Jakob Krakel

@Jakob_Krakel@dresden.network
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Vor Jahrzehnten in Dresden hängengeblieben. Mag den Dresdner ÖPNV, sitzt aber im Bus nicht gerne hinten. Trauert der Architektur um 1900 nach. Befürchtet, dass die Weißeritz mal wieder zu Besuch kommt. Links-grün versifft und stolz darauf. Dissident.
Beigetreten29.10.2022
Dissident:innen Dresdenwww.dissidentinnen-dresden.de
#VibeCoding your MFA
Das die #Rentner arbeiten sollen haben wir ja alle verstanden aber das geht eindeutig zu weit. 😎
Heute findet 19.30 im Stadtforum die entscheidende Sitzung des Bauausschusses zur Carolabrücke statt. Nicht öffentlich! Also offenbar keine abschließende zweite Lesung. Wie soll dann der Stadtrat am Donnerstag entscheiden?
Auf der Kesselsdorfer in #Dresden hat's am Abzweig zur Wernerstraße gekracht. Offensichtlich dachte mal wieder jemand, die Straßenbahn wird schon bremsen. Die Linien 6, 7 und 12 stehen soweit man sehen kann und warten, bis das Blech abgeräumt ist.
Deutschlandticket: Sachsen will mehr Beteiligung vom Bund

Sachsen will das Deutschlandticket weiter mittragen – aber nur, wenn der Bund mindestens die Hälfte zahlt. Die zuständige Ministerin würde sich auch über einen höheren Bundesanteil freuen.

DieSachsen.de - News aus Sachsen

Wenn Millionen nicht reichen
Wer nun verständlicherweise Hoffnung aus den Millionen ziehen will, die in den USA gegen den Rechtsrutsch demonstrieren, dem sei in aller Vorsicht gesagt: Die […] …

Zum Weiterlesen den Link benutzen.
https://cartoons.guido-kuehn.de/wenn-millionen-nicht-reichen/
#AfD #cdu #csu #merz #nazis #spd #trump #union #usa

#MobilOhneAuto? Berufspendler/-innen setzen auch bei kurzen Arbeitswegen vor allem aufs #Auto: 2024 gaben 36 % der abhängig beschäftigten Pendelnden an, Strecken unter 5 km normalerweise mit dem Auto zu fahren. 26 % gingen zu Fuß, 25 % nahmen das Fahrrad und 11 % nutzten den ÖPNV. Bei einem Arbeitsweg von 5 bis unter 10 km war der Anteil der Autopendler/-innen mit 64 % schon deutlich höher. Mehr dazu: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/05/PD25_N027_13.html
Der Widerstand lebt
USA gestern, man hat mit dem Zählen bei 8,6 Millionen aufgehört...
#noKing
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#MobilOhneAuto? Berufspendler/-innen setzen auch bei kurzen Arbeitswegen vor allem aufs #Auto: 2024 gaben 36 % der abhängig beschäftigten Pendelnden an, Strecken unter 5 km normalerweise mit dem Auto zu fahren. 26 % gingen zu Fuß, 25 % nahmen das Fahrrad und 11 % nutzten den ÖPNV. Bei einem Arbeitsweg von 5 bis unter 10 km war der Anteil der Autopendler/-innen mit 64 % schon deutlich höher. Mehr dazu: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/05/PD25_N027_13.html

@destatis

Selbst bis 10 km bin ich mit dem Fahrrad, besonders mit dem E-Bike, sowieso schneller als mit dem Auto. Staus, Parkplatzsuche, oft auch Ampeln oder Umwege entfallen. Ich fahre direkt, halte nicht an der Tankstelle, stehe nicht im Berufsverkehr und parke am Ziel. Nur wenn alles perfekt läuft, die Strecke über die Autobahn geht und der Parkplatz direkt unterm Büro ist, könnte das Auto mithalten.

Darüber ist es dann der ÖPNV der für mich meist angenehmer ist.

#autofrei

@holger @destatis
Unglaublich. Mehr als jeder Dritte. Und unter fünf Kilometer heißt ja auch, dass nicht Wenige für einen oder zwei Kilometer das Auto nutzen. Ehrlich, wie vermeintlich bequem und ignorant kann man sein, wenn nicht gerade körperliche Einschränkungen für die Autofahrt sprechen.
@holger @destatis Ich nicht. Don't get me wrong, mit meinem Ebike zu fahren hat viele Vorteile, Zeit ist keiner davon.

@Giliell @destatis doch. Die Lebensqualität auf dem Fahrrad ist einfach besser, auch für dich selbst, als in einer Blechkiste mit anderen im Stau zu stehen und die Umwelt mit Feinstaub und Lärm zu belasten. Nur weil ich mit einem Auto, das ich nicht besitze, in 50 Minuten in Frankfurt wäre, fahre ich, wenn ich es mal tue, lieber 1,5h Bahn. Das ist Lebensqualität. Mich an einem Lenkrad festhalten zu müssen ist eine Qual. Und ja, ich habe Familie, Haus, Garten und koche täglich selbst.

#autofrei

@Giliell @destatis vor allem wundere ich mich immer wieder wie Leute beurteilen können, wie andere mit einem Fahrrad Ziele schneller erreichen als mit dem Auto. Ich sehe das jeden Samstag (anekdotisch) am Nachbar, der gleichzeitig mit mir zum Markt in die Nachbarstadt (4km) fährt. Ich bin generell vor ihm wieder zu Hause und wenn ich ihn am Markt anlaufen sehe, dann bin ich dort meist schon fertig mit einkaufen.
@holger @destatis Moment mall, DU bist grade die Person, die meint für mich bewerten zu können, wie ich schneller bin. Und dann bringst du genau all jene Argumente, die sehr gute Gründe sind, um das Rad zu nehmen, aber eben nicht die Zeit sind. Ich weiß halt einfach, dass ich mit dem Rad 20 Minuten brauche, mit dem Auto nur 10. Nicht alle Menschen leben in Städten mit Stau. Und dass sobald ich noch irgendwas anderes vorhabe, das Rad ziemlich nutzlos ist. Oder wenn ich pendeln muss.

@Giliell @destatis

Krass, du machst also die Umwelt wegen täglich 20 Minuten Zeitgewinn kaputt. Wow. Also hatte ich doch Recht. Bequemlichkeit und Faulheit (ich gehe davon aus, dass du keinen Rollstuhl nutzt und Bewegungseinschränkungen hast)

Und wegen solchen Menschen brauchen wir Autoverbote in Städten, massive Erhöhung von KFZ Steuern und Beteiligung an Erhalt von Straßen mit hoher Maut.

Bei 1-2h Zeitgewinn hätte ich vielleicht zugestimmt.

Geh weg.

@holger @destatis So viel Hass, so viel Arroganz, so wenig Leseverstehen.

@holger @destatis man darf aber nicht vergessen, dass es Regionen gibt wo es einfach kaum Infrastruktur gibt. Meine Schwester z.B. wohnt in Brandenburg, arbeitet in Brandenburg. Wenn sie um 4 Uhr anfängt zu arbeiten gibt es gar kein ÖPNV und die Strecke die man mit dem Fahrrad zurück legen müsste ist einfach mal größtenteils super gefährlich. Also da ist einfach mal der Staat gefragt die alternativen im Ländlichen Bereich zu verbessern oder überhaupt erstmal Alternativen zu schaffen. Aber das wird sich am Ende nicht rechnen, für 1-2 Leute die pro Stunde nachts von Dorf A nach Dorf B pendeln.

Ich denke (hoffe) wenn man die Statistik nur für Großstädte mit guten ÖPNV machen würde, würden die Zahlen wahrscheinlich besser aussehen.

@seymour @destatis

Die gibt es, und nein, die meisten pendeln einfach kurze Strecken. 77% der Menschen leben in Deutschland in Städten. Wenn du die 23% "Landbevölkerung" - die alle keinen ÖPNV haben, was natürlich nicht stimmt - raus rechnest, fahren immer noch viel zu viele zu kurze Strecken. Und wer es halt einfach hin nimmt und das Auto benutzt, muss sich nicht wundern wenn sich nichts ändert. 🤷

Deine Schwester ist anekdotische Evidenz.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/662560/umfrage/urbanisierung-in-deutschland/

@seymour @holger @destatis

Diese Fälle werden immer dafür instrumentalisiert die Verkehrswende in Ballungsräumen madig zu machen.

@fenstersims das hat nichts mit madig machen zu tun, sondern damit, dass halt dringend was passieren muss. Nicht nur in Ballungsräumen sondern überall.

@holger

@seymour @holger

Überall gleichzeitig und das Gleiche geht nicht. Relevant sind die längsten Hebel. Auf dem Land ist Verkehrswende eher eine Frage der sozialen Teilhabe/Sicherheit & zuverlässig selbstbestimmter Mobilität.

Die große Mehrheit der Bevölkerung lebt in Ballungsgebieten und da wäre die Reduktion fossil getriebener Mobilität viel einfacher & wirksamer.

@holger @destatis Den Weg zur Arbeit schaffe ich mit Rad (ohne E-) genau so schnell wie mit Auto (ca. 6 km), weil Parkplatzsuche wegfällt. Zurück brauche ich tatsächlich doppelt so lange, da es 2 km stramm bergauf geht. Gönne ich mir allerdings, wenn die Zeit es zulässt, weil Sport und Natue und so. (Öffis waren bei uns in Bonn bis ca. 2018 sehr zuverlässig, inzwischen hat man auf der Strecke rechnerisch jeden Tag 1,2 Verspätungen, ein Nachbar hat das dokumentiert.)

@diandralinnemann @destatis

Danke, dass du dich für die Umwelt einsetzt. 🫶🏼

@holger @destatis Aber halt tatsächlich nur, wenn die Zeit es erlaubt. "Alles oder nichts" ist oft nicht die richtige Lösung. Aber ich versuche, weniger Auto zu fahren, wenn es zuverlässige Alternativen gibt. Das Deutschlandticket hab ich beispielsweise wg. der großen Unpünktlichkeit aufgegeben, mit ÖPNV kann ich nicht planen.

@holger @destatis Es gibt allerdings auch die Städte, wo ich als Radfahrer die Umwege fahren darf. Oder gefährliche Strecken. Oder beides. Damit ich den heiligen Verkehrsfluss nicht durcheinander bringe.

Meinen Arbeitsweg fahre ich trotzdem mit dem Rad. Nicht, weil es die bequemere Alternative ist.

Wie soll man da Andere überzeugen?

@ernestoDuracelli @holger @destatis Genau das. In den wirklichen Fahrradstädten dieser Welt fahren die Menschen Fahrrad weil es die bequemste und schnellste Art der Fortbewegung ist, nicht weil das alles links-grün-versiffte Umweltaktivistys sind.

Die Konzepte sind alle da und könnten hier sofort umgesetzt werden. Geht aber nicht, denn die Würde des Autos ist unantastbar.

@LeslieHapablap @holger @destatis Hab letztens in einem Buch gelesen, die Holländer hätten schon in den 70ern oder 80ern angefangen, ihre Rad-Infrastruktur zu schaffen...
@destatis Wer Autoinfrastruktur sät wird Autoverkehr ernten.
@derfopps @destatis Mancherorts sind die öffentlichen Verkehrsmittel so schlecht ausgebaut, dass man gar nicht weiss, wie man ohne Auto zur Arbeit kommen soll. Selbst Fahrradwege sind kaum vorhanden.
@whoischris @derfopps @destatis mancherorts Ja, anderenorts nein. Wie schon woanders kommentiert, ~ 77 % der Menschen in D wohnen in Städten, sind also nicht die schlecht angebundene ländliche Bevölkerung, die oft als Beispiel genannt wird. Ich wohne in einer der offiziell fahrradfreundlichsten Städte in D und die Autostraßen sind voll… 🤷‍♀️
@destatis da wäre das mal schön, auf Ballungsgebiete und Regionen aufgesplittet zu sehen. Gibt es sowas? 🙏
Die Daten sind aus dem Mikrozensus, eine Aufteilung nach Ballungsräumen gibt es leider nicht.

@destatis

Und politisch wird dieser Irrsinn weiter gefördert. Was will man auch mit Vernunft & Nachhaltigkeit wenn für fossile Brummbrumm-Ideologie lobbyiiert wird!?

Die Lösungen wären alle da aber lieber wird die Welt verbrannt.

@destatis Ich finds übrigens super, dass ihr hier im Fediverse postet! 
@destatis
Bei mir im Kollegium fahren auch welche weniger als 5 km mit dem Auto. Meine Schule hat einen Parkplatz.
Gründe: ich fahre gerne Auto, ich muss Sachen transportieren, ich mag Radfahren nicht
@destatis Solange das Auto als Verkehrsmittel weiter begünstigt und der ÖPNV weiter vernachlässigt wird, wird sich daran auch nichts ändern. Innenstädte müssen autofrei werden.

@destatis

Danke fürs Posten hier. Genauso erschreckend ist die Grafik, die nicht nach Entfernung aufgeteilt ist. Der Natur /dem Klima ist egal, wo ihr wohnt und arbeitet.

Steht auch im Artikel: Leichte Verschiebung um 2 % von Auto auf ÖPNV gegenüber 2020, vermutlich wegen des #Deutschlandticket

#autowahn #verkehrswende #opnv

@destatis
Musste diese Woche , berufsbedingt, drei Tage mit dem E-Firmenwagen von/zur Arbeit.
Vier x Stau, teils doppelt so lange wie mit dem 🚲.
Bin so froh, nächste Woche wieder normal zu fahren #MdRzA !
#Verkehrswende ist 0 in Sicht!
Dankschreiben bitte an fuck Lobbyverbände und #CXU und alle anderen Ewiggestrigen!
@destatis logisch, nachdem der ÖPNV systematisch kaputt gemacht wurde. 😡

@destatis

Richtig dämlich.

Was nicht in der #Statistik steht, viele der kurz Strecken Fahrer können nicht direkt am Ziel parken.

Sie müssen auch noch laufen.

#mdrza parke ich mein #Rad sogar im Gebäude.

Mögen diese Kurzstrecken viele teure #Reparaturen verursachen.

@destatis also täglichen <5 km mit dem Auto zu fahren ist schon absurd. 🤯
@destatis überrascht mich nicht und doch ist es erschreckend! Hier sollte man gegen steuern, auch damit die Leute die wirklich auf das Auto angewiesen sind es einfacher haben! #verkehrswende
@destatis schlicht und ergreifend zu viel gratis Parkplätze. Wieso zahlt der Radler, Fußgänger und ÖPNV Nutzer für die firmenparkplätze mit?
@destatis Die @Bundesregierung könnte das ändern und dafür sorgen, das man gerade kurze Wege schnell und vorallem sicher mit dem Rad, zu Fuß oder ÖPNV zurücklegen kann. Das wäre besser für alle, denn Bewegung zu Fuß oder mit dem Rad hält fit, macht glücklich und spart CO2. Gerade beim Rad gibt es hier viel Aufholbedarf, um sicherzustellen dass möglichst wenig Menschen auf ein eigenes Auto angewiesen sind und trotzdem sicher ankommen. Auch jeder in der ÖPNV investierte Euro macht sich bezahlt.

@destatis Nachdem hier ja schon viel kommentiert wurde, warum überhaupt Menschen weniger als 5km lange Strecken mit dem Auto fahren, noch einmal die Mehrheit fährt nicht Auto!

64% der Menschen brauchen für ihren bis zu 5km lang Weg zur Arbeit keinen Pkw. Diese Menschen brauchen schöne Fußwege, d.h. angenehm beschattet im Sommer. Sichere Radwege, ohne Angst vor Unfällen. Zuverlässigen ÖPNV.

Wenn 65% der für Verkehr vorgesehen Mittel investiert würden, wäre das doch gut machbar @Bundesregierung

@destatis dank eines neuen E Bikes sollten ein Teil meiner Kollegys von 64% bei 10km Anfahrt bald wegfallen. Zumindest großteils.