Im 18. Jahrhundert stand Links für die #Republik und Rechts für die #Monarchie. Im späten 19. Jahrhundert wandelte sich das zu #Sozialismus versus #Kapitalismus. Angesichts der Digitalisierung beobachte ich zunehmend linken #Logos (Vernunft, Wissenschaft, aber auch arroganten #Historizismus nach #Popper) versus rechten #Thymos (Emotionalisierung, Empörung, aber auch feindselige #Reaktanz). Was meinst Du: Lohnt es sich, in diese Richtung weiter zu denken?
Ja, mach das, weil…
60.5%
Nein, lass das, weil…
8.8%
Möchte darüber erstmal nachdenken.
24.5%
Keine / andere Meinung.
6.1%
Poll ended at .
@BlumeEvolution
Spannend. Danke für den Gedanken! Ich bleibe dran.
@BlumeEvolution Ich denke, dass es echt interessant sein kann, in der Richtung nachzudenken, wieso das rechte Lager augenscheinlich den Weg der Logik verlassen hat.

@BlumeEvolution
Das Links-Rechts-Schema hat eine dermaßen verwirrende Entwicklung hinter sich, dass eine akademische Betrachtung sehr sinnvoll, aber eine Neudefinition für den aktuellen politischen Diskurs in meinen Augen ein Himmelfahrtskommando wäre.
Da wird sich immer jemand missverstanden fühlen oder die Erklärung missverstehen und eine Scheindebatte auslösen

Beispiel: progressiv vs reaktionär. So haben die Progressiven viel erreicht, was man bewahren also konservativ behandeln sollte.

@Nowhereman @BlumeEvolution

? Links oder Rechts íst kein Schema und definiert sich ganz eindeutig und glasklar.

Die Schläger sind die Rechtsradikalen, jene die diese steuern die neoliberalen Oligarchen.

Siehe Putin u/o Trump (....und noch so ein paar Anti-Demokraten, die ich jetzt hier noch nicht benennen möchte und aus Selbstschutz auch nicht kann.)

Selbst wenn ich taub, blind und im Rollstuhl säße würde ich drüber stolpern, weil solche Affen primitiv und blöd sind.

@Nowhereman @BlumeEvolution https://politicalcompass.org fügt ja zum horizontalen links - rechts Schema noch die vertikale Achse autoritär - liberal hinzu.
Deren Umfragen stufen mich jedenfalls sehr hart links-liberal ein.
The Political Compass

A typology of political opinions plotted on 2 dimensions: economic and social.

@Nowhereman @BlumeEvolution
Meine Google-KI definiert Diskurs als
"die Möglichkeit des Sagbaren"
Ein links-rechts-Schema für den politischen Diskurs?
Ich vermute dass die Demokratie gerade ihre Selbstreinigungskräfte verliert.
Verschiedene Parteien stellen immer wieder Figuren auf, die vom Bürger verachtet werden.
Wenn diese augenscheinlich weder ehrlich noch gemeinwohlorientiert agieren.
Mein letzter Ort des Vertrauens ist, wenn die Presse schreibt, dass "wir" das registrieren.

@BlumeEvolution Andere Meinung, da ich vermute, die Aufteilung in ein 2poliges System bringt nicht die Erkenntnis, wie ein Zugang von 3 Polen. Brian McLaren denkt ihn in seinem Buch LIFE after DOOM an. Im Kapitel, überschrieben mit dem Wortspiel Mind you Mind, sieht er in Menschen 3 Systeme aktiv, die miteinander ins Gespräch kommen müssen:
1. Überlebenssystem
2. Herdenbewusstsein
3. Sinnbasiertes Narrativ

Sozialwesen mitdenken lohnt sich - Inhaltsangabe von LAD in dt: https://hgu2read.de/interessen/interessen/lebensspur/lad-inhaltsangabe/

LAD-Inhaltsangabe – HGU's Beiträge

@BlumeEvolution
Zitat: "Lohnt es sich, in diese Richtung weiter zu denken?"
Genau das ist für mich die Grundsatzfrage!
Stehen wir wie beim analysieren von Fraktalen, vorher & nachher am selben Punkt?
Geht es darum, das Verstehen zu erweitern oder das Nichtverstehen auszuhalten?
@BlumeEvolution gegenfrage: lohnt es sich zu denken?

@BlumeEvolution

eigentlich nur neue Kleider (Begriffe) für
#Gerechtigkeit und #Ungleichheit.
Wie immer es auch die jeweilige bzw. aktuelle Gesellschaft nennen mag.

@BlumeEvolution interessante Betrachtung, es klingt spannend. Ich beobachte jedoch, dass die Deutungshoheit von allen Seiten in jeder Richtung in Frage gestellt wird, so dass ich momentan Zweifel habe, ob uns dass weiterbringt. Vielleicht hilft es aber im politischen Diskurs.
@BlumeEvolution
... es eine sinnvolle Ergänzung zu "links Gleichheit" - "rechts Ungleichheit" darstellt.

@BlumeEvolution

#Republik #Monarchie #Sozialismus #Kapialismus #Logos #Historizismus #Popper #Thymos #Reaktanz

Ich denke, dass du da der linken Seite zu viel Logos und zu wenig Thymos zuschreibst. Ich sehe die gleiche Bruchlinie in der Bevölkerung, kann sie aber nicht mit links vs. rechts erklären.

Aber weiter denken lohnt sich sicher.

@BlumeEvolution Interessanter Ansatz. Ich weiß nicht, ob man links/rechts an einem einzigen Kriterium definieren kann; vielleicht gibt es mehrere Aspekte, teils auch widersprüchlich. So scheint mir, dass Rechte eher die eigene Gruppe fördern, Linke eher auf andere Gruppen, vor allem Benachteilige, achten. z.B. "Unsere Grenzen schützen"/"Flüchtenden helfen", oder "weniger Steuern" vs "mehr Sozialleistungen" (wobei viele Linke natürlich selbst davon profitieren, aber viele eben auch nicht).

@BlumeEvolution .. oder eben auch "Wirtschaft fördern (d.h. vor allem die deutsche)" / "Klimaschutz fördern (kommt nur indirekt Deutschland zugute, aber sehr stark anderen Ländern, obwohl wir die Kosten haben)".

Beim Klimaschutz fällt z.B. auf, dass auch reaktionäre US-Staaten ganz schnell bei Wind und Solar vorangehen, weil das ihnen einfach selbst nutzt, aber eben eher nicht aus Klimabewusstsein oder Verantwortung für ärmere Länder.

@BlumeEvolution Die
Frage ist halt, wie man links/rechts überhaupt definiert. Über Parteien finde ich das sehr schwierig, ich habe ein paar Freunde, die ich ziemlich links einordnen würde, die in der CSU sind (was ich lange gar nicht mal wusste). Auch die Kirchen (zumindest in Nürnberg) machen sehr viel "linken" Kram und treiben Umwelt-, Migrations- und Eine-Welt-Themen voran.

Da werden Definitionen vielleicht schnell zirkulär?

@BlumeEvolution Mir fällt noch ein, dass viele Linke sich eher für sozial orientierte Berufe entschieden haben, bei denen sie deutlich weniger verdienen, als sie mit ihren Fähigkeiten in anderen Berufen haben könnten. Auch da ist vielleicht der Blick auf Andere/Benachteiligte wichtiger ist als das eigene Fortkommen.

Andere sind aber auch einfach in soziale Berufe gerutscht, weil sie woanders nicht weitergekommen sind, und bekommen so ihre Anerkennung. Ist nicht alles eindeutig.

@BlumeEvolution ich denke, es lohnt. Das Links/Rechts-Schema erodiert zunehmend und vor allem mutiert es von einem Ordnungs- zu einem reinen Kampfbegriff. Wer die Rechte von Einkommensschwachen sieht und achtet is erstmal links, da kann sie noch so kapitalistisch sein. Wer nicht nach unten tritt - links. Auf der anderen Seite muss man nach unten treten, neolibertär sein und sich ein Hakenkreuz auf die Stirn tätowieren, um als rechts bezeichnet zu werden. Mitte = Links
@BlumeEvolution also lohnt es wahrscheinlich, die Begriffe neu zu definieren und zu schauen, wie sie aktuell verwendet werden. Wenn nur größere Klarheit herauskäme, wäre das schon ein Erfolg. Vielleicht liege ich ja komplett falsch?

@BlumeEvolution

Ich halte Kategorien wie #Links, #Mitte und #Rechts heutzutage für überholt.

An deren Stelle treten neue: #Dualismus, #Monismus und #Relativismus

@BlumeEvolution
Ja, mach das, weil die Begriffe oft viel zu leichtfertig oder unscharf verwendet werden.
Bzw. könnten sie mal wieder modern interpretiert werden.
@BlumeEvolution
Ja,
a weil Nachdenken per se nicht verkehrt ist, wenn's einen interessiert.
b weil es spannend ist, wie und warum sich die Wahrnehmung verschoben hat. Hat sich nur der Nullpunkt verschoben oder haben einzelne Aspekte die Seite gewechselt?
@BlumeEvolution "mach das mal, weil ..." ich einfache schwarz/weiß Labels brauche, um mir das Auseinandersetzen mit der Politik vom Leib zu halten. Ist doch vergeben Lebensmüh in diesem Lobbyregime. Am Ende macht das Geld die Politik und der weltanschauliche Anstrich der einzelnen Parteien entscheidet letztenendes nur darüber, wieviel Kasse jeweils gemacht wird.
@et @BlumeEvolution tatsächlich ist Politik ein mühsames Geschäft. Von 1000 Menschen finden es 999 deswegen besser zu meckern und zu behaupten der eine würde doch eh machen, was er will.
Falls wir die Demokratie retten wollen brauchen wir mehr Menschen die es auf sich nehmen für Ämter zu kandidieren und sich für die Demokratie zu investieren. Das ist harte Arbeit - aber alles andere ist Augenwischerei.
@hhmn @et @BlumeEvolution M.E. ist Politik so organisiert, dass zu viel Arbeit für den/die Einzelne/n anfällt. Das macht anfällig für Lobbyismus, weil die Zeit fehlt, sich in Themen einzuarbeiten. Die Arbeit und damit die Macht müsste auf mehr Menschen verteilt werden. Das würde ein geringeres Einkommen und weniger öffentliche Aufmerksamkeit für den/die Einzelne/n einschließen. Beides würde Politik für viele aktuelle Spitzenpolitiker/innen unattraktiv machen. Es gäbe neue Politiker/innentypen.
@Njoerdr @hhmn @et @BlumeEvolution Ich denke, man muss da differenzieren: Bund, Land, Kommune.
Beim Bundestag sehe ich das Problem nicht strukturell, die MdB könnten auch anders. Es gibt die Ausschüsse, jede Fraktion hat Spezialisten für die diversen Themen, es gibt den Wissenschaftlichen Dienst, jede*r MdB hat Geld für Mitarbeitende. Den Lobbyisten mehr zuzuhören als Fachleuten kann nicht durch die Struktur entschuldigt werden. Ein (noch) größerer Bundestag würde mMn nix verbessern.
@Njoerdr @hhmn @et @BlumeEvolution oder meinst du die Regierung, das Kabinett? Jedes Ministerium ist ein Riesenapparat, da sind auch (sofern nicht entlassen) unzählige eingearbeitete Fachleute für alle Themengebiete vorhanden. Die sind nicht frei von externen Einflüssen. Die diversen Interessengruppen zu berücksichtigen ist auch wichtig und richtig - aber Fairness & Priorisierung sollten Minister & Kabinett beachten. Günstlingswirtschaft & Seilschaften wie Reiche/Connemann sollten unterbleiben!
@hhmn @et @BlumeEvolution wen im Speziellen meinen Sie da?
@BlumeEvolution Ich finde, "links" kommt bei Ihnen zu gut weg. Gibt ja auch die BSW-Linken, die Russland-blinden Ostermarschierer:innen und andere.

Vielen Dank, @Wolfram_Jaeger - auf #Mastodon steht ja eigentlich jeder unter Verdacht, "nicht links genug" zu sein. 🤭

Aus meiner Sicht verstehen wir dabei die historisch je sehr beengten Selbsteinteilungen vor allem über die #Medienpsychologie. Aber es bleibt da noch viel politikwissenschaftlich zu leisten. Meine ich. https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/was-ich-vom-politischen-koordinatensystem-links-mitte-rechts-halte/

Was ich vom politischen Koordinatensystem Links - Mitte - Rechts halte

Aufgrund der Widerlegung der Hitler-war-Kommunist-Lüge wurde ich die vergangenen Tage wieder massiv gefragt, warum ich mich denn nicht als “Links” verstünde, ich sei doch “eigentlich nett”. Oder ob ich mich denn als “Rechts” einordnen würde, …

Natur des Glaubens

@BlumeEvolution Jein. Ich seh eigentlichen Gegensätze bei
Logos/Mythos
und
Eros/Thymos.

Politisch genauer:
Bellizismus/Pazifismus
und
Faschismus/Anarchismus

Goldene Mittelweg ist stets ein Balanceakt auf Messers Schneide und keineswegs ein Mainstream-Abwasserkanal.

Größte Problem: solche ›Eierkopf‹-Begriffe lassen von Blödmaschinen verdummten Massen bestenfalls kalt. Junkies* reagieren chaotisch-abwehrend auf gut gemeinten Rat.

*siehe Fossilenergie-Kult.
https://youtu.be/OYtpU5b2ALk

Mad Max Fury Road Do not, my friends, become addicted to water

YouTube
@BlumeEvolution Erinnert mich lose an eine Folge des philosophischen Radios(?) vom WDR in der die These war, dass wir in einem sehr „aristotelischen“ Zeitalter leben. Alles benötigt KPIs, ROIs, für Computer muss alles zählbar sein oder gemacht werden. Der Neoliberalismus basiert darauf künstlich Märkte zu erzeugen. Der Gast argumentierte, dass wir wieder „platonischer“ werden müssten. Dinge durch Worte erfassen, durchdenken und in den Dialog treten. Ziele nicht als Zahlen benennen.
@BlumeEvolution die welt ist nicht mehr bipolar. Wenn dann Reich gegen Arm. Und das lässt sich kaum auf links/rechts projizieren
@BlumeEvolution Ich weiß nur, dass ich spüre wie die reaktante Seite in mir anfängt zu brodeln, weil wir uns hier weiter mit diesen holzschnittartigen Begriffen beschäftigen, die nur Trennendes zutage fördern. Anstatt dessen sollten wir uns auf das Verbindende konzentrieren und anfangen Probleme zu lösen!
@t3sserakt @BlumeEvolution Echte Probleme lösen, nicht nur philosophische, wobei das auch wichtig ist und dabei Zweifler von guten Lösungen als Beispiel überzeugen.
@BlumeEvolution Den Ansatz finde ich spannend, gerne weiter in die Richtung.
@BlumeEvolution ,ich überlege nur, dass es vielleicht zu nix führt, die #Emotionalität per se als Bestandteil des #Rechten zu verbuchen.
Ohne #Emotion geht ja nichts, und #emotional ist nicht an sich schuld an irgendwas.
Also würde ich das Aufregungsgeschäft und Empörungsdings immer möglichst präzise benennen, #differenzieren
Ich glaub, das Gegensatzpaar heute ist nicht Vernunft gegen Gefühl, sondern, biblisch/ griechisch? gesagt, Eros gegen Tanatos.
@BlumeEvolution
Ich sage eher mach das, ABER vermeide hier eine Dualität, der wohl immer die Gefahr eines Dualismus birgt. Mir gefällt es ganz gut, das links-rechts-Schema auf verschiedenen Achsen zu denken. So gibt es durchaus links-konservative, aber auch rechts-progressive Strömungen. Oder übertragen auf #Logos vs. #Thymos: Obwohl ich auch denke, das die Empörung v.A. von Rechts gezielt befeuert wird, springen Linke ja gern auf diesen Zug auf.

@87Barner @BlumeEvolution

Ja, schon mit zwei Achsen (z.B. eine wirtschaftspolitische und eine gesellschaftspolitische Achse) wird so eine Einteilung sinnvoller. Und: Parteien sind dann keine festen Punkte, sondern sich teils überschneidende Ellipsen (innerparteiliche Pluralität!), die auch noch ständig in Bewegung sind.

Beispiel, nur für das Prinzip: (konkrete Details veraltet, v. 2017; Quelle: Friedrich Ebert Stiftung):

@BlumeEvolution
#Logos samt zähem Einsatz für langfristige Lösungen gegen #Thymos, gekoppelt mit Reaktanz und Gewaltbereitschaft. Das macht es besonders schmerzhaft.
Der tiefe Schmerz derer, die auf #Logos setzen und trotzdem an Lösungen für die realen Probleme unserer Zeit arbeiten, wird abgewertet.
Die Sorge oder teilweise sehr begründete Angst vor Gewalt von der emotionalisierten Seite zählt ebenfalls nicht.
@BlumeEvolution
Ja- weiter, ohne den Ursache - Wirkung
Nachweis ist prinzipiell kein kleinster gemeinsamer Nenner zu finden.
@BlumeEvolution Nein, weil: das Schema "links Vernunft, rechts Populismus und Idiotie" ist nicht geeignet, den (mutmaßlich noch, also einschl. Union) demokratischen Teil unsere politischen Landschaft wieder in Richtung einer Konsensdemokratie zusammenzuführen, sondern befördert Dualismus und Feindseligkeit - also genau das, was wir nicht wollen.
Auch wenn das im Detail differenzierter ausgearbeitet wird, die Überschrift wird zuerst wahrgenommen und entzweit.
@BlumeEvolution ich denke, wir müssen allen demokratischen Parteien zutrauen, faktenbasierte Politik zum Wohle des ganzen Volkes machen zu können (das Wollen stelle ich bei der derzeitigen Bundes-Unionsführung und Regierungsmitgliedern in Abrede).
Wenn wir aber mit "rechts" faktenbefreite Rückwärtsgewandtheit und Populismus gleichsetzen, dann versperren wir ihnen den Rückweg in eine sachliche Debatte um den guten Weg nach vorne für das Land und die Welt.

@BlumeEvolution Umfragen haben ja eine mobilisierende Wirkung - in diesem Sinn, vielen Dank für diese kleinen Herausforderungen von Ihnen.

Beim weiteren Nachdenken ist mir bewusst geworden, die Antwort, ob es sich lohnt, hängt stark vom Interesse ab, welches Sie mit diesem Themenbereich verbinden.

Heute ist ein interessanter Beitrag von Perspective Daily dazu - gerade, wenn das Interesse in eine Richtung geht, die Polarisierungstendenzen zu durchbrechen.
https://perspective-daily.de/article/3841-polarisierung-bist-du-teil-der-loesung-oder-teil-des-problems/jSq1AUqg?pk_campaign=mstdn-user

Polarisierung: Bist du Teil der Lösung oder Teil des Problems?

Perspective Daily

@HGU

Danke. Sehr schöner Beitrag.

Bestätigt meine Meinung, dass sich die "professionellen Neutralen der gesellschaftlichen Mitte" von den kommerziellen Social Media Plattformen fernzuhalten haben.

Die Kirchen würde ich übrigens auch dazu zählen.

@HGU

Der Beitrag übersieht aber m.E. die Notwendigkeit einer für die Aufgaben der "professionellen Neutralen der gesellschaftlichen Mitte" geeigneten digitalen Medienlandschaft.

@elottermann so ganz verstehe ich nicht, was Sie sagen wollen - es ist ein Interview mit einem Akteur, der konkrete Ansätze weitergeben will, das ,othering' zu überwinden.

Die (digitale) Medienlandschaft ist vermutlich von sehr unterschiedlichen Interessen geleitet. Ich glaube, es gibt schon passendes - man muss es bespielen.

In den Kirchen gibt es sehr unterschiedliches, U.a. diese Initiative https://katholisch.social/@kdsz_bayern/115009726499592627

Auch der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk ist aktiv https://www.media-lab.de/de/angebote/reinvent-social-platforms/

KDSZ Bayern (@kdsz_bayern@katholisch.social)

@Katholikentag will nicht-kommerzielle digitale Kommunikationsräume stärken Der 104. Deutsche Katholikentag findet vom 13. bis 17. Mai 2026 in #würzburg statt. Anlässlich dieses Großereignisses haben sich der Katholikentag und das @kdsz_bayern zu einer besonderen Kooperation entschlossen. Gemeinsam möchten sie das sogenannte #fediverse als zukunftsweisenden, #datenschutz -freundlichen Kommunikationsraum stärken. Die Kooperation soll ein Zeichen setzen. In den kommenden Monaten werden beide Partner regelmäßig Informationen zum Katholikentag im Fediverse teilen, konkret über Mastodon – begleitet von praktischen Tipps zum Einstieg. https://www.katholikentag.de/pressemitteilungen/mastodon

Katholisch.social - Das christliche Netzwerk, bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen.
@Michael Blume Es doch durch die Jahrtausende immer das gleiche Spiel. Wie man es nennt, ist interessant, aber am Ende zählt die Entscheidung: "Du kannst nicht zwei Herren dienen".
Hinter den Jahrtausenden der Begriffe steht letztlich immer der gleiche Twist. Gott versus Mammon.
@BlumeEvolution
Mir gefällt die Erklärung bzw Definition von dem Journalisten @timobuechner er sagt: "Rechts ist die Ideologie der Ungleichheit der Menschen."
Ich finde diese Definition in ihrer Kürze sehr stimmig.
@BlumeEvolution Noch eine Frage dazu, wie ist das Projekt 2025 und der Christliche Nationalismus da einzuordnen? Kevin Roberts hat in seiner Dissertation über die Sklaverei im 18. Jh alles ausgehebelt, was es an liberalen und progressiven Denkmustern gibt und stellt sich als Opfer da. Da greift schon jegliche herkömmliche Links Rechts Denke zu kurz anlässlich einer derartigen Umkehrung von Herrschaftsanspruch durch White, male supremacy. Eine sehr gute Analyse dazu: @thecomplexrebel

@Infojunkie22

Aus meiner Sicht schließen sich ein auch historisch-kritisch verstandenes #Christentum & jede Form von #Nationalismus, #Rassismus, #Antisemitismus, ja #Dualismus grundlegend aus. Rabbi #Jehoschua, griechisch #Jesu lehrte den #Mosesbund für jüdische & den #Noahbund für alle Menschen. Ein US-Pastor formulierte die Absage an den sog. "Christlichen Nationalismus" neulich so: https://www.youtube.com/shorts/4n2VeOMT0gQ

🔥Pastor LORAN LIVINGSTON Goes Off Trump Political Bible

YouTube
@BlumeEvolution Die Rolle von Opus Dei wird von @thecomplexrebel auch sehr kritisch gesehen und eingeordnet. Papst Leo sollte sich zeitnah äußern. Wenn er es nicht schon getan hat.

@BlumeEvolution
Jein.

Rechts macht immer noch, was es immer tat:
Besitzstandswahrung und locken des Pöbels mit Rassismus und Neid.