Götz Münstermann

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hier Möchtegern-Privatier // unprivat RNZ.de // berufsbedingt DJV.de MA/HD/RNK // Mich interessieren regionale Themen aus HD MA RN Pfalz Nordbaden. Und das meiste rund um die Zukunft des Journalismus.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH
Die Trauer beim Verzehren kleiner Kuchen
beginnt schon vor dem eigentlichen Essen
und lässt sich hinterher nur schwer vergessen.
Ist wirklich nichts mehr da? Ich geh mal suchen –
Die Trauer beim Verzehren kleiner Kuchen.
Ludwigshafen de-risking

RE: https://rheinneckar.social/@bkrn/115662594806046947

Also das ist wirklich toll. Nochmals ein großes Dankeschön: 650 Euro habt Ihr gespendet, dazu kommt noch die eine oder andere Fördermitgliedschaft. Wir sind sehr glücklich über die Solidarität und den Zusammenhalt hier.

Ich möchte darauf hinweisen: ich bin schwer genervt. Noch ein "IT"-Problem heute und ich wechsel zur Deutschen Bahn.
Wie geht's Dir?
Ich schau Sascha Lobo. Bei Lanz. Mir geht's prechtig.

🦣  Wir begrüßen neu auf Mastodon: Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland, trötet ab sofort unter @HRK_aktuell.

  Herzlich willkommen!

ÖPNV | Der Bismarckplatz an der Kapazitätsgrenze


Gestern habe ich die 60 Meter Variante der Rhein-Neckar-Tram auf dem Bismarckplatz in Heidelberg gesehen. 60 Meter, das bedeutet das der gesamte Straßenbahnsteig zu und der Platz in der Ost-West Achse weitgehend blockiert ist. Das die Menschen die den Platz von Ost nach West oder umgekehrt queren wollen, so lange die Straßenbahn hält an jeweils zum südlichen oder nördlichen Ende des Platzes gehen müssen, um die Bahn zu umrunden.

Das zeigt mir gerade im Weihnachtstrubel einmal mehr, dass der Bismarckplatz mit all den Funktionen mit welchen er vollgepackt ist, seine Kapazitätsgrenze erreicht hat und sich dringend etwas verändern muss, dass kosmetische Maßnahmen nicht mehr ausreichen, sondern das Konzept von Grund auf geändert werden muss. Schon ohne die langen neuen Straßenbahnen kommt es schon regelmäßig zum 'Straßenbahnstau' und damit zu entsprechenden Verzögerungen. Barrierearm oder gar Barrierefrei sind die Straßenbahnsteige am Bismarckplatz dabei nicht, den es gibt in beide Richtungen jeweils nur einen kleinen 'Alibibereich' der erhöht ist und so einen ebenerdigen Einstieg in jeweils eine der Türen der betreffenden Straßenbahn erlaubt.

Das soll sich nun nicht gegen die 60 Meter Variante der Rhein-Neckar-Tram richten. Wir benötigen unbedingt größere Kapazitäten im ÖPNV. Aber es soll aufzeigen das es eben nicht ausreicht längere Bahnen zu besorgen, sondern das man auch die Infrastruktur entsprechend anpassen und ausbauen muss. Barrierefreiheit sollte dabei Selbstverständlichkeit und nicht die 'Cherry on the top' sein.

#ÖPNV #Heidelberg #Bismarckplatz #Rhein-Neckar-Tram #Straßenbahn #Infrastruktur #Kapazitätsgrenzen #2025-12-14 @heidelberg

rnv Rhein-Neckar-Tram: Neue Bahnen für die Metropolregion Rhein-Neckar

Lernen Sie die RNT der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) kennen und informieren Sie sich über die Straßenbahn der Zukunft!

Ich habe gestern einen Gastbeitrag von Kristina Schröder auf WELT online gelesen. Darin geht es um den Sozialstaat – und um persönliche Assistenz für behinderte Menschen. Und ehrlich gesagt: Er hat mich tief getroffen.

Denn wenn über Assistenz als „nicht mehr tragbare Kosten“ gesprochen wird, dann geht es nicht abstrakt um Haushaltszahlen. Dann geht es um mein Leben.

Assistenz ist für mich kein Luxus. Kein Extra. Kein Wunschkonzert.
Assistenz ist das, was mich morgens aufstehen lässt. Was mir erlaubt zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, mich einzubringen, selbstbestimmt zu leben.
Ohne Assistenz wäre mein Leben kleiner. Abhängiger. Fremdbestimmt. Vielleicht sogar institutionell verwahrt statt frei.

Ich brauche Assistenz 24 Stunden am Tag, weil Behinderung keinen Feierabend kennt. Weil Notfälle keine Bürozeiten haben. Weil Würde nicht um 22 Uhr endet.

Wenn Politik und Medien darüber diskutieren, ob Menschen wie ich „zu teuer“ sind, dann erzeugt das Angst. Die Angst, dass meine Freiheit an einem Verwaltungsakt hängt. Dass mein Leben jedes Jahr neu infrage gestellt wird. Dass ich mich rechtfertigen muss, warum ich so leben darf wie andere ganz selbstverständlich.

Dabei zeigt die Geschichte etwas anderes:
Stephen Hawking, Helen Keller, viele andere – ihre Leistungen waren nur möglich, weil Assistenz und Unterstützung ihnen Zugang zur Welt gegeben haben. Nicht trotz Assistenz. Sondern wegen ihr.

Ja, Assistenz kostet Geld.
Aber die eigentliche Frage ist: **Was kostet es uns als Gesellschaft, wenn wir anfangen, Menschenwürde zu kürzen?**

Ich bin keine Kostenstelle.
Ich bin ein Mensch.
Und mein Leben ist kein Sparposten.

Quelle: Kristina Schröder, „Sozialstaat: Was wir uns künftig nicht mehr leisten können“, WELT, 11.12.2025.

#Inklusion #Assistenz #Selbstbestimmung #Behindertenrechte #Teilhabe #Menschenwürde

Ihr habt gewählt, ich hab regiert.

Hier ist der Eilmeldung-Bot und bei jeder Tagesschau Eilmeldung könnt ihr abstimmen, ob es wirklich eine Eilmeldung ist.

@eilmeldung

#WirklichEineEilmeldung?