13.000.000 auf der Flucht – nicht Geld, sondern Menschen
Der Fortschritt ist, dass jetzt welche miteinander reden. Über den Sudan. Es sind die, die die Kriegsparteien und Mörderbanden füttern: USA, Ägypten, Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate. Letztere waren noch im Jemen nicht minder massenmörderische Waffenbrüder. Das ist vorübergehend vorüber. Alle sind solvente Spitzenkunden der deutschen Rüstungsindustrie. Worüber sie wohl reden?
Saudi-Arabien ist relevanter Finanzier des US-Präsidenten. Wer mag hier wohl “Koch” und “Kellner” sein? Alle ausser Ägypten konkurrieren um den Aufkauf des Weltfussballs (der Herren), der in Kürze in den USA sein fettestes Event (WM) veranstaltet. Welchen Stellenwert mag in diesen Gesprächen der Sudan haben?
Mein Freund Volker Perthes hofft, dass er gross ist. Aber Illusionen hat er nicht. Darüber sprach er heute wieder am nächtlichen Morgen mit DLF-Interviewerin Maria Grundwald: “Sudan: Ex-UN-Gesandter setzt geringe Hoffnungen in US-Diplomatie” (Audio 9 min)
Das Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) bietet fortlaufend aktualisierte “Grunddaten zu Rüstung, Militär und Sicherheit in wichtigen Empfängerländern deutscher Rüstungsexporte” über zahlreiche Länder. Hier nur mal die Links zu den Sudan-Konfliktparteien:
Und wenn Sie zu Weihnachten noch “nachhaltige” deutsche Rüstungsindustrieaktien besitzen, sage ich “Mörder” zu Ihnen.






