katze

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Komputer, Humanismus, Antifaschismus.
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"Der ungenügend ausgebildete demokratische Konsens und die sich unter den Bedingungen abgeschotteter Milieus zu erbitterter Intoleranz auswachsenden politischen Gegensätze begünstigten jedoch das Vordringen der nationalsozialistischen Ideologie."

(aus: "Geschichte der Stadt Dresden - Band 3: Von der Reichsgründung bis zur Gegenwart, Einleitung"; 2006)

Woran erinnert mich das nur, angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland, und spziell in Sachsen?


#Dresden #Gesellschaft #Politik #Demokratie

1999 versprach Google: keine Werbung, keine Newsfeeds, keine Ablenkung – nur Suche. Heute ist davon nichts mehr übrig: Werbung dominiert, Daten werden gesammelt, Ergebnisse manipuliert. Der Wandel vom hilfreichen Werkzeug zur globalen Werbemaschine war kein Unfall, sondern Geschäftsmodell.

#google #dontbeevil

Vielen Dank, Reuters Digital News Report! Wir sind tief gerührt von dem Vertrauen, das uns Deutschland entgegenbringt.
There's always a tweet #MAGA
17.06.1953: Von Berlin aus erfasst eine Welle von Demonstrationen die DDR. Rund 600 Betriebe legten in der DDR ihre Arbeit nieder, z.B. in Leipzig und Dresden. Der sozialistische Staat schlug den Aufstand mit Hilfe der sowjetischen Armee nieder. Die Folgen: mehr als 50 Tote und 10.000 Festnahmen.
I now have a payback karte, a deutschlandkarte *and* a fax maschine. come on, einbürg me already
"Leider ist der Lokführer nicht mehr zu finden, daher können wir aktuell nicht weiterfahren. Wir wissen auch nicht, wo er hin ist!" (Nico) #BahnAnsagen
Und jetzt das große Flennen. Wäre Spahn bei den Grünen, hätte Bild schon 13 Sondersendungen gemacht, Cicero hätte den Bericht als Notausgabe auf Klopapier gedruckt, und Springer hätte ein Investigativteam ins Gebiss gesetzt.

Ob der Kanzler Aktien von Blackrock hält, ob der Verteidigungsminister in einen Fonds mit Rüstungsaktien investiert oder die Gesundheitsministerin an Pharmafirmen beteiligt ist - all das können wir ohne Transparenz nicht wissen.

Deshalb fordern wir: Legt eure Aktien offen!

In Deutschland müssen Ministerinnen und Minister nichts darüber offenlegen, was für Aktien sie besitzen – nicht einmal intern im Ministerium.

Das ist ein Problem, denn so wissen wir nie, ob sie eigentlich im Interesse des Volkes oder ihres Aktienportfolios entscheiden.

Theoretisch könnte also Boris Pistorius Rheinmetall-Aktien im Wert von hunderttausenden von Euros halten, während er gleichzeitig über Milliardenaufträge an die Firma entscheidet.

Klar, dass das dem Vertrauen in die Politik nicht gerade guttut.

Gerade jetzt ist Transparenz hier wichtig, da besonders viele Kabinettsmitglieder auch für Großunternehmen gearbeitet haben.