(Tagesspiegel) Magnus Hirschfeld, “Trans-Kult” und die neue Rechte: Wie sind Antisemitismus und Queerfeindlichkeit miteinander verbunden?

Immer wieder werden LGBTIQ- und judenfeindliche Narrative kombiniert. Die ideologischen Brücken bestehen schon seit dem 19. Jahrhundert, erklärt Expertin Veronika Kracher im Interview.

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#antisemitismus #hirschfeld #magnus #queerfeindlichkeit #rechte #tagesspiegel #trans

Tyveri: Bergen, #Magnus Barfots Gate Bergen Sentrum

01:28
Kl. 0055: Meldt om en mann som slo og sparket på en parkert bil. Knuste også en rute på bilen og borttok en sekk fra den. Mistenkte ble etter kort tid tatt hånd om av politiet i samme område. Sekken ble også funnet på stedet. Politiet har vært i kontakt med vitner på stedet og fått bekreftet at riktig person er tatt hånd om. Mistenkte, mann (19), var godt beruset/ruset og vu...

https://www.politiet.no/politiloggen/hendelse/#/255czx

Hendelse i Politiloggen

Politiet

Ein sehr windiger bis stürmischer Tag steht der Nordwesthälfte am heutigen Donnerstag ins Haus, "dank" Tief #Magnus bei Südschweden. Verbreitet werden #Böen zwischen 55 und 70 km/h erwartet, in der Nähe von Schauern und Gewittern kann es lokal auch etwas mehr sein (um 80 km/h).

Den stärksten Wind bekommen "standesgemäß" die Küsten ab. Auf den Nordseeinseln wurden in den letzten Stunden bereits zum Teil schwere Sturmböen bis 100 km/h gemessen.

Wetterwarnungen Deutschland - WetterKontor

Wetterwarnungen sowie Warnungen vor Unwetter oder extremem Unwetter für Deutschland.

meine queere geschichte in bayern und muenchen

meine persönliche Geschichte

1969, im Jahr von Stonewall und der Milderung des §175 nach der Verschärfung durch die Nazis 1934, hatte ich in Altötting, einer gefühlten Kleinstadt 100 Kilometer östlich von München, mit 15 Jahren eine erste heimliche Beziehung mit einem Freund, ohne dass wir dafür wirklich Worte gehabt hätten …

1972 ging ich zum Studium nach München und wagte mich kaum an gefährliche Orte, von denen ich zwar mit der Zeit eine Ahnung hatte, aber keine wirkliche Vorstellung: Im Lexikon für Theologie und Kirche stand die Homosexualität als unheilbare Krankheit, und ich studierte Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit.

Am Ende des Studiums 1976 erlebte ich in Vezelay, in Frankreich die erste christliche Kommune, die auch offen mit Beziehungen und schwulem Leben umging, bald darauf landete ich mit Freundinnen in einem lesbischen Lokal und bei Festen im Verein für sexuelle Geleichberechtigung VSG, wurde dann 1977? Mitglied und arbeitete im Beratungstelefon Rat und Tat mit.

Dann war ich kurze Zeit im kirchlichen Dienst, bis Kardinal Ratzinger den kirchlichen Aufbruch der 1970er Jahre um 1981 zurückdrehte, die Abrechnung damit dazu steht in meinem Büchlein, dem Ketzerbrevier

Da ich schon während meines Zivildienstes eine Schauspiel-Ausbildung gemacht hatte, und im Theater die tollsten Erlebnisse wie mit Therese Giehse gehabt hatte, war das Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal, der 1981 mit arbeitslosen SchauspielerInnen in München inszenierte, der Weg in meine Zukunft der nächsten 50 Jahre: Theaterpädagogik bundes- und europaweit.

Daneben war ein Theaterprojekt in der Münchner Aidshilfe, der Aufbau der Gruppe zur Sterbebegleitung dort, die zur Mitarbeit im Institut für Sexologische Fortbildung (vor allem für medizinische und psychologische Berufe) führte, meine sexualpädagogischen Erfahrungen erweiterte und auch der bewusste Aufbruch in die Bisexualität.

Von langjähriger Freundschaft mit Robert Jungk und Kollegen, der die Zukunftswerkstätten entwickelt hatte, sowie der Mitarbeit in der AG SPAK, den sozialpolitischen Arbeitskreisen der Studierendengemeinden, kam ich 1997 über die Pädagogik der Unterdrückten von Paulo Freire und Heldenreisen zur Gestalttherapie– Ausbildung und in die Fortbildung in Leibgestalt und Supervision in Gruppen wie Quarterly – neben der Verantwortung in Selbsthilfe und Selbstorganisation sowie im Netzwerk Gemeinsinn.

In vielen Jahren Freiberuflichkeit mit Aufträgen in allen Regionen des Landes, in etlichen europäischen und mit Partnersachaften in amerikanischen Ländern konnte ich viele Bewegungen und Einrichtungen von innen kennenlernen, die mit der Freude an neuen Entwicklungen arbeiteten.

Bayern und München sind anders

In den Zeiten der Dämonen und der Verfolgung durch die Höllen-Ängste, die Kirchen-Moral, dann der Nazis und weiter in der Adenauer-Zeit wieder mit der Moral der Kirchen: Queere Verfolgungsgeschichte wirkt noch weiter. Nicht nur in den alten Biografien: Verquere moralische Vorstellungen sind weltweit noch am Werk …

Queere Geschichte in Bayern zusammenstellen

Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen Prägungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus: Befreiungsbewegungen

Seit den Jahren um 1969, der ersten Lockerung des §175, sind viele Gruppen und Vereine entstanden, auch die amerikanische Bewegung von Stonewall bis in die Army wirkte sich aus.

Stadtleben

„Stadtluft macht frei“ war eine alte Hoffnung, die viele vom Land in die Stadt zog, vom Leben als Knecht oder Tagelöhner, nachdem die Leibeigenschaft 1808 auch formal aufgehoben wurde, und das Leben in der Anonymität der großen Stadt und der Offenheit der Auswahl in den Gaststätten, so weit man sich diese leisten konnte: Später zum Studium, an die Hochschulen.

Landgruppen

Auch auf dem Land gab es verschwiegene Treffpunkte und Wirtschaften, Bahnhofstoiletten und Gelegenheiten, Stadtparks und Wäldchen, Friseure und Gerüchte … – aber auch Kontakte über Orte und Städte hinaus

Hindernisse

Angststörungen, vom Leben im Versteck zum offenen Auftreten in Freundeskreis, Familie und Beruf Grenzverletzungen, psychische Folgen von Übergriffen, Pädophilie, Gewalt in Beziehungen Macht und Missbrauch, Autoritäten und Gewalt-Situationen der Erziehung, Verfolgungserfahrungen, Migration

Traumatisierungen und die Lösung von alten Knoten: Erinnerungen, die weh tun oder Panik auslösen, in die Präsenz bringen, auf wirkliche weitere Wirkung befragen und untersuchen, braucht erfahrene Gesprächspartner*innen, die den Mut zu den Themen Beziehungen und Sexualitäten aufbringen, in der Ausbildung fehlte das früher oft, auch bei Ärzten, in der Psychotherapie

in Berufsgruppen

Baader, Friseure und Theater waren schon früher die Anlaufpunkte, wie Kasernen und Klöster, Kirchen und in der Musik … und kluge Frauen wie Hebammen, Schmuserin und Leichenfrau fanden Verständnis, falls sie nicht zu fromm waren, wie manche Ärzt*innen und Seelsorgende. (Unreine Berufe bis zum Friedhof, Prostituierte) und Klappen in den Städten zwischen Fluss und Oper, die öffentlichen Toiletten

Aufarbeitung und Resistenz in Kirchen, Justiz und Polizei

Scham und Schuld, Kleriker-Stand und Dünkel, Berufsgruppen-Solidaritäten und clandestine Gruppen

Queerer Aktionsplan auch für Bayern?

Stand bundesweit in allen anderen Bundesländern und die Situation der Aktionsgruppen in Bayern: Organisationsnetz gebildet, viele Gruppen und ca 30 CSD in mittleren Städten, regionale Stammtische und Selbsthilfegruppen, wachsende Vielfalt der thematischen Gruppen, asexuell und bisexuellund bi+ polyamor, Fetisch, Trans und inter*, Alter, Musik …

Diverse Gruppen der Betriebe, Einrichtungen und Parteien sowie eine „Rosa Liste“ in der Stadt München bereiten Beiträge für Straßenfeste vor, arbeiten an der Theke im diversity-Jugendzentrum (bis 27), im Lez oder sub, auch, um die Offenheit ihrer Einrichtung in der Szene öffentlich zu signalisieren. Die Queere Geschichte arbeitet mehr im Hintergrund, ist aber aktuell bei vielen Kunst-Projekten und in Museen Präsent.

aktuelle Konservative und reaktionäre Hinhalte-Taktiken

Bayrischer Jugendring als nachgeordnete Einrichtung und Sozialministerium, bisher nicht das Kultus- und Wissenschaftsministerium und die Hochschulen, Entfernung aus der Koalitionsvereinbarung (Aiwanger!) Neue Selbstorganisation landesweit in jüngeren GenerationenBearbeiten

in einer Welt der Vielfalt leben:

Die Kolonialisierung der Köpfe können wir gerade wieder hautnah erleben: In der Kaiserzeit war es der aufkommende National-Wahn, der militaristisch, rassistisch und weltpolitisch mit christlicher Mission die adelige Bürgerlichkeit in alle Welt verbreiten wollte, als „Wohltätigkeit der Reichen“ bis heute eine Seuche des Denkens. Dekolon

Pluriversum als internationales Lexikon der guten Projekte, Sammlung für interkulturellen Austausch zur Aufarbeitung kolonialer und rassistischer Geschichte in Begegnungen auf Augenhöhe, zwischen Magie der Szene und Theater: Migration und Integration, Begegnung und Freizeit, meetup

„Queere Zeitgeschichten im deutschsprachigen Europa” in Berlin am 1. und 2. Juli 2024 internationale Abschlusstagung „Queer contemporary histories – international and intersectional perspectives“ an der Freien Universität https://www.hsozkult.de/event/id/event-140348?utm_source=hskhtml&utm_medium=email&utm_campaign=htmldigest

Die letzten 100 queeren Jahre

hoffentlich nicht unsere letzten Jahre: https://www.goethe.de/prj/ger/de/ihr/22294995.html und @queereGeschichte:

Queere Geschichte in Bayern zusammenstellen:

Die Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen Prägungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus mitteilungsfähig machen: Befreiungsbewegungen – fehlt da noch was?

Roh-Manuskript: https://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=queere_geschichte

Zurück zum Start?

https://www.sueddeutsche.de/bayern/queerer-aktionsplan-bayern-zwischenstand-soeder-plan-li.3187428

Michael Lombardi-Nash @LombardiNash

I’m translating volumes of the Annual of Sexual Intermediaries (1899-1923), edited by #Magnus Hirschfeld, and a book by Ferdinand Karsch on the same-sex life of indigenous peoples (1911). The texts are historical accounts of the lives of Lesbian, Gay, Bisexual, #Transgender and #Intersex people.

Not everyone knows German. I want the texts in my own language, and I want English-only speakers who are researchers, #historians, #sociologists, #anthropologists and #activists to be aware of this treasure trove of our history that is buried in the German language. #lgbt #lgbtq #lgbtqi #lgbtqia #trans

Queere Geschichte & CSD – Gemeinsam für Vielfalt und Inklusion

Präsentation für Mitarbeitende der Einrichtungen und Firmen zur Diversity

Geschichte der queeren Bewegung, die Bedeutung des Christopher Street Day (CSD) Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Akzeptanz, Respekt und Inklusion.

Historischer Kontext von Diskriminierung, Verfolgung und moralischer „Familienpolitik“

Meine persönliche Reise & die Entwicklung der queeren Bewegung

Seit 1969, mit den ersten Lockerungen des §175, hat sich viel verändert. Ich erinnere mich an die ersten Erfahrungen, die gesellschaftlichen Herausforderungen und die Fortschritte, die wir gemacht haben. Der Weg war lang, aber jeder Schritt zählt – für mehr Sichtbarkeit und Gleichberechtigung.

Die Bedeutung des CSD – Eine politische Demonstration für Akzeptanz

Der Christopher Street Day ist eine jährliche politische Demonstration für die Rechte und die Sichtbarkeit queerer Menschen. Er erinnert an die Stonewall-Aufstände von 1969, die den Anfang der modernen LGBTQ+-Bewegung markierten. Der CSD ist ein Fest der Vielfalt, Solidarität und des gesellschaftlichen Wandels.

Der erste CSD fand 1979 in Berlin statt, in München 1980 Seitdem wächst die Bewegung – mit Paraden, Kundgebungen und Aktionen in ganz Deutschland. Ziel: Sichtbarkeit schaffen, Diskriminierung bekämpfen und für Gleichberechtigung eintreten. Auch in mittleren Städten: Insgesamt 32 in Bayern 2024

Vielfalt ist unsere Stärke:

Innovation durch unterschiedliche Perspektiven Bessere Entscheidungen durch inklusive Teams Verantwortung: Für eine offene Unternehmenskultur, die alle Mitarbeitenden wertschätzt

Initiativen & Unterstützungsmöglichkeiten – In Projekten aktiv werden

Das Forum und einige Mitarbeitende – Gründung 1999

Seit 1969, mit den ersten Lockerungen des §175, hat sich viel verändert. Ich erinnere mich an die ersten Erfahrungen, die gesellschaftlichen Herausforderungen und die Fortschritte, die wir gemacht haben, viele Erzählcafes und Lebensgeschichten

Partnerschaften mit allen queeren Organisationen Förderung eines respektvollen und offenen Arbeitsumfelds

#activists #anthropologists #historians #Intersex #lgbt #lgbtq #lgbtqi #lgbtqia #Magnus #sociologists #trans #Transgender

altoetting-alt.jpg [BefreiungsBewegung]

Wetterwarnungen Deutschland - WetterKontor

Wetterwarnungen sowie Warnungen vor Unwetter oder extremem Unwetter für Deutschland.

Tief #Magnus lenkt morgen und am Freitag von Norden vorübergehend noch einmal deutlich kältere Luft nach Deutschland: https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/?dayno=2 https://www.wetterkontor.de/de/filme/temperatur-850hpa-europa.asp #Wetter
Wetter Deutschland - Wettervorhersage und aktuelles Wetter - WetterKontor

Wettervorhersage für Deutschland am. Das aktuelle Wetter in Deutschland (Europa).

Tief #Magnus lenkt ab Donnerstag noch einmal für ein paar Tage sehr kühle Luft aus #Skandinavien nach Deutschland, ab Sonntag wird es Windes aus West bis Südwest langsam wieder wärmer: https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/?dayno=2 https://www.wetterkontor.de/de/filme/temperatur-850hpa-europa.asp #Wetter
Wetter Deutschland - Wettervorhersage und aktuelles Wetter - WetterKontor

Wettervorhersage für Deutschland am. Das aktuelle Wetter in Deutschland (Europa).

Queere Geschichte, Bayern und München

meine queere geschichte in bayern und muenchen

meine persönliche Geschichte

1969, im Jahr von Stonewall und der Milderung des §175 nach der Verschärfung durch die Nazis 1934, hatte ich in Altötting, einer gefühlten Kleinstadt 100 Kilometer östlich von München, mit 15 Jahren eine erste heimliche Beziehung mit einem Freund, ohne dass wir dafür wirklich Worte gehabt hätten …

1972 ging ich zum Studium nach München und wagte mich kaum an gefährliche Orte, von denen ich zwar mit der Zeit eine Ahnung hatte, aber keine wirkliche Vorstellung: Im Lexikon für Theologie und Kirche stand die Homosexualität als unheilbare Krankheit, und ich studierte Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit.

Am Ende des Studiums 1976 erlebte ich in Vezelay, in Frankreich die erste christliche Kommune, die auch offen mit Beziehungen und schwulem Leben umging, bald darauf landete ich mit Freundinnen in einem lesbischen Lokal und bei Festen im Verein für sexuelle Gleichberechtigung VSG, wurde dann 1977? Mitglied und arbeitete im Beratungstelefon Rat und Tat mit.

Dann war ich kurze Zeit im kirchlichen Dienst, bis Kardinal Ratzinger den kirchlichen Aufbruch der 1970er Jahre um 1981 zurückdrehte, die Abrechnung damit dazu steht in meinem Büchlein, dem Ketzerbrevier

Da ich schon während meines Zivildienstes eine Schauspiel-Ausbildung gemacht hatte, und im Theater die tollsten Erlebnisse wie mit Therese Giehse gehabt hatte, war das Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal, der 1981 mit arbeitslosen SchauspielerInnen in München inszenierte, der Weg in meine Zukunft der nächsten 50 Jahre: Theaterpädagogik bundes- und europaweit.

Daneben war ein Theaterprojekt in der Münchner Aidshilfe, der Aufbau der Gruppe zur Sterbebegleitung dort, die zur Mitarbeit im Institut für Sexologische Fortbildung (vor allem für medizinische und psychologische Berufe) führte, meine sexualpädagogischen Erfahrungen erweiterte und auch der bewusste Aufbruch in die Bisexualität.

Von langjähriger Freundschaft mit Robert Jungk und Kollegen, der die Zukunftswerkstätten entwickelt hatte, sowie der Mitarbeit in der AG SPAK, den sozialpolitischen Arbeitskreisen der Studierendengemeinden, kam ich 1997 über die Pädagogik der Unterdrückten von Paulo Freire und Heldenreisen zur Gestalttherapie– Ausbildung und in die Fortbildung in Leibgestalt und Supervision in Gruppen wie Quarterly – neben der Verantwortung in Selbsthilfe und Selbstorganisation sowie im Netzwerk Gemeinsinn.

In vielen Jahren Freiberuflichkeit mit Aufträgen in allen Regionen des Landes, in etlichen europäischen und mit Partnerschaften in amerikanischen Ländern konnte ich viele Bewegungen und Einrichtungen von innen kennenlernen, die mit der Freude an neuen Entwicklungen arbeiteten.

Bayern und München sind anders

In den Zeiten der Dämonen und der Verfolgung durch die Höllen-Ängste, die Kirchen-Moral, dann der Nazis und weiter in der Adenauer-Zeit wieder mit der Moral der Kirchen: Queere Verfolgungsgeschichte wirkt noch weiter. Nicht nur in den alten Biografien: Verquere moralische Vorstellungen sind weltweit noch am Werk …

Queere Geschichte in Bayern zusammenstellen

Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen Prägungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus: Befreiungsbewegungen

Seit den Jahren um 1969, der ersten Lockerung des §175, sind viele Gruppen und Vereine entstanden, auch die amerikanische Bewegung von Stonewall bis in die Army wirkte sich aus.

Stadtleben

„Stadtluft macht frei“ war eine alte Hoffnung, die viele vom Land in die Stadt zog, vom Leben als Knecht oder Tagelöhner, nachdem die Leibeigenschaft 1808 auch formal aufgehoben wurde, und das Leben in der Anonymität der großen Stadt und der Offenheit der Auswahl in den Gaststätten, so weit man sich diese leisten konnte: Später zum Studium, an die Hochschulen.

Landgruppen

Auch auf dem Land gab es verschwiegene Treffpunkte und Wirtschaften, Bahnhofstoiletten und Gelegenheiten, Stadtparks und Wäldchen, Friseure und Gerüchte … – aber auch Kontakte über Orte und Städte hinaus

Hindernisse

Angststörungen, vom Leben im Versteck zum offenen Auftreten in Freundeskreis, Familie und Beruf Grenzverletzungen, psychische Folgen von Übergriffen, Pädophilie, Gewalt in Beziehungen Macht und Missbrauch, Autoritäten und Gewalt-Situationen der Erziehung, Verfolgungserfahrungen, Migration

Traumatisierungen und die Lösung von alten Knoten: Erinnerungen, die weh tun oder Panik auslösen, in die Präsenz bringen, auf wirkliche weitere Wirkung befragen und untersuchen, braucht erfahrene Gesprächspartner*innen, die den Mut zu den Themen Beziehungen und Sexualitäten aufbringen, in der Ausbildung fehlte das früher oft, auch bei Ärzten, in der Psychotherapie

in Berufsgruppen

Baader, Friseure und Theater waren schon früher die Anlaufpunkte, wie Kasernen und Klöster, Kirchen und in der Musik … und kluge Frauen wie Hebammen, Schmuserin und Leichenfrau fanden Verständnis, falls sie nicht zu fromm waren, wie manche Ärzt*innen und Seelsorgende. (Unreine Berufe bis zum Friedhof, Prostituierte) und Klappen in den Städten zwischen Fluss und Oper, die öffentlichen Toiletten

Aufarbeitung und Resistenz in Kirchen, Justiz und Polizei

Scham und Schuld, Kleriker-Stand und Dünkel, Berufsgruppen-Solidaritäten und clandestine Gruppen

Queerer Aktionsplan auch für Bayern?

Stand bundesweit in allen anderen Bundesländern und die Situation der Aktionsgruppen in Bayern: Organisationsnetz gebildet, viele Gruppen und ca 30 CSD in mittleren Städten, regionale Stammtische und Selbsthilfegruppen, wachsende Vielfalt der thematischen Gruppen, asexuell und bisexuellund bi+ polyamor, Fetisch, Trans und inter*, Alter, Musik …

Diverse Gruppen der Betriebe, Einrichtungen und Parteien sowie eine „Rosa Liste“ in der Stadt München bereiten Beiträge für Straßenfeste vor, arbeiten an der Theke im diversity-Jugendzentrum (bis 27), im Lez oder sub, auch, um die Offenheit ihrer Einrichtung in der Szene öffentlich zu signalisieren. Die Queere Geschichte arbeitet mehr im Hintergrund, ist aber aktuell bei vielen Kunst-Projekten und in Museen Präsent.

aktuelle Konservative und reaktionäre Hinhalte-Taktiken

Bayrischer Jugendring als nachgeordnete Einrichtung und Sozialministerium, bisher nicht das Kultus- und Wissenschaftsministerium und die Hochschulen, Entfernung aus der Koalitionsvereinbarung (Aiwanger!) Neue Selbstorganisation landesweit in jüngeren GenerationenBearbeiten

in einer Welt der Vielfalt leben:

Die Kolonialisierung der Köpfe können wir gerade wieder hautnah erleben: In der Kaiserzeit war es der aufkommende National-Wahn, der militaristisch, rassistisch und weltpolitisch mit christlicher Mission die adelige Bürgerlichkeit in alle Welt verbreiten wollte, als „Wohltätigkeit der Reichen“ bis heute eine Seuche des Denkens. Dekolon

Pluriversum als internationales Lexikon der guten Projekte, Sammlung für interkulturellen Austausch zur Aufarbeitung kolonialer und rassistischer Geschichte in Begegnungen auf Augenhöhe, zwischen Magie der Szene und Theater: Migration und Integration, Begegnung und Freizeit, meetup

„Queere Zeitgeschichten im deutschsprachigen Europa” in Berlin am 1. und 2. Juli 2024 internationale Abschlusstagung „Queer contemporary histories – international and intersectional perspectives“ an der Freien Universität https://www.hsozkult.de/event/id/event-140348?utm_source=hskhtml&utm_medium=email&utm_campaign=htmldigest

Die letzten 100 queeren Jahre

hoffentlich nicht unsere letzten Jahre: https://www.goethe.de/prj/ger/de/ihr/22294995.html und @queereGeschichte:

Queere Geschichte in Bayern zusammenstellen:

Die Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen Prägungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus mitteilungsfähig machen: Befreiungsbewegungen – fehlt da noch was?

Roh-Manuskript: https://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=queere_geschichte

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https://www.sueddeutsche.de/bayern/queerer-aktionsplan-bayern-zwischenstand-soeder-plan-li.3187428

Michael Lombardi-Nash @LombardiNash

I’m translating volumes of the Annual of Sexual Intermediaries (1899-1923), edited by #Magnus Hirschfeld, and a book by Ferdinand Karsch on the same-sex life of indigenous peoples (1911). The texts are historical accounts of the lives of Lesbian, Gay, Bisexual, #Transgender and #Intersex people.

Not everyone knows German. I want the texts in my own language, and I want English-only speakers who are researchers, #historians, #sociologists, #anthropologists and #activists to be aware of this treasure trove of our history that is buried in the German language. #lgbt #lgbtq #lgbtqi #lgbtqia #trans

#activists #anthropologists #historians #Intersex #lgbt #lgbtq #lgbtqi #lgbtqia #Magnus #sociologists #trans #Transgender

altoetting-alt.jpg [BefreiungsBewegung]

Torniamo alle origini di un mito del #fumettoitaliano Ho riletto con grande gusto le prime due storiche puntate di #AlanFord del 1969, quando il genio di #MaxBunker e la matita di #Magnus diedero vita a uno degli universi più surreali e satirici del nostro panorama fumettistico. Con queste due prime avventure, un finto negozio di fiori e un dente cariato, scopriamo come tutto... #GruppoTNT #unolibri #unolibro #libro #libri #leggere #recensioni

https://www.valeriotagliaferri.it/alan-ford-di-max-bunker-e-magnus/

https://creators.spotify.com/pod/show/valeriotagliaferri8/episodes/Recensione-Alan-Ford-di-Max-Bunker-e-Magnus-1969-e317oon

“Alan Ford” di Max Bunker e Magnus | Valerio Tagliaferri