#Marquardt nördlich von Potsdam mag keine Bahnbesuchys, die es barrierefrei brauchen . Das ist der Blick von der nächsten nördlichen rollstuhltauglichen Gleisbrücke in den Ort. Am Horizont rechts ganz klein die aufzuglose Treppenbrücke des Bahnhofs. #brandenburg
Deutscher Autozulieferer schafft 1500 Arbeitsplätze in neuem Werk, doch es gibt einen Haken

Der Autozulieferer Marquardt hat einen weiteren Standort eröffnet, in dem bis 2030 1.500 Arbeitsplätze entstehen sollen. Es gibt aber einen Haken.

#Google will nicht, dass man ein Lokal von Faschisten scheiße findet, weil es ein Lokal von Faschisten ist. #ZumAltenKrug #Marquardt #AfDParty
(2/x) In #Marquardt bei #Potsdam (#Brandenburg) wurde gestern ebenfalls gegen die AfD demonstriert.
Ziel der Proteste war die zentrale Wahlparty der Partei im Dorfkrug.
#PDM2209 #P2209 #b2209
58 Fotos: https://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/albums/72177720320516560
2024.09.22 Potsdam - AfD Wahlparty und Gegenprotest #P2209

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Der grüne Europaabgeordnete Erik #Marquardt erklärt, warum die Migrationspläne der Konservativen ganz Europa gefährden – und am Ende trotzdem immer die Grünen schuld sind.

Aber auch die Regierungsgrünen gehen inzwischen auf Konfrontationskurs gegen die #Merz-Hetze.

#MIgrationsdebatte #Grüne

https://www.stern.de/politik/deutschland/asyldebatte--warum-am-ende-immer-die-gruenen-schuld-sind-35044694.html#google_vignette

Asyldebatte: Warum am Ende immer die Grünen Schuld sind

Der grüne Migrationsexperte Erik Marquardt im Interview über Außengrenzen, Zurückweisungen und hysterische Konservative.

STERN.de
66 Seen – Etappe 2 – Von Marquardt nach Brieselang

Es ist die letzte Möglichkeit in unserem Urlaub noch eine weitere Etappe des 66-Seen-Wanderwegs zu nehmen. Selten kann man Wetterberichte über vier Tage hinaus ernstnehmen, aber bereits seit einer Woche wird orakelt, dass der letzte Samstag im Urlaub mit warmen Frühlingswetter ins Freie locken wird und mit jedem Tag, der verstrich, aber dasselbe Wetter für den Samstag voraussagte, stand der Tag unseres Aufbruchs fest. Samstag. Nachdem uns die erste Etappe von Potsdam nach Marquardt recht gut mit tollen Motiven für Herz und Kamera versorgt hatte, war der Blick auf die Karte für die zweite Etappe sehr ernüchternd. Nicht nur keine Park- und Schlossanlagen lagen auf unserem Weg vor uns, sondern als Bonus auch noch nicht einmal ein einziger See. Dafür Anglerteiche und auf weiten Strecken der Havelkanal. Aber was soll alles Beschweren? Transfer-Etappen sind Transfer-Etappen. Nur zwei etwas ruhigere Etappen um dann nördlich von Berlin wieder auf jede Menge Seen und Fließmoore zu treffen. Auf geht's! An- und Abfahrt Der Startpunkt dieser Etappe beginnt am Bahnhof Marquardt westlich von Berlin, eine Anfahrt mit der Regionalbahn dauert rund 50 Minuten, dafür kann man am Bahnhof gleich loslegen. Von Berlin-Gesundbrunnen aus: Die einfachste Variante ohne Umsteigen zwischen Regionalbahnen ist der Weg über S+U Gesundbrunnen - hier verkehrt die RB21 direkt nach Marquardt. Alle Varianten über Berlin Hauptbahnhof führen entweder über Spandau oder Potsdam mit einem Umstieg in den RB21 oder einen Bus. Von Brieselang (Endpunkt) aus: Die Züge verkehren von Brieselang mehrmals die Stunde nach Berlin Hauptbahnhof - Sowohl der RB14, RB2 oder RB10 kann von Gleis 2 Richtung Berlin Hauptbahnhof genommen werden. Preise: Es gelten die Preise des VBB im Tarifbereich ABC - für einen Erwachsenen EUR 4,40, für Kinder 14 ermäßigt EUR 3,20 - günstiger wird es nur über die 4-Fahrten-Tickets Tarif ABC mit EUR 15,00. Zu Buchen an allen Automaten der BVG oder S-Bahn-Berlin oder über die Apps der BVG, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg VBB oder der App der Deutschen Bahn. Ausrüstung Dem Wetter angepasst: Die Vorankündigung verhieß uns sonniges Wetter bis zu 14° - also frühlingshaft mild. Unterwäsche, Fleecejacken als Mittellage und darüber Wind- und Regenjacke. Bine heute in Lauftights unterwegs, ich nachwievor in olivgrüner Cargohose. Nach dem Fiasko mit den schweren Wanderstiefeln probieren wir heute die wesentlich leichteren Trailrunner und flachen Trekkingschuhen, beide wasserdicht - für die heutige Etappe nach einem langen Regentag definitiv die richtige Entscheidung. In zwei Tagesrucksäcken, 22ltr und 28ltr, führen wir neben Akkupacks für Technik jeweils einen Liter Trinkwasser, sowie eine Thermoskanne mit Kaffee mit. In zwei Vesperboxen führen wir Brote etwas Obst und Gemüse für den Hunger mit uns. Als Technik begleitet uns eine Canon EOS Digital Spiegelreflex, die GoPro 10 Black (und dieses Mal voll einsatzfähig mit vollen Akkus), zwei Smartphones, zwei LED-Stirnlampen sowie 2 Power-Banks plus entsprechende Kabellage. Navigation Für unsere Navigation entlang des Weges verlassen wir uns auf die Komoot-App (Premium). Zum einen korrespondiert die App wunderbar mit der Smartwatch an Bines Handgelenk, so dass Bine den Weg spielend leicht mit einem Blick auf die Uhr ansagen kann, ohne jedes Mal das Smartphone herauszuholen. Zum anderen ist es dieselbe App, die den GPS Verlauf mittrackt und als Tour speichert - so können wir Euch genau die Routen zeigen, die wir auch gelaufen sind. Die App dazu gibt es sowohl für iOS als auch für Android im Google Play Store. Um mehr Informationen zum Gelände während des Wanderns zu bekommen, verwenden wir darüber hinaus die App TOPO GPS MAP (Android / iPhone) - sie verwendet Karteninformationen des offenen OpenStreetMaps Projekts, erweitert um topografische Informationen wie Geländetypen und Höhenlinien. Weniger empfehlen können wir die Wegweiser. Sie sind fast nicht existent. Abundzu findet man einen. Der ist dann entweder von Strauchwerk vollständig überwuchert oder verrotet und an seiner Haltestange zu Boden gerutscht - nicht sichtbar in kniehohem Gras. Besser sind hier die Wanderwegsmerkmale: Weißes Rechteck, darauf ein blauer Punkt - die offizielle Kennzeichnung des 66-Seen-Wanderwegs. Aber auch die sind nicht immer so angebracht, dass man von einer Markierung bereits wieder die nächste sehen kann. Der Weg Unser Weg beginnt bewölkt und noch recht frisch - wie sollte es anders sein - am Bahnhof in Marquart. Der Unterschied zu unserer Etappe wenige Tage zuvor besteht lediglich darin, dass wir heute am Sonntag reisen und nicht an einem Wochentag. So ist die RB auch nicht besetzt mit Pendlern, die von der Arbeit kommen oder zur Arbeit eilen, sondern in der Mehrzahl mit Reisenden. Viele von ihnen in Regenjacken, bequemen Hosen und auffallend vielen Wanderstiefeln und/oder -halbschuhen. Wir sind zwei davon. Es ist uns eine Freude, den gruseligen Bahnhof wiederzusehen, denn das letzte Mal war es bereits dunkel und menschenleer, als wir tapfer auf unseren Zug warteten, der uns zurück nach Berlin bringen sollte. Und so abweisend und gruselig wie er das letzte Mal auch war, waren wir nun erleichtet: Im Tageslicht war er noch immer so. Nur menschenleer ist es nicht - alle im Zug befindlichen Menschen mit Regenjacken, Rucksäcken und Wanderschuhen steigen ebenfalls hier in Marquardt aus. Eine kurze Nachfrage von Bine bei den Mitreisenden offenbart uns, dass alle Wanderlustigen auf dem 66-Seen-Wanderweg unterwegs sind, die erste Etappe in verkehrter Reihenfolge laufen wollen und sie sich alle über die Berliner Sektion des Deutschen Alpenvereins verabredet hatten. Generationen, die: Unterschiedlich. Während die einen ihre Rucksäcke und den Sitz von Regencapes sowie die vollständige kulinarische Verpflegung kontrollieren, checken die anderen Akkustände, wischen Linsen von fettigen Griffeln frei, prüfen den Sitz von Speicherkarten, posen fresh auf Insta in die Live-Stories und schieben Powerbänke nebst Ladekabel an leicht zu erreichbare Stellen. Wir alle genießen die Natur auf unsere Weise. Und schlussendlich wollen wir alle eine wundervolle Etappe vorbei an Schloss Marquardt im Tageslicht, an dem soviele Musikvideos und Filme entstanden waren, und dem Schlänitzsee, dem wohlgemerkt, einzigen See des heutigen Tages auf dem seenreichen 66-Seen-Wanderweg. Nordwärts an der Hauptstraße entlang, verlassen wir langsam Marquardt, leider, wie schon im Streckenbericht angekündigt, auf Asphalt. Kurz nach der Unterquerung der B273 geht der Weg durch ein Industriearial (nein, kein Lostplace) und hier liegt euch schon einer der ersten Kniffligkeiten an der Tour: Der offizielle 66-Seen-Wanderweg sieht vor, entlang der Alten Kreisstraße zu wandern, die offziell Bahnhofsstraße heißt. Das Problem ist nur, dass die Deutsche Bahn das Gelände neu geclaimed hat und den bisherigen Weg an der Gleisanlage durch ein großes Tor versperrt hat. Da hier Sackgasse ist, heißt es, den ganzen Weg zurückzulaufen, an der großen Straße weiter nördlich das gesamte Gebiet zu umlaufen und später auf den offiziellen Wanderweg zu stoßen (über Satzkorner Weg). Oder aber man ignoriert das Verbotsschild, zwängt sich rechts am Tor vorbei (hier wird der Zaun nämlich nicht fortgesetzt) und läuft die 300-400m an den Bahngleisen entlang und bleibt auf dem offiziellen Weg. Wer wagt, gewinnt. Hinter dem gesperrten Teilabschnitt folgen wir dem normalen Weg wieder - hier ist es überhaupt scary. An mehreren Lostplaces der ehemaligen Bahnanlage hängen Flatterbänder und Schnüre an denen gruselige Puppenköpfe hängen. Uns ist hier überhaupt nicht nach Lostplace Erkundung, sondern nur nach schnell weg. Es geht noch eine ganze Weile an den Bahngleisen entlang, erst bei Kilometer 5 biegen wir links ab, queren über einer Brücke die Autobahn A10 (Berliner Ring) und stoßen dann endlich in weitaus ruhigeres Gebiet, fernab ab von Autobahnen und vorbeirasenden Regionalbahnen und Schnellzügen. Vorbei an Rieswerder, einer sehr tiefen und dadurch sehr schlammigen Vertiefung in der Landschaft, wandern wir auf einer Art Damm zwischen den tiefer gelegenen Feldern entlang, auf denen im vergangenen Jahr Raps oder ähnliche Ölpflanzen wuchsen, zumindest riecht es ähnlich muffig wie ein frisch geschnittenes Rapsfeld. Der Weg führt entlang des alten Flusslaufs der Wublitz, einem ehemaligen rechten Havelarm, den es aber in seiner Originalform nicht mehr gibt, da durch viele Straßen- und Kanalbauten sein Lauf versickerte und zum Teil unterirrdisch weiterführt. Sichtbar wird die Wublitz nur kurz vor seiner Mündung in den Schlänitzsee bei Marquardt und später bei seiner Mündung in die Havel am Großen Zernsee. Dadurch liegt hier vieles tiefer als der Rest der Umgebung und der Wanderweg durchläuft hier gefühlt eher eine verwunschene Auenlandschaft mit teils sehr moorigen, sumpfartigen Abschnitten - zumindest wenn es die vorherigen Tage geregnet hatte. So wenig erbaulich diese Wege aber zu bewandern sind, um so schöner jedoch die weitläufigen Panoramen mit den weitläufigen Wasserlachen auf den Feldern und in den Senken der Eschen- und Erlenbrüche. Nördlich von Paaren gelangen wir an drei Teiche - ein Highlight auf Komoot bezeichnet sie als die Drei Schönen Teiche - und immerhin sind sie als einziger Vertreter größerer Gewässer auf der heutigen Etappe immerhin einen Hingucker wert, wie sie dort in der Senke zwischen Feldern und Waldsaum liegen und nur von Erlen, Birken und Eschen umstanden werden. Allerdings sind es nicht drei Teiche, sondern vier. Je nach Wasserstand in den Senken. Nach den drei Teichen, die logischerweise in einer Senke liegen, geht es nicht weiter. Zu verschlammt sind die Wege um die Teiche herum, man versinkt förmlich. Also suchen wir uns einen kleinen Kamm auf der Wiese, der nördlich auf einen Waldrand zusteuert. Glücklicherweise werden wir dort auch wieder auf den offiziellen Wanderweg treffen, der hier vor dem Waldrand nach links abbiegt und in den Wald hinein steuert: Falkenrehder Wublitz. Das Gebiet bietet eine abwechslungsreiche Biotopausstattung mit wertvollen Feuchtlebensräumen wie Röhricht- und Schwimmblattgesellschaften, Weiden-Weichholzauen, aufgelassene Feuchtwiesen und Erlenbruchwälder. 1 In diesem Naturschutzgebiet floss früher die Wublitz entlang, heute wird das Wasser der Wublitz nur noch durch Versickerung in den Feuchtbiotopen weitergetragen. Wir folgen dem Weg ostwestwärts quer durch das Gebiet und zum ersten Mal wird der Wald über unseren Köpfen von Sonnenstrahlen durchschnitten und taucht den Ort in eine magische Stimmung. Der weitaus größere Teil des Naturschutzgebietes liegt im übrigen auf der anderen Seite des Havelkanals, der das Naturschutzgebiet nordsüdwärts durchschneidet - nach nur wenigen hundert Metern ist schluss und der Weg geht einen steilen Damm hinauf und wir treten aus dem Waldsaum hinauf auf den sonnengefluteten Damm des Havelkanals. Wir folgen dem Kiesweg auf dem Damm des Kanals rechtsseitig immer nordwärts - während auf der linken Seite des Kanals der größere Teil des Naturschutzgebietes liegt, kann man auf der rechten Seite die wasserführenden Feuchtbiotope bewundern - kurz vor Buchow-Karpzow am Zusammenfluss von Satzkornschem und Priorter (Entwässerungs-) Graben die Überreste des Wublitzsees (Hurra - ein See). Am Ende des Naturschutzgebietes erreichen wir das Örtchen Buchow-Karpzow mit seiner Langhauskirche aus dem 17. Jahrhundert. Hier geht es über eine kleine Schleife über die Brücke des Ortes auf die andere Seite des Kanals - hier laufen wir nun linksseitig am Kanal entlang. Zwischen Feuchtwiesen in den kleinen Waldstücken zwischen Wanderweg und Havelkanal stehen vereinzelt Bänke im Wasser - ein etwas skuriles Bild, lässt es aber erahnen, wie hoch das Wasser hier steht und wieviel es in den letzten Wochen geregnet hatte. Im Nachgang zu dieser Tour entdecken wir, dass es sich hierbei um den Biwakplatz Buchow-Karpzow handelt, der hier so schön im Wasser verschwindet. Normalerweise können Wander*innen hier übernachten und Feuer entfachen. Das fällt ja wohl erstmal aus. Nun geht es recht unspektakulär am Kanal entlang, vorbei am Stellberg und Mühlberg, immer nordwärts am immergleichen Kanal entlang - aber: Das Wetter ist schön, die Sonne scheint, die Landschaft ist in die hellen und warmen Farben der ersten Frühlingstage getaucht und links und rechts begleitet uns das Geschnatter von Wildgänsen auf den weiten Wiesen neben dem Kanal. An Kilometer 13 endet dann der Weg abrupt am Kanal und führt schräg nordwestlich auf dem Upstallweg direkt hinein in den Ort Wustermark. Wir folgen erst der Berliner Straße, dann rechts in die Friedrich-Rumpf-Straße - eine weite Straße, die gesäumt von alten Gutshöfen, mal saniert, mal renoviert, mal in altem DDR-Schick belassen, aus Wustermark hinausführt. Am Ende des Ortes führt die Zeestower Str. rechts unter den Bahngleisen entlang und den Bahngleisen nach der Unterführung östlich folgend wieder an den Kanal zurück. Hier findet sich die gesamte Anglerschaft der Region wieder, die ihre Ruten im Sonnenschein bei einem oder mehreren Bierchen in den Havelkanal geworfen haben. Den Blasen und Kringeln auf der Wasseroberfläche zufolge, schien hier an dieser Stelle sehr viel los zu sein. Das Gewässer wird sehr stark befischt und von unseren Mitgliedern als Top Angelrevier bewertet [...] Zielfische: Flussbarsch, Rotauge, Brachse, Hecht, Zander und 17 weitere Fischarten [...] Die erfolgreichste Angelmethode ist Posenfischen. 2 Auf der anderen Seite des Kanals erheben sich hier gigantische Hochregallager, unter anderem ein Zentrallager der Drogeriekette dm. Strukturell bleibt es jetzt auch der eher schnörkelloseste Teil des Weges - zum Glück jedoch sind wir mit Kilometer 17 auf der Zielgeraden des heutigen Tages. Noch zwei Brückenunterquerungen und wir wären schon im Etappenort Brieselang. Nur die zweite Brückenunterquerung macht uns noch Kopfzerbrechen, denn auf allen Karten ist die ganze Gegend um diese Brücke als Baustellengegend ausgewiesen, da die Brücke und die darüberführende Straße Kuhdammweg gebaut werden. Auch Kommentator*innen weisen im Internet auf die problematische Stelle hin, die eigentlich einen Umweg über die andere Kanalseite erforderlich macht, also mehrere Kilometer zurück und auf der anderen Seite des Kanals mitten durch das Industriegebiet. Wir können jedoch entwarnen: Die Brücke an sich ist fertiggestellt, die Wege am Kanal entlang sind nicht gesperrt und passierbar (auch wenn es natürlich reichlich matschig durch die Spuren der schweren Baufahrzeuge ist (Stand Februar 2024). Einzig die Straße fehlt noch, die auf beiden Seite zur Brücke heranführt, hier wird noch fleissig gebaut - auch wenn die dortigen Bauarbeiter den Sonntag nutzten, um an der Brücke zu angeln. Hinter der Brücke geht es dann an breiten Kieswegen und mit Stahlträgern eingezäuntem Kanal an leeren Liegeflächen für Binnenschiffer über mehrer Pump- und Schleusenwerke und dem Zusammenfluss von Großen-Havelländischen- (Nauen-Paretzer-Kanal) und Havelkanal wieder an den Kanal zwischen großen Dauercampingplätzen vor der Landstraße L202 zurück. Nun sind es noch rund drei Kilometer bis nach Brieselang, noch rund fünf Kilometer bis zum Etappenziel Bahnhof. Der Weg führt zwischen wildem Astgehölz und altem Baumbestand auf sehr aufgeweichtem Boden nordwärts unter der A10 (Berliner Ring) hindurch bis zur Bredower Allee. Biegt man hier rechts ein, quert man noch einmal den Kanal über eine Fußgängerbrücke und läuft dann die Bredower Allee, später Forstweg Straße bis zum Bahnhof hinab. Auf Gleis 2 wird jeder glücklich, der seinen müden Körper nach Berlin zurücktragen lassen will - fast schon im 15-Minuten-Takt. Jede Bahn ein Treffer. Ein Blick auf die Aushänge sollte dennoch getätigt werden. Galerie [ngg src=galleries ids=10 display=basic_thumbnail thumbnail_crop=0] Fazit Die Transferetappe ohne Seenlandschaften war schöner, als wir im Vorfeld bei der Planung gedacht hatten. Wir waren ja eher mit langen Zähnen an diese Etappe gegangen, wir wurden jedoch eines besseren belehrt. Natürlich gibt es stinkend langweilige Abschnitte, wenn man an Bahnanlagen oder Industriegebieten entlangwandern muss. Dass aber die Felder mehr oder weniger unter Wasser standen, die Sonne uns so schön verwöhnte und soviele Wasservögel dank der Wasserlachen auf den Feldern unseren Weg säumten, das alles hat schon jede Menge wettgemacht. Unsere Entscheidung auf leichtere Schuhe zu setzen, war zu 100% richtig. Die längeren Asphaltstrecken laufen sich in leichten Trailrunnern und Halbschuhen wesentlich gedämpfter als in schweren Wanderstiefeln wie noch in Etappe 1. Allerdings fühlen sich die Füße nach 20 Kilometern dennoch an wie Matsch und es ist immer ein beachtlicher Kampf, den man mit sich selber auszufechten hat - bei jedem gottverdammten Schritt. Auch die Entscheidung soviel Bildtechnik mitzunehmen haben wir nicht bereut - die dieses Mal voll funktionsfähige GoPro hat fantastische Bilder und Videos im UltraWide Format aufgenommen und die doch alte Canon EOS Digital macht noch immer erstaunliche Fotos, wenn die Lichtverhältnisse stimmen - von Bines Qualitäten als Fotografin mit einem tollen Gespür für Bilder und Farben mal ganz zu schweigen. Quellen 1 NABU, https://data-naturerbe.nabu.de/schutzgebietssteckbriefe/Falkenrehder_Wublitz.pdf 2 Alle Angeln, Havelkanal (Wustermark), https://www.alleangeln.de/gewaesser/havelkanal-wustermark Weiterführende Links EtappenübersichtAlle Etappen des Wanderwegs in der Übersicht Historisches: Germanen und Slawen in der WustermarkDas Havelland zwischen Semnonen und Wenden Live Stories auf InstaQuasi live unsere Touren in unseren Instagram Stories verfolgen

Letzter Tag Urlaub - 22,6km warten auf uns als nächste Etappe auf dem 66-Seen-Wanderweg.

Es regnet. Wie sollte es anders sein.

#wanderung #wandern #brandenburg #marquardt #brieselang #adventure #hiking #bloglife

Sechs Seen, zahlreiche Schlösser und Parkanlagen, Geister-Rinder und wirbelnde Eisenbahnbrücken.

Wir waren unterwegs auf dem 66-Seen-Wanderweg rund um Berlin.

https://www.wanderino.de/2024/02/09/66-seen-etappe-1-von-potsdam-nach-marquardt/

#wanderung #wandern #hiking #etappe1 #66SeenWanderweg #Brandenburg #Berlin #Potsdam #Marquardt #blog #bloglife #adventure

66 Seen – Etappe 1 – Von Potsdam nach Marquardt

Seit rund zwei Jahren schlummert in uns der Plan, den 66-Seen-Wanderweg mit seinen 419km Wegstrecke rund um Berlin Stück für Stück zu erarbeiten. Immer wenn Zeit ist. An langen Wochenenden. An freien Tagen. In Urlauben, in denen wir sonst nichts weiter geplant haben. Kurz entschlossen und ohne große Planerei begann das Abenteuer um 06:21 Uhr an einem Montagmorgen mit der Durchsicht der Etappen, der Inspiration durch Insta, Mastodon und anderen Wanderblogs, dem Planen der Strecken mit dem Nahverkehr, Uhrzeiten der Züge, pipapo. Der Rest: Anziehen, Frühstücken, Equipment packen und los. Und so starteten wir um 10 Uhr mit unserer Ausrüstung gen Abenteuer und der ersten Etappe von Potsdam nach Marquardt. An-/Abfahrt Der Startpunkt (siehe auch Map) der Etappe befindet sich im Schlosspark Sanssouci unweit des Schlosses an der historischen Hollandmühle. Die Anreise empfiehlt sich also mit der Regionalbahn. Von Berlin Hauptbahnhof (alternativ auch: Alexanderplatz, Friedrichstraße, Zoologischer Garten oder Wannsee): RE1 (Richtung Brandenburg) bis Charlottenhof Die Züge fahren stündlich, vorab die Anfahrt Charlottenhof kontrollieren S7 (Richtung Potsdam) bis Potsdam Hauptbahnhof, Umstieg in die RB 22 (Richtung Flughafen BER) bis CharlottenhofDie S-Bahnen verkehren im 10 Minuten Takt, von Potsdam fahren Alternativen alle 5-20 Minuten Richtung Charlottenhof, nicht nur die RB 22, bitte Aushänge beachten oder App-Auskünfte einholen. Von Marquardt (Endpunkt): RB 21 (Richtung Berlin Gesundbrunnen) bis Berlin Gesundbrunnenauch über Spandau und Jungfernheide RB 21 (Richtung Potsdam Hbf) bis Potsdam Hauptbahnhofhier weiter mit S7 Richtung Innenstadt Berlin über Wannsee, Zoologischer Garten, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostkreuz, usw. Preise für die An- und Abfahrt: Deutschlandticket ist Trumph und in Zügen des Nah- und Regionalverkehrs gültig. Wer ein Ticket braucht, zieht sich in Berlin ein Ticket für den Bereich ABC - die Kosten liegen hier bei EUR 4,40 für Erwachsene, für Kinder bei EUR 3,20 (nur Hinfahrt, 2 Stunden gültig). Günstiger wird nur ein sogenanntes 4-Fahrten-Ticket für den Tarifbereich ABC - Kostenpunkt EUR 15,00. Zu Buchen an allen Automaten der BVG oder S-Bahn-Berlin oder über die Apps der BVG, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg VBB oder der App der Deutschen Bahn. Ausrüstung Für unsere Etappe im Februar bei rund 11° waren wir in mehreren Lagen unterwegs. Unterwäsche, Longsleeve-Shirts, Fleecejacken als Mittellage und darüber Wind- und Regenjacke. Untenrum Funktionshosen (Revolution Race) sowie zipbare Cargohose (Miltec). Obowhl das Gelände eben und die Wege mehrheitlich festen Bodenbelag aufwiesen und eher wenig naturbelassen waren, entschieden wir uns für Wanderstiefel - Bine unterwegs mit Jack Wolfskin Terraventure, ich in Lowa Renegade. Eine Entscheidung, die wir beide bereuen sollten - Trail Runner wären die bessere Wahl gewesen. In zwei Tagesrucksäcken, 22ltr und 28ltr, führen wir neben Akkupacks für Technik jeweils einen Liter Trinkwasser, sowie eine Thermoskanne mit Kaffee mit. In zwei Vesperboxen führen wir Brote etwas Obst und Gemüse für den Hunger mit uns - für den Zuckerkick zwei Waffeln für den Nachmittag. Für den Fall, dass wir in die Dunkelheit laufen sollten, haben wir vorsorglich LED-Stirnlampen dabei. Die mitgeschleppte GoPro hat leider vor dem ersten Einsatz den Geist aufgegeben, da sie die ganze Zeit an war und fröhlich den Inhalt ihrer dunklen Kiste filmte, um endlich, bei Einsatz, gänzlich leer zu sein. Der Weg Unsere Etappe startet am Bahnhof Charlottenhof in der Brandenburger Vorstadt, einem Stadtteil von Potsdam. Von hier geht es durch einen wunderschönes Villenviertel an der Erlöserkirche vorbei direkt in den Schlosspark Sanssouci (ohne Sorgen) - dem Versaille des alten Fritz. Ohne Umschweife geht es durch die Mittellallee auf den Terrassenberg auf Sanssouci zu, vorbei am großen Brunnen am Fuße der Terrassen, der, wie vieles im Winter, sehr traurig wirkt. Wir gehen jedoch nicht die Terrassen nach oben und auch nicht die Rampen daneben, sondern links durch die Nordischen Gärten und dahinter rechts in die Maulbeerallee. Am Ende der Maulbeerallee liegt auf der linken Seite die Historische Hollandmühle - hier beginnt der 66-Seen-Wanderweg. Wir folgen dem Weg links an der Mühle vorbei (nicht der Straße An der Orangerie) und stoßen nach wenigen hundert Metern - oh Wunder - auf den ersten See des Wanderweges. Idyllisch schmiegt sich der Bornstedter See in die Landschaft und davon nicht genug: An das gegenüberliegende Ufer gesellt sich das Krongut Bornstedt dazu - ein Landgut mit vielen Werksgebäuden im toskanischen Stil (siehe auch Titelbild) - hier kann man einkehren und speisen, im Sommer mit seinen Kindern auf Sommerfesten und Märkten verweilen und natürlich preußischen Tand und handgecrafteten Nonsens kaufen. Am See entlang geht es die Bornstedter Straße, leider eine vielbefahrene Bundesstrasse, doch zum Glück können wir sie bald hinter uns lassen und uns rechts hoch zum Ruinenberg [2] (74m) begeben - auf diesem Ruinenberg im nordöstlichen Teil des Schlossparks Sanssoucis ließ bereits der Alte Fritz ein Wasserreservoir für die Brunnen und Kanäle im Park errichten und damit das ganze auch nach etwas aussieht, wurden rund um das Reservoir antikisierende Gestaltungselemente in Form von Ruinen gruppiert. Imposant anzusehen. Dutzende Fotos einer an einer ionischen Säule lasziv posierenden Bine später geht es südöstlich raus aus dem Parkgelände durch die Jägervorstadt mit ...vorherrschenden Bebauung [...] vom vorstädtischen Landhaus über die freistehende Villa bis zum gründerzeitlichen Mietshaus und Verwaltungsgebäude [...], aber [...] auch herrschaftliche Villen mit mittleren Parkanlagen... 1 Nach Querung der Jägerallee wird es noch viel interessanter. Wir betreten eine ehemals russische Kolonie auf preußischem Boden, die Alexandrowka [3]. König Friedrich Wilhelm III. ließ die russische Kolonie als Zeichen der Bande zwischen dem russischen und preußischen Adelshaus nach der Niederlage Napoleons errichten, in dem die letzt verbliebenen 12 Sänger eines ehemals 62-köpfigen russischen Chores einzogen. Die Siedlung besteht aus insgesamt zwölf Gehöften, deren freistehende Giebelhäuser ein- und zweigeschossig sind (Fachwerkhäuser, die mit halbrunden Baumstämmen verkleidet wurden, um den Eindruck eines russischen Blockhauses zu erwecken) , aus einem zweistöckigen Aufseherhaus ohne großen Garten und einem Haus bei der orthodoxen Kirche auf dem Kapellenberg. Nach der Durchquerung der Alexandrowka geht es östlich durch Beyer- und Kleine-Weinmeisterstraße direkt in die Neuen Gärten am Heiligen See (den zweiten See auf der Tour). Neben zahlreichen kleineren historischen Gebäuden, befinden sich in den Neuen Gärten vor allen Dingen das Marmorpalais [4] sowie mit dem Cecilienhof das (auch historische) Highlight der Parkanlage - hier besiegelte das 1945 ausgehandelte Vier-Mächte-Abkommen das Ende des zweiten Weltkrieges, jedoch auch die Teilung Deutschlands, Europas und eigentlich der gesamten Welt in West- und Ostblock. Wer keine Lust auf all den historischen Krams hat, ist am Heiligen See aber bestens aufgehoben - irgendwo auf der anderen Seite wohnt der aus Funk und Fernsehen bestens bekannte Günter Jauch. Und auch andere zahlreiche Prominente der nahen Hauptstadt haben sich am oder nahe des Sees niedergelassen. Fertigt Euch ein Prominenten-Wohnsitz-Bullshit-Bingo-Kärtchen an und zieht los. Wir verlassen die Neuen Gärten nördlich an der alten Meierei und können an deren Ufer einen ersten Blick auf den nördlich anschließenden Jungfernsee (See Nummer 3) werfen. Danach wenden wir uns dem westlich gelegenen Pfingstberg (76m) zu - eine Erhöhung, die zum Neuen Garten gehört, aber getrennt davon weiter westlich liegt. Hier oben steht das Schloss Belvedere [5], dass sich Friedrich Wilhelm IV hier nach italienischem Vorbild errichten ließ. Vorbei am Jüdischen und wenig später am zur Alexandrowka gehörendem russisch-orthodoxen Friedhof geht es durch eine Parkanlage zum Kappellenberg (55m) hinab, auf dem der wunderschöne Bau der russisch-orthodoxen Kirche, der Alexander-Newski-Gedächtniskirche, steht, die mit ihren Zwiebeltürmen im altrussischen Stil und weiteren romantisierenden Stilmitteln für die russischen Sänger der Alexandrowka errichtet wurde. Beim Verlassen des Parks in nordwestlicher Richtung gehen wir noch einmal an dem russischen Friedhof mit seinen markanten, orthodoxen Doppelkreuzen vorbei, dann verlassen wir die Parkanlage und entlang der Nedlitzer Straße verlassen wir nach rund 11km das Potsdamer Stadtgebiet. Mehr Sightseeing als denn Wanderung durch die Mark Brandenburg. Kurz vor KM 15 erreichen wir das Örtchen Nedlitz, das gefühlt nur aus Laubenpiperkolonien besteht. Hier weichen wir vom Wanderweg ab, denn wir wollen einen Blick auf den Weißen See (See Nummer 4) werfen, den der Weg zwar anpeilt, aber knapp verfehlt. Am Ufer des Sees bzw. des Sacrow-Paretzer-Kanals, der alle Seen hier miteinander verbindet haben wir eine fantastische Aussicht auf die Landzunge von Neu-Fahrland auf der gegenüber liegenden Seite des Sees, die zwischen Weissem See, dem Kanal und großen Fahrlander See (see Nummer 5) gebildet wird. Gerade das wilde Wetter mit starken Windböen lässt das Wasser aufbrausen und Wellenkämme durchziehen den Kanal. Insgesamt macht sich auch der Regen der vergangenen Tage bemerkbar: Das Wasser der Seen drückt in die umgebenden tieferen Felder und große Wasserflächen stehen in der Landschaft, viele Uferwiesen sind überspült, ufernahe Senken im Wald gut gefüllt. Im Hinterland des Sacrow-Paretzer-Kanals wandern wir zwischen Feldern auf teils betonierten Forstwegen die verbleibenden Kilometer entlang. Der Wind hat aufgefrischt und peitscht auf den freien Flurlandschaften und Rinderweiden mit fröhlichen 70-80 km/h über uns hinweg. Lustige Schilder an Wiesenrändern klären uns auf, dass Lebensgefahr durch freilaufende Rinder bestünde - einzig war keine einzige Kuh zu sehen - allerdings auch kein Weidezaun. Da können schon mal Fragen auftauchen. Erschwerend zu Wind und Wetter kommt hinzu: Es ist Februar und nach 16 Uhr - es dämmert bereits. Zum Glück haben wir Stirnlampen dabei. Nach Überquerung der Marquardter Chaussee (B273) geht in nordwestlicher Richtung den Schwarzen Weg zur Eisenbahnbrücke entlang, hier müssen wir den Kanal zusammen mit der Eisenbahn queren und sind froh, auf der Rückseite der Kanalbrücke eine Treppe zum Fussgängüberweg der Brücke zu finden. Nicht erschrecken, wenn nur einen Meter neben Euch ein Güterzug oder eine Regionalbahn im vollen Galopp an Euch vorbeibrettert - es trennt uns wenigstens ein Zaun von der Gleisanlage. Auf der anderen Seite sind es rund einen Kilometer Fußweg am Kanal entlang, bis wir rechts in den Marquardter Schlossgarten abbiegen. Bevor wir uns dem Schloss Marquardt zuwenden, stehen wir jedoch bei einsetzender Dunkelheit, tosendem Sturm und repesktablen Wellengang am letzten See des Tages, dem Schlanitzer See (See Nummer 6). Direkt dahinter erhebt sich malerisch das Schloss Marquardt im Park - jedoch sehen wir leider nicht mehr genug. Was bleibt in der Nachbetrachtung durch Lektüre: Es empfiehlt sich, den dazugehörigen Wiki-Artikel zur wechselvollen Geschichte, gerade in jüngster Zeit, des Schlosses anzulesen. Ich sage nur: Studio Babelsberg, ich hör dir trapsen. Die erste Etappe endet schlussendlich nach kurzem Trab durch die Stadt Marquardt am Bahnhof. Hier bringt uns die stündliche fahrende RB 21 wieder zurück nach Berlin Gesundbrunnen. Galerie [ngg src=galleries ids=9 display=basic_thumbnail thumbnail_crop=0] Fazit Abgesehen vom Wetter, dass mit seinem Grau in Grau zumindest die Fotografin der Tour nicht sonderlich erbaut hatte, war es eine sehr interessante Tour. Der größte Teil der Tour führte durch die Parks der Schlösser von Potsdam, eher eine Sightseeing-Tour als denn eine Wanderung durch die Natur Brandenburgs. Doch manchmal muss man die Infrastruktur auch erst verlassen, um dahin zu gelangen, wo man hinwill. Arg aufgestoßen sind uns die Asphalt- und Betonstrecken - klar, ab und ab sind auch Bundes- und Landstraßen unvermeidlich - dass aber zum Teil auch Forstwege nicht nur gekiest sondern mit Betonplatten ausgelegt waren, dass war uns aufgrund unseres sehr schweren Schuhwerks doch zuviel. Hier hätten wir uns doch eher leichtere, elastischere Trail Runner gewünscht. Aber dennoch: Eine schöne Auftaktetappe - wir freuen uns nun auf weitere Etappen auf unserem langen Weg entlang der Seen rund um Berlin. Weiterführende Links EtappenübesichtAlle Etappen des Wanderwegs in der Übersicht Wanderino auf MastodonVerfolgt unsere Touren live auf Mastodon als Textnachrichten zwischendurch Wanderino auf InstaAuch als Stories könnt Ihr unsere Touren zeitnah mitverfolgen, hier gibt es später die schönsten Aufnahmen und Mitschnitte der Tour als Reels Tracking auf Komootdie gemachte Tour mit GPS-Tracks und Highlights

Rund 19km auf dem 66-Seen-Wanderswegs rund um Berlin sind auch bei fragwürdigem Wetter ein lohnenswerter Ausflug.

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