Schluss mit der Ausbeutung von Leiharbeitskräften im Bergbau Australiens: Bergbaukonzerne wie BHP führen Kampagne gegen Gesetzesreform » LabourNet Germany
"Der Bergbau ist Australiens profitabelster Sektor mit einem Jahresumsatz von über einer halben Billion Dollar. In dieser Branche arbeiten über 6.000 Arbeitnehmer mit Leiharbeitsverträgen, die für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden und deutlich unsicherer sind – was australische Arbeitnehmer und ihre Familien in Zeiten hoher Lebenshaltungskosten stark trifft. Es ist kein Geheimnis, dass diese profitgierigen Unternehmen die Löhne und Arbeitsbedingungen ihrer Arbeitnehmer bewusst unterbieten, nur um Rekordgewinne zu erzielen. Die Bergbauunternehmen waren die Pioniere des Leiharbeitsmodells und haben seitdem skrupellose Großunternehmen in anderen Branchen inspiriert. Das Gesetz zur Schließung von Schlupflöchern der Regierung Albanese würde diese Schlupflöcher schließen, sodass jeder, egal ob Leiharbeitnehmer oder nicht, für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhält, wie es ihm zusteht..." engl. Petition des Australischen Gewerkschaftsbundes ACTU vom 21.11.2023 - siehe mehr daraus und dazu: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt auch für den Bergbauriesen BHP nach wegweisendem Urteil für Leiharbeiter in 3 Kohleminen Australiens - doch nicht rückwirkend

