So, ich habe das Vergnügen einer erneuten #Grenzwanderung. In den nächsten Tagen werde ich das Elsgau umrunden (naja, fast). Es erwarten Euch sinnlos viele Fotos von immer ähnlichen #Grenzstein|en, unterlegt mit dem, was mir in einer der vergessensten Ecken der #Schweiz sonst noch so auffällt. Vernachlässigt kann man wohl nicht sagen, aber es ist offensichtlich, dass hier die Musik nicht gerade laut spielt.
#borne #grenze #frontier #frontiere #fronteras #ajoie
Bin ja gespannt, was jetzt der altbot mit diesen Fotos macht. Das 1. gibt den Hinweis, wo ich „tatsächlich“ bin. Das zweite zeigt natürlich schon die #Grenze, zwei #Grenzstein|e sind sichtbar, in die Ferne geht es Richtung „Borne des trois puissances“, worüber man im Internet genügend findet. Die beiden nachfolgenden Steine tragen noch immer den #Bern|er #Bär|en.
#ajoje
Am Grenzübergang Beurnevésin vorbei geht es weiter. Das alte #Zollhaus ist übrigens bewohnt. Auf der französischen Seite fallen Wohnblöcke auf, welche für mich ein einem sundgauer Dorf ziemlich unerwartet rumstehen - im Franzuntericht hatten wir es mal von den „HLM“, ob das so etwas ist? Vorbei am Fussballplatz von Pfetterhouse kommt man dann an einen weiteren „Dreiländerstein“.
#ajoie #grenze #grenzstein #frontiere
Irgendwann trifft man dann auf die alte Eisenbahntrasse Bonfol-Dannemarie, das nun zu einem - tataa - #Veloweg umgebaut wurde. Das war offenbar ziemlich aufwändig angelegt. Der Damm ist im (neugewachsenen?) Wald nur schwer wahrzunehmen, aber der Einschnitt ist offensichtlich. Die Grenzsteine sind nun teilweise ziemlich banal.
#ajoie #Radwanderweg #grenzstein #grenze
Wenn schon in der Gegend - wieso nicht die sanierte Sondermülldeponie besuchen? Ganz fertig scheint es noch nicht, überwacht wird offensichtlich weiter, unterhalb wurde eine Kläranlage gebaut (und eine ökologische Ausgleichsfläche - ob das gleichzeitig der Singvogel der Deponie ist?). Und die Franzosen hatten sich auch Freude.
#sondermüll #chemie #ChemieAbfälle #Mülldeponie
Ja, man ist erzkatholisch - der heilige Fromont lebte zur Zeit von St. Ursanne und war offenbar für die Tiere zuständig, wie die Einladung, seine (Haus-)Tiere zur Prozession mitzubringen, bekräftigt (und die auf der Stufe deponierten Fotos der offenbar verstorbenen Katze).
In der Couronne lebt es sich einigermassen, das Essen ist soweit ok, die Froschschenkel aber aus Indonesien🙀.
#ajoie #pilger #segnung #Kapelle
@BugatellyMartin Schweizer Frösche gibts nur noch im #Bundeshaus. Und sie sind fast ungeniessbar.