Wow. Etwas mehr als 1 Woche #Urlaub sind rum ... und sie ist quasi vollständig für die Erledigung der vielen Langzeit-ToDos drauf gegangen, zu denen ich im Alltag einfach absolut nicht komme.

  • Server-Umzug: Hardware
  • Server-Umzug: Migration unserer internen Cloud auf #NextcloudAIO
    • (the hard way, also mit DB-Migration ... 9h Haare raufen, bis es dann endlich ging 🙈)
  • Erste #QuartalsAbrechnung nach Datenbank-Migration von #EpikurPVS nach #TomedoPVS
    • … Am Ende ging's gut, aber es waren doch ein paar konvertierungsbedingte Probleme zu lösen.
  • Backup-Lösungen neu ordnen bzw. schaffen.
  • Meine beiden Räder, die mir die regelmäßige Anreise zur Praxis erlauben, zur Inspektion bringen und abholen.
  • Den Linux-Laptop von ZorinOS Pro befreien und mit #CachyOS bespielen
    • … Gut, das war sicher kein dringender Auftrag, aber wenn ich schon beim Basteln bin, konnte das auch nebenher noch passieren.
    • Ergebnis: Gute Entscheidung! Wirklich überraschend flott damit, die alte Mähre!
  • Diverse Tasks für die Fachgruppe und unsere extern gehostete Nextcloud erledigt.
    • Inkl. Ticket an den Host, dass es wirklich nice wäre, wenn sie das Talk Hochleistungs-Backend als Addon zubuchbar machen würden, damit wir (für hoffentlich geringen Aufpreis 🙈) vom Zoom-Account der Organisation irgendwann auf unser eigenes Talk umsteigen können.

… und ich bin sicher, ich hab noch drölf kleinere Aufgaben vergessen, die ich parallel auch noch weggearbeitet hab.

Gut, dass ich mir zum Jahresende gleich 3 Wochen frei genommen habe. Jetzt bleiben mir immerhin noch 2 Wochen frei, um den 39c3 aus der Ferne mitzuverfolgen und ein bisschen zu chillen 😎

P.S.: Stimmt! Da wartet noch ein Bericht für eine Umwandlung in LZT auf mich! Und ich muss ja noch Korrekturen in die Präsentationen für die #EMDR-Seminarreihe einpflegen ... Und waren da nicht noch Protokolle nachzutragen? ... 🥴

Krass. 1 Monat vor meinem endgültigen Wechsel zur Konkurrenz gelingt #EpikurPVS nochmal eine komplette Überarbeitung der UI, die über 15 Jahre lang kaum angefasst wurde 😂

Offenbar haben die Entwickler*innen gemerkt, dass das Look & Feel, das früher im Vergleich zu andere PVS recht ansprechend aussah, mittlerweile ein wenig aus der Zeit gefallen wirkte.

Das neue Gewand ist ein echter Fortschritt, ein paar kleine Bedienungs-Verbesserungen sind mir schon aufgefallen, und doch ist grundsätzlich alles an derselben Stelle geblieben, sodass aufgebaute Arbeitsroutinen nicht von heute auf morgen über den Haufen geschmissen werden.

Schnarch-langsam fühlt sich die mächtige Java-basierte Software natürlich im Vergleich immer noch an 😏

Aha, MacOS 26 wird angeboten.

#Tomedo und #EpikurPVS nutzende Kolleg*innen aufgepasst!

Nicht updaten! Ich wiederhole: Nicht updaten!

Eure essentielle Berufssoftware wird sicher nicht vor Herbst 2026 für MacOS 26 bereit sein.

Und nach einem Systemupgrade gibt es dank der Sicherheitsfeatures der M-Prozessoren kein Zurück mehr. Wenn ich recht verstanden habe auch nicht durch Neuinstallation des gesamten Systems.
Und wenn dann etwas am PVS nicht funktioniert, übernimmt der Support keine Verantwortung dafür.

Also: Nur die Sicherheitsupdates für Sequoia oder einspielen - nicht mehr.

Ja, ich schreibe das auch, damit ich es selber nicht vergesse ...

Neues vom TI-"Markt"

Es ist, wie ich immer prognostiziert habe: Die ganze Bananenentwicklung in der #TI bewirkt exakt das Gegenteil dessen, was die Markt-Prediger ihren Gläubigen versprechen.

Wer den einzigen Vorteil eines "Marktes" nutzen und seinen bisherigen #PVS+TI-Anbieter gegen einen anderen austauschen will, wird davon mit allen verfügbaren Mitteln abgeschreckt.

Die verschiedenen Ausbaustufen der TI münden in immer neue Verträge für sog. "Module" mit den Anbietern, die eigene Laufzeiten haben oder Laufzeiten einfach mal wieder bei 24 Monaten starten lassen (z.B. #ePA2.0-Paket). Schwer da über die Jahre hinweg noch den Überblick zu behalten, weil sich die Verlängerungen gern in umfangreichem #MarketingBlabla oder Vertragswerk verstecken.

Die verwendeten Datenbank-Strukturen müssen bei einem Wechsel auf die der neuen PVS konvertiert werden, weil es keine verlässlichen Standards dafür gibt. Die Konverter für die ständig wachsenden und hoch veränderlichen Strukturen müssen für unzählige Anwendungs-Kombinationen gepflegt werden. Das kostet natürlich und wird auf die Kund*innen umgelegt: Für 1 Behandler*in kostet die Konversion im Normalfall um 3000€, pro weiterer Behandler*in in der Praxis kommen noch mal rund 1000€ oben drauf.

Auch der Wechsel der TI-Anbindung kann - abgesehen von doppelten Kosten wegen der exorbitanten Vertragslaufzeiten von min 24Mon. - zu unerwarteten Zusatzgebühren führen:
Eine sog. "Deregistrierung" eines Konnektors aus dem TI-Netz - ein vermutlich hoch automatisierter Vorgang - kostet die Wechselnden auch nochmals rund 100€. Peanuts gegenüber dem Rest, aber die Tatsache, das die Beendigung eines Vertrages Geld kostet, erscheint uns Laien, die sonst Glasfaser- und Mobilfunk-Verträge schließen und beenden, eher ungewohnt ...

Einrichtungs- und Installationskosten beim neuen Anbieter sind ebenso in die Rechnung aufzunehmen wie die immensen personellen Kosten, sich in das neue PVS einzuarbeiten, fehlende Daten nach der Datenbankkonversion wieder einzupflegen und Arbeitsroutinen an die unterschiedlichen Funktionsumfänge der PVS anzupassen. Die verbrannten Stunden zur Ambivalenzüberwindung lassen wir mal außen vor 😏

Insgesamt betrachtet, ist der Wechsel der PraxisverwaltungsSoftware und der TelematikInfrastruktur ein Tausende Euro teures Vergnügen. Behandler*innen brauchen enorme Gründe, um diesen Schritt zu wagen - oder gar mehr als einmal in 10 Jahren.

Wenn jemand also - wie ich gerade weg von #EpikurPVS - wechselt, setzt das einen erheblichen Leidensdruck voraus. Den auch die neuen Anbieter nur begrenzt werden senken können. Denn viele der Probleme sind strukturell, liegen z.B. in der Illusion eines freien Marktes, auf dem sich die besten Lösungen durchsetzen und den eigentlichen Kostenträger*innen - also den Versicherten - am Ende gute Lösungen zum niedrigsten Preis verschaffen werden. Diesen freien Markt gibt es nicht. Die Preise orientieren sich an politisch vereinbarten Budgets und unterliegen nicht wirklich einem Preiskampf.
Die bezahlten Support- und Service-Leistungen bleiben in der Praxis weit hinter den blumigen Versprechen zurück.

Leider werden solche Versprechungen Jahre und Jahrezehnte später kaum mehr politisch überprüft, niemand hat den Mut, gescheiterte Großprojekte wieder rückgängig zu machen. Und so wartet diese Geschichte auf ihre bedauerliche Fortsetzung ...

Läuft gerade mal wieder super mit dem State of the Digitalisierung im #Gesundheitswesen!

Kaum, dass ich dem Konnektor wieder das Verbinden mit dem PraxisVerwaltungsSystem #PVS beigebracht habe, bricht heute gleich die ganze #TI beim Anbieter #Arvato zusammen!
https://fachportal.gematik.de/ti-status

Natürlich muss ich das wieder selbst herausfinden, indem ich bei der Gematik nachsehe. Mein Anbieter #EpikurPVS hat die Kommunikation mit seinen Kund*innen per se aufgegeben. Ich frag mich manchmal, ob die das Unternehmen heimlich abwickeln 🙄

Nochmal zur Erinnerung, warum sich Praxen beim Wechsel zu Konkurrenzprodukten (gemäß Marktlogik) so schwer tun:

Abseits des Wiederstrebens, sich abseits der eigentlichen beruflichen Tätigkeit alle Nase lang in neue Software, Implementierungen und Vertragsbedingungen einarbeiten zu müssen, kostet so ein Wechsel mal eben mehrere Tausend Euro. Denn die internen Datenbanken folgen ja nicht etwa einem vorher festgelegten Standard, sodass man sie einfach nur kurz ex- und in die neue Software importieren könnte. Das wäre zu einfach.

Stattdessen gibt es wieder Dritte, die entsprechende Konverter herstellen und (nachvollziehbar komplexe Aufgabe) bei jeder Änderung der zig verschiedenen Produkt aktuell halten müssen. Also müssen bidirektionale Konverter für alle Kombinationen vorgehalten werden, was eine beschränkte Zahl von Kund*innen pro Variation bedeutet, was den Preis natürlich in die Höhe treibt.

Sowohl die initialen Einrichtungsgebühren beim Wechsel als auch diese Konversionskosten sind Privatvergnügen jeder einzelnen Praxis. Das erstattet dir keine.

TI-Status

Die gematik informiert Sie auf den Status-Seiten über aktuelle betriebliche Ereignisse. Dazu gehören Störungen in der Telematikinfrastruktur, temporäre Downtimes sowie geplante Wartungsvorhaben, Releases und Updates. Bei einer außerplanmäßigen Unterbrechung im Betrieb berichtet die gematik über Fortschritte in Ursachenanalyse und Behebung.

#EpikurPVS macht ne Umfrage bei ihren Kund*innen ... Und ich denke so: Endlich Gelegenheit, auszudrücken, was mich an diesem #PVS so hart nervt, dass ich zu Jahresende den teuren Wechsel zu einem Konkurrenzprodukt erwäge!

Aber weit gefehlt: Die Entwickler*innen wollten nur abfragen, welche Ansichten und Funktionsbereiche für mich im Alltag besonders wichtig sind und wie zufrieden ich damit bin.

Also wieder keine Gelegenheit folgende Hitparade der Fails von #Epikur zu nennen:

  • Technischer Support telefonisch nur mit Wartezeiten > 30min zu erreichen - und zwar egal wann im Quartal!
  • Chance auf Reaktion auf Support-Anfragen via E-Mail geht gegen Null.
  • Kein Forum, Issue-Tracker oder sonst irgendeine Kommunikationsplatform, mit der betriebseinschränkende Störungen der Software - z.B. nach einem "Update" - durch Nutzer*innen zügig dokumentiert und ggf. sogar Lösungen miteinander ausgetauscht werden könnten.
  • Selbst die Vertriebs-Hotline hat mittlerweile Wartezeiten von > 30min.
  • Eine offene Beratung zu individuellen Lösungen findet nicht statt. Stattdessen windiges Nudging in vermeintlich alternativlose Neuverträge mit mehrjähriger Bindung und #Pfadabhängigkeiten.
  • War das halbwegs moderne UI in der Vergangenheit im Vergleich mit anderen Anbietern wie #PsyPrax ein echter Pluspunkt, krankt es mittlerweile seit Urzeiten an inakzeptablen Usability-Macken. Das Schließen eines Tabs im Bereich "Patientenakte" z.B. gleicht einem Ziel-Schießen: Es braucht mehrere Klicks bis man endlich den winzigen Punkt Schaltfläche unter dem x gefunden hat, der tatsächlich zum Schließen des Tabs führt.
  • Klar würde das Ausmaß an Imkompetenz normalerweise von einem Markt geregelt ... aber da die Konversion der Datenbank vom alten zum neuen Anbieter einmalig um die 2000€ kostet, fällt das den Endnutzenden etwas schwerer als ein Wechsel des Handy-Tarifs ...

    Ein neuer Teil meines kostenlosen Support-Services für #EpikurPVS hier:

    Wenn Ihr MacOS auf 15.1 updatet, kann es wohl passieren, dass sich weder #EpikurServer noch #EpikurClient weiterhin starten lassen. Ihr erhaltet dann eine Meldung, dass Dock/Finder nicht auf "null" zugreifen darf.

    M.M.n deutet das auf ein Problem im Rechte-Management hin, allerdings hatten beide Programme bei mir weiterhin dieselben Rechte wie vor dem Update.

    Ich hab die Programme also kurzerhand neuinstalliert (Achtung! Man muss die beiden Programme zuvor tatsächlich händisch aus dem Library-Ordner in den Papierkorb werfen. Sonst lassen sie sich wegen des Rechtequatsch nämlich nicht überinstallieren/ersetzen)

    Also:

    • Beide Programme (zwischen 2 und 3 GB jeweils) von epikur.de/testversion herunterladen, denn dank des Autoupdates werdet Ihr die nirgends rumliegen haben. (Natürlich nur, wenn Ihr die Server-Variante verwendet! Sonst nur den Client herunterladen)
    • Sicherstellen, dass die beiden Programme nicht mehr im Library (deutsch: "Programme")-Verzeichnis liegen, sonst ab in den Papierkorb damit.
    • Dann die heruntergeladenen Dateien wie gewohnt installieren.

    Bei mir ging dann wieder alles.

    #PraxisVerwaltungsSysteme #Psychotherapeuta

    Bis heute - also 6 Tage später - keine Reaktion des #EpikurPVS-Supports.
    Dabei ist die Lösung denkbar einfach:
    Auf dem Epikur-Server liegt bereits eine neue Version, nämlich 24.4.0.4 bereit (ausgerechnet 404 😋). Und nachdem ich die installiert hab, geht's auch "schon" wieder.
    Das ist natürlich ein Tipp, den die Support-KI von Epikur vielleicht auch hätte geben können - zumal die Update-Benachrichtigung sowohl via Update-Check der Server-Komponente als auch via Mail bisher ausblieb.

    Alles muss eins selber machen 😤

    #EpikurPVS #KIMPostfach

    Herrje, wie das nervt ...
    Bis gestern ging das KIMPostfach in Epikur noch. Heute wurde ich aufgefordert, den EpikurServer neuzustarten, damit das Update des KIM-Moduls auf v1.5 in Kraft treten kann. Hab ich gemacht.

    Und seitdem ruft das Postfach zwar Nachrichten ab - aber wenn ich eine Nachricht anklicke wird mir deren Inhalt nicht mehr angezeigt - was vorher unterhalb der Nachrichtenliste (nach mehreren Sekunden) geschah. D.h. ich sehe, dass ich Nachrichten habe, aber ich kann weder neue noch alte Nachrichten lesen.

    Und ich finde auch nirgends eine Möglichkeit, das Postfach-Fenster irgendwie zu verändern, sodass evtl. irgendwo Nachrichteninhalte präsentiert würden oder so.

    Hat da zufällig jemand Infos oder Tipps zu? Beim Support anrufen sprengt mein Zeitbudget und führt m.E.n. selten zu einer Problemlösung 😕

    Nachdem ich mir bei einer Kollegin #ElefantPVS angesehen habe und ... ja ... lachen musste, bin ich mit meiner #EpikurPVS plötzlich viel zufriedener.

    Wir haben dann versucht herauszufinden, wie sie in dieser Parodie eines #PraxisVerwaltungsSystems ihr #KIMPostfach abrufen oder gar #KIMNachrichten verschicken kann. Die Test-Nachricht, die ich verschickte kam nicht an. Eine einfache Möglichkeit, mich anzuschreiben, gab es gar nicht.

    Sie hat jetzt ihren TI-Dienstleister kontaktiert und gefragt.
    Antwort 1: Bald kommt ein Update, dann wird das mit dem KIM-Postfach besser ... Nur 1 knappes Jahr nachdem wir zu einem KIM-Postfach verbindlich verpflichtet sind 👏
    Antwort 2: Ach ja, da gab es zufällig genau an dem Tag, an dem wir die Test-Mail verschickt hatten wohl eine "Störung" bei Arvato, bei der zahlreiche Nachrichten "verloren gegangen sind" 😆

    Ja oops! Schön auch, dass ich eine Zustellungsbestätigung für die Nachricht bekommen habe, die "verloren" wurde. Geil auch, dass man es nicht für nötig befindet, die Nutzer*innen über einen solchen "Verlust" zu informieren. Finden die schon selber irgendwann raus!

    Diese #TIKatastrophe ist ein einziger Witz, mit der eine Software-Nische künstlich geschaffen und aufgeblasen wurde, die von Kassenbeiträgen am Leben gehalten wird und statt praktischen Profiten vor allem Probleme bringt.