Konzil, Krise und neue Deutung...
Heute ist Tag der Menschenrechte.
Religionsfreiheit ist eines der Menschenrechte – und gilt auch für muslimische Frauen, die Hidschab oder Nikab tragen.
In Deutschland ist die Religionsfreiheit ein Menschenrecht ohne Gesetzesvorbehalt.
Menschenrecht: Es gilt für alle Menschen, nicht nur für Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Ohne Gesetzesvorbehalt: Es kann durch einfache Gesetze nicht eingeschränkt werden, nur im Falle der Grundrechtskollision mit einem anderen Menschenrecht.
Die Religionsfreiheit erlaubt jedem Menschen, sich seine Religion selbst zu bilden und sie auch im öffentlichen Raum frei auszuüben.
#TagDerMenschenrechte #InternationalerTagDerMenschenrechte #HumanRightsDay #Menschenrechte #Religionsfreiheit
Eine Muslima mit Kopftuch kann als Richterin neutral urteilen, sagt Maiyra Chaudhry | taz.de
Das 2. Vatikanische #Konzil setzte neue Maßstäbe
Am 8. Dezember 1965, also vor genau 60 Jahren, ging das 2. #vaticanum zu Ende. Drei Jahre lang hatten sich die rund 3000 Teilnehmenden über die inhaltliche Neuausrichtung der Kirche ausgetauscht.
Auch aus unserem #BistumAugsburg waren drei Konzilsväter dabei: Joseph Freundorfer, Josef Stimpfle und Josef Zimmermann. Während des Konzils gab es nämlich nicht nur einen neuen #Papst, sondern auch einen neuen #Diözesanbischof.
Unser #Bistumshistoriker, Domkapitular Dr. Thomas Groll, sieht im Konzil ein besonderes Ereignis, das gerade mit seinen Erklärungen zur #Liturgie und zur Gewissens- und #Religionsfreiheit neue Maßstäbe gesetzt.
➡️An was aber denkt ihr, wenn ihr an das Konzil denkt? Lasst es uns gerne wissen!
Das einzige, das der Staat von der Religion in die Gesetzgebung übernehmen könnte, sind die Gebote der Nächsten- und Feindesliebe. Und die Goldene Regel.
Aber keine Vorschriften etwa zur Kleidung, zu Fragen der Moral usw.
Ich gehöre einer Glaubensrichtung an, die seit jeher die Trennung von Staat und Kirche/Religion und die allgemeine Religionsfreiheit fordert. Keine Einmischung des Staates in religiöse Angelegenheiten.
Religiöser Glaube und ein darauf basierender Lebensstil dürfen nicht vom Staat erzwungen werden, sondern müssen frei sein.
Ich trage Schleier, trinke keinen Alkohol, esse kein Schweinefleisch, aber ich will nicht, dass der Staat es vorschreibt.
Märtyrer Pastor August Eckhardt
https://fed.brid.gy/r/https://theoblog.de/maertyrer-pastor-august-eckhardt/46952/

Wie lässt sich Künstliche Intelligenz für Frieden, Versöhnung und die Entwicklung der Völker nutzen? Und wie lässt sie sich so gestalten und gebrauchen, dass sie nicht Vorurteile und Diskriminierungen, auch religiöser Natur, reproduziert? Um solche Fragen hat sich der Vatikan gemeinsam mit Vertretern anderer Weltreligionen jüngst bei einem Forum zum Thema Religionsfreiheit Gedanken gemacht.
Terror, Armut, politische Spannungen – und gleichzeitig beeindruckende Friedensinitiativen: Eine neue DBK-Arbeitshilfe zeigt, wie und warum die Religionsfreiheit in Nigeria unter Druck steht – und wo Hoffnung wächst 🔽
https://weltkirche.katholisch.de/artikel/66116-nigeria-zwischen-gewalt-politik-und-glauben
#Nigeria #Religionsfreiheit #BedrängteChristen #DBK
> Urteil in Hessen: Richter-Bewerberin scheitert mit Kopftuch-Klage
Erkennbar muslimische Frauen dürfen gerne als Putzfrauen oder als Service-Kräfte auf dem WC arbeiten, aber bitte nicht als Richterinnen oder Ärztinnen.
Es glaubt doch wohl niemand, dass es dabei wirklich um "Neutralität" geht?
https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/richter-bewerberin-kopftuch-klage-100.html
>> Krusi:
Da stellt sich wieder einmal folgende Frage: Sind #Demokratie, #Menschenwürde, #Gleichberechtigung, #Religionsfreiheit etc. #Werte, die wir in der EU noch schätzen? Vielleicht sollten wir sie ja dann auch weiterentwickeln und verteidigen? <<
#Deutschland #Politik #Gesellschaft #Terrorismus #Linksextremismus #Rechtsextremismus #Antisemitismus #Muslimbruderschaft #EU #InnereSicherheit #Moral #Ethik