“It’s never about the chromosomes”

by Expert Opinions (who also has great #Synthesizer videos, check them out!)

https://www.youtube.com/watch?v=wZHw4BBkCj4

A house divided cannot stand.

#transgender #transidentity #lgbtq #TransRightsAreHumanRights #intersex #trans #inter #NonBinary #enby #GenderEuphoria

It's never about chromosomes.

YouTube
This is fucking gross, scary and dangerous. Prone to cost lives. Hopefully also of the bullies then. https://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/prison-rape-trans-doj-b2879253.html #lgbt #Trans #intersex #usa #prisons #sexualassault #rape
Trump DoJ ‘immediately’ suspends prison rape protections for trans and intersex people, according to leaked memo

Civil rights advocates described the changes as a government ‘endorsement’ of sexual abuse against LGBT+ prisoners

The Independent

I forgot to tag the thread, oops (tagging Jim's identities so people who are one of those might get interested)



RE: https://app.wafrn.net/fediverse/post/7cab38a1-6bcc-4cda-84ff-86ee41e8cbb1
#nonbinary #agender #neuter #trans #intersex #ace #asexual #actuallyautistic

#Trump administration plans to end #prison rape protections for #trans and #intersex people, memo says

https://19thnews.org/2025/12/trump-administration-plans-to-end-prison-rape-protections-for-trans-and-intersex-people-memo-says/

A Department of Justice memo obtained by Prism says certain standards under the Prison Rape Elimination Act do not align with Trump’s January 20 anti-trans executive order

Trump plans more #prisonRape for #trans people.

The Department of Justice (DOJ) plans to dismantle protections for #trans and #intersex people in the USA's federal, state, and local prisons, jails, and youth detention facilities.

A memo dated Dec. 2 takes aim at existing standards of the Prison Rape Elimination Act (PREA) that the DOJ says do not comply with the Trump administration’s first-day executive order that targeted protections for trans people.

https://prismreports.org/2025/12/04/prison-rape-elimination-act-trans-intersex-trump-doj/

Trump administration plans to end prison rape protections for trans and intersex people, memo says

A Department of Justice memo says certain standards under the Prison Rape Elimination Act do not align with Trump’s executive order

Prism
I knew those Brits loved tradition but I never thought they'd intentionally go further and further into the past #transphobia #lgbtqia #lesbian #bisexual #gay #transgender #queer #intersex #asexual #agender #nonbinary #uk #unitedkingdom #greatbritain #england #headlines #news #antitransphobia #scout

Labour's motion on Trans Healthcare is being debated today from 1000 to 1200, which I believe is the first time there'll be a proper debate on trans healthcare in the DĂĄil.

The motion is extremely supportive, calling for GP-led informed consent, a full conversion therapy ban, improved gender recognition, and bodily autonomy for intersex people. https://dailbusiness.oir.ie/motions/2071?lang=en has the full text.

You can watch it live at https://www.oireachtas.ie/en/oireachtas-tv/dail-eireann-live/

#iepol #trans #transHealthcare #intersex

DĂĄil Business daily schedule

AG Queere Geschichte MĂŒnchen im sub?

Noch waren die Zeitungen nicht in der Lage, die Worte wie lesbisch und schwul oder geil zu benutzen, selbst „Homo-Milieu“ kam nur bei MordfĂ€llen wie an Walter Sedlmayr auf die Schlagzeilen 
 und die ersten berĂŒhmten Amerikaner wie Rock Hudson und Klaus Nomi, und den SĂ€nger von Queen, der sich in MĂŒnchen wohl fĂŒhlte und verliebte: Freddie_Mercury und manche britische Geschichte kam auf die TanzflĂ€che:

Bronski Beat mit Jimmy Somerville, spĂ€ter den Communards brachte die britische Disco und den politischen Kampf fĂŒr die, die die Texte verstehen konnten 
 und auch die Geschichte des jungen Schwulen, der in London den Kampf fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Bergarbeiter aufnahm, die ihm dann in der Aids-Krise halfen, die es als Film gibt:

Ein weiterer kleiner Erfolg wurde das im Februar 1988 als Single erschienene Lied For a Friend, das Somerville und Coles fĂŒr ihren engen Freund Mark Ashton geschrieben hatten, der an den Folgen von AIDS gestorben war.

Pride ist ein britischer Film aus dem Jahr 2014 von Regisseur Matthew Warchus und beruht auf tatsĂ€chlichen Begebenheiten. Der Film feierte seine Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2014 und gewann dort den Queer Palm Award.

Pride erzĂ€hlt von Lesbians and Gays Support the Miners, einer Gruppe homosexueller Aktivisten, die 1984 fĂŒr streikende Bergleute Geld sammelten. Der Film startete bundesweit am 30. Oktober 2014 in den deutschen Kinos.

Die erste, im Oktober 1985 erschienene Single You Are My World wurde noch von der BBC boykottiert 


meine_queere_geschichte_in_bayern_und_muenchen

−Inhaltsverzeichnis

meine persönliche Geschichte hat noch LĂŒcken, z.B. bei Aids 


Mi 10.12.2025 nach einer FĂŒhrung durch das Forum Queeres Archiv MĂŒnchen und ab 19h wohl eine zoom-PrĂ€sentation und Diskussions- und GesprĂ€chsschaltung von dort fĂŒr Interessierte: FĂŒr Interessierte und Mitarbeitende gibt es meist am 1. Dienstag im Monat ein Teamtreffen, auch in zoom.

Sammlung von Ideen fĂŒr eine AG im sub, vielleicht regelmĂ€ssig am 2. Mittwoch im Monat , wenn ein Gruppenraum zu haben ist, beginnend mit Filmen und offenen Fragen fĂŒr die gemeinsame Arbeit

Smalltownboy

1969, im Jahr von Stonewall und der Milderung des §175 nach der VerschĂ€rfung durch die Nazis 1934, hatte ich in Altötting, einer gefĂŒhlten Kleinstadt, knapp 100 Kilometer östlich von MĂŒnchen, mit 15 Jahren eine erste heimliche Beziehung mit einem Freund, ohne dass wir dafĂŒr wirklich Worte gehabt hĂ€tten 


1972 ging ich zum Studium nach MĂŒnchen und wagte mich kaum an gefĂ€hrliche Orte, von denen ich zwar mit der Zeit eine Ahnung hatte, aber keine wirkliche Vorstellung: Im Lexikon fĂŒr Theologie und Kirche stand die HomosexualitĂ€t als unheilbare Krankheit, und ich studierte ReligionspĂ€dagogik und kirchliche Bildungsarbeit.

Am Ende des Studiums 1976 erlebte ich in Vezelay, in Frankreich die erste christliche Kommune, die auch offen mit Beziehungen und schwulem Leben umging, bald darauf landete ich mit Freundinnen in dem lesbischen Lokal „Mylord“ bei Marietta und Inge und bei Festen im schwulen Verein fĂŒr sexuelle Gleichberechtigung VSG, wurde dann 1977 oder 1978 dort Mitglied und arbeitete einige Jahre im Beratungstelefon Rat und Tat mit, in einer Gruppe von etwa 12 MĂ€nnern verschiedener Ausbildungen in Supervision, spĂ€ter „Rosa Telefon“.

Dann war ich einige Jahre im kirchlichen Dienst in einer Gemeinde in Bogenhausen, bis dann der damalige mĂŒnchner Kardinal Ratzinger unseren kirchlichen Aufbruch der 1970er Jahre nach dem Konzil um 1981 weit zurĂŒckdrehte, die Abrechnung damit steht in meinem BĂŒchlein, dem Ketzerbreviervon 2004, zuerst im heimlichen Doppel-Leben, danach in der Auseinandersetzung mit der kirchlichen Diskriminierung der Mitarbeitenden in der Kirche.

Da ich schon wĂ€hrend meines Zivildienstes eine Schauspiel-Ausbildung gemacht hatte, und im Theater die tollsten Erlebnisse wie mit Therese Giehse erlebt hatte, war das Forumtheater aus dem Theater der UnterdrĂŒckten von Augusto Boal, der 1981 mit arbeitslosen SchauspielerInnen in MĂŒnchen inszenierte, der Weg in meine Zukunft der nĂ€chsten 50 Jahre: TheaterpĂ€dagogik bundes- und europaweit.

1984 inszenierte ich mit der Gruppe Homosexuelle und Kirche HuK fĂŒr den Katholikentag „von unten“ in MĂŒnchen mit einer „Nacht der SolidaritĂ€t“ mit 10.000 Teilnehmenden in der ausverkauften Olympiahalle, fĂŒnf kleine Forum-szenen, bei der, nach einer Aktion am Eingang, jede 20. Person einen kleinen roten dreieckigen Stempelabdruck auf den HandrĂŒcken bekam: SpĂ€ter von mir aufgefordert, aufzustehen und zu winken, machten sie sichtbar, wie viele Lesben und Schwule es in der Gesellschaft gibt, die aber unsichtbar bleiben, auch in den Kirchen:

„Hans kommt raus“ konnte in den 12 Minuten in der riesigen Halle nicht wirklich als Forumtheater mit Publikumsbeteiligung prĂ€sentiert werden, aber wir spielten einmal die die Szenen mit Angst, und danach die mutige Version in der Familie, im Beruf, unter Freunden und in der Kirche offen zu seinem „Anders sein“ zu stehen, wie es auch unser roter Button mit der Frage aus dem Beichtspiegel signalisierte: „Allein oder mit Anderen?“

In der Generalprobe saß auch die schwangere Mutter meiner Tochter, und spĂ€ter grĂŒndete ich zusammen mit anderen die Gruppe der „Schwulen VĂ€ter“ in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen. Ein paar Jahre spĂ€ter schrieben wir, Ernst S., Gerd B. und N. das erste Buch „Schwule VĂ€ter“.

In Freundes- und Kollegenkreisen um Kirchen, Literatur, Politik und Theater mit den schwulen Autoren und GesprĂ€chstherapeut Gustl Angstmann und TheaterpĂ€dagoge und Autor Gerd Wolter, der dann in der ersten Fraktion der grĂŒnen Partei in MĂŒnchen 1985 Stadtrat wurde, entstand neben der MĂŒnchner Aidshilfe aus einigen Vereinen wie der Homosexuellen und Kirche HuK mit dem schwulen evangelischen Pfarrer Leo Volleth, dem Verein fĂŒr sexuelle Gleichberechtigung VSG und dem MĂŒnchner Löwen/ Leder-Club MLC auch das Cafe Drehscheibe des Selbsthilfe-Zentrum, damals in der Auenstraße, aus dem die GrĂŒndung des sub Kommunikations- und Kulturzentrum erwuchs.

Daneben entstand mein Theaterprojekt in der MĂŒnchner Aidshilfe, und der Aufbau der Gruppe zur Sterbebegleitung dort, die auch zur Mitarbeit im Institut fĂŒr Sexologische Fortbildung (vor allem fĂŒr medizinische und psychologische Berufe) fĂŒhrte, meine sexualpĂ€dagogischen Erfahrungen erweiterte und auch der bewusste Aufbruch in die HintergrĂŒnde der BisexualitĂ€t, jeweils neben meiner freiberuflichen Theaterarbeit eine Fortbildung in Richtung Beratung.

Als Gerd Wolter von den GrĂŒnen nicht mehr als Stadtrats-Kandidat aufgestellt wurde, entstand die „Rosa Liste“ als WĂ€hlergemeinschaft, die bis heute im Stadtrat mit den GrĂŒnen zusammenarbeitet.

Von langjĂ€hriger Freundschaft mit Robert Jungk und Kollegen, der die ZukunftswerkstĂ€tten entwickelt hatte, sowie der Mitarbeit in der AG SPAK, den sozialpolitischen Arbeitskreisen der Studierendengemeinden, kam ich 1997 ĂŒber die PĂ€dagogik der UnterdrĂŒckten von Paulo Freire und Heldenreisen zur Gestalttherapie– Ausbildung und in die Fortbildung in Leibgestalt und Supervision in Gruppen wie Quarterly – neben der Verantwortung in Selbsthilfe und Selbstorganisation sowie im Netzwerk Gemeinsinn.

In vielen Jahren Freiberuflichkeit mit AuftrÀgen in allen Regionen des Landes, gelegentlich auch in etlichen europÀischen und mit Partnerschaften in amerikanischen LÀndern konnte ich viele Bewegungen und Einrichtungen von innen kennenlernen, die mit der Freude an neuen Entwicklungen arbeiteten.

Bayern und MĂŒnchen sind anders

In den Zeiten der DĂ€monen und der Verfolgung der SĂŒnder durch die Höllen-Ängste, die enge und verfolgende Kirchen-Moral, dann die der Nazis und auch weiter in der Adenauer-Zeit, wieder mit der Moral der Kirchen: Die schwule und Queere Verfolgungsgeschichte wirkt noch weiter, auch auf die Frauen und nicht nur in den alten Biografien: Verquere moralische Vorstellungen sind weltweit noch am Werk 
 und werden wieder Gesetze und „Vorschriften gegen das Gendern“ in staatlichen Briefen und Veröffentlichungen.

Das in vielen sĂŒdlichen Regionen tief katholische – und in Nordbayern mehr protestantische Denken – ist sehr verschieden in der Beweglichkeit, in BrĂ€uchen, Traditionen und politischem Denken, oft mit magischen Ängsten belastet und in manchen Familien mit moralischer Aufladung des „guten Rufes“ behaftet: Vielfalt stĂ¶ĂŸt auf Einfalt, und viele fliehen in die Großstadt, um anonym zu leben.

Queere Geschichte in Bayern zusammenstellen

Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen PrĂ€gungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus: Befreiungsbewegungen

Seit den Jahren um 1969, der ersten Lockerung des §175, sind viele Gruppen und Vereine entstanden, auch die amerikanische Bewegung von Stonewall bis in die Army wirkte sich aus. In MĂŒnchen waren die Spitzen der Army im Ochsengarten zu Hause, und viele Beziehungen und Freundschaften lebten bei Carlos im Bel Ami weiter, werden heute im Edelheiß weiter gepflegt 


Stadtleben

„Stadtluft macht frei“ war eine alte Hoffnung, die viele vom Land in die Stadt zog, vom Leben als Knecht oder Tagelöhner, nachdem die Leibeigenschaft 1808 auch formal aufgehoben wurde. „Stadtrecht“ konnte man frĂŒher nur gegen einen grĂ¶ĂŸeren Betrag an „Pfennigen“ erwerben, wodurch Siedlungen in den VorstĂ€dten, vor den Stadtmauern entstanden.

Das Leben in der AnonymitĂ€t der großen Stadt und in der Offenheit der Auswahl in den GaststĂ€tten, so weit man sich diese leisten konnte, zog immer mehr Leute an: SpĂ€ter auch zum Studium, an die Hochschulen, noch spĂ€ter in die großen Firmen.

Landgruppen

Auch auf dem Land gab es, wie in allen Kulturen und LĂ€ndern, verschwiegene Treffpunkte und Wirtschaften, Bahnhofstoiletten und Gelegenheiten, Stadtparks und WĂ€ldchen, gut informierte Friseure und allerlei wabernde GerĂŒchte 
 – aber auch Kontakte ĂŒber Orte und StĂ€dte hinaus, regionale Treffpunkte in bestimmten GasthĂ€usern, wie in Neuötting und Truchtlaching, und eine stolze lĂ€ndliche Gruppe in Bad Tölz.

Im Bayrischen Wald gab es dann einen schwulen Landrat, eine Trans*-Cafe-Betreibende BĂŒhnenkĂŒnstlerin, auch Altötting und MĂŒhldorf haben / hatten Treffen in Cafes und Landshut ein „Hella von Sinnen“, nach einer fernseh-bekannten Entertainerin. Den Bademeister in Burghausen fand mein chinesischer Freund erst nach lĂ€ngerer Suche, wahrscheinlich, weil er nicht im Wacker-Sportverein war 


2024 gab es in Bayern in 32 StÀdten einen CSD, 2025 schon in ca 40 StÀdten 


Hindernisse

Angststörungen, vom Leben im Versteck zum offenen Auftreten in Freundeskreis, Familie und Beruf, aus religiösen Vorstellungen und magischen ZwĂ€ngen, Kontrolle durch andere oder Selbst, Grenzverletzungen, psychische Folgen von Übergriffen, PĂ€dophilie, Gewalt in Beziehungen Macht und Missbrauch, AutoritĂ€ten und Gewalt-Situationen der Erziehung, Verfolgungserfahrungen, Migration

Traumatisierungen und die Lösung von alten Knoten: Erinnerungen, die weh tun oder Panik auslösen, in die PrĂ€senz bringen, auf wirkliche weitere Wirkung befragen und untersuchen, braucht erfahrene GesprĂ€chspartner*innen, die den Mut zu den Themen Beziehungen und SexualitĂ€ten aufbringen, in der Ausbildung fehlte das frĂŒher oft, auch bei Ärzten, in der Psychotherapie

Die Zentren fĂŒr queere Menschen, Lesben und Schwule, Jugendliche und Gruppen fĂŒr trans und Fetische, Beratung fĂŒr intersexuelle und nonbinĂ€re Leute in der MĂŒnchner Aidshilfe haben professionelle Mitarbeitende, auch zu gewalt-Erfahrungen (STRONG!)

in Berufsgruppen

Baader, Friseure und Theater waren schon frĂŒher die Anlaufpunkte, wie Kasernen und Klöster, Kirchen und in der Musik 
 und kluge Frauen wie Hebammen, Schmuserin und Leichenfrau fanden VerstĂ€ndnis, falls sie nicht zu fromm waren, wie manche Ärzt*innen und Seelsorgende. (Unreine Berufe bis zum Friedhof, Prostituierte) und Klappen in den StĂ€dten zwischen Fluss und Oper, die öffentlichen Toiletten

Aufarbeitung und Resistenz in Kirchen, Justiz und Polizei

Scham und Schuld, Kleriker-Stand und DĂŒnkel, Berufsgruppen-SolidaritĂ€ten und clandestine Gruppen schaffen allmĂ€hlich auch in den „gefĂ€hrdetsten Berufen“ wie bei FĂŒhrungskrĂ€ften, in Kirchen, bei LehrkrĂ€ften, MilitĂ€r, Polizei 
 die VerĂ€nderung innerhalb der GlĂ€ubigen, in Vereinen und Gewerkschaften, in allen Parteien

Queerer Aktionsplan auch fĂŒr Bayern?

Bayern hat bisher keinen aktionsplan gegen Diskriminierungen, aus den Koalitionsverhandlungen wurde er gestrichen, weil Aiwanger wohl einen TrumpF hatte, aber das Sozialministerium bereitet in den nÀchsten Jahren aus den Vorarbeiten vieler Einrichtungen, Initiativen und Vereine ein Fortbildungsprogramm vor

Stand bundesweit in allen anderen BundeslĂ€ndern und die Situation der Aktionsgruppen in Bayern: Organisationsnetz gebildet, viele Gruppen und ca 30 CSD in mittleren StĂ€dten, regionale Stammtische und Selbsthilfegruppen, wachsende Vielfalt der thematischen Gruppen, asexuell und bisexuell und bi+ polyamor, Fetisch, Trans und inter*, Alter, Musik 


Diverse Gruppen der Betriebe, Einrichtungen und Parteien sowie eine „Rosa Liste“ in der Stadt MĂŒnchen bereiten BeitrĂ€ge fĂŒr Straßenfeste vor, arbeiten an der Theke im diversity-Jugendzentrum (bis 27), im Lez oder sub, auch, um die Offenheit ihrer Einrichtung in der Szene öffentlich zu signalisieren. Die Queere Geschichte arbeitet mehr im Hintergrund, ist aber aktuell bei vielen Kunst-Projekten und in Museen PrĂ€sent.

aktuelle Konservative und reaktionÀre Hinhalte-Taktiken

Der Bayrischer Jugendring als eigenstĂ€ndige, aber finanziell nachgeordnete Einrichtung des Sozialministeriums, bisher aber nicht das Kultus- und Wissenschaftsministerium und nur mittelbar die Hochschulen sind an queeren Diskriminierungen, Strukturen und Themen, die Entfernung aus der letzten Koalitionsvereinbarung (durch Aiwanger!) bremsen, MinisterprĂ€sident hatte sich nur einmal in einem Podcast mĂŒndlich positiv dazu geĂ€ußert.

Neue Selbstorganisation entstand landesweit in der jĂŒngeren Generationen mit einem Netzwerk, nachdem die GrĂŒnen und dann auch die SPD queere EmpfĂ€nge und GesprĂ€che mit den Initiativen und Vereinen auf Landesebene seit einigen Jahren begannen.

in einer Welt der Vielfalt leben:

Die Kolonialisierung der Köpfe können wir gerade wieder hautnah erleben: In der Kaiserzeit war es der aufkommende National-Wahn, der militaristisch, rassistisch und weltpolitisch mit christlicher Mission die adelige BĂŒrgerlichkeit in alle Welt verbreiten wollte, als „WohltĂ€tigkeit der Reichen“ bis heute eine Seuche des Denkens. Dekolon

Das Pluriversum als internationales Lexikon der guten Projekte, Sammlung fĂŒr interkulturellen Austausch zur Aufarbeitung kolonialer und rassistischer Geschichte in Begegnungen auf Augenhöhe, zwischen Magie der Szene und Theater: Migration und Integration, Begegnung und Freizeit, meetup hat englisch- und mehrsprachigen Zulauf und monatlich einen Filmabend im sub MĂŒllerstr. 14

„Queere Zeitgeschichten im deutschsprachigen Europa” in Berlin am 1. und 2. Juli 2024 internationale Abschlusstagung „Queer contemporary histories – international and intersectional perspectives“ an der Freien UniversitĂ€t https://www.hsozkult.de/event/id/event-140348?utm_source=hskhtml&utm_medium=email&utm_campaign=htmldigest

Die letzten 100 queeren Jahre

hatte eine Ausstellung als Untertitel, hoffentlich nicht unsere letzten guten leichten Jahre: https://www.goethe.de/prj/ger/de/ihr/22294995.html und @queereGeschichte: Allerlei AnfĂ€nge und Befreiungsbewegungen sind am Weg, mĂŒssen sich aber auch selbst schĂŒtzen und ihre Wege finden, in den verschiedenen Berufen die besonderen RĂŒcksichten einzuplanen: Wie die Ärzte und Psychotherapeut*en die Abschaffung des „Krankheitsbild HomosexualitĂ€t“ schafften:

Ein Arzt mit der PapiertĂŒte ĂŒber dem Kopf hielt eine Ansprache 


ErzÀhlcafÚs als biografische Fassungen von Lebensgeschichten

In zahlreichen kleinen Veranstaltungen wurden ĂŒber 20 Jahre regelmĂ€ĂŸig die Lebens-ErzĂ€hlungen von Lesben und Schwulen vorgestellt und aufgenommen, vom Schauspieler Thomas Kylau bis zum Atomkraft-Techniker und Trachtler mit Stammtisch im HofbrĂ€uhaus Michael Kramheller 


Queere Geschichte in Bayern zusammenstellen:

Die Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen PrĂ€gungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus mitteilungsfĂ€hig machen: Befreiungsbewegungen – fehlt da noch was?

Queeramnesty informiert zu den weltweiten Übergriffen meetup und refugees im http://subonline.org und http://lez-muenchen.de

https://www.sueddeutsche.de/bayern/queerer-aktionsplan-bayern-zwischenstand-soeder-plan-li.3187428

Michael Lombardi-Nash @LombardiNash@tech.lgbt: I’m translating volumes of the Annual of Sexual Intermediaries (1899-1923), edited by #Magnus Hirschfeld, and a book by Ferdinand Karsch on the same-sex life of indigenous peoples (1911). The texts are historical accounts of the lives of Lesbian, Gay, Bisexual, #Transgender and #Intersex people.

Not everyone knows German. I want the texts in my own language, and I want English-only speakers who are researchers, #historians, #sociologists, #anthropologists and #activists to be aware of this treasure trove of our history that is buried in the German language. #lgbt #lgbtq #lgbtqi #lgbtqia #trans

Queere Geschichte & CSD – Gemeinsam fĂŒr Vielfalt und Inklusion

PrĂ€sentation fĂŒr Mitarbeitende von Einrichtungen und Firmen zu Diversity – out in office?

Geschichte der queeren Bewegung, die Bedeutung des Christopher Street Day (CSD) Gemeinsam setzen wir ein Zeichen fĂŒr Akzeptanz, Respekt und Inklusion.

Historischer Kontext von Diskriminierung, Verfolgung und moralischer „Familienpolitik“ wie damals clause 28 Meine Reise nach Amsterdam & die Entwicklung der queeren Bewegung – Kommentare oder Nachfragen?

Die Bedeutung des CSD – Eine politische Demonstration fĂŒr Akzeptanz

Der Christopher Street Day ist eine jĂ€hrliche politische Demonstration fĂŒr die Rechte und die Sichtbarkeit queerer Menschen. Er erinnert an die Stonewall-AufstĂ€nde von 1969, die den Anfang der modernen LGBTQ+-Bewegung markierten. Der CSD ist ein Fest der Vielfalt, SolidaritĂ€t und des gesellschaftlichen Wandels.

Der erste CSD fand 1979 in Berlin statt, in MĂŒnchen 1980 Seitdem wĂ€chst die Bewegung – mit Paraden, Kundgebungen und Aktionen in ganz Deutschland. Ziel: Sichtbarkeit schaffen, Diskriminierung bekĂ€mpfen und fĂŒr Gleichberechtigung eintreten. Auch in mittleren StĂ€dten: Insgesamt 32 in Bayern 2024

Vielfalt ist unsere StÀrke:

Innovation durch unterschiedliche Perspektiven Bessere Entscheidungen durch inklusive Teams Verantwortung: FĂŒr eine offene Unternehmenskultur, die alle Mitarbeitenden wertschĂ€tzt, bisher nur in fortschrittlichen Betrieben und Unternehmen in Bayern

Initiativen & UnterstĂŒtzungsmöglichkeiten – In Projekten aktiv werden

Das Forum und einige Mitarbeitende – seine GrĂŒndung 1999 – die Diversivizierungen ĂŒber die Jahre -auch im Namen Seit 1969, mit den ersten Lockerungen des §175, hat sich sehr viel verĂ€ndert. Biografien und ErzĂ€hlcafĂšs in Aufzeichnungen und gedruckten Lebensgeschichten, Partnerschaften mit allen queeren Organisationen angestrebt, Förderung eines respektvollen und offenen Arbeitsumfelds

Verbot von „öffentlicher Werbung fĂŒr HomosexualitĂ€t“, von BĂŒchern und Informationen zu sexuellen Themen in Bibliotheken und BĂŒchereien, und Strafen fĂŒr homosexuelle Beziehungen: von clause 28 in Britannien 1980 bis putin und orban – ein Thema fĂŒr Queeramnesty, die bundesweite Gruppe informiert zu den weltweiten Übergriffen und Verfolgungen in vielen LĂ€ndern, in MĂŒnchen zur Zeit nur von der amnesty-Hochschulgruppe vertreten

eine meetup-gruppe von ex-pats in MĂŒnchen mit etwa 1000 Mitgliedern trifft sich zu monatlichen internationalen Filmabenden im sub, zu AusflĂŒgen und Stammtischen an vielen Orten

Aktionsplan Bayern aktuell: https://www.stmas.bayern.de/aktuelle-meldungen/pm2306-163.php

„Insgesamt besteht ein großer Fortbildungsbedarf, da nach Auskunft der ProjekttrĂ€ger die angebotenen Fortbildungen immer ausgebucht sind. Auch die Analyse zur Vernetzung hat gezeigt, dass Fortbildungen oder VortrĂ€ge ein Einstieg sind, um das Thema in verschiedene Handlungsfelder hineinzutragen, damit das Beratungsangebot auch ĂŒber Multiplikator:innen kommuniziert wird.

Wichtig ist aber auch die allgemeine Information ĂŒber das Thema fĂŒr Fachpersonen, Betroffene, ihre Zu- und Angehörigen wie auch die breite Öffentlichkeit. Die Empfehlung ist, den Ansatz, Beratungsstellen und Netzwerke vor Ort aufzubauen, weiterzuverfolgen, die FortbildungskapazitĂ€ten auszubauen und die Kommunikation möglichst breit aufzustellen.“ https://www.stmas.bayern.de/imperia/md/content/stmas/stmas_inet/gleichstellung/wissenschaftlichlicherabschussbericht_einrichtunglsbtiq-netzwerk_2023.pdf

http://fritz-letsch.de ist die berufliche Seite

Weitere Quellen und Links:

QueerSearch. Dachverband deutschsprachiger queerer Archive, Bibliotheken und Sammlungen https://queersearch.org/de/home

https://www.qualitative-sozialforschung.soziologie.uni-muenchen.de/forschung/lehrforschung1/queer-everyday-life-in-munich/index.html

#activists #anthropologists #historians #intersex #lgbt #lgbtq #lgbtqi #lgbtqia #magnus #sociologists #trans #transgender