Ich hätte nicht gedacht,dass es auf dem reichsten Fleck der Erde passiert,aber here we are.
Mein großes Vorbild.
Leider bin ich nicht hübsch genug um bei einem Abendessen eine Milionenspende für so eine Siedlung wie Henry Street zu bekommen.
Ich bin dafür gut in Distribution der Spenden.
Liebe Kolleg*innen,niemand wird uns für #Geben vor Gericht bringen.
Essen,Kosmetika,Kleidung,Zuwendung,menschliche Behandlung,Bezugsperson sein. Auf geht´s .

Bilderquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lillian_Wald

Lillian Wald – Wikipedia

Das Taschentuch-Medienversagen: Wie wir Propaganda Reichweite geben

140

Das Taschentuch-Medienversagen: Wie wir Propaganda Reichweite geben

von Thomas Laschyk | Mai 13, 2025 | Faktencheck

Putin, der Diktator und Kriegstreiber, der völkerrechtswidrig die Ukraine überfallen hat, und jederzeit einfach damit aufhören könnte, hat stattdessen eine vorgeschlagene Waffenruhe ausgeschlagen, die von Macron, Starmer und Merz gefordert wurde, die dazu nach Kyjiw gereist waren. Das ist die tatsächliche Information, die du wissen solltest. Aber stattdessen hat prorussische Propaganda es geschafft, dass die (deutsche) Medienlandschaft sich von einem Taschentuch hat ablenken lassen, Lügen Reichweite zu geben. Warum so viele Mainstream-Medien im Kampf gegen Desinformation versagen.

Es ist ein Taschentuch

Am 9. Mai 2025 reisten Bundeskanzler Friedrich Merz, der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer gemeinsam mit einem Sonderzug in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Diese diplomatische Mission sollte ein starkes Zeichen europäischer Solidarität gegenüber der Ukraine setzen und beinhaltete die Forderung nach einem 30-tägigen Waffenstillstand im anhaltenden Konflikt mit Russland.

Während der Zugfahrt fand ein kurzer Fototermin statt, bei dem Medienvertreter eingeladen wurden, die drei Staats- und Regierungschefs in einem Besprechungsraum zu fotografieren. In einem in sozialen Netzwerken verbreiteten Video von diesem Termin ist zu sehen, wie Macron ein Taschentuch vom Tisch nimmt und in seiner Hand hält. Bei dem Gegenstand in Merz‘ Hand handelt es sich um einen Holzspieß oder Rührstab, wie er üblicherweise für Getränke verwendet wird. Der Élysée-Palast veröffentlichte ein vergrößertes Foto der Szene auf Twitter, die das zeigten.

Was war die Lüge dazu? Einige Nutzer behaupteten zu dem Videoausschnitt, der bewusst in schlechter Auflösung geteilt wurde, es handele sich bei dem Taschentuch um ein Tütchen mit Kokain. Zusätzlich wurde spekuliert, Merz habe einen sogenannten „Schnupflöffel“ verwendet. Die Verbreitung dieser Desinformation erfolgte vor allem über prorussische Kanäle in sozialen Medien. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, teilte das Video und kommentierte es mit sarkastischen Bemerkungen über angeblichen Drogenkonsum der westlichen Politiker. Diese Aktion wird von Experten als Teil einer gezielten Desinformationskampagne des Kreml bewertet, die darauf abzielt, die Einheit und Glaubwürdigkeit der europäischen Unterstützung für die Ukraine zu untergraben.

Aber wie jeder sehen kann, ist es nur ein Taschentuch. Die französische Regierung hat gut darauf reagiert. Aber nicht jedes (deutsche) Medium tat das Gleiche.

… und jetzt zur russischen Propaganda

Euronews gibt die russischen Lügen prominent in ihrer Schlagzeile wieder. Noch dazu als offene Fragen. Auf beide Fragen gibt es jedoch eine konkrete Antwort: Nein, ein Taschentuch und ja, Moskau verbreitet Gerüchte.

Das ZDF stellt die gleiche offene Frage:

Auch der Faktenfinder der Tagesschau wiederholt die Lüge, zumindest in der oberen Zeile:

Auch ZEIT wiederholt die Lüge, aber immerhin erwähnt sie, dass jemand sie zurückgewiesen hatte. Aber auch die ZEIT sagt uns nicht, wer hier Recht hat.

Und jede Menge andere. Nach Lesen der Schlagzeilen wissen wir bestenfalls, dass es Vorwürfe von Koks im Zug bei Macron und Merz gibt, und es offenbar unklar ist, ob sie stimmen oder nicht. Aber das ist ja nicht der Fall, nicht? Es ist glasklar, dass sie falsch sind. Es ist klar, wer dahintersteckt. Und wir wissen, was stattdessen wahr ist: Es war ein Taschentuch. Das würdest du aber beim Lesen dieser Schlagzeilen nicht erfahren.

Klar, in dem jeweiligen Artikel steht alles richtig. Aber die meisten Menschen lesen nur die Überschriften. Die Schlagzeile setzt buchstäblich den Ton, den Rahmen. Wenn ich euch sage, ihr sollt nicht an rosa Elefanten denken, denkt ihr natürlich an rosa Elefanten. Selbst wenn ich dir dann in einem Artikel lang und breit erkläre, warum es so etwas nicht gibt. Wann haben so viele Medien verlernt, die Wahrheit zu sagen, Stellung zur Wahrheit zu besitzen und auszusprechen, was stattdessen wahr ist? Insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen fallen hier negativ auf, die auch immer noch gesichert Rechtsextreme ohne ausreichende Einordnung und Faktenchecks eine Bühne bieten und sich weigern, damit aufzuhören.

Das ist ein Taschentuch und ihr werdet von Russland belogen

Andere haben es hingegen besser gemacht. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hat immerhin die Lüge verneint und es als „Lügengeschichte“ bezeichnet, auch wenn sie die Lüge wiederholen.

Als einer der besten war der Kölner Stadt-Anzeiger, der den Mythos nicht wiederholt und stattdessen sagt, was WIRKLICH passiert ist: Dass eine russische Propaganda-Geschichte viral gegangen ist. Und den Bezug zur Agenda des Putin-Regimes herstellt.

Es muss sich ganz dringend das Bewusstsein in den Redaktionen durchsetzen, dass die Schlagzeilen von Artikeln nicht einfach nur netter Schmuck für die Artikel sind. Mit ihnen steht und fällt die Information, die man verbreitet. Es ist im Zweifel das Einzige, was die Menschen lesen. Was tausendmal mehr Menschen lesen als den ausführlichen Artikel. Es muss sich das Bewusstsein durchsetzen, dass man auch eine Verantwortung für die Schlagzeilen trägt, die nicht durch einen noch so guten Artikel wieder reingewaschen werden.

Wer Propaganda verbreitet, auch um sie zu widerlegen, verbreitet Propaganda

Wer russische Propaganda verbreitet, selbst, um sie zu widerlegen, der verbreitet russische Propaganda. Haben wir 2025 weiterhin nicht gelernt, dass man so nicht der Desinformation widerspricht? Im Gegenteil ist das genau, wie wir seit Jahren der Desinformation helfen, Reichweite zu bekommen. Die meisten hätten die Lüge nie gehört, wenn sie nicht achtlos nachgeplappert worden wäre – als offene Frage, deren Antwort unklar ist. In der Hoffnung, dass ein paar Leute mehr den Artikel anklicken und man so ein paar Cent via Werbung verdient.

So ist Trump Präsident geworden. So ist die gesichert rechtsextreme AfD stark geworden. Es ist nicht „parteiisch“, oder nicht „nicht neutral“, wenn man gleich und von Anfang an sagt, was wahr ist. Im Gegenteil, das ist der Job von Journalismus. Wenn unsere Medien nicht die Wahrheit verteidigen und nicht die Wahrheit aussprechen, wird es niemand tun. Also: Putin ist ein gesuchter Kriegsverbrecher, der sich weigert, mit dem Morden aufzuhören. Und das war nur ein Taschentuch.

Artikelbild: Kay Nietfeld/dpa

Passend dazu:

Zur Quelle wechseln

#geben #medienversagen #propaganda #reichweite #taschentuch

Thomas Laschyk

Volksverpetzer

Vom #Haben zum #Geben zum #Glück
Haben und Geben

Während ich in den meisten meiner Blogartikel Themen aus meiner Praxis aufgreife, von denen ich denke, dass sie eine gewisse Allgemeingültigkeit besitzen, hat dieser Artikel seinen Ursprung in mir selbst. https://bit.ly/4kUCKRP #psychotHHerapie #Selbstwirksamkeit

Geben | Psychotherapie und Psychologische Beratung Hamburg | 1

Das, was wir haben und geben können, geht natürlich weit über Geld, Zeit und kreative Ideen hinaus:

Psychologische Praxis Jan Göritz

Vom #Haben zum #Geben zum #Glück
Haben und Geben

Während ich in den meisten meiner Blogartikel Themen aus meiner Praxis aufgreife, von denen ich denke, dass sie eine gewisse Allgemeingültigkeit besitzen, hat dieser Artikel seinen Ursprung in mir selbst. https://bit.ly/4kUCKRP #psychotHHerapie #Selbstwirksamkeit

Geben | Psychotherapie und Psychologische Beratung Hamburg | 1

Das, was wir haben und geben können, geht natürlich weit über Geld, Zeit und kreative Ideen hinaus:

Psychologische Praxis Jan Göritz

… Tauschen und Geben, “Second-Hands-On” – es gibt z.B. irgendwo einen buddhistischen Tempel, der ganz aus leeren PET-Flaschen gebaut wurde –, Pflanzen als unsere (Über)Lebens-Symbiose … Die Ideen sind unendlich vielfältig, und Material ist genug da.

Schickt uns euer gedankliches und physi(kali)sches Material dazu :-)

Mehr über die CFC25:
https://events.haecksen.org/cfc25/index.html

#Ressourcen #Nachhaltigkeit #Reparieren #Tauschen #Geben #Zweitnutzung

Haecksen Events - CFC25

📌 🇩🇪 🇪🇺 #Fotzenfritz #Germany #Habeck4Kanzler 🇪🇺 🇺🇸 #News datajournal.org/schon-wieder/ ⚠️ #MerzKannEsNicht ⚠️ ⚠️ #CDU #Merz DARF #UNS #NICHT ⚠️ ⚠️ DEN FRANZ VON #PAPEN 2033 #GEBEN ⚠️

Schon wieder
Bluesky

Bluesky Social
#Wahlen wird es ab 2028 in den USA wohl #nicht #mehr #geben bis #Trump tot umfällt 🤷‍♂️
Sie haben es so gewollt ❗️
11 more days to fulfill my last year resolution - to use #Emacs as IDE for #Drupal development. What's been holding me back is the debugger (#xdebug). I know about three packages #geben, #dap and #dape, but I don't know which to choose. Would you recommend me one? I'm a bit hesitant to use nodejs based solution, but only a bit. ⌨️ 💻
Anyone uses any of these tools?

nd über Verfolgung wegen Homosexualität: Südsudan – Was es nicht geben darf

Viele Menschen kannten und respektierten sie bis ihre Beziehung zu einer Frau ans Licht kam. Diana floh nach Deutschland. Noch immer fällt es ihr schwer, ihre Homosexualität zu leben. Ihre Familie weiß nichts davon.

Direktlink

#geben #homosexualitat #nicht #sudsudan #verfolgung #wegen

Südsudan: Was es nicht geben darf

Viele Menschen kannten und respektierten sie – bis ihre Beziehung zu einer Frau ans Licht kam. Diana floh nach Deutschland. Noch immer fällt es ihr schwer, ihre Homosexualität zu leben. Ihre Familie weiß nichts davon.

nd-aktuell.de

Heilige Schrift – Auf was es eigentlich ankommt.

Als Jesus einmal dem Opferkasten (im Tempel) gegenübersaß,
sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen.
Viele Reiche kamen und gaben viel.
Da kam auch eine arme Witwe
und warf zwei kleine Münzen hinein.
Er rief seine Jünger zu sich
und sagte: Amen, ich sage euch:
Diese arme Witwe
hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
Denn sie alle
haben nur etwas von ihrem Überfluss hineingeworfen;
diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat,
sie hat alles hergegeben, was sie besaß,
ihren ganzen Lebensunterhalt.

Mk 12,41-44

Bild: Wandel-Gang eines antiken Tempels in Ägypten

Jesus sieht auf das Innerste einer armen Witwe und ruft seine Jünger, um ihnen das zu erklären.

Er macht ihnen deutlich, dass es auf den inneren Einsatz ankommt.

Ja, das heißt vielleicht heute, ob ich wirklich einem anderen/einer anderen gegenüber mit ganzem Einsatz meiner Aufmerksamkeit zuhöre – und nicht mit „tausend“ anderen Gedanken – da hilft es auch nicht, wenn ich dazu ein höchst interessiertes Gesicht mache.

Das gilt genauso für mein Gebet und alles, was ich letztlich sage und tue.

Bin ich wirklich mit all meinen Sinnen dabei, was ich da gerade mache?

Diese Frage sollte ich mir immer wieder stellen.

Thomas Bohne

 

#Betrachtung #Bibel #Geben