Jakob Krakel

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Vor Jahrzehnten in Dresden hängengeblieben. Mag den Dresdner ÖPNV, sitzt aber im Bus nicht gerne hinten. Trauert der Architektur um 1900 nach. Befürchtet, dass die Weißeritz mal wieder zu Besuch kommt. Links-grün versifft und stolz darauf. Dissident.
Beigetreten29.10.2022
Dissident:innen Dresdenwww.dissidentinnen-dresden.de
Fun fact: If you see someone at a nerd event wearing a vim-themed shirt, it's because they put it on in 2003 and couldn't figure out how to take it off

Zur Finanzierung des Neubaus der #Carolabrücke in #Dresden werden wir wohl sehr tief in die Taschen der Steuerzahler:innen greifen müssen. Uns erwarten nicht nur die Mehrkosten für Planung und Bau sondern auch die, durch wahrscheinlich ausbleibende Förderung.

Mein Vorschlag ist eine Brückenmaut auf allen innerstädtischen Brücken für privat genutzte PKW über 2t Gewicht. Dann können sich die Verursacher auch vor die Brust schlagen, sie hätten sich den Kolloss vom Munde abgespart. Falls sie die Fertigstellung noch erleben.

Viel wichtiger als die Frage nach der Anzahl der Fahrspuren ist ja, ob man bei der neuen #Carolabrücke wieder ein Ronny&Naddl-Graffito für die Statik braucht.
Koalition einigt sich mit Linken und Grünen auf Haushalt

Weißer Rauch von vier Fraktionen: Nach langem Hin und Her steht Sachsens Doppelhaushalt für 2025/2026. Nur der Landtag muss noch zustimmen.

DieSachsen.de - News aus Sachsen

Ich erkläre die Notwendigkeit, über ein AfD-Verbot nachzudenken so, dass Nazis es verstehen.

#AfDVerbot #AfDVerbotjetzt? #bosettilatenight #SarahBosetti

https://www.youtube.com/watch?v=MbuWGAbJAzg

Sarah Bosetti erklärt das AfD-Verbot so, dass Nazis es verstehen | BOSETTI LATE NIGHT

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Das kann man doch schon als glatte Lüge bezeichnen. Die Verkehrszahlen sinken seit Jahren. Eine steigende Tendenz ist nicht zu beobachten.

Die CDU phantasiert sich diese Tendenz selbst zusammen, weil sie davon ausgeht, dass sämtliche Mitarbeitenden der Chipindustrie im Norden künftig über die #Carolabrücke rammeln würden.

Selbst wenn dem so wäre, könnte man dem natürlich proaktiv begegnen, indem man alternative Angebote, wie die Verlängerung der Linie 8 im Norden schaffen würde. Aber die Finanzierung dieses Projekts über Kredite hat die CDU ja erfolgreich verhindert.

Die #DVB hat heute eine Pressemitteilung herausgegeben, wie die Linien zur Baustelle #Postplatz (#Dresden, 30.06. – 20.07.2025) fahren:

https://www.dvb.de/de-de/meta/presse/pressemitteilungen/2025/06/19/gleiskreuzung_postplatz

Postplatz wird für drei Wochen zur Baustelle - DVB | Dresdner Verkehrsbetriebe AG

Fernsicht aus Berlin: die TAZ findet Zastrow und FDP also „rechts-mittig“ (?)

Mal schauen, wie dumm oder wie schlau die Dresdner sind. Lasst es euch aus Köln sagen: Autogerechte Städte sind nicht cool...
https://taz.de/Vierspurig-ueber-die-Elbe/!6095092/

#dresden
#Carolabrücke
#mobilitätswendejetzt
#fahrrad

Wiederaufbau der Dresdner Carola-Brücke: Vierspurig über die Elbe

Am Donnerstag könnte der Dresdner Stadtrat eine autofreundliche Brückenvariante beschließen. Doch Ver­kehrs­ex­per­t:in­nen warnen vor den Folgen.

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH
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Nichts Neues bei der CDU:

Skepsis gegenüber jeder Veränderung, die den Autoverkehr einschränkt.

Prognosen zur Verkehrsentwicklung? Unzuverlässig. Begrenzung des MIV? Macht die Innenstadt unattraktiv. Anreize zum Umstieg auf Rad oder ÖPNV? „Erziehungsmaßnahmen“.

Priorität hat der Ersatzneubau mit vier Spuren – notfalls aber auch drei, wenn vier zu breit sind.

Doppelstockbrücke? Charmant. Der bisher bestehende Unterzug wird schon mal als zweites Stockwerk gedeutet. Da sei der Unterschied nicht so groß.

Also: Radfahrende und Fußgänger bitte in den Keller zu den Heizungsrohren.

Autoverkehr steht über allem, Veränderung wird als Zumutung gesehen. Und immer wieder: „Die Menschen wollen das so.“

Vermutlich stimmt das sogar. Denn wir sind in Dresden, nicht in Kopenhagen, Paris, Gent oder Wien. Hier verteidigt man lieber einen Zustand, der längst überholt ist – nicht weil er besser ist, sondern weil man sich ungern etwas sagen lässt.

#dresden #verkehrswende #radverkehr #Carolabrücke

Die konservative Mehrheit hat sich im Bauausschuss für vier Spuren entschieden – und damit endgültig die Verkehrspolitik der 1960er Jahre zementiert. Fortschritt? Fehlanzeige. Statt Raum für Veränderung zu schaffen, wird der Status quo betoniert. Die Verkehrswende findet nicht statt, Rad- und Fußverkehr bleiben Nebensache.

Zukunft wird nicht geplant, sondern verwaltet – mit Blick in den Rückspiegel. Ein Fingerzeig darauf, wo es hingehen wird in dieser Stadt.

Eine Katastrophe für eine lebenswerte Innenstadt, fürs Klima, für neue Ideen für die Zukunft – und ein Affront gegen junge Menschen.

Dresden hätte gestalten können. Man hat sich fürs Festhalten an einer autozentrierten Nostalgie entschieden.

#dresden #verkehrswende #Carolabrücke #radverkehr

Das passt zu meinem Gespräch mit dem Vertreter der CDU letzten Sonnabend: Dieser erzählte viel von seinem Vater, der die Stadt mit aufgebaut habe, nichts aber von seinen Kindern, die in dieser leben werden.
@sven02 schön zusammengefasst. Chance vertan. Dresden ist und bleibt eine #kackstadt
@Azetbur @sven02 Ich verstehe es echt nicht. Dresden könnte ein Paradies für Menschen sein. Breite Straßen mit reichlich Platz für alle. Dazu ein Straßenbahnnetz von dem ich manchmal nachts träume und das man auch erweitern könnte.

@spinni81 @Azetbur @sven02 Das ist aber offensichtlich von der Mehrheit der Menschen, die in Dresden leben, nicht gewollt.
Irgendwer hat ja den Stadtrat genau so, wie er jetzt ist, zusammengewählt.

Und an dieser kackbraunschwarzen Mauer mit gelben Sprenkeln rennt eins sich den Kopf ein.
Vernunft oder gar Zukunft hat da keine Chance, durchzudringen.

@Mimi_Kri
Ich glaube gar nicht, dass die Mehrheit das nicht will. Der Mehrheit fehlt nur die Fantasie. Denn wenn sie hören, dass irgendwo das Auto nicht mehr die Hauptrolle spielen soll (wenn z.B. Fahrstreifen oder Parkplätze "geopfert" werden), denken sie nur an Verzicht und Einschränkung. Mangels anderer Erfahrung können sie sich den Gewinn an Lebensqualität nicht vorstellen. Wenn es dann doch gemacht wird, will aber kaum jemand den alten Zustand zurück.

@Azetbur @sven02

@spinni81 @Mimi_Kri @Azetbur @sven02 und deswegen sollten Politiker*in endlich mal wieder Politik machen und nicht Populismus. Durchweg alle Parteien rennen nur noch den Umfragewerten hinterher und machen nur das was die Mehrheit will dass das was die Mehrheit will aber selten das beste / gute ist zeigen fast sämtliche Fakten in sämtlichen Gebieten >.<
@unnon89 @spinni81 @Mimi_Kri @Azetbur @sven02 *Hier Zitat von Walter Scheel einfügen*

@der_raDDler Das Bild zeigt ein Schwarz-Weiß-Porträt eines älteren Mannes in einem Anzug und Krawatte. Neben dem Porträt steht ein Zitat in deutscher Sprache, zitiert von Walter Scheel: "Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen." Der Hintergrund des Bildes ist schwarz, und das Zitat ist in weißer Schrift dargestellt. Im unteren rechten Bereich des Bildes ist der Quellenangabe "gutezitate.com" zu sehen.

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Dresden: Aufregung um St. Petersburger Straße! CDU will Pläne von Baubürgermeister Stephan Kühn blockieren

Mit den Plänen von Baubürgermeister Kühn für die St. Petersburger Straße ist die CDU gar nicht einverstanden und will diese so schnell wie möglich stoppen.

TAG24 NEWS Deutschland GmbH
@sven02
Passend dazu:
Ein städtischer MA, auf meinen Hinweis auf Radverkehrs-Infrastruktur in den Niederlanden:
"Wir sind hier aber nicht in den Niederlanden."
(während meiner Zeit im Stadtbezirksbeirat Altstadt).

Es ist das gleiche Mindset, wie wenn Kretschmer sagt:
"Wir brauchen keinen Rat aus Berlin."
(damals, als es um Corona-Schutzmaßnahmen ging)
@sven02 zukunftsunfähig eben.
@Lichdi
Ja, aber was bedeutet dieses lapidare "zukunftsunfähig eben" für die Weiterentwicklung der Stadt, nur weil ein paar möglicherweise vollkommen verblödete Rechtsfossilisten
jetzt meinen, ihre rückständigen Ansichten "auf Biegen und Brechen" durchpeitschen zu müssen, bezogen auf die kommenden 100 Jahre Stadtentwicklung?

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!
(Sorry für die Wortwahl!)

@sven02 @der_raDDler
@fasnix @der_raDDler @sven02 es bedeutet nichts Gutes. Aber Dresden hat 2024 genau diese Rückständigkeit gewählt. Also beschwert euch nicht! Hättet halt früher kämpfen sollen.

@fasnix @der_raDDler @sven02 @Lichdi

es bedeutet, dass es in der Stadt soviel Support für "ein paar" Rechtsfossilisten gibt, dass deren Entscheidungen die soziale und auch wirtschaftliche Entwicklung der Stadt mglw. auf Jahrzehnte hemmen werden (eher ein Allgemeinplatz für Leute die das verfolgen)

@kami_kadse @fasnix @der_raDDler @sven02 genau, aber das war absehbar, hat eben zu wenige der „linken“ gejuckt, die eben lieber gar nicht oder rechtsoffene Putinvere7ne wie die „Partei“ wählen

@Lichdi @fasnix @der_raDDler @sven02

genau, ich bin mir sicher es liegt an genau den Leuten, deren Stimmen über 1 Sitz entschieden haben /s

@sven02 Zu viel Smog im Tal...? Und für die die Dresden eine "Kackstadt" ist... Dresden wurde vor allem durch westliche Investor*innen zu einer Stadt in der Mensch nicht mehr leben will...
Die sogenannte "Deutsche Einheit" war vor allem in Dresden nachhaltig...