Selbst bis 10 km bin ich mit dem Fahrrad, besonders mit dem E-Bike, sowieso schneller als mit dem Auto. Staus, Parkplatzsuche, oft auch Ampeln oder Umwege entfallen. Ich fahre direkt, halte nicht an der Tankstelle, stehe nicht im Berufsverkehr und parke am Ziel. Nur wenn alles perfekt läuft, die Strecke über die Autobahn geht und der Parkplatz direkt unterm Büro ist, könnte das Auto mithalten.
Darüber ist es dann der ÖPNV der für mich meist angenehmer ist.
@Giliell @destatis doch. Die Lebensqualität auf dem Fahrrad ist einfach besser, auch für dich selbst, als in einer Blechkiste mit anderen im Stau zu stehen und die Umwelt mit Feinstaub und Lärm zu belasten. Nur weil ich mit einem Auto, das ich nicht besitze, in 50 Minuten in Frankfurt wäre, fahre ich, wenn ich es mal tue, lieber 1,5h Bahn. Das ist Lebensqualität. Mich an einem Lenkrad festhalten zu müssen ist eine Qual. Und ja, ich habe Familie, Haus, Garten und koche täglich selbst.
Krass, du machst also die Umwelt wegen täglich 20 Minuten Zeitgewinn kaputt. Wow. Also hatte ich doch Recht. Bequemlichkeit und Faulheit (ich gehe davon aus, dass du keinen Rollstuhl nutzt und Bewegungseinschränkungen hast)
Und wegen solchen Menschen brauchen wir Autoverbote in Städten, massive Erhöhung von KFZ Steuern und Beteiligung an Erhalt von Straßen mit hoher Maut.
Bei 1-2h Zeitgewinn hätte ich vielleicht zugestimmt.
Geh weg.