Weiter geht’s in der Vorstellungsrunde!

Heute möchten wir euch Gerhard Rampl (Mag. Dr., Senior Scientist, Stellvertretende Institutsleitung) vorstellen.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im den Bereichen Korpuslinguistik und Onomastik bzw. Namenforschung.
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#uniinnsbruck #uibk #philkultuibk #sprawiuibk #sprawi #linguistics

Dr. Marlene Mussner vom Institut für Sprachwissenschaften wurde vor Kurzem für einen Beitrag des Ö1 interviewt!

Unter dem Titel “Andreas. Irmgard.Kevin. Der Vorname.” , Teil 1 der Themenwoche “Namen. Identifikation und mehr” in der Sendereihe Moment könnt ihr am Montag (17.11.) um 15:30 mehr herausfinden.

Den Link findet ihr wie immer im Linktree.
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Habt ihr das Wort **Lautwandel** schon einmal gehört? Mittelhochdeutsch, Althochdeutsch? Wisst ihr, dass das Italienische aus dem Lateinischen entstanden ist?

Sprachen sind **nicht statisch**, sondern verändern sich laufend, manche schneller andere langsamer. **Veränderungen** können z.b. lautliche, morphologische, geographische, historische, kulturelle Gründe haben.
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Neuigkeiten rund ums Studium? Interessiert an Ausschreibungen, Praktika und Stellenangeboten? Du möchtest selbst eine Nachricht verbreiten?
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Ein neuer Artikel kam gerade aus der Pipeline:

Er erscheint bei De Gruyter Mouton:
Zingler, Tim and Rogers, Phillip. "The interaction of affix size, type and shape: a cross-linguistic study" Linguistic Typology, vol. 29, no. 2, 2025, pp. 233-268. https://doi.org/10.1515/lingty-2024-0004

Warum ist das spannend?
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Das Institut für Linguistik ladet euch herzlich zu einem
spannenden Vortrag zu Forensischer Linguistik von Frauke Obermoser (eine an unserem Institut für Sprachwissenschaft in Innsbruck promovierte Linguistin im Polizeidienst).

Am Mittwoch, dem 12.11.2025, von 8:30 Uhr bis 10 Uhr
in unserem Sprawi-Seminarraum 40432 (4. Stock im Geiwi-Turm).
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Divehi, auch Dhivehi genannt, ist die Nationalsprache der Republik Malediven und gehört zur indoarischen Untergruppe der indoiranischen Sprachen innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie. Sie wird von rund 350.000 Menschen auf den Malediven gesprochen. Während Englisch im Bildungswesen, in der Verwaltung und im Tourismus eine wichtige Rolle spielt, bleibt Divehi die dominierende Alltagssprache.
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Happy Halloween! Aber, woher kommt der Begriff und das Brauchtum überhaupt?
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Weiter geht’s in der Vorstellungsrunde!
Heute möchten wir euch Claudia Posch (Assoz. Prof. in Mag.a Dr. in) vorstellen.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im den Bereichen Korpus- und Diskurslinguistik und in der Beobachtung von Zusammenhängen von Sprache und Geschlecht.
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Der Ausdruck “Abrakadabra” ist ein Zauberwort, welches seit dem 18. Jahrhundert auch in der Bedeutung ‘verworrene, unverständliche Äußerung’ verwendet wird. Der Mediziner Quintus Serenus Sammonicus beschreibt im 3. Jh., dass “abracadabra” als Zauberformel gegen Fieber, Zahnschmerzen u. ä. schützen soll.
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Divehi, auch Dhivehi genannt, ist die Nationalsprache der Republik Malediven und gehört zur indoarischen Untergruppe der indoiranischen Sprachen innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie. Sie wird von rund 350.000 Menschen auf den Malediven gesprochen. Während Englisch im Bildungswesen, in der Verwaltung und im Tourismus eine wichtige Rolle spielt, bleibt Divehi die dominierende Alltagssprache.
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Das Divehi verwendet neben dem lateinischen Alphabet weiterhin eine eigene Schrift, das *Thaana*-Alphabet, das von rechts nach links geschrieben wird. Thaana tauchte im 17. Jahrhundert auf und entstand wohl vornehmlich aus arabischen Schriftzeichen mit Einflüssen aus älteren maledivischen Schriftsystemen wie *Eveyla Akuru* und *Dhives Akuru*.
Dialektal ist Divehi nicht einheitlich: Neben der Standardsprache, die auf der Hauptstadtinsel Malé basiert, existieren regionale Varietäten wie Addu und Fua Mulaku, deren Unterschiede teils so groß sind, dass sie als eigenständige Sprachen betrachtet werden könnten.
Divehi verwendet meist SOV Wortstellung, die aber verändert werden kann um Bedeutungsunterschiede auszudrücken, sie ist eine suffigierende Sprache, und - besonders ungewohnt für Europäer*innen: unterscheidet zwischen drei Höflichkeitsebenen und markiert Belebtheit und Menschlichkeit.

Lexikalisch zeigt Divehi deutliche Einflüsse aus Malayalam, Arabisch, Hindustani, Persisch, Tamil, Französisch, Portugiesisch und Englisch. Diese Kontakte spiegeln die geografische Lage der Malediven und ihre Geschichte als Knotenpunkt im Indischen Ozean wider. Es ist eng mit dem Singhalesischen verwandt, die beiden Sprachen sind jedoch nicht gegenseitig verständlich.

Wer sich anhören möchte wie Divehi klingt findet im Linktree einen traditionell maledivischen Boduberu Song!