Das Aktionsbündnis neue soziale Medien fordert alle #Hochschulen, die #Mastodon noch nicht verwenden, auf, angesichts der aktuellen Entwicklungen in den #USA damit nun zu beginnen.

Die US-Regierung hat vorgestern erklärt, dass vor Erteilung von #Visa die #socialmedia-Accounts von einreisewilligen Studierenden „überprüft“ werden sollen
👉 https://www1.wdr.de/nachrichten/usa-visa-visum-trump-rubio-us-regierung-auslaendische-studenten-schueler-austausch-aupair100.html
Dazu sind sie bei den großen Netzwerken #X, #Instagram, #LinkedIn, #YouTube, #Facebook technisch und juristisch bereits in der Lage, unabhängig davon, ob die Server in den USA oder woanders auf der Welt stehen, vergl.
https://en.wikipedia.org/wiki/PRISM

Auf die Nutzung von #Fediverse-Diensten wie Mastodon haben US-Regierungsbehörden keinen Zugriff. Und schon deshalb sollten Hochschulen in Deutschland für ihre #WissKomm ein Medium bereit stellen, mit dessen Nutzung die #Studierenden und #Forschenden offen und ohne die Angst kommunizieren können, dass ihre Posts von US-Behörden kontrolliert werden.

US-Visa-Stopp für Studierende und Schüler: Was gilt jetzt für wen?

Die USA vergeben vorerst keine Visa mehr an ausländische Studierende, Schüler und Au-pairs. Was das jetzt bedeutet: Ein Überblick.

wdr.de
Gleichzeitig möchten wir unsere Unterstützer:innen vor Ort bitten, sich bei Hochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen für die Nutzung von Mastodon einzusetzen.
Die neuen Entwicklungen in den USA machen eine Neubewertung der Nutzung #sozialerMedien durch Behörden und Ämter dringend erforderlich.

@neuSoM

Gilt auch für die Politik. Anstand und demokratische Werte verteidigen ist wichtiger als Reichweite. Wir sind seit 1,5 Jahren hier (Aufgabe von Twitter) und fühlen uns hier viel besser aufgehoben. Auch unseren FB-Account haben wir stillgelegt und werden ihn bald komplett abmelden.

Im Übrigen: Warum werden die Plattformbetreiber nicht wie alle Medien behandelt?