Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest 2026 sorgt für Diskussion. Einige Länder wollen den Wettbewerb boykottieren, wenn Israel teilnimmt. Sollte es ausgeschlossen werden, befürwortet wiederum Merz einen Boykott.
Vor allem über europäischen Flughäfen wurden in den vergangenen Wochen vermehrt Drohnen gesichtet, die zum Stillstand des Luftverkehrs führten. Der CDU-Kanzler und Markus Söder vermuten nun öffentlich, dass der Kreml verantwortlich ist.
Caren Miosga hat mal wieder total versagt und relativiert damit auch einen Völkermord.
Zu Besuch war Fritze Merz, der von Miosga zu seinen Tränen bei der Wiedereröffnung der Synagoge in München befragt wurde. Miosga hakte nach und legte ihm die Worte in den Mund, ob es ihm denn nicht auch besonders um die Kinder gehe. Das bestätigte er und wies darauf hin, dass er ja der erste Kanzler seit Jahren sei, der auch eigene Kinder habe.
Jeder sieht die Anschlussfrage kommen: "Was ist mit den Kindern in Gaza?" Aber sie kommt nicht. Mal wieder nicht. Dass diese Überleitung, vom historischen Völkermord an Juden zum aktuell von Israel begangenen Völkermord, nicht kommt, ist ein Versagen. Merz beklagte in seiner Rede, dass niemand gekommen sei, um den Juden zu helfen, während er live und in Farbe einem Völkermord nicht nur zuschaut, sondern aktiv daran beteiligt ist. Eine Doppelmoral, die ihresgleichen sucht.
Aber Miosga versagt nicht - sie erfüllt eine Funktion. Sie schützt Merz, springt ihm bei, lenkt die Emotionen in eine harmlose Richtung. Die Nachfrage, die ihn wirklich in Bedrängnis gebracht hätte, bleibt aus, weil sie nicht gestellt werden darf. Statt Konfrontation: Komplizenschaft.
In Deutschland bedeutet Staatsräson, dass jede Empathie, jedes moralische Urteil, jede journalistische Frage an einer unsichtbaren Grenze endet - dort, wo Kritik an Israel beginnen würde. "Nie wieder" heißt in diesem Land nicht "Nie wieder Völkermord", sondern "Nie wieder Völkermord an Juden".
Deshalb springt Miosga Merz nicht nur bei, sondern sie dient der Aufrechterhaltung dieses Narrativ. Sie ist Teil eines Systems, das Empathie hierarchisiert und Leid nach politischer Opportunität gewichtet. Und so wird Journalismus, der sich der Wahrheit verpflichtet fühlt, zu einem Journalismus der Loyalität.
#Merz zu fragen, ob er bei seiner Rede in einer Synagoge bewusst Schwäche gezeigt habe, da er zu Tränen gerührt war, ist auf so vielen Ebenen falsch und ein Armutszeugnis für #CarenMiosga
Einfühlungsvermögen und Empathie sind keine Schwäche. Gefühle zu zeigen, ist kein Ausdruck von Schwäche.
Merz mit diesem Denken aus den 50ern zu framen ist peinlich. Und leider hat auch Merz den Moment nicht ganz so gut genutzt um das deutlich zu machen.
Empathie ist gut, nicht nur bei Kindern!
Merz vermutet Russland hinter vielen Drohnen-Flügen
Bislang ist unklar, wer für die Drohnenvorfälle der vergangenen Tage verantwortlich ist. Kanzler Merz vermutet allerdings Russland hinter vielen Flügen. Die Bedrohung komme von denen, "die uns testen wollen", sagte er bei Caren Miosga.
Bislang ist unklar, wer für die Drohnenvorfälle der vergangenen Tage verantwortlich ist. Kanzler Merz vermutet allerdings Russland hinter vielen Flügen. Die Bedrohung komme von denen, "die uns testen wollen", sagte er bei <em>Caren Miosga</em>.
Friedrich Merz ringt mit Tränen.
Jetzt erst gesehen bei #CarenMiosga.
Danke Herr Merz.
Etwas mehr Menschlichkeit tut gut.
Ich fühle mit.
#Kinder #bundeskanzler #emotionenAkzeptieren #carenMiosgaTalk