16.500 Hitzetote durch Klimawandel in #Europa
Der #Temperaturanstieg infolge des #Klimawandels ist laut einer aktuellen Modellrechnung in diesem Sommer für rund 16.500 Todesfälle in europäischen Städten verantwortlich. Damit sei die #Erderwärmung ursächlich für fast 70 % der geschätzt 24.400 Hitzetoten in 854 Städten.
Der Klimawandel – allem voran durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und die Abholzung von Wäldern befeuert – führte zu einem Temperaturanstieg von durchschnittlich 2,2 Grad Celsius, in einzelnen Fällen um bis zu 3,6 Grad Celsius in den untersuchten Städten. Das Team kombinierte in seinen Berechnungen die klimabedingten Temperaturveränderungen mit epidemiologischen Daten dazu, bei welchen Temperaturen das #Sterberisiko wie stark zunimmt.
„Es reicht schon, wenn die #Hitzewellen um zwei bis vier Grad Celsius heißer sind, damit Tausende Menschen sterben“, sagte einer der Autoren der Studie, Garyfallos Konstantinoudis. „Es mag nicht viel klingen, aber unsere Studie zeigt, dass schon Verschiebungen der #Sommerhitze um nur wenige Grad für Tausende Menschen über Leben und Tod entscheiden können“, so Clair Barnes vom Imperial College London.
https://science.orf.at/stories/3232056/
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