Lenny

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Be prepared to see wildly varying posts from me on software engineering, politics, urbanism, cycling, gaming, mental health and a surprising amount of rants about noise.

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A side effect of playing Mario Kart World on the Switch 2 is that my room is significantly cooler than usual on these hot days.

I'll have to admit, this kinda makes me question modern gaming as a whole: Is the graphics update really worth the 600W or so my PC needs vs. the 20W the Switch 2 draws? In my opinion, that is extremely hard to justify - and it also shows how badly optimised PC games are nowadays.

Der Bundesrat hat sich zur Revision der «Verordnung über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs» #vupf geäussert. Dabei hat er den Gesetzestext verharmlos und Falschaussagen geäussert.

In meiner neuen Freitagskolumne für #dnip habe ich die bundesrätlichen Äusserungen analysiert:

https://dnip.ch/2025/06/13/vogt-am-freitag-verharmlost-in-translation/

Vogt am Freitag: Verharmlost in Translation - Das Netz ist politisch

In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage verharmlost der Bundesrat die VÜPF-Revision und verstrickt sich in Widersprüche, schreibt Kolumnist Reto

Das Netz ist politisch

Eigentlich hätte man von SP-Bundesrat Beat Jans eine andere Reaktion erwartet.

Eine andere Reaktion auf etwas, das sehr sperrig klingt, aber von grosser Bedeutung ist: auf die Vernehmlassung zur Revision der Verordnung über die Überwachung des Post- und Fernmelde­verkehrs, kurz #Vüpf. Diese ist am 6. Mai zu Ende gegangen.

Wie ich bereits schon mal schrieb, wirkte die revidierte Verordnung damals so, als sei sie vom Kreml geschrieben worden. Sogar international sorgte sie für Aufruhr.

Wenig überraschend war der Tenor der Vernehmlassungs­antworten vernichtend: Bis auf eine Mehrheit der Kantone lehnten sämtliche Parteien und Verbände die Revision ab – inklusive SVP und Economie­suisse.

Die schriftliche Antwort des Bundesrats war ernüchternd und entspricht 1:1 den Talking Points des Diensts ÜPFs. Diese enthalten so viele Falschaussagen, dass wir hier einen sehr kurzen Faktencheck vornehmen müssen. Vor allem betreibt Bundesrat Jans ein geschicktes irreführendes Framing.

Jans schreibt sinngemäss: Nichts ändert sich. Nur wenige Unternehmen erhalten neue Pflichten.

Doch mit der neuen Verordnung hat das Justizdepartment de facto das Gesetz auf eine Weise ausgeweitet, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Wortlaut zu tun hat.

Tausende von Schweizer IT-Firmen müssten demnach eine Identifizierungspflicht einführen. Sämtliche digitalen Dienste mit mindestens 5000 Nutzerinnen –egal ob sie E-Mail, Cloud, VPN oder Chat anbieten – müssten derart viele persönlichen Daten speichern, die gar nicht nötig wären für die täglichen Transaktionen. Nur China, Russland und der Iran kennen ähnliche Internet-Gesetze. Diese Bestimmung hat ausserdem nichts mehr mit dem Bundesgesetz zu tun: Denn dort ist «von grosser wirtschaftlicher Bedeutung» und «grosser Benutzerschaft» die Rede.

Doch Jans erwähnte diese neu eingeführte Kategorie mit keinem Wort. Und redet stattdessen «nur» von den Unternehmen, die über 100 Millionen Nutzer haben. Und selbst hier gibt es einen fundamentalen Paradigmenwechsel: Bis heute gilt eine vom Parlament gewollte Trennung zwischen Internetanbieter wie Swisscom und Kommunikationsdiensten wie #Proton Mail.

Diese haben unterschiedliche Überwachungspflichten. Nun werden diese beiden Kategorien fast gleichgestellt, wie Jans indirekt einräumt: Er sagt dass Dienste wie Proton nicht mehr als Kriminelle missbraucht werden. Damit sagt er auch inoffiziell: Protons Pflichten würden auf jeden Fall hochgestuft und denjenigen von Swisscom gleichgesetzt. Dies bedeutet das volle «Programm»: Echtzeitüberwachung, Lokalisierung, Randdatenspeicherung auf Vorrat.

Digitalpolitiker Dominik Blunschy hält wenig von der Antwort des Bundesrats: «Ich denke, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.» Schliesslich sind auch die Signale des Parlaments klar. In Zeiten geopolitischer Turbulenzen fordern Politikerinnen eine Stärkung der digitalen Souveränität und damit auch der hiesigen IT-Industrie. Und keine Schwächung.

https://republik.ch/2025/06/12/bab-beat-jans-schwache-antwort-der-staenderat-will-die-regeln-fuer-waffenexporte-lockern-und-svp-glarner-verbreitet-einmal-mehr-fake-news

Love this. #biketooter

Suizide, Brände, Hungerstreiks: Die Zustände im Ausschaffungsgefängnis von Kloten gehen alle etwas an.

Von @lukastobler

https://www.woz.ch/2524/ausschaffungshaft/irgendwann-explodiert-die-flasche/!GX4K37BQTNWK?mtm_campaign=mstdn

Ausschaffungshaft: «Irgendwann explodiert die Flasche»

Nach Todesfällen und Suizidversuchen organisieren sich im Ausschaffungsgefängnis in Kloten Häftlinge, um für ihre Freilassung zu kämpfen.

🚨 Rösti will die abgelehnten Autobahnprojekte durch die Hintertür retten!
Trotz klarem Nein der Stimmbevölkerung vom 24. November stehen die verworfenen Autobahnausbauten wieder auf der Liste "Verkehr 45". Nicht mit uns! Autobahnmoratorium JETZT! 🛑
https://www.umverkehr.ch/autobahnprojekte-durch-hintertuere
Abgelehnte Autobahnprojekte durch die Hintertüre?

Anstelle der Überprüfung der im vergangenen November abgelehnten Autobahnausbauprojekten fordert umverkehR ein sofortiges Autobahnmoratorium. Nur so können wir unsere Klimaziele einhalten.

umverkehR

Told you so...

Der Aufschrei nach Abschaffung der Familienreservierung ist riesig, der Imageschaden für die DB immens.

Dabei ist die Bahn eigentlich recht familienfreundlich, wie Sören Götz in der Zeit richtig bemerkt: https://www.zeit.de/mobilitaet/2025-06/deutsche-bahn-familienreservierung-fernverkehr-reisen

Liebe Deutsche Bahn, ich verteidige euch, wo es geht, aber hier habt ihr einfach mal richtig ins Klo gegriffen!

Deutsche Bahn: Die Bahn schadet sich mal wieder selbst

Die Familienreservierungen abzuschaffen, lohnt sich für die Bahn finanziell kaum, aber verärgert ihre Kunden umso mehr. Es ist nicht die erste Entscheidung dieser Art.

ZEIT ONLINE

Der Bundesrechnungshof schreibt’s schwarz auf weiß. Spahns Corona-Geldspritze war ein Voll-Flop: Planlos, unwirtschaftlich, ohne Wirkung – 3,1 Milliarden Euro einfach zum Fenster rausgeworfen. Und Spahn? Der sitzt jetzt auf dem Fraktionschef-Stuhl. Not okay!

Mehr: https://fragdenstaat.de/artikel/spahn-brh/

Das Warken der Regierung
Union und Teile der SPD wollen den diesen schwer belastenden Bericht zu Jens Spahn nicht freigeben, sondern von Ministerin Warken, CDU, neu erstellen lassen. […] …

Zum Weiterlesen den Link benutzen.
https://cartoons.guido-kuehn.de/das-warken-der-regierung/
#cdu #JensSpahn #korruption #Lobby #maske #regierung #spahn #spd #steuer #union

Dear crypto API designers: You all hate security by obscurity, right? So, don't obfuscate your parameters.

r? NO

blks? NO

block-size? YES*

*And add units to your documentation. In this case: Bytes.

Thank you