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Am Samstag, den 26.04, zog es Antifaschist*innen bundesweit auf die Straßen, so auch in Itzehoe.
Anlass war eine Kundgebung des regionalen Ablegers vom rechten Zusammenschluss „Gemeinsam für Deutschland“ (GfD). Bundesweit hatten unter diesem Motto vor allem Akteur*innen aus dem Querdenkenmilieu zu Aktionen unter diesem Label aufgerufen. An verschiedenen Orten in der BRD machten Antifaschist*innen umso lauter klar:
In dieser Stadt und überall gibt es keinen Platz für rechte Hetze!
Trotz großer Ankündigungen und Mobilisierungsversuchen durch Bannerdrops an Autobahnbrücken, sowie geringer Unterstützung aus Dänemark konnte der GfD in Itzehoe nur rund 200 Personen mobilisieren.
Die GfD versucht sich nach außen als Friedensbewegung darzustellen, doch ihre Forderungen – wie „Grenzkontrollen“, „verstärkter Bevölkerungsschutz“ und ein klares Nein zu humanitärer Unterstützung für die Ukraine, entlarvten schnell, was dahinter steckt: Nationalismus, Abschottung und autoritäres Denken, die als „Friedensliebe“ verkauft werden. Der Schulterschluss mit extrem rechten Gruppierungen ist dabei kein Einzelfall, sondern Teil der Strategie. Gerade für marginalisierte Gruppen bedeuten solche Positionen eine direkte Bedrohung.
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