Die Katja mit den roten Haaren

@KatjaGausMimO@hessen.social
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Dialektfreie Odenwälderin mit Berliner Wurzeln. Lokalreporterin. Geopark-vor-Ort-Begleiterin. Und auch sonst oft im Wald zu finden.

Altersmäßig näher an Boomer als LG, aber im Kopf nicht. Antifaschistin.

Meine Beiträge vernichten sich nach 12 Monaten selbst.

#odenwald #schreiben #toleranz #noafd #klimaschutz #vegan #wandern

Bloghttps://nachtlan.de

Ihr Lieben,

ich habe gerade meinen Job verloren. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich oder kennt jemanden, der eine Person mit 13 Jahren Digital Marketing-Erfahrung sucht.

Von digitaler Mediastrategie über Kampagnenumsetzung, Reporting, Datastrategie und -onboarding sowie AdTech decke ich alles ab.

Ich bin im Bereich Hamburg angesiedelt, bin Remote-Arbeit gewohnt, bin aber auch genau so für Hybrid-Modelle offen.

Für jeden Tipp bin ich sehr dankbar.

#fedihire #fedihilft

Der Journalist Mark Raschke über den Umgang der #ARD mit der faschistischen #AfD:

"Der Vorgang ist ungeheuerlich, aber bezeichnend. Und zeigt, dass es nicht nur ein dumpfes Bauchgefühl ist, was man derzeit haben kann, wenn man auf den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ÖRR) schaut. Prof. Dr Jens-Christian Wagner, Stiftungsdirektor der Gedenkstätte
#Buchenwald, schrieb gestern folgende Zeilen auf Bluesky: „Diese Woche wurde ich erstmals in einem Interview mit einem Sender des ÖRR bei einer Äußerung zum #Geschichtsrevisionismus gebeten, die AfD nicht explizit zu erwähnen. Begründung: Das wird sonst nicht gesendet.“

Dieser Einblick in den Maschinenraum der ÖRR-Denke passt erschreckend zu dem, was ich kürzlich „Off the Records“ erfuhr bzgl. Talk-Sendungen. Auf die Frage nämlich, warum man denn nicht einfach einen
#Faktencheck live mitlaufen lasse, kam als Antwort: „Wenn wir die Fakten bringen, wirft man uns linke Parteinahme vor.“ - Starker Tobak, nicht wahr? Fakten sind also inzwischen „links“. Und rechtsradikale Hetze & Fakes dürfen ohne #Einordnung oder Check über den Äther laufen.

Ist das beim
#ÖRR vorauseilendes Einknicken opportunistischer Redaktionsleitungen ohne Rückgrat vor Wahlergebnissen? Oder einfach nur ein falsch verstandener Auftrag, den der ÖRR nach dem zweiten Weltkrieg bekommen hat; auf das sich Medien nie wieder zum Werkzeug des Faschismus machen. Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass im ÖRR derzeit viel Angst und Unsicherheit herrscht. Kein gutes Setting für eine #Berichterstattung, die eigentlich Freiraum und Rückendeckung braucht. Da flüchtet man sich vom Journalistisch-Analytischen ins Gefühlige, Kuschelige - und kann sich sicher sein: Damit tut man keinem weh.

Versteht mich nicht falsch: Das hier ist kein ÖRR-Bashing. Ich bin ein absoluter Fan der ÖRR-Idee als Kontrast zu den dubiosen Medien-Mogulen mit ihren Privatinteressen. Allein: Die derzeitige Ausgestaltung dieser Idee (Fall Mitschke/TTT; Fall
#Hallervorden; Fall „Klar“) insbesondere unter der ARD-Programmdirektorin, Gattin eines stramm rechten CDU-Politikers sowie Schäuble-Tochter Christine Strobl, macht mir Sorgen: Gegen den Feind von innen kann der ÖRR nur machtlos sein.

„Demokratie­feindliche Strömungen gehen subtil vor und versuchen, demokratische Institutionen mit demokratischen Mitteln von innen heraus zu zersetzen“, fassten es letztes Jahr die Juristen Marc Bovermann und Samuel Stowasser auf der Plattform „
#Verfassungsblog“ zusammen. - Dass sich hier die CDU einmal mehr zum willfährigen Handlanger der A*D macht, ist in meinen Augen dabei einmal mehr Kern des Problems."
Anita Maaß: Vom Ende der Gemeinsamkeit

Bevor Anita Maaß Bürgermeisterin im sächsischen Lommatzsch wurde, forschte sie zum Untergang der Demokratie. Nun fürchtet sie, live daran teilzuhaben.

ZEIT ONLINE
Calling ASD a “disease” is stigmatizing and without basis. Tracking people with ASD in a database is fascistic and terrifying.
@avatter Für alle, die auch nach der Quelle suchen:
https://youtu.be/SUd6Tq0N8vY?feature=shared
Merz blamiert sich zum Mindestlohn! 🤯

YouTube

Wenn das Robert Habeck gesagt hätte, würde Springer jetzt Überstunden schieben: drei große Aufmacher zum Thema, zwei davon reine Meinungsbeiträge mit süffisanten Einschüben der Schadenfreude. Dann wird die erste Bildmontage ins Social Web geschossen, die Habeck mit Krone, Zepter und Reichsapfel zeigt – darunter in Großbuchstaben: „Was gehen mich die Probleme der Armen an?“ Binnen Minuten wird das Asset tausendfach geteilt.

Aber das geschieht nur am ersten Tag.
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Das kommt so ENORMST überraschend, ich bin einfach total überrascht, geradezu perplex, ihr macht euch keine Vorstellung.

In einer funktionierenden Demokratie wären alle Beteiligten heute im Gefängnis. Für je tausend Euro einen Tag. Ich bin ja fair.

Gelesen: Fühl dich ganz von Lukas Klaschinski – Nachtlande