Dietrich Dörner schreibt in "Die Logik des Misslingens" im Kapitel "Das Neue Denken" etwas sehr Interessantes von Rupert Riedl:

"...beklagt, dass die Menschheit letzten Endes mit dem Gehirn der 'prähistorischen Zeit' auf das Industriezeitalter losgelsassen worden ist. Er sieht das 'Ursachendenken', genauer: das Denken in Ursachenketten, als genetisch vorprogrammiert an... und meint, dass in dieser Tendenz zum Erleben der Welt als zusammengesetzt aus einzelnen Kausalketten die Unzulänglichkeiten unserer Problembewältigung liegen."

Mit dem vernetzten Denken haben wir's nicht so. Lieber verlieren wir uns in reduktive Hypothesen.

Leseempfehlung!

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