Kein Anti-Merz-Protest: Dieses Video zeigt eine Pro-Palästina-Demo von 2023

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Tausende Menschen ziehen mit Schildern und Transparenten eine Straße entlang. Einzelne Palästina-Flaggen und der Berliner Dom sind sichtbar. Diese Szene ist in einem Video zu sehen, das ein Tiktok-Profil am 26. Juli 2025 veröffentlichte. Damit erreichte es mehr als 200.000 Aufrufe und fast 19.000 Likes. Im Video steht der eingeblendete Text „Herr Merz abschaffen”, ergänzt durch die Behauptung „Berlin heute”. Damit wird suggeriert, die gezeigte Demonstration richte sich gegen Bundeskanzler Friedrich Merz – so verstehen es auch Nutzende in den Kommentaren.

Nur zwei Tage später – am 28. Juli 2025 – veröffentlichte dasselbe Tiktok-Profil das Video noch einmal. Hier klingt es so, als rufe die Menschenmenge wiederholt „Deutschland“.

Die Videos wurden am 26. und 28. Juli 2025 auf Tiktok veröffentlicht. Im Demonstrationszug sind eindeutig Palästina-Flaggen zu erkennen. (Quelle: Tiktok; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Doch die Aufnahmen sind weder aktuell, noch haben sie mit Friedrich Merz zu tun. Tatsächlich stammen sie von einer Pro-Palästina-Demonstration, die bereits im Jahr 2023 in Berlin stattfand. 

Video zeigt Pro-Palästina-Demo in Berlin am 4. November 2023

In dem Video mit der Behauptung ist ein weiterer Nutzername erkennbar. Auf dessen Tiktok-Profil findet sich dasselbe Video, es wurde bereits am 4. November 2023 veröffentlicht. Der einzige Unterschied: Dieser Clip enthält keine „Merz“-Bezüge. In der Videobeschreibung heißt es: „Tausend Solidarität mit Palästina in Berlin“. 

Eine Bilder-Rückwärtssuche mit einem Standbild aus dem Video führt zu weiteren Treffern – ein Tiktok-Video und ein X-Beitrag zeigen dieselbe Szene aus einem anderen Blickwinkel. Auch diese Beiträge stammen vom 4. November 2023; in beiden heißt es, die Demonstration habe in Berlin stattgefunden. Anders als im zweiten Video des Tiktok-Profils sind in diesen Aufnahmen keine „Deutschland“-Rufe zu hören, sondern Sprechchöre mit „Viva, Viva Palästina“. Der Nutzer hat die Tonspur – die laut Beschreibung vermutlich aus einem Fußballstadion stammt – nachträglich über das Video gelegt. Wir haben bereits mehrfach berichtet, wie Videos so verfremdet werden.   

Über eine Bilder-Rückwärtssuche finden sich ein X-Beitrag (links) und ein Tiktok-Beitrag (rechts). Die Beiträge zeigen dieselbe Pro-Palästina-Demo in Berlin am 4. November 2023. (Quelle: X / Tiktok; Screenshot und Collage: CORRECTIV.Faktencheck)

Keine Medienberichte zu angeblichem Anti-Merz-Protest in Berlin im Juli 2025 

Am 4. November 2023 fanden laut Berichten von Tagesschau und Deutscher Welle in mehreren deutschen Städten Pro-Palästina-Demonstrationen mit tausenden Teilnehmenden statt – auch in Berlin. Die Teilnehmenden forderten stärkere Solidarität mit den Palästinensern und protestierten gegen die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen in Folge des Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktober 2023.

Auf den Aufnahmen ist der Berliner Dom zu sehen. Dieser liegt auf der Route des Pro-Palästina-Demonstrationszuges vom 4. November 2023 (Quelle: Tiktok/RBB24; Screenshot, Collage und Markierungen: CORRECTIV.Faktencheck)

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg veröffentlichte am selben Tag die genehmigte Route der Berliner Demonstration. Sie verlief durch das Stadtzentrum – unter anderem vorbei am Berliner Dom. Genau dieser ist im Tiktok-Video deutlich im Hintergrund zu erkennen. Zwei Archivbilder zeigen Demonstrierende direkt vor dem Dom, ein weiteres Bild dokumentiert den Streckenverlauf auf der Straße „Unter den Linden“ – mit Blick auf die Humboldt-Universität. Auch dieses Gebäude ist im Tiktok-Video klar zu sehen. 

Medienberichte über eine Demonstration gegen Friedrich Merz am 26. Juli 2025 finden sich dagegen keine. Auch auf der Webseite der Stadt Berlin ist keine solche angemeldete Demonstration zu finden. Auf Nachfrage schreibt uns der Tiktok-Nutzer, das Video sollte nur zeigen, dass wir als Deutsche genauso viele werden können, „um den Merz abzuschaffen“. Ob in dem Video eine deutsche oder palästinensische Demonstration zu sehen sei, sei für ihn kein Problem.   

Immer wieder werden Proteste und Demonstrationen online in einen falschen Kontext gesetzt. In der Vergangenheit berichteten wir etwa über eine Demonstration gegen Rechtsextremismus, die fälschlich als Demo für die AfD ausgegeben wurde, oder Proteste der „Black Lives Matter“-Bewegung, die als Pro-Palästina-Demonstration verbreitet wurden

Redigatur: Matthias Bau, Paulina Thom

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • Artikel der Tagesschau vom  4. November 2023: Link 
  • Artikel der Deutschen Welle vom 4. November 2023: Link
  • Artikel von RBB24 vom 5. November 2023: Link 

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Author: Paulina Thom

#dieses #palastina #protest #video #zeigt

(Nordkurier) Polizei zeigt auf dem Wacken bunte Präsenz – und wird dafür angefeindet

978 Kommentare auf Facebook – aber die Polizei Steinburg und Dithmarschen muss die Kommentarfunktion sperren. Der Mob tobt sich dort aus, eine Moderation ist nicht mehr möglich.

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#bunte #dafur #nordkurier #polizei #prasenz #wacken #zeigt

Polizei zeigt auf dem Wacken bunte Präsenz - und wird dafür angefeindet

978 Kommentare auf Facebook - aber die Polizei Steinburg und Dithmarschen muss die Kommentarfunktion sperren. Der Mob tobt sich dort aus, eine Moderation ist nicht mehr möglich.

Tiktok-Video zeigt keinen aktuellen Tornado in Deutschland

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Faktencheck

Tiktok-Video zeigt keinen aktuellen Tornado in Deutschland

Ein Tiktok-Video vom 2. Juli soll einen Tornado zeigen, der über Deutschland hinwegfegt. Unser Faktencheck zeigt: Das Videomaterial ist mindestens zwei Jahre alt.

von Steffen Kutzner

09. Juli 2025

Tornado-Wetter gibt es nicht nur in den USA, wie etwa hier auf einem Foto, sondern manchmal auch in Deutschland. Aktuell wird jedoch eine alte Aufnahme im falschen Kontext verbreitet. (Foto: Nazli Zeynep Karabulut / Anadolu / Picture Alliance) Behauptung

Ein Video zeige „Tornado Wetter“ am 2. Juli 2025 in Deutschland.

Aufgestellt von: Beitrag auf Tiktok Datum:
04.07.2025

Quelle

Bewertung

Falsch
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Falsch. Das Video ist nicht aktuell, sondern mindestens zwei Jahre alt.

„Tornado-Wetter“ über Deutschland soll ein Video zeigen, in dem sich eine pink gekleidete Frau einer Supermarkttür nähert, die daraufhin aufgeht und einen tobenden Sturm offenbart. Das Video soll vom 2. Juli 2025 stammen. Es ist ein Beispiel dafür, wie mit nur wenigen Klicks eine Aufnahme in den falschen Kontext gesetzt und so ein Millionenpublikum erreicht werden kann – das Video erzielte auf Tiktok fast zwei Millionen Ansichten. 

Doch es war auch schon im Jahr 2023 auf Tiktok, damals mit der Angabe, es sei eine Aufnahme aus München vom 26. August 2023. Das lässt sich über eine Bilder-Rückwärtssuche recht einfach herausfinden.

Eine Aufnahme eines Sturms wird aktuell in falschem Kontext geteilt: Dieses Video ist mindestens zwei Jahre alt (Quelle: Tiktok; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

An diesem Tag gab es tatsächlich ein Unwetter. Über Südbayern war am 26. August 2023 ein verheerender Hagelsturm niedergegangen. „Insgesamt zogen zwei Hagelschneisen mit jeweils knapp 130 Kilometer Länge und bis zu 15 Kilometer Breite über den Freistaat“, heißt es in einem . Mehrere zehntausend Hektar Ernte gingen demnach damals verloren. Laut Tagesschau gab es auch Verletzte. Die Süddeutsche Zeitung sprach von mehr als 1.000 Feuerwehreinsätzen und einem Schaden in dreistelliger Millionenhöhe. Dasselbe Unwetter führte zu Verwüstungen auf einem Speditionshof in Gerichshain in Sachsen: Dort wurde ein kleiner Tornado beobachtet.

Bei der Aufnahme im Video könnte es sich um einen sogenannten Downburst gehandelt haben, schreibt uns Marcus Beyer von der Tornado-Expertengruppe beim Deutschen Wetterdienst (DWD). Dabei handelt es sich starke Winde, die entstehen, wenn kalte Luft aus einer Gewitterzelle zu Boden stürzt und sich dann zu allen Seiten ausdehnt. 

Der Tiktok-Account, der das Video aktuell im falschen Kontext teilte, antwortete nicht auf unsere Anfrage.

Tornados sind in Deutschland nicht selten, haben aber meist wenig Zerstörungskraft

Tatsächlich sind laut Deutschem Wetterdienst (DWD) in Deutschland jährlich mehrere Dutzend Tornados unterwegs, die allerdings gewöhnlich nur geringe Zerstörungskraft haben. 

Tornados sind hierzulande auch kein neues Phänomen: Als stärkster Tornado dieser Breitengrade gilt der von 1764, der einen Landstrich in Mecklenburg-Vorpommern verwüstete. Im Juli 1968 gab es einen über Pforzheim mit fast 400 Stundenkilometern Windgeschwindigkeit. Diese und weitere Ereignisse nannte die Earth System Knowledge Platform (ESKP), eine Plattform, die bis 2021 von mehreren Helmholtz-Instituten getragen wurde, und unter anderem Wetterphänomene beobachtete.

Erst im Juni gab es Augenzeugenberichten zufolge einen Tornado in Bayern. Eine eigene Tornado-Warnstufe hat der DWD nicht, die Warnungen vor „schweren“ und „extremen“ Gewittern beinhalten lediglich den Hinweis „ggfs. Tornadogefahr“. Solche Verdachtsfälle gab es für den 2. Juli 2025 laut Beyer in Mulartshütte (Nordrhein-Westfalen), Linnich (Nordrhein-Westfalen), Rettmer (Niedersachsen) und Lenzkirch (Bayern). Bestätigt habe sich bislang jedoch keiner davon.

Redigatur: Matthias Bau, Gabriele Scherndl

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Author: Steffen Kutzner

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Tiktok-Video zeigt keinen aktuellen Tornado in Deutschland

Ein Video vom 2. Juli soll einen Tornado zeigen, der über Deutschland hinwegfegt. Aber das Video ist schon zwei Jahre alt.

correctiv.org

SkinnyTok: Die reaktionäre Wende zeigt sich auch am Frauenkörper

Belltower.News


Unter Hashtags wie SkinnyTok propagieren Influencerinnen Dünn-sein und Hungern als gefährliches Schönheitsideal.

(Quelle: Unsplash und Screenshot)

„Nothing tastes as good as skinny feels“ – also „Nichts schmeckt so gut, wie dünn zu sein“ – ein Zitat des Models Kate Moss von 2009 ist derzeit wieder das Motto vieler junger Frauen. Der Trend zum superdünnen Frauenkörper ist zurück. Besonders auf TikTok verbreiten junge dünne, normschöne Frauen unter Hashtags wie SkinnyTok oder Skinny Girl Mindset ihre Tipps für einen dünnen Körper. Der soll jedoch nicht primär durch Sport erreicht werden, sondern durch Hungern, durch Verzicht. Losgetreten hat den Trend vermutlich die Content-Creatorin Liv Schmidt, deren TikTok-Kanal seit letztem Jahr gesperrt ist.

War es das nun mit Body Positivity?

In den vergangenen Jahren fand ein regelrechter Fitness-Boom statt, der einen gestählten, muskulösen Körper bei Frauen und Männern glorifizierte. Glatte Rundungen galten am weiblichen Körper als schön. Der pralle Hintern von Stil-Ikone Kim Kardashian wurde zum Beautytrend. Schönheitsoperationen, um den weiblichen Hintern zu optimieren, wurden auch in Deutschland immer beliebter.

Gleichzeitig erlebten wir einen Trend zur generellen Akzeptanz des eigenen Körpers, der unter Body Positivity firmierte. In der Body-Positivity-Bewegung geht es darum aufzuzeigen, dass alle Körper schön sind, unabhängig von bestimmten Normen – egal ob dick, dünn, groß, klein, schwarz, braun oder weiß. Auf den Laufstegen und auf den Werbetafeln waren plötzlich realitätsnahe Frauenkörper zu sehen. Die Etablierung normaler weiblicher Körper wurde so in gewissem Sinn kommerzialisiert.

Backlash

Zwar sollten (weibliche) Körper nicht kommentiert werden und dennoch müssen wir den aktuellen Skinny-Trend kritisch betrachten. Denn, dass jetzt der dünne Frauenkörper als Ideal zurückkommt, ist problematisch und gesundheitsgefährdend, aber auch nicht verwunderlich, denn es ist die Gegenreaktion auf den Body-Positivity-Trend. Die Skinny-Influencerinnen gerieren sich teilweise als Opfer der Body-Positivy-Bewegung und zeigen sich nun beinahe befreit endlich wieder offen ihr Dünn-sein zu performen.

„Being skinny ist the Outfit“ – Die Disziplinierung des Körpers

Die Content-Creatorinnen sind manchmal sanft, manchmal forsch, aber immer halten sie ihre Follower*innen an, wenig zu essen, denn darum geht es: Um Optimierung. Um Disziplinierung. „Eat small be small, eat big be big“ ist der Leitspruch. Das gefährliche Versprechen ist, man müsse nur die richtige innere Haltung haben. Das geht immer mit einer Abwertung anderer Körpernormen einher. Viele der TikTok-Accounts, die das sogenannte „Skinny Girl Mindset“ verbreiten, sparen nicht an Häme und Schmähungen von Frauenkörpern, die nicht dünn sind. Sie werden mit Hunden, Orks oder Hulk verglichen, „du bist fett, weil du ein Messi bist“. Im Extremfall werden Essstörungen wie Magersucht und Bulimie verharmlost oder gar gefeiert.

Warum gerade jetzt dieser Trend?

Durch Abnehmspritzen wie Ozempic, ist es Menschen mit den entsprechenden finanziellen Ressourcen möglich, Gewicht zu verlieren, ganz ohne dafür asketische Diätpläne zu erfüllen oder sich in Fitnessstudios zu verausgaben. Auch Prominente, die bisher selbstbewusst dicke Körper repräsentiert haben, sind nun plötzlich dünn – dank Ozempic, Wegovy und Co..

Trends unterliegen immer eigenen Regeln und sind zyklisch. Aber besonders der aktuelle Skinny-Trend, der Disziplin und Verzicht predigt, ist eingebettet in eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung und ist damit auch politisch. Frauenrechte werden auf verschiedenen Ebenen angegriffen – besonders in den USA, wie etwa im Angriff auf das Recht auf Abtreibung. Autoritäre und patriarchale Systeme wollen Kontrolle über den weiblichen Körper ausüben und ihn kontrollieren.

Die Journalistin Anja Rützel schrieb im April im Spiegel: „Im konservativen bis reaktionären Klima, das sich immer mehr ausbreitet, gibt es ein diszipliniertes Ideal: ein Körper, der nicht ausufert, nicht überquillt, sondern seine Grenzen kennt und einhält. Es passt gruselig gut zu den trumpschen Beschneidungen der Frauenrechte, dass sich die weiblichen Trendkörper selbstständig auch physisch klein machen.“

Auch rein optisch nimmt der immer dünner werdende Frauenkörper weniger Raum in der Öffentlichkeit ein. Während der ideale männlich gelesene Körper nur so vor Muskelkraft strotzt, was ebenfalls ein problematisches Schönheitsideal ist, sollen Frauen und Mädchen sich in Verzicht üben, weniger Nährstoffe zu sich nehmen und sich mit Nahrungsergänzungsmitteln aushelfen. Es ist ein Ideal eines schlaffen, kraftlosen Körpers – der letztendlich auch nicht mehr aufbegehren kann. Allerdings werden Frauenkörper, die nicht gängigen Schönheitsidealen entsprechen, wie etwa Schwarze, PoC, queere Menschen und behinderte Frauen, noch auf ganz anderen Ebenen mit strukturellen Hindernissen an der politischen Teilhabe gehindert.

Wenn du Probleme mit deinem Essverhalten hast oder jemand, der dir nahe steht, Hilfe dazu benötigt, kannst du dich an die telefonische Seelsorge wenden: 0800 1110111. Diese ist anonym, rund um die Uhr besetzt und gebührenfrei.

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SkinnyTok: Die reaktionäre Wende zeigt sich auch am Frauenkörper

Der gefährliche Trend zum superdünnen Frauenkörper ist zurück. In einer Zeit der reaktionären Wende ist das keine Überraschung.

Belltower.News

(TAG24) Elon Musks entfremdete Tochter Vivian zeigt stolz Transgender-Flagge bei Drag-Debüt

Elon Musks entfremdete Tochter Vivian Wilson feierte nun ihr Debüt bei einer Drag-Show und setzte mit einer Transgender-Flagge ein Zeichen.

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Elon Musks entfremdete Tochter Vivian zeigt stolz Transgender-Flagge bei Drag-Debüt

Elon Musks entfremdete Tochter Vivian Wilson feierte nun ihr Debüt bei einer Drag-Show und setzte mit einer Transgender-Flagge ein Zeichen.

TAG24 NEWS Deutschland GmbH

(Heute.at) Tierisch! Salzburger Zoo zeigt homosexuelle Bewohner

Zoo Salzburg zeigt queere Tierwelt: Entdecken Sie bei einer exklusiven Führung im Pride Month die faszinierende Vielfalt homosexueller Tiere.

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Zitate | Psychotherapie und Psychologische Beratung Hamburg

Zitate Archive | Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologische Beratung in Hamburg

Psychologische Praxis Jan Göritz

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1,46 Meter zeigt der Kölner Pegel - Report-K

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Frankfurter Rundschau: Trumps Entscheidung zeigt “verstörende” Parallelen zu Deutschland der 1930er-Jahre

Donald Trump hat das Löschen von zehntausenden Fotos und Dokumenten angeordnet. Eine Historikerin erklärt das dramatische Ausmaß.

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Trumps Entscheidung hat „verstörende“ Parallelen zu Deutschland der 1930er-Jahre

Donald Trump hat das Löschen von zehntausenden Fotos und Dokumenten angeordnet. Eine Historikerin erklärt das dramatische Ausmaß.

Video zeigt keine Explosion in Syrien, sondern einen israelischen Luftangriff im Libanon

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Inmitten von Gefechten zwischen Truppen der neuen syrischen Übergangsregierung und Anhängern der Assad-Diktatur kursiert am 7. März 2025 das Video einer großen Explosion in Sozialen Netzwerken. Laut dem X-Profil „Militär News“ soll es angeblich zeigen, wie die Übergangsregierung Fassbomben auf zivile Wohnviertel in den westlichen Küstenstädten geworfen habe. Teils wird dazu behauptet, die islamistische Miliz Hay’at Tahrir al-Sham (HTS) greife aus religiösen Motiven Minderheiten an. 

Die Behauptung verbreitete sich in deutscher Sprache auch auf Facebook und Telegram – manche Medien in Italien oder dem Iran griffen das Video ebenfalls auf. Wer das Video zuerst im Kontext der Kämpfe in Syrien teilte, ist unklar.

Doch die Aufnahme hat mit Syrien nichts zu tun, sie ist älter und entstand im Libanon. 

Eine Bilder-Rückwärtssuche zeigt: Ein Bild aus dem Video führt zu einem X-Beitrag, laut dem das Video schon am 26. November 2024 auf X geteilt wurde. Der gezeigte Beitrag von damals von Al Jadeed News, einem libanesischen TV-Sender enthält das Video und ist nach wie vor abrufbar. Auf Instagram teilte LBCI Lebanon News das Video ebenfalls am 26. November 2024.

Mit einem Standbild aus dem Video lässt sich durch eine Bilder-Rückwärtssuche prüfen, ob die Aufnahme schon älter ist (Quelle: X; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Video zeigt einen Angriff im Libanon im November 2024

Mehrere Faktenchecks liefern weiteren Kontext. Laut dem US-amerikanischen Sender CNN, der französische Nachrichtenagentur AFP und der arabische Faktencheck-Organisation Misbar, zeigt das Video einen israelischen Angriff im Gebiet Qousaya in der Bekaa-Ebene im Libanon. Einen Tag später trat ein vorübergehendes Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der im Libanon aktiven Hisbollah in Kraft. Dass dabei eine Fassbombe explodiert sei, steht in den Berichten nicht.

Einer der Medienberichte: Demnach zeigt das Video einen Luftangriff auf eine Stadt im Libanon im November 2024 (Quelle: Instagram; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Fassbomben sind improvisierte Sprengsätze, die viel Sprengstoff enthalten und teils mit Metallteilen gefüllt werden – in dicht besiedelten Regionen richten sie große Schäden an. Bekannt für deren Einsatz war laut Berichten der Vereinten Nationen und von Menschenrechtsorganisationen das Militär des ehemaligen syrischen Diktators Baschar al-Assad – sie wurden demnach regelmäßig gegen die eigene Zivilbevölkerung eingesetzt.

Syrisches Netzwerk für Menschenrechte: Mehr als 1.000 Tote bei Zusammenstößen in Syrien im März 2025

Der ehemalige Präsident Baschar al-Assad, der der alawitischen Minderheit in Syrien angehörte, ist zwar nicht mehr im Land, doch seine Anhänger sind in einigen Regionen Syriens noch bewaffnet und aktiv. Am 6. März kam es, wie unter anderem ZDF und einordneten, zu Zusammenstößen dieser Gruppen mit syrischen Sicherheitskräften in der Region um Tartus und Latakia an der syrischen Küste. Die Übergangsregierung entsendete Truppen und verhängte Ausgangssperren, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.

Laut der Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die in Großbritannien sitzt und den Konflikt über ein Netzwerk aus Informanten verfolgt, kamen bei den Zusammenstößen hunderte Menschen ums Leben. Darunter auch viele Zivilisten, die der alawitischen Minderheit angehören. Laut Medienberichten hat die syrische Übergangsregierung daraufhin eine Untersuchungskommission angekündigt, die die Gewalt untersuchen soll. Menschenrechtsorganisationen fordern weitere Ermittlungen. 

Redigatur: Gabriele Scherndl, Max Bernhard

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Author: Sarah Thust

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Video zeigt keine Explosion in Syrien, sondern einen israelischen Luftangriff im Libanon

Nach Kämpfen in Syrien kursiert ein Video, das angeblich die Explosion einer Fassbombe zeigen soll. Das stimmt nicht, die Aufnahme entstand im Libanon.

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