#FahrlässigkeitTötet und Fahrlässigkeit beginnt in der Planung von Infrastruktur.

Nicht erst bei den Infrastrukturnutzer*innen.

Der Rest der Wahrheit ist, dass viel zu viele Politiker*innen Fahrlässigkeit am Steuer als Kampf für die Freiheit verklären. Raserei¹, Alkohol am Steuer², Fahren ohne fit zu sein³: kurz Rechtsbrüche mit StVO-Verstößen als notwendigen Kampf für Rechte framen, die sie mit grober Fahrlässigkeit über das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit aus #Art2GG stellen. #FahrlässigkeitTötet und ist der politische Gegenentwurf zur #VisionZero, die unsere Liebsten sicher nach Hause kommen lassen will. 2/2

#FahrlässigkeitTötet

Ich kann mir schon vorstellen, wie die Verantwortlichen für Verkehrssicherheit, ihre Verantwortung für die getöteten jungen Menschen von sich weisen werden. "Fahrer war 16, hätte nicht fahren dürfen, die Opfer hätten nicht mitfahren müssen, hätten ihn bremsen müssen, #Eigenverantwortung blabla, könne man nichts machen. Ja, traurig, traurig, aber auch egal, die waren selber Schuld. Die Verantwortlichen trifft keine Verantwortung."
Aber das ist nur die halbe Wahrheit. 1/2

Autofahrerin, ohne Führerschein fährt mit Alkohol über einen Fußweg am Parkeingang in den Kleinen Kiel - eine Seeanlage, die die Altstadt umgibt.

Man kann immer wieder nur von Glück sprechen, wenn wir es zulassen, dass all mögliche untaugliche Leute ans Steuer kommen, erwartbare Fehler machen, die potenziell Leben gefährden. Aber das Konzept "Glück" ist unzuverlässig und gefährdet Menschenleben.
#FahrlässigkeitTötet
https://www.kn-online.de/lokales/kiel/auto-im-kleinen-kiel-unfall-fahrerin-unter-alkoholeinfluss-unterwegs-7FOYOCOWKRB5NIGA2EPDHIM5J4.html

Auto landet im Kleinen Kiel: 20-Jährige verursacht Unfall unter Alkoholeinfluss

Eine Frau ist mit einem Auto im Kleinen Kiel gelandet. Bei dem Unfall in der Nacht zu Montag wurde die 20-Jährige leicht verletzt. Sie stand laut Polizei in Kiel unter Alkoholeinfluss. Auch aus anderen Gründen wird jetzt gegen sie ermittelt.

Kieler Nachrichten

Der Täter wird verurteilt, weil er sich trotz Kenntnis seiner körperlichen Mängel ans Steuer setzte und in Folge dessen zwei Menschen tötete.

Ich finde, dass auch auf Seiten des Staates und der Politik Verantwortung dafür besteht, dass dieser Täter einen Führerschein hatte und er nicht davon abgehalten wurde, trotz seiner krperlichen Verfassung Auto zu fahren. Er hätte den Führerscheint von Amstwegen verlieren müssen.
https://mstdn.social/@ntv/114756201013616987
#VIsionZero #Verkehrssicherheit #FahrlässigkeitTötet

ntv Nachrichten ✅ (@ntv@mstdn.social)

Zwei Menschen überfahren: Rentner erhält Bewährungsstrafe für tödlichen Unfall https://www.n-tv.de/panorama/Rentner-erhaelt-Bewaehrungsstrafe-fuer-toedlichen-Unfall-article25865148.html?utm_source=mastodon&utm_medium=dlvr.it&utm_content=n-tv.de%20-%20Startseite&utm_term=%40ntv%40mstdn.social

Mastodon 🐘

»Der Heilbronner Richter und Stadtrat Alexander #Lobmüller* fordert ein generell härteres Vorgehen gegen #Raser. „Ich will, dass Fahrzeuge mit auffälliger Lautstärke begutachtet werden und bei auffälligen Rasern verstärkt Anordnungen von medizinisch-psychologischen Untersuchungen (MTU) gibt“, betont Lobmüller…«
https://www.stimme.de/heilbronn/stadt-heilbronn/raser-bmw-fahrer-100-kmh-in-50er-zonge-innenstadt-fuegerstrasse-polizei-kontrollen-gefahren-art-5036887

#VisionZero! …denn #FahrlässigkeitTötet

Raser in Heilbronn erwischt – BMW mit 101 km/h in 50er-Zone unterwegs

Bei Kontrollen in Heilbronn mit Fokus auf Raser und Poser erwischt die Polizei am Montagabend einen BMW-Fahrer – mit 101 km/h auf dem Tacho. 

Heilbronner Stimme

#FahrlässigkeitTötet nicht erst am Steuer- sie wirkt bereits in der Infrastrukturplanung, bei ausbleibenden Maßnahmen, in der Staatsanwaltschaft, die Verfahren gegen gewalttätige Autofahrer einstellt, statt Täter zu verfolgen und vor Gericht zu bringen und sie wirkt in der Polizei die Opfer schikaniert, statt zu helfen - #RIPNatenom.

Bei Pixelfed habe ich die höhere Zeichenzahl für mehr Text und Gedanken zum sehr guten Artikel von @gereonas genutzt:
https://pixel.tchncs.de/p/Thijs_Lucas/809078370073987588

Thijs Lucas (@Thijs_Lucas@pixel.tchncs.de)

„Meldungen wie diese machen müde. Weil sie sich stets aufs neue wiederholen. Vor allem aber, weil sie eben keine gesellschaftliche Debatte über durchgreifende Konsequenzen auslösen.“ schreibt Autor @gereonas@social.anoxinon.de von der taz. Und auch ich bemerke in mir dieses kaum noch wahrnehmbare Schulterzucken, wo eigentlich Emotionen der Ablehnung und des Entsetzen aufkommen müssten - wenn Menschen im Straßenverkehr getötet oder gar ermordet werden, dann ist die Resonanz gesellschaftlich so dramatisch wie bei Nieselregen an einem warmen Herbstag. Dabei brauchen wir diese durchgreifende gesellschaftlichen Debatten dringend. Technische Lösungen in allen Ebenen der Verantwortung wären längst verfügbar. Die erfasst auch Asmuth in seinem Artikel. Genauso erfasst er, wie nichts davon in die Anwendung kommt oder nur so entkernt, dass die Maßnahme wirkungslos bleibt. Wenn wir wirksame technische Lösung wollen, um Leben zu retten, dann brauchen wir wirksames und verantwortliches politisches Handeln: Straßen müssen konsequent sicher geplant werden müssen und dürfen nicht zum Rasen einladen, wo Rasen verboten sein soll. Und wir brauchen wirksame und abschreckendere Strafen, nicht erst nach dem Menschen getötet wurden und nicht nur gegen die unmittelbaren Täter am Steuer, sondern auch gegen die Verantwortlichen, die die Straßen so gestalten, dass wieder und wieder Menschen auf ihnen verletzt und getötet werden. Und wir brauchen spürbare Strafen, auch für nicht-fatale Autodelikte. #VisionZero müssen wir machen und wer dagegen arbeitet, sollte die Verantwortung für die Opfer tragen müssen. Verkehrstote haben fast immer ihre Rootcause - die Grundursache des Versagens - in den Planungs- und Verwaltungsprozessen und nicht erst am Steuer. https://taz.de/Illegales-Autorennen-in-Ludwigsburg/!6077206/ #StiloBikesOfKiel #Kiel #UnionBikes #Stahlrahmen #Steelframe #Fahrrad #Verkehrssicherheit #Rasermorde #VisionZero #FahrlässigkeitTötet

Pixelfed
„Meldungen wie diese machen müde. Weil sie sich stets aufs neue wiederholen. Vor allem aber, weil sie eben keine gesellschaftliche Debatte über durchgreifende Konsequenzen auslösen.“ schreibt Autor @gereonas@social.anoxinon.de von der taz. Und auch ich bemerke in mir dieses kaum noch wahrnehmbare Schulterzucken, wo eigentlich Emotionen der Ablehnung und des Entsetzen aufkommen müssten - wenn Menschen im Straßenverkehr getötet oder gar ermordet werden, dann ist die Resonanz gesellschaftlich so dramatisch wie bei Nieselregen an einem warmen Herbstag.
Dabei brauchen wir diese durchgreifende gesellschaftlichen Debatten dringend. Technische Lösungen in allen Ebenen der Verantwortung wären längst verfügbar. Die erfasst auch Asmuth in seinem Artikel. Genauso erfasst er, wie nichts davon in die Anwendung kommt oder nur so entkernt, dass die Maßnahme wirkungslos bleibt.
Wenn wir wirksame technische Lösung wollen, um Leben zu retten, dann brauchen wir wirksames und verantwortliches politisches Handeln: Straßen müssen konsequent sicher geplant werden müssen und dürfen nicht zum Rasen einladen, wo Rasen verboten sein soll. Und wir brauchen wirksame und abschreckendere Strafen, nicht erst nach dem Menschen getötet wurden und nicht nur gegen die unmittelbaren Täter am Steuer, sondern auch gegen die Verantwortlichen, die die Straßen so gestalten, dass wieder und wieder Menschen auf ihnen verletzt und getötet werden. Und wir brauchen spürbare Strafen, auch für nicht-fatale Autodelikte. #VisionZero müssen wir machen und wer dagegen arbeitet, sollte die Verantwortung für die Opfer tragen müssen.
Verkehrstote haben fast immer ihre Rootcause - die Grundursache des Versagens - in den Planungs- und Verwaltungsprozessen und nicht erst am Steuer.

https://taz.de/Illegales-Autorennen-in-Ludwigsburg/!6077206/

#StiloBikesOfKiel #Kiel #UnionBikes #Stahlrahmen #Steelframe #Fahrrad #Verkehrssicherheit #Rasermorde #VisionZero #FahrlässigkeitTötet
Illegales Autorennen in Ludwigsburg: Tod durch enthemmte Automobilisten

Mutmaßlich durch ein illegales Autorennen kommen zwei unbeteiligte Frauen in Ludwigsburg ums Leben. Wie lassen sich die Raser endlich abschrecken?

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH

Ein Absatz, der sich auch zur Beschreibung der deutschen Stadt- und Verkehrsplanung anwenden lässt.

"..., wie Verkehrsingenieur*innen ein System entworfen und gebaut haben, das schlechtes Verhalten fördert und Unfälle provoziert. Das schlechte Verhalten lässt die Verkehrsingenieur*innen aus der Verantwortung entkommen, ..."

#FahrlässigkeitTötet #VisionZero #KilledByATrafficEngineer

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Dennoch finde ich wichtig zu diskutieren, warum das @bmdv Autofahrer ans Steuer lässt, die nicht den notwendigen Entwicklungsstand haben, um ein Auto sicher und verantwortungsvoll zu führen. Der Gesetzgeber und das Ministerium müssen dafür sorgen, dass solche Gefährder entschärft werden, bevor Menschen getötet werden!
#VisionZero #FahrlässigkeitTötet #WissingWillNicht #Wissing