#Frage an alle, die im #öffentlichenDienst tätig sind oder waren: Wie bewertet ihr die #Charaktereigenschaft #Geduld in eurem #Job von 1 (unnötig) bis 10 (unabdingbar) im #Vergleich mit anderen #SoftSkills?

Steht und fällt das mit eher mit der #Behörde, der eigenen #Position oder einer der übertragenen #Aufgaben beziehungsweise #Tätigkeiten?

Hintergrund: Meine #Bewerbung war vor einer nach meinen Maßstäben recht langen #Zeit und nun weiß ich, wie lange es noch dauern soll bis die nächste #Runde beginnt oder eine #Entscheidung feststeht.

Ehrlicherweise fordert mich die Dauer bis zur #Rückmeldung heraus. #Overthinking setzt ein und sagt Guten Tag: Wie soll das nur werden, sollte ich diese #Stelle angeboten bekommen? Wie viel #Glück oder #Zufall braucht es damit der #öffentlicheDienst angenehm ist, wird, bleibt?

In meiner #Schublade ist noch das #Klischee, nachdem es dort vor allem Leute gibt, die im engen #Rahmen ihren #Dienst schieben müssen und/oder wollen während es das ungeschriebene Gesetz gibt keine #Unruhe hineinzubringen oder hineinzulassen, etwa ausscheren durch eine irgendwie "andere" Art Sachen anzugehen; kreative #Adaption, #Experimente, was weiß ich. Also im #Vergleich zur #Privatwirtschaft noch stärker auf #Homogenität der Persönlichkeiten geachtet wird, selbst falls für den #Auftrag ausschließlich das #Ergebnis oder #Ziel entscheidend ist/sein müsste.

Der missbrauchte Begriff von den Powerfrauen

Mir fällt auf, dass sich in letzter Zeit die Medien häufig mit den sogenannten "Powerfrauen" beschäftigen - Stars und Sternchen, Prominente und erfolgreiche Unternehmerinnen. Hier soll das verzerrte Frauenbild vermittelt werden, dass Frauen nur dann "Power" haben, wenn sie wirtschaftlichen Erfolg vorweisen können. Das soll ablenken von all den Frauen, die wirtschaftlich zwar keinen oder nur existenzsichernden Erfolg haben, die aber die Powerfrauen sind, wenn es um zwischenmenschliche Erfolge geht:

  • Ich denke in erster Linie an die allein erziehenden Mütter, die von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) leben müssen. Und die es dennoch schaffen, das Leben für sich und ihre Kinder zu meistern und ihren Kindern noch vorleben können, dass das Leben trotz Armut lebenswert ist.
  • Ich denke an die Frauen, die ihre letzte Lebensmöglichkeit im Alkohol sehen und es mit sehr viel Kraft und Lebensenergie schaffen, sich aus diesem Sumpf zu befreien und ein wertvolles Leben ohne Alkohol zu leben.
  • Dasselbe gilt für die Frauen, die Drogen als Endstation sehen und die sich erfolgreich zurück kämpfen ins Leben.
  • Ich denke an die Frauen, die von Vergewaltigern als Sache missbraucht und entehrt werden und die dennoch die Kraft haben, sich nicht ihrer Würde und Ehre berauben zu lassen und wieder ein Leben zu leben, das weitgehend frei ist von Hass und Rachegedanken.
  • Ich denke an all die missbrauchten Mädchen - oft missbraucht von "nahe stehenden" Menschen -, die es äußerst schwer haben, wieder ins Leben zurück zu kehren.

Der Begriff Powerfrauen ist ein häufig in einseitigem Sinne missbrauchter Begriff. Ich würde den Begriff lebensfähige Frauen vorziehen, weil sich Lebensfähigkeit nicht mit allem Reichtum der Welt kaufen lässt, sondern eine Charaktereigenschaft von Frauen (und Menschen überhaupt) ist, die die Höhen und die Tiefen des Lebens bewusst und annehmend erlebt haben und immer wieder erleben.

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Warum es keine Powerfrauen gibt

Dieser Begriff bezieht sich ausschließlich auf Frauen, die gutes Geld verdienen und danach in ihren beruflichen wie menschlichen Eigenschaften bewertet werden. Das soll ablenken von all den Frauen, die wirtschaftlich zwar keinen oder nur existenzsichernden Erfolg haben, die aber die Powerfrauen sind, wenn es um zwischenmenschliche Erfolge geht:

  • Ich denke in erster Linie an die allein erziehenden Mütter, die von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) leben müssen. Und die es dennoch schaffen, das Leben für sich und ihre Kinder zu meistern und ihren Kindern noch vorleben können, dass das Leben trotz Armut lebenswert ist.
  • Ich denke an die Frauen, die ihre letzte Lebensmöglichkeit im Alkohol sehen und es mit sehr viel Kraft und Lebensenergie schaffen, sich aus diesem Sumpf zu befreien und ein wertvolles Leben ohne Alkohol zu leben.
  • Dasselbe gilt für die Frauen, die Drogen als Endstation sehen und die sich erfolgreich zurück kämpfen ins Leben.
  • Ich denke an die Frauen, die von Vergewaltigern als Sache missbraucht und entehrt werden und die dennoch die Kraft haben, sich nicht ihrer Würde und Ehre berauben zu lassen und wieder ein Leben zu leben, das weitgehend frei ist von Hass und Rachegedanken.
  • Ich denke an all die missbrauchten Mädchen - oft missbraucht von "nahe stehenden" Menschen -, die es äußerst schwer haben, wieder ins Leben zurück zu kehren.

Der Begriff Powerfrauen ist ein häufig in einseitigem Sinne missbrauchter Begriff. Ich würde den Begriff lebensfähige Frauen vorziehen, weil sich Lebensfähigkeit nicht mit allem Reichtum der Welt kaufen lässt, sondern eine Charaktereigenschaft von Frauen (und Menschen überhaupt) ist, die die Höhen und die Tiefen des Lebens bewusst und annehmend erlebt haben und immer wieder erleben.

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