Kraftwerk Kaunertal:
Experte warnt vor Bergsturz wie in Blatten
Der Schweizer Glaziologe und Geomorphologe kam bei seiner Analyse zum Schluss, dass die thermischen und topografischen Gegebenheiten des destabilisierten Berghangs im #Lötschental mit jenen im #Kaunertal vergleichbar seien.
„Moderne, szenariobasierte Modelle nötig“
Die vom landeseigenen #TirolerEnergieversorger #TIWAG eingebrachten Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung (#UVP), deren Begutachtungsfrist am 12. September endet, entsprächen in dieser Hinsicht absolut nicht dem aktuellen Stand des Wissens.
„Es braucht moderne, szenariobasierte Modelle, bei denen Veränderungen mit Zeitskalen realistisch abgeschätzt werden können“, sagte #Haeberli bei einer Online-Pressekonferenz.
Vorwurf: Veränderung nicht ausreichend berücksichtigt
Die TIWAG berücksichtige in ihren UVP-Unterlagen die Veränderung der #Natur im #Hochgebirge durch den #Klimawandel keinesfalls ausreichend, führte der Wissenschafter weiters aus.
Die Pläne der TIWAG, im #Platzertal einen gewaltigen Speicher zu bauen, sind umstritten.
[Da wurde wohl eine "technologieoffene" UVP gemacht ...]
https://tirol.orf.at/stories/3320992/
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