Moin liebe Fotograf*innen und Leute mit Technik Erfahrung. Habt ihr Tipps und Ideen?

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir eine Kamera zu kaufen.

Ich hatte früher mal eine EOS350d und immer noch eine Pentax ME Super, die aber in die Reparatur muss. Mit beiden habe ich sehr gerne und viel fotografiert bis irgendwann Zeit und Gelegenheiten und dann auch Inspiration ausblieben (Arbeit und so).

Nun werde ich nicht mehr glücklich mit den den Handyfotos und schaue auf gebrauchte, weil ich nicht so viel fotografieren werde, dass ich einen Neukauf für sinnvoll finde. Aber ich mag mich irren.

Ich liebäugel mit der Leica R8, weil zeitlose Technik, so lange Filme und deren Entwicklung noch verfügbar sind.

Oder wieder etwas digitales, dieses Mal von Sony? Eine Alpha 6000…6300…6500 wie relevant sind die Sprünge bei den Sensoren?

Ich würde einfach gerne mit Blende und Belichtungszeit spielen können und hätte gerne mehr Zoommöglichkeiten und schnellere Auslösezeiten, um auch mal Fahrräder in Bewegung oder bei schlechterem Licht zu erwischen.

#StiloBikesOfKiel #Kiel #StiloBikes #Mixte #CremeBikes #iPhone13
Kleines Update:

Für analog geht die Pentax in die Werkstatt und ich schaue nach Objektiven. Die kleine hat mir früher viel Spaß und gute Bilder gemacht und ist recht günstig und immer noch recht häufig.

Digital drehe ich mich jetzt um Fuji XT1 und Sony 7II und die 6000er. Finde ich alle spannend und auch von der Objektivauswahl ganz attraktiv. Die 6000er sind dabei eher die dritte Wahl, weil ich bei den anderen auf bessere Bilder bei wenig Licht hoffe. Am Ende entscheidet wahrscheinlich die Möglichkeit die Kameras in die Hand nehmen zu können. In nächster Zeit bin ich in Berlin und Stuttgart. Da ist die Auswahl etwas größer. Und ich will nicht mehr als 500€ für den Body ausgeben.

Der Großraum Kiel steht auf die 6000er jedenfalls.
@Thijs_Lucas Wenn du bei der A7II landest, passen meine spezifischen Objektivempfehlungen nicht, dann musst du nach FE-Mount schauen. Weißt du wahrscheinlich schon längst, aber zur Sicherheit wollt ichs nochmal erwähnen.
Tatsächlich habe ich gerade erst angefangen, auch die Objektive zu prüfen. Mir reicht zwar eine kleine Sammlung, aber die kann ja trotzdem den Preis heiß machen.

Und ich überlege auch, ob ich nicht eher die Objektive entscheiden lasse, erstmal mit einer günstigeren Kamera anfange und dann irgendwann mit den Objektiven auf eine bessere Kamera umziehe. Auf jeden Fall danke für deinen Hinweis. Der hilft :)
@kuchenmampfer@chaos.social ich wil nochmal fragen. Die Kameras von Sony also die 6000er- und die 7er-Reihe haben doch beide das gleiche Bajonett E-Mount. Dann müssten doch die Objektive kompatibel sein?
@Thijs_Lucas Ja das schon. Aber wenn nur E-Mount dran steht, sind sie von der Fläche, auf die sie Licht werfen für APS-C konzipiert und werden dir im Vollformat ne fette Vignette geben. Du kannst die entsprechenden Objektive also durchaus umziehen, solltest bei der Anschaffung aber schon drauf achten, ob du sie am Vollformat nutzen willst oder nicht. Und bei allem, was kein fettes Teleobjektiv ist, macht das durchaus einen Unterschied bei Gewicht, Größe, Preis oder/und Blende.
@Thijs_Lucas Das kann man bei den Viltrox Air Objektiven ganz gut sehen, die meine ich alle das gleiche Gehäuse nutzen und damit gleich groß sind. Bei APS-C bekommst du damit f1.7, beim Vollformat nur f2.8. Da hast du dann nicht mal halb so viel Licht pro Fläche und der Lichtstärkevorteil, den die A7II durch ihre doppelt so großen Pixel hat, ist wieder weg. Um den nutzen zu können, brauchst du also auch die größeren und teureren lichtstarken FE-Objektive.
Gelbschlumpf (@gelbschlumpf@troet.cafe)

Angehängt: 4 Bilder Zuerst hier. 🙂 Verkaufe meine Sony Alpha 7 II, Vollformat, 24 Mpixel, ca. 25000 Auslösungen. Das Gehäuse weist Gebrauchsspuren auf (leichte Abschabungen am Blitzschuh und kleine Kratzer an der Unterseite. Inkl. 3 Akkus und Ladegerät (extern, USB) und PeakDesign Handschlaufe. Ohne Originalverpackung. Und ohne Objektiv. VB 400 Euro inkl. ggf. Versand So Privatverkauf und so. 🙂 Boost erwünscht. 😄 #flohmarkt #fediFlohmarkt #fotografie #

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@Thijs_Lucas Meine letzte analoge Phase hielt 50 Rollen - Ein schönes Hobby mit hohen Folgekosten und im Bad stinkts leider nach Fixierer (Filme weggeben ist verschenktes Potential IMHO). Leica R ist einfach nur schwer. M ist toll. Aktuell fotografiere ich mit dem Handy und Fuji X. Fuji benötigt aber eine lange Lernkurve. Das Sony Zeug soll auch gut sein.
Wir hatten an der Uni eine Dunkelkammer. Das war schon gut, unkompliziert (wenn man nachts entwickelt hat. Da hatten wir die Räume immer für uns alleine). In Kiel hätte ich erstmal nichts, aber das kann sich bestimmt finden.

Mit der Analogen habe ich weniger Fotos gemacht, aber mir mehr Zeit für jedes Foto genommen und am Ende hatte ich immer Bilder entwickelt zum Aufhängen oder verschenken.

Danke für deine Erfahrungen.
Ich habe seit es sie gibt eine Olympus OM-D EM10 II. Die ist immer noch super mit den Objektiven, die ich dazu habe. Deswegen denke ich, dass es tatsächlich keine ganz neue Kamera sein muss.
Von Olympus erfahre ich auch viel Gutes. Vielleicht schaue ich da noch mal mehr nach gebrauchten. Mir fehlt für die Marke Erfahrung und Gefühl. OM-D EM10II vielleicht. danke Dir.
@Thijs_Lucas Moin, hab mir neulich als erste Kamera eine A6300 gebraucht gekauft. Eine A6000 hätte ich auch genommen, solange man keine langen Videos machen will sind das gute Kameras. Die 20/24MP Sensoren von vor 10 Jahren reichen um schöne Bildern zu schießen, nur digital zoomen kann man nicht so gut. Vollformat lohnt sich für mich nicht, APS-C oder micro 4/3 Kameras können tolle Bilder machen, sind viel leichter, kleiner und die Objektive sind günstiger.

@Thijs_Lucas mhm. Film und digital sind zweierlei Dinge. Wenn du Film machen willst, macht es auch Sinn, sich Gedanken darüber zu machen, ob und wie das Ergebnis digitalisiert wird.

Ich persönlich habe an einer Leica M überlegt, mich dann aber für eine Sony A7C entschieden. Hauptgrund war, dass die Sony nur halb so schwer ist. Plan genug Budget für Objektive ein. Ich habe nur noch Festbrennweiten. Das ganze Palaver um Pixel und Sensoren halte ich seit 10 Jahren für überbewertet.

@Thijs_Lucas
Wenn es erst einmal nur darum geht, zu schauen, obs Spaß macht, kann ich dir ne wenig benutzte Nikon 5200 mit gutem Tamron-Zoom (kein Kit-Objektiv) anbieten. Da werden wir uns sicher handelseinig.

Ansonsten ist https://www.dpreview.com/ meine liebste Rechereseite für Kameragedöns.

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Das mit dem Spaß weiß ich schon. :) Ich hab wieder Lust zu fotografieren und das reicht das Handy einfach nicht mehr.
@Thijs_Lucas ganz viel Spaß dabei :) (seit ich das öfters beruflich mache, mache ich praktisch nix mehr privat mit der Kamera... 🥲)
@Thijs_Lucas Ich hab mir im Januar neu eine Kamera gekauft und bin nach etwas Internetrecherche bei der Sony a6400 gelandet. Ich wollte von Anfang an eine spiegellose APS-C, weil deutlich günstiger und kompakter als Vollformat, aber immer noch gute Bilder. Alternativ hatte ich mir die Canon R10 oder Nikon Z50 II angeschaut. Die sind zwar besser on paper, waren mir aber zu teuer und groß. Außerdem ist die Auswahl an Drittherstellerobjektiven deutlich kleiner als bei Sony oder Fuji.

@Thijs_Lucas Fuji hatte ich da noch nicht auf dem Schirm. Wenn du gerne für alles nen manuellen Drehregler haben willst, ist die X-T-Serie da denke ich auch eine sehr gute Option.

Falls du Sony in Erwägung ziehst, ist die a6000 die günstige Option und die a6400 das sinnvolle upgrade mit besserem Sucher, besserem Autofokus (wobei der eh gut genug ist), Wetterfestigkeit, größerem Puffer, mehr Videofeatures und nem selfiegeeignet hochklappbarem Display.

@Thijs_Lucas Wichtiger als die Kamera sind aber die Objektive. Wenn du bei wenig Licht fotografieren willst, bieten sich lichtstarke Festbrennweiten an. Ich habe selbst noch keine, aber werde mir welche aus der Viltrox Air Serie kaufen, weil klein, leicht, mit unter 150€ sehr günstig und trotzdem (laut YT) fast so gut wie die von Sigma. Die gibt es für verschiedene Mounts, aber auf diejenigen würde ich meine Kameramarkenauswahl Stand jetzt auf jeden Fall beschränken.

@Thijs_Lucas Als Standartzoomobjektiv habe ich das Sony 18-135 weil klein und leicht, aber ganz ordentliche Range. Die anderen Kamerahersteller haben da auch vergleichbares. Ansonsten würde ich mich für Zooms bei Tamron oder Sigma umschauen, die haben viele interessante Optionen. Gerade das Sigma 18-50 bzw. Tamron 17-70 f2.8 haben viele Fans.

Und für gebrauchtes Kameraequipment würde ich mal https://mpb.com oder https://asgoodasnew.de durchforsten, die fand ich beide ganz hilfreich.

@Thijs_Lucas ah, da du explizit nach gebraucht schaust und nach Unterschieden in den Sensoren fragst: Die sind vernachlässigbar, unter dem Gesichtspunkt würde ich die a6000 nehmen und den Rest des Budgets in Objektive stecken.
@kuchenmampfer ja, das ist tatsächlich eine meiner Fragen. Ich bin ca. 2011 aus dem Fotografieren ausgestiegen. Damals fand ich die Sprünge bei den Sensoren noch dramatisch, aber mittlerweile scheint das nicht mehr so ein Ding zu sein. @Thijs_Lucas@pixel.tchncs.de
@Thijs_Lucas Deine eigenen Gedanken schweifen von R8 bis A6x00. Allein von der Haptik her sind das so unterschiedliche Welten, dass ich denke, du solltest die möglichen Bodies unbedingt in die Hand nehmen, bevor du entscheidest. Analog oder digital? Mit analog fotografiert man bewusster ... warum eigentlich? Ist eventuell nur eine Kopfsache, aber das musst du selbst für dich abschätzen. Du willst auch bei wenig Licht fotografieren? Das spricht für digital.
Nimm dir Zeit für deíne Entscheidung.
Mir helfen die Kosten pro Foto bei den Analogen, dass ich mir mehr Zeit nehme. Außerdem ist weniger automatisiert und ich bin gezwungen, das Foto im Kopf schon vorzubereiten, statt mit der Digitalen einfach zig Fotos zu machen und dann ein bestes im Nachhinein auszuwählen. Ich glaube, das ist auch eine Frage der Professionalität. Profifotograf*innen machen das mit Digitalen das ja auch ohne oder mit wenig Automatik und machen ein Foto und das sitzt.

@Thijs_Lucas
mhm. tbh - nö. Die haben nur mehr Routine, machen aber trotzdem gazillionen Bilder. Die teuren suchen die guten Bilder selbst raus, die mit dem nur knapp vierstelligen Tagessatz überlassen das dem Auftraggeber 🙄

Vielleicht willst du als "Kompromiss" (🤣) ne Leica M - die hat keinen Autofokus.
@steilkueste

Ich hab zwei Freund*innen, die sind zumindest wenn sie privat fotografieren eher so, ein Foto, ein Treffer. Aber ich weiß nicht, wie sie das im beruflichen Kontext machen.
Und ja… Leica… wäre schon schön. Aber ich hab mich jetzt auf 500€ max. für die Kamera geeignet. Da ist Leica erstmal raus 🥲

Meine Pentax hat auch keine Automatik für Blende und Verschlusszeit. Nur einen belichtungsmesser.

@Thijs_Lucas Die Frage hat mich zuerst verwirrt, da die Leica R8 und die Sony a 6000 an den komplett entgegengesetzten Enden des Kamera-Spektrums liegen. ;)

Ich habe mich letztes Jahr auch für eine Sony-Systemkamera entschieden. Aber für ein Vollformat, da ich viel im Low-Light-Bereich fotografiere. Die Alpha 7 iv. Und ich bin hochzufrieden. Wenn du nicht gerade den AI-Autofokus brauchst, ist die Alpha 7C eine gute Alternative - und gebraucht recht günstig. Ähnlich kompakt wie die APS-C-Kameras 6000 ff., aber halt Vollformat. Leider sind da die Objektive recht teuer. Habe mich auf ein paar Standardfestbrennweiten konzentriert und konnte den Invest in Grenzen halten.

Ratsächlich sind die Kameras recht unterschiedlich. Ich hab früher gerne zwischen EOS 350d und der analogen Pentax gewechselt. Nach Lust und Laune quasi.

Mit den Alpha 7-ern liebäugel ich auch. Die hatte ich vor drei Jahren mit auf Sizilien und war sehr happy. Aber ich scheue die Preise noch. Die Lichtstärke wäre für mich auch ein Faktor.

Und Objektive werde ich wohl so wie Du halten. Ich denke 2 bis 3 die ich mir über längere Zeit hinzuholen würde, sollten mich mehr als weit genug bringen.