Männern.

Zugang, Nutzung, Kompetenz und Offenheit zeigen: Es bleibt noch viel zu tun, um digitale #Gleichberechtigung zu erreichen.

#DigitalGenderGap #Gleichstellung #DigitaleTeilhabe #Digitalisierung #Chancengleichheit #DigitalJustice

Kranzbergs six laws of technology:

First Law: “Technology is neither good nor bad; nor is it neutral.”

🔗 https://jesperbalslev.dk/kranzbergs-six-laws-of-technology/

Im Hearing der Gleichstellungskommission Augsburg stellte Prof. Dr. Caroline Richter (EvH Bochum) zentrale Fragen zu Gender, Technologie und Macht in der digitalen Stadt.

Ihre These: Technik ist nie neutral, sondern gesellschaftlich verhandelt – oder eben nicht.

#SmartCity #GenderEquality #DigitalEthics #TechJustice

Richter führte das GERD-Modell vor – Gender Extended Research and Development.

Ein Werkzeug, um Vielfalt und Gleichstellung schon in der Technikentwicklung mitzudenken: von der Projektdefinition über Evaluation bis zur Analyse.

🔗 https://www.gerd-model.com
#InclusionByDesign #TechDevelopment #GenderInnovation

Beim World Café der #Gleichstellungskommission #Augsburg wurden vier Themen diskutiert:

1️⃣ Digitale Barrieren abbauen
2️⃣ Bias in KI und Verwaltung
3️⃣ Partizipation & Erfahrungswissen
4️⃣ Digital Gender Gap

Ich durfte den Tisch zu „Bias in KI und Verwaltung“ moderieren – viele starke Perspektiven zu Transparenz, Verantwortung und digitaler Gerechtigkeit.

#SmartCity #GenderEquality #DigitalEthics #AIethics #OpenGovernment #Werte #Haltung

@ibigfoot Kann leider doch nicht dabei sein heute, weil beruflich etwas dazwischengekommen ist 😬