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Der Journalist Anthony Fenell geht in Kapstadt an Bord der
"Georges Lecointe".
Ein exponiertes Reparaturschiff für Kabelbrüche in der Tiefsee.
Eine Reportage über die Kommunikation und ihre Störungen will Fenell abliefern.
Hauptakteure sind jene Tiefseekabel, die die globalen Datenströme leiten.
Ständig gefährdet durch Naturereignisse, durch Krieg und Terrorismus.
Der Chef der Mission, Conway, ist nicht besonders erfreut über das zusätzliche Crewmitglied, welches sich für alles zu interessieren scheint.
So bald sieht es jedoch nicht nach einem Einsatz aus, man dümpelt im Hafen.
Dann aber geraten die Dinge in Bewegung.
Chaos bricht aus.
Eine Havarie mitten im Atlantik. Zerstörte Kabel, die den Datenfluss lahmlegen. Keine Internetverbindung, kein
Telefon, kein Geld an den Automaten.
Ganz Afrika scheint betroffen und die Georges Lecointe lichtet die Anker.
Die Reise wird zu einem Abenteuer.
Allein mit der Crew auf dem Kabelleger, umkreisen sich beide Männer.
Nicht nur die wiederherzustellende Verbindung zwischen zwei Kabeln wird hier eine Rolle spielen, sondern das, was uns zu Menschen macht: die Verbindung mit den anderen.
Colum McCann erzählt von der Zerrissenheit unserer Zeit, von den erfolgreichen und erfolglosen Reparaturversuchen und der Verletzlichkeit unserer Welt.
Der Geist von Joseph Conrad schwebt über dem Roman,
aber hier liegt das Herz der Finsternis auf dem Grund des Ozeans.