#Australien: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt auch für den Bergbauriesen #BHP nach wegweisendem Urteil für #Leiharbeiter in 3 Kohleminen Australiens - doch nicht rückwirkend https://www.labournet.de/?p=229315
Schluss mit der Ausbeutung von Leiharbeitskräften im Bergbau Australiens: Bergbaukonzerne wie BHP führen Kampagne gegen Gesetzesreform » LabourNet Germany

"Der Bergbau ist Australiens profitabelster Sektor mit einem Jahresumsatz von über einer halben Billion Dollar. In dieser Branche arbeiten über 6.000 Arbeitnehmer mit Leiharbeitsverträgen, die für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden und deutlich unsicherer sind – was australische Arbeitnehmer und ihre Familien in Zeiten hoher Lebenshaltungskosten stark trifft. Es ist kein Geheimnis, dass diese profitgierigen Unternehmen die Löhne und Arbeitsbedingungen ihrer Arbeitnehmer bewusst unterbieten, nur um Rekordgewinne zu erzielen. Die Bergbauunternehmen waren die Pioniere des Leiharbeitsmodells und haben seitdem skrupellose Großunternehmen in anderen Branchen inspiriert. Das Gesetz zur Schließung von Schlupflöchern der Regierung Albanese würde diese Schlupflöcher schließen, sodass jeder, egal ob Leiharbeitnehmer oder nicht, für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhält, wie es ihm zusteht..." engl. Petition des Australischen Gewerkschaftsbundes ACTU vom 21.11.2023 - siehe mehr daraus und dazu: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt auch für den Bergbauriesen BHP nach wegweisendem Urteil für Leiharbeiter in 3 Kohleminen Australiens - doch nicht rückwirkend

LabourNet Germany
In ganz NRW sind mehrere Tausend Leiharbeiter untergebracht. Oft unter sehr schlechten Bedingungen. Das soll sich aber ändern.#Regio-Beitrag #16102024 #KreisKleve #Leiharbeiter #Unterkünfte #Mängel #NRW #Landesregierung #Missstand
Nur wenig Besserung für Leiharbeiter im Kreis Kleve
Nur wenig Besserung für Leiharbeiter im Kreis Kleve

In ganz NRW sind mehrere Tausend Leiharbeiter untergebracht. Oft unter sehr schlechten Bedingungen. Das soll sich aber ändern.

wdr.de
#Marokko: Schon seit Mitte Juli streiken in der Kobaltmine im Süden von Marokko Hunderte #Leiharbeiter beim #BMW-Subunternehmen Top Farage gegen unzumutbare Arbeitsbedingungen https://www.labournet.de/?p=216260
Erst Lithium aus Argentinien, nun auch Kobalt aus Marokko: Süßwasserverbrauch, Gesundheitsbelastungen und Union Busting für die Elektromobilität von BMW » LabourNet Germany

Dossier "Hohe Umweltstandards und Menschenrechte haben für BMW nach eigener Aussage oberste Priorität beim Rohstoffeinkauf für die Elektroflotte. (...) Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) steht der Verdacht im Raum, dass der marokkanische Rohstoffkonzern Managem in seiner Mine in Bou Azzer große Mengen giftiges Arsen in die Umwelt gelangen lässt. Zudem erheben aktuell angestellte und ehemalige Arbeiter der Kobaltmine den Vorwurf, Managem halte internationale Standards zum Schutz von Arbeitern nicht ein und gehe gegen kritische Gewerkschaften vor. BMW hat 2020 mit Managem einen Vertrag über 100 Millionen Euro geschlossen. Dieser sieht die Lieferung von Kobalt vor, das BMW für den Bau von Batterien für seine Elektroflotte benötigt. Experten gehen davon aus, dass die geschilderten Zustände in der Mine in Konflikt mit dem deutschen Lieferkettengesetz stehen könnten..." Recherche vom 12.11.2023 in tagesschau.de ("Schwere Vorwürfe gegen BMW-Zulieferer"), siehe NEU: Schon seit Mitte Juli streiken in der Kobaltmine im Süden von Marokko Hunderte Leiharbeiter beim BMW-Subunternehmen Top Farage gegen unzumutbare Arbeitsbedingungen

LabourNet Germany
#Iran: #Streik der Vertragsarbeiter (#Leiharbeiter) im Gasfeld South Pars gegen magere Löhne und miese Lebensbedingungen - nach dem ungeklärten Tod eines Schweißers https://www.labournet.de/?p=176481
Streikwelle 2020 im Iran: Zehntausende Zeitarbeiter bestreiken Öl- und Gasfelder - 2024 wieder aufgeflammt » LabourNet Germany

Dossier Es begann Anfang des Monats August 2020 im Süden des Iran: Rund 10.000 Beschäftigte zahlreicher Vertragsunternehmen im größten natürlichen Gasfeld der Welt legten nach dem Hitzetod eines Kollegen die Arbeit nieder. Der Streik richtete sich gegen die Arbeitsbedingungen – und, wie so oft im Iran der letzten Jahre, gegen die Nichtausbezahlung von Löhnen. Nur dass es eben dieses Mal nicht lokal begrenzt blieb: Nach dem Streikbeginn im South Pars Feld traten auch die Ölarbeiter der Raffinerie von Isfahan und Beschäftigte im nordöstlichen Mashhad-Feld in den Streik. Da die Vertragsarbeiter das Recht haben, ihren Vertrag aufzukündigen und zu gehen taten dies auch viele... Siehe zur aktuellen Entwicklung der Streikbewegung im Iran auch weitere aktuelle Meldungen, inklusive eines Streikvideos. NEU: Der Streik in der iranischen Öl- und Gasindustrie dauert mit inzwischen 24.000 Vertragsarbeitern in 123 Unternehmen an - Bedrohungen auch

LabourNet Germany
#Spanien: #Leiharbeiter, Europa endet in den Pyrenäen: Oberster Gerichtshof von Madrid lehnt die Klagen von 3 öffentlichen Bediensteten auf Entfristung entgegen der EU-Rechtsprechung ab https://www.labournet.de/?p=151497
800.000 Menschen in Zeitarbeit im öffentlichen Dienst Spaniens: Klagewelle erreicht Europäischen Gerichtshof » LabourNet Germany

Dossier 3 Jahre insgesamt, so das spanische Gesetz, sei die Höchstdauer von entsprechend verlängerten Zeitarbeitsverträgen. Woran sich Tausende von Privatunternehmen nicht halten – warum auch, wenn es ihnen der spanische Staat, die spanischen Regierungen vormachen. Im öffentlichen Dienst Spaniens sind rund 800.000 Menschen in Zeitarbeit beschäftigt – auch Spanien also eines jener Länder (wie beispielsweise auch Italien und andere mehr), in denen der öffentliche Dienst eine Art Vorreiter-Rolle bei der Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse spielt. Und da es auch in Spanien durchaus Gewerkschaften gibt, die die Zeitarbeit lieber gestalten wollen als bekämpfen, gibt es, unter anderem, eine wachsende Anzahl von Klagen der Betroffenen von der „ewigen Zeitarbeit“ im Öffentlichen Dienst, die 5 oder auch 10 oder – seltener – auch 20 Jahre in solcher Weise beschäftigt sind. So viele Tausend Klagen, dass jetzt die spanische Justiz sich gedrängt fühlte, das ganze an die Europäischen Gerichte weiter zu leiten, um zu klären, inwieweit diese Praxis gegen entsprechende EU-Richtlinien verstoße... NEU: FETAP-CGT reicht 6 Klagen vor dem EuGH im Namen von mehr als 300 Betroffenen gegen Missbrauch von Zeitarbeit im spanischen öffentlichen Sektor ein

LabourNet Germany
Der Zoll hat in den frühen Morgenstunden eine Spedition im Sendenhorster Ortsteil Albersloh (Kreis Warendorf) durchsucht. Der Verdacht: illegale Beschäftigung von ausländischen Fahrern.#Regio-Beitrag #26022024 #Zoll #Polizei #Durchsuchung #illegaleBeschäftigung #Leiharbeiter #Spedition #Lkw-Fahrer
Illegale Beschäftigung: Ermittlungen gegen Spedition in Sendenhorst
Illegale Beschäftigung: Ermittlungen gegen Spedition in Sendenhorst

Der Zoll hat in den frühen Morgenstunden eine Spedition im Sendenhorster Ortsteil Albersloh (Kreis Warendorf) durchsucht. Der Verdacht: illegale Beschäftigung von ausländischen Fahrern.

wdr.de
Die Polizei hat am Dienstagabend eine Gebäude durchsucht, in dem Leiharbeiter untergebracht waren.#Regio-Beitrag #23012024 #Razzia #Nettetal #Leiharbeiter #Polizei #Kontrolle
Nettetal: Razzia in Leiharbeiter-Haus
Nettetal: Razzia in Leiharbeiter-Haus

Die Polizei hat am Dienstagabend eine Gebäude durchsucht, in dem Leiharbeiter untergebracht waren.

wdr.de

Kammer sieht beide Behauptungen der Klägerin #Transdev als nicht erwiesen an:

Sowohl, dass der wirtsch. Schaden durch einen Streik zu groß wäre – als auch, dass die GdL von der #Leiharbeiter-Genossenschaft selbst wirtschaftlich profitieren würde.

Kammer sieht beide Behauptungen der Klägerin #Transdev als nicht erwiesen an:

Sowohl, dass der wirtsch. Schaden durch einen Streik zu groß wäre – als auch, dass die GdL von der #Leiharbeiter-Genossenschaft selbst wirtschaftlich profitieren würde.

Du warst #Leiharbeiter bei #Dumont Druck? Wehr Dich!

Was in der Berichterstattung über das Vorgehen der Kölner Dumont-Erben zu kurz kommt: in der Druckerei waren neben 200 Angestellten noch einmal mindestens genauso viele Leiharbeiter beschäftigt.

Die Kampagne von Prof. Wolfgang Däubler zusammen mit LabourNet Germany für eine Klage für gleichen Lohn und gleiche Bedingungen in der #Leiharbeit ruft auch die LeiharbeiterInnen bei DuMont Druck Köln auf, zu klagen und verfügt über einen Fonds für die Kosten der Klage.
https://www.labournet.de/wp-content/uploads/2023/10/DuMont-Leih-Fluggi.pdf