@forthy42 @admin

Wilde Analyse.

Bedienst du dich in deiner rhetorischen Analyse nicht genau derselben Verallgemeinerung, die du den Menschen vorwirfst, die angeblich „falsch abgebogen“ sind?

Der Gedankensprung, dass Menschen mit kritischer Haltung zur Aneignung sozialer Phänomene automatisch in Richtung „Nazi“ Sein driften, ist für mich nicht logisch nachvollziehbar. Es fehlt hier an Differenzierung.
Kritik an kultureller Aneignung ist nicht gleichbedeutend mit Segregation.
Vielmehr geht es oft um das Sichtbarmachen von Machtverhältnissen, historischen Ungleichheiten und strukturellem Rassismus. Das ist ein emanzipatorischer Impuls, nicht ein autoritärer.

Was mich besonders interessiert, ist deine Gleichsetzung von „Nur für Weiße“ und „Safe Space for PoC“. Du behauptest, das Ergebnis sei das gleiche. Diese Gleichsetzung ignoriert jedoch vollständig den Kontext.

Ein weißer Rassist, der vorne „Nur für Weiße“ schreibt und hinten „Safe Space for PoC“, würde sich bewusst einer Sprache bedienen, die ursprünglich aus antirassistischen Bewegungen stammt. Das wäre keine Kritik, sondern gezielte Aneignung und Instrumentalisierung progressiver Begriffe, um sie zu entwerten. Genau das ist eine Form kultureller Aneignung. Und genau das würde bei den betroffenen Gruppen verständlicherweise emotionale Ablehnung und Frustration auslösen.

Denn „Safe Spaces“ für People of Color dienen nicht der Ausgrenzung, sondern dem Schutz vor Ausgrenzung. Es handelt sich um eine Reaktion auf rassistische Strukturen, nicht um deren Spiegelung. Diese Unterschiede zu ignorieren oder rhetorisch gleichzusetzen, ist nicht nur vereinfachend, sondern irreführend.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dir der Umfang und die Komplexität des Begriffs „kulturelle Aneignung“ in der wissenschaftlichen Debatte nicht bewusst sind. Nur so lässt sich erklären, warum du dich einer so pauschalisierenden und entwertenden Argumentation bedienst.

Es ist wichtig, über kulturelle Aneignung zu diskutieren. Aber wer dabei die Komplexität ignoriert, argumentiert nicht kritisch, sondern ideologisch.

#kulturelleaneignung

@admin Komischerweise sind Menschen, die bei Dreadlocks von kultureller Aneignung sprechen, meistens tätowiert...

Aber von der offensichtlichen Heuchelei mal abgesehen, sind Schwarze und ihre Haare durchaus ein Thema, über das wir uns informieren sollten.

https://www.youtube.com/watch?v=Uf1c0tEGfrU

#Kultur #Haare #Rassismus #KulturelleAneignung #CulturalAppropriation #Dreadlocks

Hair: Last Week Tonight with John Oliver (HBO)

YouTube

Kurze Frage:

Ist das Tragen eines Kufiya von Menschen ohne arabische / nordafrikanische Wurzeln #kulturelleAneignung ?

Bin etwas unsicher wegen der Dreadlock-Diskussion.

Ernsthafte Antworten herzlich willkommen.

Der Circus Carl Busch ist in der Stadt. Sagt es allen weiter und klärt sie auf: in der Manege stehen Tierqual und Rassismus. Das werden wir nicht unwidersprochen lassen. Weiter Infos folgen bald.

#kulturelleaneignung
#aufdemrückenderpferdehatniemandwaszusuchen
#pferdeinruhelassen
#kulturistkeinkostüm
#untileverycageisempty

Hier war ein junger #Kulturguerillero einmal sehr wütend über ein Musterbeispiel kultureller Aneignung:

#Archiv #KulturelleAneignung #Konzernwut #TMobile #ALTTxt

Carpe momentum - das #Zitat des Augenblicks: "... nur komisch, dass man ihre Barden nicht hauen darf!" Obelix in #Asterix bei den Pikten, Seite 46. Wenn die Pikten nun ihre Barden schlagen, ist das dann #KulturelleAneignung?

Der Safari-Tourismus hat seine Ursprünge in der kolonialen Ära, als europäische Großwildjagden in Afrika zur Demonstration von Macht und Überlegenheit dienten. Diese Jagdexpeditionen führten zur Ausbeutung der Tierwelt und zur Vertreibung indigener Gemeinschaften aus ihren angestammten Gebieten. Obwohl sich der Safari-Tourismus heute auf Fotografie und Naturschutz konzentriert, bleiben […]

https://polente.de/2025/03/03/imperialistische-wurzeln-und-rassistische-kontinuitaeten-im-safari-tourismus/

Imperialistische Wurzeln und rassistische Kontinuitäten im Safari-Tourismus – Holger Hellingers' Polente

"Das Regionalgericht Bern hat die Brasserie Lorraine vom Vorwurf der Rassendiskriminierung freigesprochen.

Das Lokal hatte das Konzert einer weissen Reggae-Band abgebrochen, weil Gäste den Auftritt als #KulturelleAneignung empfunden hatten.

Zum Strafverfahren war es aufgrund einer Anzeige der Jungen #SVP Schweiz gekommen. Dagegen hatte sich die #BrasserieLorraine vor Gericht gewehrt."

Die Angeklagten der Brass haben allesamt die Aussage verweigert. Gut so.

https://www.srf.ch/news/schweiz/urteil-regionalgericht-bern-keine-rassendiskriminierung-berner-brasserie-freigesprochen

Urteil Regionalgericht Bern - Keine Rassendiskriminierung: Berner Brasserie freigesprochen

Die Betreiber der linksalternativen Brasserie Lorraine haben weisse Reggae-Musiker nicht diskriminiert.

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Brad Pitt – „Bullet Train“ (2022)

Haben Sie Ihre Monatsquote an Popcorn schon erreicht? Oder geht da noch was? Für diesen Film jedenfalls sind reichlich Snacks und ausreichende Versorgung mit Getränken Pflicht. Sonst stehen Sie die 2 Stunden vielleicht nicht durch. Denn damit ein eigentlich ‚schlechter‘ Film wirklich Freude machen kann, braucht es die entsprechende Vorbereitung und vollen körperlichen Einsatz. (ZDF)

Mediathekperlen | Brad Pitt - „Bullet Train“ (2022)

Haben Sie Ihre Monatsquote an Popcorn schon erreicht? Oder geht da noch was? Für diesen Film jedenfalls sind reichlich Snacks und ausreichende Versorgung mit Getränken Pflicht. Sonst stehen Sie die 2…

NexxtPress
Kein Regelverstoss bei «SRF impact» zu Japan-Hype

Thema von «SRF Impact» vom 9. Oktober 2024 war der «Japan-Hype» in der Schweiz. Ein Beanstander kritisiert den Beitrag als nicht ausgewogen. Die subjektive Meinung der «Impact»-Journalistin werde als Fakt dargestellt. Die Ombudsleute sehen es anders.

SRG Deutschschweiz